FAQ Beitrag Ölkühlerreparatur V8
Damit ich auch mal was sinnvolles beitrage, hier meine Zusammenfassung zum Kühlmittelverlust, den ich vor ein paar Wochen behoben hab. Reconty wird es dann in die FAQ verschieben.
Bei mir war auch die WaPu undicht und der Ausgleichsbehälter gerissen, das behandle ich hier jedoch nicht.
Kühlmittelverlust V8:
Da es ab und zu auftritt, dass der V8 an dieser Stelle Kühlmittel verliert und die Ursache häufig das Wasserrohr vom Motorblock zum Ölfilterhalter ist, hier eine Hilfe zur Prüfung des Problems und die selbstständige Behebung.
Schrauberkenntnisse und umfassendes Werkzeugsortiment zwingend notwendig!
Audi baut den Motor dafür aus, es geht aber auch anders.
Was wird benötigt:
Hebebühne oder Grube
Motorbrücke
Ratschensatz 1/2“ und 1/4“, so ziemlich alle Nussgrößen von 6 bis 19
Innensechskant von 4 bis 8mm
Maulschlüssel und Ringschlüssel sind zu empfehlen
Maulschlüssel SW24 zwingend notwendig für Öldruckschalter
MaulsclüsselvSW32 für Viscolüfter
Ölfilterschlüssel
Rostlöser
Auffangbehälter für Öl und Kühlmittel
Ersatz für defektes Röhrchen (077 117 411 A - 3,63€ )
optional Dichtsatz für Ölkühler (077 198 405 )
Zweilochmutternhalter
Bolzen für Servicestellung der Front
Montierhebel oder ähnliches
Öl und Kühlmittel zum Nachfüllen
großer Kreuzschlitz
Papiertücher oder ähnliches zum säubern
Zuerst der Test ob es das Röhrchen ist:
Je nach Intensivität des Problems lässt sich das Ganze leicht bis schwer feststellen, bei mir war am Anfang ne kleine Pfütze unterm Auto und auch nur wenn er nach der Fahrt abkühlte. Nach und nach wurde das so schlimm, dass er am Ende ne Pfütze von einem Quadratmeter drunter hatte und schon tropfte während der Motor lief.
Sollte es noch nicht tropfen:
Pappe unter den Motor legen, im kalten Zustand anlassen, bis 3000UPM hochdrehen (kann der kalte Motor locker ab). Dann sollte es Kühlmittel im Bereich der LiMa raus drücken.
Sollte es schon tropfen:
Unters Auto (mit Bühne, Grube), mit der Hand entlang der Ölwanne fühlen, sie sollte von oben nass sein, wenn das Auto grade steht sollte die Nässe aus Richtung LiMa kommen (Das Röhrchen sitzt kurz davor).
Natürlich gibt’s auch noch andere Möglichkeiten, man sollte auch im Bereich des LuFi-Kasten checken ob ein Schlauch nicht mehr dicht ist. Allerdings gibt’s in dem Bereich nicht viel was undicht werden kann.
Zum Wechsel:
1. Front in Servicestellung
2. Luftfilterkasten ausbauen (am Boden gesteckt auf Karosserie)
3. Viscolüfter ausbauen (Linksgewinde)
4. Keilriemen entspannen und abnehmen
5. Lichtmaschine ausbauen, vorher Kabel lösen und entfernen, bei mir waren 3 dran, eins mit ner 13er Mutter, eins mit ner 6er und eins gesteckt; die LiMa ist mit zwei Schrauben fixiert, einmal ne 13er Sechskant, einmal Innensechskant 8mm. Sie sitzt auf den Millimeter genau im Halter und ging nur durch Schmieren und viel Bewegen raus
6. Kühlmittel ablassen (Ich hab es aus dem großen Kühler recht unten abgelassen, blaue Kunststoffschraube)
7. Ölfilter abschrauben
8. soweit erreichbar schon mal die 5 Schrauben des Ölfilterhalters mit Rostlöser besprühen, zwischendurch immer wiederholen
9. Motorbrücke aufsetzen, einhängen, der Motor muss ein paar cm gehoben werden!!!
10. beide Hydrolager lösen (13er Muttern)
11. Motor mit Brücke heben
12. um das Lager raus zu bekommen habe ich zusätzlich noch den Halter vom Stabi gelöst und nach unten gehebelt, da das Gewinde des Hydrolagers sehr lang ist
13. die Sekundärluftpumpe kann man entfernen, geht aber auch so.
14. Öldruckschalter abschrauben, sitzt kurz vorm Ölfilter
15. Wasserrohr aus Metall vom Ölfilterhalter abschrauben, ist weiter Richtung Getriebe nochmal befestigt
16. Befestigung Ölfilterhalter lösen
17. Ölfilterhalter rausfummeln (nicht die Nerven verlieren, ist eng)
18. Röhrchen ersetzen, ggf. Dichtsatz Ölkühler erneuern.
19. Zusammenbau umgekehrt ;-)
Von den 5 Befestigungsschrauben sind 2 schwer zu finden, eine knapp neben dem besagten Wasserrohr, LuFikasten sollte komplett ausgebaut werden. Die zweite 10 cm rechts von der ersten, unterhalb eines dicken Kühlmittelschlauches. Alle 5 liesen sich (vom Kraftaufwand her) gut lösen, man muss sich nur für jede einzelne eine Lösung ausdenken, da jede auf ihre eigene Art schwer zu erreichen ist ( bis auf die untere zur Front hin)
Hat bei mir insgesamt etwa 12-14 Stunden gedauert, vor allem weil ich lange am Halter geschraubt habe, ist auch in etwa 8 Stunden zu schaffen.
Bilder zur Unterstützung findet ihr hier:
http://www.motor-talk.de/bilder/kuehlwasser-ueber-nacht-verschwunden-g28140371/bild-1-i203617779.html
Beste Antwort im Thema
Damit ich auch mal was sinnvolles beitrage, hier meine Zusammenfassung zum Kühlmittelverlust, den ich vor ein paar Wochen behoben hab. Reconty wird es dann in die FAQ verschieben.
Bei mir war auch die WaPu undicht und der Ausgleichsbehälter gerissen, das behandle ich hier jedoch nicht.
Kühlmittelverlust V8:
Da es ab und zu auftritt, dass der V8 an dieser Stelle Kühlmittel verliert und die Ursache häufig das Wasserrohr vom Motorblock zum Ölfilterhalter ist, hier eine Hilfe zur Prüfung des Problems und die selbstständige Behebung.
Schrauberkenntnisse und umfassendes Werkzeugsortiment zwingend notwendig!
Audi baut den Motor dafür aus, es geht aber auch anders.
Was wird benötigt:
Hebebühne oder Grube
Motorbrücke
Ratschensatz 1/2“ und 1/4“, so ziemlich alle Nussgrößen von 6 bis 19
Innensechskant von 4 bis 8mm
Maulschlüssel und Ringschlüssel sind zu empfehlen
Maulschlüssel SW24 zwingend notwendig für Öldruckschalter
MaulsclüsselvSW32 für Viscolüfter
Ölfilterschlüssel
Rostlöser
Auffangbehälter für Öl und Kühlmittel
Ersatz für defektes Röhrchen (077 117 411 A - 3,63€ )
optional Dichtsatz für Ölkühler (077 198 405 )
Zweilochmutternhalter
Bolzen für Servicestellung der Front
Montierhebel oder ähnliches
Öl und Kühlmittel zum Nachfüllen
großer Kreuzschlitz
Papiertücher oder ähnliches zum säubern
Zuerst der Test ob es das Röhrchen ist:
Je nach Intensivität des Problems lässt sich das Ganze leicht bis schwer feststellen, bei mir war am Anfang ne kleine Pfütze unterm Auto und auch nur wenn er nach der Fahrt abkühlte. Nach und nach wurde das so schlimm, dass er am Ende ne Pfütze von einem Quadratmeter drunter hatte und schon tropfte während der Motor lief.
Sollte es noch nicht tropfen:
Pappe unter den Motor legen, im kalten Zustand anlassen, bis 3000UPM hochdrehen (kann der kalte Motor locker ab). Dann sollte es Kühlmittel im Bereich der LiMa raus drücken.
Sollte es schon tropfen:
Unters Auto (mit Bühne, Grube), mit der Hand entlang der Ölwanne fühlen, sie sollte von oben nass sein, wenn das Auto grade steht sollte die Nässe aus Richtung LiMa kommen (Das Röhrchen sitzt kurz davor).
Natürlich gibt’s auch noch andere Möglichkeiten, man sollte auch im Bereich des LuFi-Kasten checken ob ein Schlauch nicht mehr dicht ist. Allerdings gibt’s in dem Bereich nicht viel was undicht werden kann.
Zum Wechsel:
1. Front in Servicestellung
2. Luftfilterkasten ausbauen (am Boden gesteckt auf Karosserie)
3. Viscolüfter ausbauen (Linksgewinde)
4. Keilriemen entspannen und abnehmen
5. Lichtmaschine ausbauen, vorher Kabel lösen und entfernen, bei mir waren 3 dran, eins mit ner 13er Mutter, eins mit ner 6er und eins gesteckt; die LiMa ist mit zwei Schrauben fixiert, einmal ne 13er Sechskant, einmal Innensechskant 8mm. Sie sitzt auf den Millimeter genau im Halter und ging nur durch Schmieren und viel Bewegen raus
6. Kühlmittel ablassen (Ich hab es aus dem großen Kühler recht unten abgelassen, blaue Kunststoffschraube)
7. Ölfilter abschrauben
8. soweit erreichbar schon mal die 5 Schrauben des Ölfilterhalters mit Rostlöser besprühen, zwischendurch immer wiederholen
9. Motorbrücke aufsetzen, einhängen, der Motor muss ein paar cm gehoben werden!!!
10. beide Hydrolager lösen (13er Muttern)
11. Motor mit Brücke heben
12. um das Lager raus zu bekommen habe ich zusätzlich noch den Halter vom Stabi gelöst und nach unten gehebelt, da das Gewinde des Hydrolagers sehr lang ist
13. die Sekundärluftpumpe kann man entfernen, geht aber auch so.
14. Öldruckschalter abschrauben, sitzt kurz vorm Ölfilter
15. Wasserrohr aus Metall vom Ölfilterhalter abschrauben, ist weiter Richtung Getriebe nochmal befestigt
16. Befestigung Ölfilterhalter lösen
17. Ölfilterhalter rausfummeln (nicht die Nerven verlieren, ist eng)
18. Röhrchen ersetzen, ggf. Dichtsatz Ölkühler erneuern.
19. Zusammenbau umgekehrt ;-)
Von den 5 Befestigungsschrauben sind 2 schwer zu finden, eine knapp neben dem besagten Wasserrohr, LuFikasten sollte komplett ausgebaut werden. Die zweite 10 cm rechts von der ersten, unterhalb eines dicken Kühlmittelschlauches. Alle 5 liesen sich (vom Kraftaufwand her) gut lösen, man muss sich nur für jede einzelne eine Lösung ausdenken, da jede auf ihre eigene Art schwer zu erreichen ist ( bis auf die untere zur Front hin)
Hat bei mir insgesamt etwa 12-14 Stunden gedauert, vor allem weil ich lange am Halter geschraubt habe, ist auch in etwa 8 Stunden zu schaffen.
Bilder zur Unterstützung findet ihr hier:
http://www.motor-talk.de/bilder/kuehlwasser-ueber-nacht-verschwunden-g28140371/bild-1-i203617779.html
70 Antworten
077198405
Zitat:
@Shu-M schrieb am 27. Juni 2015 um 14:20:22 Uhr:
077198405
Klasse. Vielen Dank. Sowas habe ich gesucht.
Ja die Seite ist Gold wert^^
Der Willywacken hat auch diese Teilenummer noch auf der ersten Seite angegeben. Ich depp habe es übersehen.
Prima. Nun wil mir mein Vater das Röhrchen aus Alu drehen. Hat noch wer Intresse an einem und was würdet ihr geben?
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So, ich musste nun Donnerstag/Freitag auch ran.
Vorab, für jeden der ein wenig Erfahrung im Schrauben hat ist das in ca. 4h locker machbar.
Ich habe mit Getriebeabstützung gearbeitet. Alle Flüssigkeiten (Wasser + Öl) ablassen.
- Flachriemen raus
- LiMa raus
- SLP raus
- Stabi nach unten geklappt
- Lagerbock demontiert
- Hydrolager demontiert
- Drehmomentstütze Lager gelößt
- Öldruckschalter raus
- Ölfilter ab
- Ölfilterhalter raus
- Röhrchen und alle Dichtungen gewechselt
So ging es am schnellsten und ohne Komplikationen. Nur bei der Schraube rechts oben hat es ein wenig gedauert, ich habe leider zu große Hände.
Moin Moin.
Bei mir scheint sich das Röhrchen auch langsam zu verabschieden. Da ich aber dieses Jahr nur 2000km mit dem dicken gefahren bin merke ich sowas nicht gleich. Habe das Röhrchen aus VA aber schon einige Zeit hier liegen und will das im Winter angehen.
Nun habe ich aber noch eine Frage bezüglich meiner Öltemperatur.
Ist es möglich das durch den Defekt/die Unrichtigkeit dieses Rohrs die Öltemperatur hochgeht?
Ich war gestern ca. 140km nach Frankfurt und zurück gefahren, stand in Frankfurt bei 24 Grad ne halbe Stunde im Stau und bin die meiste Zeit zwischen 140-170 gefahren. Stellenweise ging meine Öltemperatur auf 115-119 Grad, später pendelte sie sich bei knapp 100 Grad ein.
Ich persönlich finde das irgendwie etwas zu hoch dafür das ich den Wagen nicht wirklich "gefordert" habe. Kann es sein das der Ölkühler nicht mit genug Wasser versorgt wird durch das Rohr? Habe allerdings bis jetzt nur 2 mal eine kleine Pfütze unterm Auto gehabt. Nicht viel, maximal 2 Handflächen groß.
Öl fahre ich 5W50 Castrol Peak Life. Oder liegt es einfach an dem Öl?
Meinungen wären mal interessant.
Wasser läuft meistens dennoch genug durch, aber in manchen Fall verstopft der Ölkühler (besonders nach Einsatz von kühlerdichtmittel), wenn das der Fall ist, wirds dem Öl evtl zu warm...
Kühlerdichtmittel wurde keins verwendet. OK, werde im Winter der Sache mal auf den Grund gehen.
Hallo,
ich habe mich nun auch dem leidigen Thema Wasserrohrwechsel gewidmet. Danke für die guten Tipps und Anleitungen hier! Wie erwartet war auch mein Röhrchen gebrochen und ein Rest steckte im Motorblock.
Nun aber meine Frage:
auf der Aussenseite des Ölkühlers und im Gehäuse unten sind Ablagerungen von Kühlmittel zu erkennen. Aus der Erfahrung, wie wahrscheinlich ist es, dass der Kühler selbst undicht ist? Ein Vakuumtest hat über 6 Stunden keine Auffälligkeiten gezeigt, allerdings fehlt die Temperaturkomponente. Vielleicht wird der Kühler ja nur bei Wärme undicht...
Da der Kühler als ET ja kaum zu bekommen ist, werde ich wohl nur mein selbstgedrehtes Aluröhrchen einbauen und hoffen, dass das Thema Kühlwasserverlust dann durch ist.
Oder habt ihr noch andere Ideen?
Danke,
Uli
Hallo Uli,
ich hatte in diesem Jahr auch vermeinlich das "Vergnügen" mit dem Wasserröhrchen.Allerdings stellte sich im Zuge der Aktion heraus,dass nicht das Röhrchen sondern tatsächlich der Ölkühler,also dieses Multifunktionsteil welches du als Foto eingstellt hat,irgendwo einen Haarriß hat. Das Phänomen des Wasseraustritts trat allerdings wirklich nur auf wenn das Auto schon mindestens ne halbe Stunde nach der Fahrt am abkühlen war,dann lief das Wasser für 20-30 Minuten und dann war wieder Schluss.
Gruss Thomas
......lasse das Teil übrigens gerade röntgen,mal sehen was dabei rauskommt.............
.....so Teil vom Röntgen zurück,alles knorke d.h. nirgendwo Lunker oder gar Haarrisse,stellt sich mir nur die Frage warum das nicht mehr dicht zu kriegen war????????????????
Blöder Zufall kann's ja wohl nich sein und böse Geister und so sind auch raus. 🙂
Hat jemand vllt. noch ne Idee.
Hallo Thomas,
was hast Du denn röntgen lassen? Den Kühler und/oder das Gehäuse? Hattest Du den Ölkühler gelöst und mit einem neuen Dichtungssatz wieder eingebaut?
Ansonsten würde ich beide Teile erst separat und dann zusammen einer Druckprüfung unterziehen. Jeweils einmal im Wasser- und Ölkreislauf. Muss man sich natürlich irgendwie Flansche für basteln...
Gruss,
Uli
Hallo Uli,
geröntgt worden sind beide Teile in zusammengebautem Zustand,also da ist echt nix zu sehen.Allerdings wäre es vielleicht gar nicht so doof gewesen dies im demontierten Zustand zu tun.Mal schauen wann sich wieder ne Gelegenheit ergibt.Wegen des Dichtungssatzes muss ich noch mal Rücksprache mit meinem Schrauber halten,allerdings gehe ich davon aus das er den getauscht hat denn der Kollege ist echt auf Zack und arbeitet sehr gründlich.Da würde ich nochmal Info geben.
Jetzt scheint allerdings der Wasserkühler undicht zu werden,das Jahr fängt gut an....................🙁
Gruss Thomas
Heute habe ich dann auch mit meinem Kumpel das Röhrchen wechseln wollen. Leider ist das ganze etwas in die Hose gegangen und wir müssen morgen nochmal ran. Aus und Einbau hat alles wunderbar funktioniert, lediglich das Messingrohr welches ich bei Ebay gekauft hatte wollte ums verrecken nicht in die Löcher gehen. Die Dichtringe waren einfach zu dick und sind beim gewaltsamen eindrücken kaputtgerissen. Jetzt hatten wir in der Werkstatt aber ein Universal O-Ring Set wo wir passende Ringe gefunden haben. Diese haben wir montiert und alles ging gut. Reibungslos zusammengebaut, alles Top.
Motor gestartet und das Öl sprudelte aus dem Ölkühler auf Höhe der linken Schraube, genau da wo diese "Doppeldichtung" der beiden Ölkanäle sind. Ich hatte extra bei uns auf der Arbeit (Audi) einen Ölkühlerdichtsatz bestellt da das die einzige Möglichkeit war diese Dichtung neu zu bekommen. Einzeln gibts die ja nicht. Der Satz war auch richtig teuer, aber ich dachte mir "Egal, Hauptsache neu." Nachdem wir jetzt wieder alles zerlegt haben, und am Ölkühler selber keine Beschädigung sehen konnten und auch sonst nix ausmachen konnten wo das Öl hätte herkommen sollen haben wir beschlossen morgen nochmal mit der alten Dichtung und irgendeinem Dichtmittel das ganze zusammenzubauen und dann hoffen das es funktioniert.
Bin gerade ganz schön genervt, denn damit hatte ich nach dem Lesen der 4 Seiten hier nicht gerechnet. Das es vielleicht irgendwo undicht ist und Wasser rausläuft....vielleicht noch, aber nicht das der S6 sprudelt als hätte ich ne Ölquelle gefunden.
Ist irgendwem schonmal was ähnliches bei der Reparatur passiert? Habt ihr immer eine neue Dichtung genommen oder die alte?
Gruß