Fahrzeugbatterie selber wechseln
Hallo zusammen,
das, wenn man die Fahrzeugbatterie selber wechselt möchte, danach einige Lampen aufleuchten und diverse Fehlermeldungen erscheinen werden, habe ich bereits verstanden.
Auch soll dieses "anlernen/codieren" nicht unbedingt nötig sein, falls man den Batterietyp nicht ändert.
Das "Batteriemanagement", welches die eingebaute Sebang Batterie jetzt lediglich 4 Jahre gemanagt hat, soll sich angeblich darauf selbst einstellen.
Meine Frage ist dabei jetzt, ob ich den Wechsel der Batterie mittels einem 12V Netzteil irgendwie überbrücken kann, also das der Touran (1,4TSI DSG) während des Wechsels der Fahrzeugbatterie nicht stromlos wird.
Kennt sich da jemand aus, ist das von der Idee her möglich oder eben nicht möglich oder auch absolut überflüssig, weil sich nach dem erfolgreichen Einbau der neuen Fahrzeugbatterie alles wieder ein-regelt?
Ach ja, mein Freundlicher hat erst wieder so gegen Anfang Dezember einen Termin frei, es soll so ca. 350,- Euro kosten, so lange wollte ich jetzt nicht warten, deswegen habe ich bereits eine Varta (Blue Dynamic EFB N70, 70 Ah 760A) gekauft für 110,- Euro und wollte diese gegen die eingebaute Sebang tauschen.
Danke und viele Grüße, Paul.
Beste Antwort im Thema
@bluebikel
Ein kurzer Blick in die BA bringt angehängtes zutage.
59 Antworten
Zitat:
@garssen schrieb am 19. November 2020 um 11:25:01 Uhr:
navec, kannst du bitte erklären wo die von dir erwähnten Spannungsabfälle her kommen sollen wenn alle Steuergeräte eingeschlafen sind.
wie schon geschrieben wurde, es ist nicht immer sicher, dass es bei geringem Ruhestrom bleibt. Zufällig kann der Strom sich mal zwischendurch erhöhen und dann kann es sein, dass das mit einem schwächeren Gerät zur Spannungsstützung nicht mehr klappt.
Außerdem möchte man eventuell mit dem Batteriewechsel nicht erst warten, bis der geringste (Ruhe-)strom erreicht ist.
Bei CTEK sind aus diesem Grund und aus dem Grund, dass die kleineren Geräte dafür vom Hersteller nicht vorgesehen sind, erst Geräte ab 7A geeignet, denn erst ab 7A ist ein Netzteilmodus vorhanden.
Mit dem 5A-Gerät geht es beim Batteriestützen prinzipiell aber auch.
Ich wollte noch schnell "Danke" sagen/schreiben für die Tips und Information in diesem Thread - heute kam es zum Wechsel, also Tausch Sebang gegen Varta - die ganze Angelegenheit hatte ca. 10 Minuten gedauert.
Wie einige schon geschrieben haben, nach dem ersten Start gingen einige Lampen an, bzw. wurden etliche Fehler gemeldet, nach ein paar Metern Fahrt war der Spuk aber vorbei - alles funktioniert wieder.
Also nochmal besten Dank für die Unterstützung und eine schöne (Vor-) Weihnachtszeit.
Ich habe am Wochenende auch an unserem Touran 1.6 TDI von 2017 nach 6 Jahren bzw. 170.000 km die Starterbatterie ausgetauscht.
Alt: Volkswagen 000915105FC 12V 70Ah 700A EFB, produziert von Varta
Neu: Varta Blue Dynamic 570500076D842 12V 70Ah 760A EFB, ca 130 Euronen
Der Tausch war einfach, lediglich der Deckel des Luftfilterkastens musste runter, um die Batterie raus- bzw. reinheben zu können. Beim Starten kamen unzählige Fehlerhinweise. Nach wenigen Kilometern Fahrt war alles wieder in Ordnung.
Nichts ist in Ordnung.
Im vorherigen Beitrag hatte ich berichtet, dass ich die Starterbatterie getauscht hatte. Getauscht hatte ich die werksseitig verbaute „Volkswagen 000915105FC 12V 70Ah 700A EFB, produziert von Varta“ (siehe Foto 1) gegen eine baugleiche „Varta Blue Dynamic 570500076D842 12V 70Ah 760A EFB“ (Foto 2). Auf das Anlernen der Werkstatt hatte ich verzichtet. Warum?
Bei der Wartung durch meine Freie Werkstatt kurz zuvor hatte mir der Meister den Hinweis gegeben, dass sich die Starterbatterie ihrem Lebensende neigen würde und auszutauschen wäre. Das wollte ich wohl tun, allerdings ohne sein Zutun. Er aber riet dringend dazu die Batterie anzulernen, d.h. dem VW Touran mitzuteilen, dass eine neue Batterie an Bord ist. Ich zeigte mich skeptisch. Kraftfahrzeuge besitze ich seit mehr als vier Jahrzehnten, nie habe ich eine neue Batterie anlernen müssen. Insofern vermutete ich eine potentielle Geldschneiderei. Er aber beteuerte, dass ein Anlernen bei vielen aktuellen Fahrzeugen notwendig wäre, sicherlich auch bei meinem 2019’er Mercedes-Benz W447 Vito Tourer. Ein Blick in die dortige Betriebsanleitung widerlegte aber seine Vermutung, er irrte also. Dieser Irrtum bestärkte mich in dem Verdacht, dass das Anlernen beim Touran eine Geldschneiderei sein. Obgleich also die Betriebsanleitung des 2017’er Tourans ein Anlernen vorsieht und obgleich der Meister dringend dazu riet, verzichtete ich mit Blick auf meine bisherigen Erfahrungen und die hier im Forum gefundenen Informationen zu dem Thema auf eben diesen Anlernen. Das war Fehler Nummer 1.
Gestern, vier Monate nach dem Tausch gegen eine neue Batterie, war diese ohne jegliche Vorankündigung platt. Es reichte wohl gerade noch, um die Fahrertür zu entriegeln. Das Cockpit blieb dunkel, auch die Heckklappe ließ sich nicht mehr öffnen. Was tun? Ich beschloss eine Starthilfe mit meinem MB Vito Tourer zu geben, anschließend mit dem Fahrzeug zur Werkstatt zu fahren, um prüfen zu lassen, ob die Lichtmaschine oder dergleichen eventuell defekt ist. An das Starthilfekabel, das ich im Kofferraum des Tourans wusste, kam ich nicht heran, da Heckklappe nicht zu öffnen und der Kofferraum zudem randvoll war, so dass ich von innen nicht über die Sitze hätte heranklettern können. Also ein neues, extra dickes Starthilfekabel besorgt und an die entsprechenden Punkte im Motorraum meines Vitos geklemmt. Beim Empfängerfahrzeug die Abdeckkappen an den Batteriepolen entfernt, dabei blind darauf vertraut, dass die werksseitige Beschriftung auf einer der beiden Abdeckkappen mir die korrekte Polung der Batterie weisen würde. Das war Fehler Nummer 2.
Tatsächlich waren die Pol-Abdeckungen vertauscht. Warum? Ich hatte die Abdeckungen beim Batterietausch vor vier Monaten ohne weitere Überprüfung exakt genauso wieder aufgesetzt wie ich sie bei der originalen Batterie vorgefunden hatte (vergleiche Foto 1 und 2). Vertauscht wurden sie wohl entweder 2018 beim Nachladen durch eine VW-Werkstatt oder in 2020 beim Nachladen durch meine Freie Werkstatt. Die falsch montierte beschriftete Abdeckung las ich so, dass der Pluspol oben links sitzt. Also dort das Pluskabel angeklemmt, ohne zuvor nochmal die Polkennzeichnung an der Batterie selbst zu überprüfen. Das war Fehler Nummer 3.
Das Massekabel habe ich dann an den Minuspol der Batterie geklemmt. Das war Fehler Nummer 4. Ich hätte stattdessen an den Massepunkt im Fahrzeug klemmen müssen, den ich aber partout nicht finden konnte, so sollte es der Negativpol selbst tun.
Es dauerte nur Sekunden, da brutzelte es auch schon am Pluspol der Empfängerbatterie. Klemme entfernt, Finger verbrannt, Starthilfekabel komplett an beiden Fahrzeugen entfernt.
Dann habe ich ein Ladegerät an die Batterie geklemmt, das Display zeigte aber nur Error an. Mit meiner Freien Werkstatt telefoniert und dem Meister die Sachlage geschildert. Er vermutete, dass die Batterie komplett defekt ist, da ich sie nicht hatte anlernen lassen. Ich hatte keine Argumente, um diese Vermutung zu widerlegen. Dass ich zudem das Starthilfekabel und folgend auch das Ladegerät falsch gepolt angeklemmt hatte, hatte ich zu dem Zeitpunkt noch gar nicht realisiert.
Was tun? Eine neue Batterie gekauft, diesmal eine baugleiche EXIDE, da sofort verfügbar. Erst beim Ausbau der vorhandenen Batterie realisierte ich, dass die Abdeckkappen vertauscht montiert saßen, für mich erkennbar daran, dass auf der werksseitig beschrifteten Kappe das Ausrufezeichen auf dem Symbol für die Betriebsanleitung auf dem Kopf stand (siehe nochmals Foto 2). Ein prüfender Blick auf die Polkennzeichnungen der Batterie bestätigte diese Erkenntnis. Ich hatte also bei meinem Tun zuvor einen kapitalen Kurzschluss produziert.
Frustriert die neue Batterie eingebaut, mit Mühen gestartet und den Schwiegersohn mit dem Fahrzeug zur Freien Werkstatt geschickt, um dieses Mal die neue Batterie anlernen zu lassen. Viele Fehlerhinweise auf nicht funktionierende Steuergeräte verschwanden während der Fahrt erwartungsgemäß. Die Servolenkung jedoch funktionierte auf der gesamten rund 10 km dauernden Fahrt nicht.
Nach kurzer Zeit wusste der Meister zu berichten, dass es mit einem kurzen Anlernen der neuen Batterie nicht getan sei. Aufgrund des von mir verursachten Kurzschlusses seien vermutlich ein Haufen der Steuergeräte beschädigt worden. Ab Montag nimmt er sich der Sache an.
Fehler über Fehler, aus Arroganz. Arrogant zu glauben, dass man es besser wissen würde als die Betriebsanleitung und der Kfz-Meister. Arrogant darauf vertrauen, dass die Abdeckkappen richtig sitzen statt die Polbeschriftungen anzusehen.
Manche Menschen schreiben zur Bewältigung eines traumatischen Erlebnisses ein Buch. Mir soll dieser Beitrag reichen. Und vielleicht hilft er ja anderen hier, derartige Fehler zu vermeiden.
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Schöne Kurzgeschichte.....liest sich gut und ist aus dem Leben gegriffen!
das ist sehr ärgerlich und es gab, zusammengefasst, 2 Fehler:
1. deine vor 4 Monaten getauschte Batterie war auf einmal platt und
2. bei der Starthilfe hast du die Pole vertauscht.
Wenn die Batterie 4 Monate lang funktionierte und dann auf einmal, ohne ersichtlichen Grund, "platt" ist, hat sie einen Defekt. Das kommt mal vor....
Diese Batterie wurde nicht codiert, weil sie bezüglich der Bauart und der Nennkapazität, der alten Batterie entspricht, die mit dieser Einstellung 6 Jahre geschafft hat. Das zu dem Zeitpunkt nicht angelernt wurde, ist völlig ok. Ansonsten müssten ja alle erneuerten Batterien, die nicht angelernt wurden, nach kurzer Zeit einen Totalausfall haben.
Dass, in deinem Fall die Batterie nicht angelernt wurde, hat nichts mit den beiden Fehlern zu tun.
Jetzt muss u.a. vermutlich auch die Batterie angelernt werden, weil du durch den falschen Anschluss bei der Starthilfe diverse Einstellungen der Steuergeräte zerschossen hast.
Das war daher, im Endeffekt, dein persönlicher Fehler und der wäre vermutlich nicht vorgekommen, wenn 2018 oder 2020 bei offiziellen Werkstätten korrekt gearbeitet worden wäre.
"Bedanke" dich bei der freien Werkstatt, denn die hätte 2020 den Fehler beim Nachladen erkennen müssen (und du hättest ihn beim Einbau erkennen sollen)
Von daher ist dies eher ein Beispiel, nicht so sehr auf die Fachkompetenz von Werkstätten zu setzen....
Hallo,
schlimm das Dir soetwas passieren musste. Ganz nachvollziehen kann ich aber keinen der angeschriebenen Fehlerpunkte. Du hast die Batterie doch selbst gewechselt!? Da müsste Dir doch vorne das dicke rote Plus auf der VW Batterie aufgefallen sein, ebenso im Batteriegehäuse links neben dem Pol. Beim Ausbau oben müsstest Du den Minusanschluss an der Bordwand gesehen haben!? Am falsch aufgesetzten Poldeckel ist deutlich zu sehen, dass an der Batterie rechts vorne Plus und links vorne Minus ist. Warum die neue Batterie allerdings plötzlich leer war, ist ein ganz anderes Rätsel. Am nicht erfolgtem Anlernen hat es auf jeden Fall nicht gelegen. Das ist definitiv beim 1:1 Tausch baugleicher Batterien, EFB zu EFB oder AGM zu AGM und gleicher Kapazität absolut unnötig. Auch Meister können irren.
Jetzt bleibt nur zu hoffen, das durch den satten Kurzschluss/Verpolung nicht allzuviele Steuergeräte und andere Bauteile das Zeitliche gesegnet haben.
Gruß
Die Abdeckung ist ja richtig drauf, deshalb kann der Werkstatt kein Vorwurf gemacht werden. Ist ja nicht so das auf der Kappe nur ein Plus Zeichen drauf ist. Und vor jedem anschließen ist die Polarität zu Prüfen. Und auf auf dem Aufkleber ist ersichtlich das der Minuspol nicht an die Batterie zu klemmen ist. Der Massepunkt ist generell immer an der Karosserie zu suchen und nicht an der Batterie.
Und codieren hätte ich sie trotzdem lassen, weil man ja garnicht weiß was ab Werk codiert ist. Bei mir war ab Werk eine Batterie codiert, die dem was verbaut war überhaupt nicht übereingestimmt hat. Und die Codierung ist in 2min. erledigt.
Zitat:
@richirich13 schrieb am 22. Juli 2023 um 19:21:44 Uhr:
Die Abdeckung ist ja richtig drauf, deshalb kann der Werkstatt kein Vorwurf gemacht werden. Ist ja nicht so das auf der Kappe nur ein Plus Zeichen drauf ist. Und vor jedem anschließen ist die Polarität zu Prüfen. Und auf auf dem Aufkleber ist ersichtlich das der Minuspol nicht an die Batterie zu klemmen ist. Der Massepunkt ist generell immer an der Karosserie zu suchen und nicht an der Batterie.
Und codieren hätte ich sie trotzdem lassen, weil man ja garnicht weiß was ab Werk codiert ist. Bei mir war ab Werk eine Batterie codiert, die dem was verbaut war überhaupt nicht übereingestimmt hat. Und die Codierung ist in 2min. erledigt.
Kostet aber schnell 50€ beim "Freundlichen" Jemandem mit VCDS kostet es nichts.
Wenn man denn Tausch in einer Werkstatt tauschen läßt, ist das in der Regel inkludiert. Und man hätte Garantie. Es gibt zumindest bei uns in Österreich, wo Händler nur KFZ Batterien verkaufen und diese gleich vor Ort einbauen und codieren. Dazu muss man nicht extra in eine KFZ Werkstatt.
Danke für Eure Kommentare. Fortan werde ich den entsprechenden Hinweis in einer Betriebsanleitung dennoch nicht ignorieren, d.h. eine neue Batterie anlernen lassen.
Zitat:
@richirich13 schrieb am 22. Juli 2023 um 19:21:44 Uhr:
Die Abdeckung ist ja richtig drauf, deshalb kann der Werkstatt kein Vorwurf gemacht werden ...
Ich habe keinen Vorwurf formuliert. Und die beschriftete Abdeckung war bei der orignalen Batterie auf dem falschen Pol, auf dem Foto erkennbar daran, dass das Ausrufezeichen auf dem Symbol für die Betriebsanleitung auf dem Kopf steht.
Zitat:
@mgmddorf schrieb am 22. Juli 2023 um 18:32:22 Uhr:
... bleibt nur zu hoffen, das durch den satten Kurzschluss/Verpolung nicht allzuviele Steuergeräte und andere Bauteile das Zeitliche gesegnet haben.
Die Freie Werkstatt meinte, dass eine satte Anzahl an Steuergeräten als defekt ausgewiesen werden. Er wird aber nach und nach tauschen, weil er meint, dass sich als defekt angezeigte Steuergeräte teilweise aus Defekten anderer Steuergeräte ergeben könnten. Schau'n wir mal. Ich werde berichten.
@HHH1961
Hast du nicht deinen Touran verkauft oder willst ihn abgeben, oder habe ich irgendwas überlesen?
Wenn durch die Batteriegeschichte die oder bestimmte STGs, Schaden genommen haben, kann auch nur deren Codierung gelöscht sein, somit könnte man bei VW einen kompletten STG Abgeich machen. Ist vielleicht erstmal besser als jetzt einzelne STGs zu tauschen.
Natürlich müssen die STGs auch hierfür auffindbar sein, ansonsten ist ein Tausch unabdingbar. Sollte die Freie Werkstatt aber erkennen.
Ja, der Schwiegersohn hat den Touran übernommen, insofern bin ich ihn nicht ganz losgeworden.
Wenn Steuergeräte nicht erreichbar sind könnte auch nur eine Sicherung defekt sein. Werden Steuergeräte nicht mit Spannung versorgt, gibt es auch keine Kommunikation. Würde an Deiner stelle Alle Sicherungen Prüfen mir Messgerät!!
Zitat:
@richirich13 schrieb am 22. Juli 2023 um 19:21:44 Uhr:
Und codieren hätte ich sie trotzdem lassen, weil man ja garnicht weiß was ab Werk codiert ist. Bei mir war ab Werk eine Batterie codiert, die dem was verbaut war überhaupt nicht übereingestimmt hat. Und die Codierung ist in 2min. erledigt.
Dass man der Werkscodierung nicht traut, ist eine Sache. ich vermute nicht, dass das wirklich häufig vorkommt und selbst wenn es vorkommt, hat es kaum großartige Auswirkungen.
In dem Fall von HHH1961 funktionierte die werkseitige Batterie aber über 6 Jahre und 170000km, so dass man davon ausgehen muss, dass zumindest keine groben Fehler bei der Werkscodierung gemacht wurden.
Wenn eine Batterie nach 3-4 Monaten auf einmal wirklich platt (unbrauchbar) ist, kann selbst eine völlig falsche Codierung meines Wissens daran nicht Schuld sein.
Die letzte Batterie von HHH1961 hatte einen plötzlichen Defekt. Den kann man auch mit der besten Codierung nicht verhindern.
Zusätzlich wurde die Starthilfe falsch durch geführt, was letztendlich, eventuell mit Abstand, die teuerste Folge der ganzen Geschichte werden könnte.
Es lohnt daher nicht, der fehlenden Codierung der von den Eckdaten her, zudem nahezu identischen Ersatzbatterie, für diese beiden Dinge die Schuld in die Schuhe zu schieben.