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Fahrzeugbatterie selber wechseln

VW Touran 2 (5T)

Hallo zusammen,

das, wenn man die Fahrzeugbatterie selber wechselt möchte, danach einige Lampen aufleuchten und diverse Fehlermeldungen erscheinen werden, habe ich bereits verstanden.
Auch soll dieses "anlernen/codieren" nicht unbedingt nötig sein, falls man den Batterietyp nicht ändert.
Das "Batteriemanagement", welches die eingebaute Sebang Batterie jetzt lediglich 4 Jahre gemanagt hat, soll sich angeblich darauf selbst einstellen.

Meine Frage ist dabei jetzt, ob ich den Wechsel der Batterie mittels einem 12V Netzteil irgendwie überbrücken kann, also das der Touran (1,4TSI DSG) während des Wechsels der Fahrzeugbatterie nicht stromlos wird.
Kennt sich da jemand aus, ist das von der Idee her möglich oder eben nicht möglich oder auch absolut überflüssig, weil sich nach dem erfolgreichen Einbau der neuen Fahrzeugbatterie alles wieder ein-regelt?

Ach ja, mein Freundlicher hat erst wieder so gegen Anfang Dezember einen Termin frei, es soll so ca. 350,- Euro kosten, so lange wollte ich jetzt nicht warten, deswegen habe ich bereits eine Varta (Blue Dynamic EFB N70, 70 Ah 760A) gekauft für 110,- Euro und wollte diese gegen die eingebaute Sebang tauschen.

Danke und viele Grüße, Paul.

Beste Antwort im Thema

@bluebikel
Ein kurzer Blick in die BA bringt angehängtes zutage.

Gps-uhrzeit
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Hallo zusammen,
nachdem die Batterie meines Tourans jetzt 8,5 Jahre alt ist, möchte ich noch vor dem nächsten Urlaub eine neue einbauen.
Bereits beim ersten Kundendienst nach 2 Jahren wurde mir gesagt, dass die Batterie defekt sei und getauscht werden sollte. Bei jedem späteren Kundendienst wollten die dann immer 10 € für die Batterieladung haben....
Laut OBD11 ist eine "JCB 70 Ah Nass mit Seriennummer 1111111111 verbaut. Drinn ist eine EFB+ mit 70 Ah mit manufactured for VW. Also ab Werk schon mal falsch codiert?
Die Anpassung würde ich nach dem Tausch machen.

Egal, wo ich mit den Fahrzeugdaten suche, es werden immer nur AGM-Batterien angeboten.
Welchen Batterie-Typ soll ich nehmen?
SOC Batteriestatus-Abfrage habe ich nicht.
Filztasche um die Batterie ist drin...

Touran 5t
1,6 TDI
Bj. 01/2016

Danke und Gruß
Rizzo

Kauf dir eine geeignete 70Ah-EFB der üblichen "Verdächtigen, z.b. Varta oder Exide, bau sie ein und gut ist.
Mit OBDeleven musst du dann nicht noch herum spielen.
Die "Adaption" erfolgt automatisch, da die Eckdaten der Batterie (eine Nassbatterie) bereits vorhanden sind.

oder...., da du ja OBDeleven hast:
Kauf dir eine 70Ah-AGM, bau die ein und passe die Eckdaten per OBDeleven an. Die Filzumrandung für den thermischen Schutz hast du ja bereits.

Zitat:

@Rizzo.mp schrieb am 19. August 2024 um 07:22:33 Uhr:



Laut OBD11 ist eine "JCB 70 Ah Nass mit Seriennummer 1111111111 verbaut. Drinn ist eine EFB+ mit 70 Ah mit manufactured for VW. Also ab Werk schon mal falsch codiert?
Die Anpassung würde ich nach dem Tausch machen.

Ja, genau so war es bei mir auch.
Ich habe eine EFB Batterie mit 70Ah eingebaut.
Steuergerät auf EFB umcodiert und
die Seriennummer auf 1111111112 geschrieben.
Funktioniert.

Zitat:

@DTI-Fahrer schrieb am 24. August 2024 um 08:14:05 Uhr:



Zitat:

@Rizzo.mp schrieb am 19. August 2024 um 07:22:33 Uhr:



Laut OBD11 ist eine "JCB 70 Ah Nass mit Seriennummer 1111111111 verbaut. Drinn ist eine EFB+ mit 70 Ah mit manufactured for VW. Also ab Werk schon mal falsch codiert?
Die Anpassung würde ich nach dem Tausch machen.

Ja, genau so war es bei mir auch.
Ich habe eine EFB Batterie mit 70Ah eingebaut.
Steuergerät auf EFB umcodiert und
die Seriennummer auf 1111111112 geschrieben.
Funktioniert.

Bei Rizzo hat die werkseitige EFB-Batterie offenbar mehr als 8 Jahre funktioniert, was für VWs mit S&S schon recht gut ist und das mit der "falschen" Einstellung.
Mit der "richtigen" Einstellung wird sie nicht länger halten......

Von daher:
Wenn man es gerne möchte und ein geeignetes OBD-Diagnose-System hat, kann man diese Änderung vornehmen.
Man muss es in dem Fall aber nicht.
Wenn man 8 Jahre lang eine EFB-Batterie verbaut hatte und diese dann gegen eine EFB-Batterie mit ca gleicher Kapazität wechselt, kann man sich die Codiererei sparen.

Ähnliche Themen

Hallo zusammen,
das mit der falschen (richtigen?) Codierung habe ich mir auch gedacht. So falsch kann das nicht gewesen sein, auch wenn die Vertragswerkstatt 6 Jahre lang rumgenölt hat, dass die Batterie hinüber wäre....
Ich habe jetzt nur die Seriennummer um 1 hochgezählt...

Danke und Gruß
Rizzo

Zitat:

@Rizzo.mp schrieb am 24. August 2024 um 15:16:31 Uhr:


Hallo zusammen,
das mit der falschen (richtigen?) Codierung habe ich mir auch gedacht. So falsch kann das nicht gewesen sein, auch wenn die Vertragswerkstatt 6 Jahre lang rumgenölt hat, dass die Batterie hinüber wäre....
Ich habe jetzt nur die Seriennummer um 1 hochgezählt...

Danke und Gruß
Rizzo

Da hätte ich eher die Bauart angepasst, wenn ich schon codiere.....eine neue Serienummer hat m.E. lediglich zur Folge, dass die Startwerte der Batterie (veränderliche Leistungswerte) resettet werden.

Nach ein paar Fahrt-Tagen spielt das aber keine Rolle mehr, während eine "falsch" gewählte Batteriebauart-Eintragung (sofern sie denn in diesem Fall überhaupt eine merkliche Wirkung hat), über die ganze Nutzungsdauer existent (gleich) bleibt.

Wenn deine Werkstatt schon vor 6 Jahren über die Batterie genölt hat, gab es wahrscheinlich auch schon seit Jahren kaum noch Start&Stop.

Mein Erfahrungsbericht:
Nach 6,5 Jahren und ca. 35tkm ging die Batterie zunehmend in die Knie. Leider recht früh, wie ich finde.
Da ich nicht riskieren wollte, dass meine Partnerin mit den Kindern irgendwann jetzt im Winter am Lidlparkplatz strandet, habe ich mich gleich zu einem Tausch der originalen Sebang EBF entschieden.
Ich habe eine Varta EFB mit 70Ah besorrgt, also 1Ah mehr als die Sebang.
Die neue Varta habe ich nach Anlieferung nochmal vollgeladen. Dann habe ich auch die alte Batterie im Auto voll aufgeladen (ihr wisst ja: Masse nicht am Minuspol direkt, damit die Elektronik die Ladung registriert). Meine Überlegung war, dass somit das Auto mitbekommt, dass die Batterie voll ist und dann nach dem Wechsel eben auch eine vollständig geladene Batterie drin ist.
Ich habe nur gewechselt, kein Anlernen oder Programmieren.
Wie hier auch schon geschrieben: Anfangs viele Fehlermeldungen und eingeschränkte Servounterstützung. Danach ca. 1km gefahren mit mehrfachem maximalem Lenkeinschlag. Motor aus - wieder an. Dann war alles in Ordnung.

Bei einer Jahresfahrleistung von 5300 km, hat die Batterie tatsächlich erstaunlich lange gehalten.

Meine Sebang (69 Ah) hielt 5,5 Jahre und die Km Leistung pro Jahr war noch geringer.
Getauscht gegen Continental 70 Ah, ohne anlernen nach einigen Km Fahrt waren alle Fehlermeldungen verschwunden.

Zitat:

@edgar1 schrieb am 8. November 2024 um 06:43:48 Uhr:


Meine Überlegung war, dass somit das Auto mitbekommt, dass die Batterie voll ist und dann nach dem Wechsel eben auch eine vollständig geladene Batterie drin ist.

Ja, dass die Batterie (die alte...) voll geladen wurde, bekommt die Elektronik mit.
Was sie dabei trotzdem nicht gleich mitbekommt, ist, dass es halt eine neue Batterie ist, die z.b. einen SOH von um die 100% haben sollte und der daher tatsächlich um die 70Ah zu entnehmen sind, wenn sie vollgeladen ist.

Das muss die Elektronik trotzdem erst noch "lernen", wenn nicht codiert wurde.
Von daher hättest du dir diese Aufladeaktion sparen können.

Zitat:

@mabeck100 schrieb am 8. November 2024 um 09:15:51 Uhr:


Meine Sebang (69 Ah) hielt 5,5 Jahre und die Km Leistung pro Jahr war noch geringer.
Getauscht gegen Continental 70 Ah, ohne anlernen nach einigen Km Fahrt waren alle Fehlermeldungen verschwunden.

Die wären (erst einmal) auch nach dem Tausch, nach einigen km, gegen eine etwas kleinere, neue Standard-Supermarkt-Starterbatterie verschwunden....

Ja aber das ist doch dann kein Problem, wenn das die Elektronik erst so nach und nach mitbekommt, dass die maximale Kapazität wieder höher ist.
Mit meiner Aufladeaktion vermeide ich aber, dass die neue (volle) Batterie von der Fahrzeugelektronik überladen wird, weil sie eben weiß, dass sie schon voll ist. Das hatte so schon Sinn.

Zitat:

@navec schrieb am 8. November 2024 um 15:14:57 Uhr:



Zitat:

@edgar1 schrieb am 8. November 2024 um 06:43:48 Uhr:


Meine Überlegung war, dass somit das Auto mitbekommt, dass die Batterie voll ist und dann nach dem Wechsel eben auch eine vollständig geladene Batterie drin ist.

Ja, dass die Batterie (die alte...) voll geladen wurde, bekommt die Elektronik mit.
Was sie dabei trotzdem nicht gleich mitbekommt, ist, dass es halt eine neue Batterie ist, die z.b. einen SOH von um die 100% haben sollte und der daher tatsächlich um die 70Ah zu entnehmen sind, wenn sie vollgeladen ist.

Das muss die Elektronik trotzdem erst noch "lernen", wenn nicht codiert wurde.
Von daher hättest du dir diese Aufladeaktion sparen können.

Hi zusammen,
ist es nichtcso, dass die Batterie nur zu 80% geladen wird, damit jederzeit durch Rekuberation geladen werden kann?
Da würde es ja nichts bringen, wenn die Batterie vorher geladen wurde.

Zitat:

@edgar1 schrieb am 10. November 2024 um 13:16:50 Uhr:


Ja aber das ist doch dann kein Problem, wenn das die Elektronik erst so nach und nach mitbekommt, dass die maximale Kapazität wieder höher ist.
Mit meiner Aufladeaktion vermeide ich aber, dass die neue (volle) Batterie von der Fahrzeugelektronik überladen wird, weil sie eben weiß, dass sie schon voll ist. Das hatte so schon Sinn.

So "doof" ist das kleine Steuergerät am Minus-Pol der Batterie nun auch wieder nicht....😉

Es beachtet ja nicht nur den zuletzt gespeicherten Ladezustand, sondern es überwacht die aktuelle Spannung (allein deswegen kann es schon zu keiner Überladung kommen) und es überwacht zudem auch den aktuellen Ladestrom.
Wenn, bei voll geladener Batterie, der Ladestrom im Bereich der Ladeschlussspannung nur noch sehr gering ist, "weiß" das Steuergerät, dass da es da nicht mehr viel zu laden gibt.
Zudem:
Wenn es noch "weiß", dass die Batterie 100% SOC hat, veranlasst das Batteriemanagement während des Motorlaufs erst einmal die Entladung der Batterie bis auf rund 80%

Zudem erkennt es bereits beim ersten Start mit der neuen Batterie, dass die Spannung dabei bei weitem nicht mehr so tief absinkt, wie mit der alten Batterie. Dass sich der Zustand der Batterie "auf einmal" geändert hat, ist spätestens nach dem ersten Motorstart klar.

es gibt also genug Hinweise für das Steuergerät, keine Fehler zu machen.....

Zitat:

@Rizzo.mp schrieb am 10. November 2024 um 16:45:03 Uhr:


Hi zusammen,
ist es nichtcso, dass die Batterie nur zu 80% geladen wird, damit jederzeit durch Rekuberation geladen werden kann?
Da würde es ja nichts bringen, wenn die Batterie vorher geladen wurde.

In dem o.a. speziellen Fall, war das tatsächlich nicht notwendig.

Wenn das Auto für längere Zeit nicht benutzt wird, ist eine vorherige Aufladung (also nach der letzten Fahrt) auf 100% trotzdem sehr sinnvoll, weil man damit die nutzbare Restkapazität erhöht und die Batterie wirksam schont.

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