D5 - 205 PS: Wiederkehrender geringer Kühlmittelverlust
Hallo Fahrer des o.g. Motor,
ich habe vor ca. 1 Woche eine wiederkehrenden minimalen (0,2 - 0,3 Ltr.) Kühlmittelverlust. Mein Freundlicher hat den Wagen (V70, 12/2010, ca. 48000km) überprüft, konnte jedoch keine Ursache entdecken.
Beim 2ten Versuch hatte er eine Mitteilung von Volvo, die das Problem beschrieb und die Werkstätten auffordert, einen ausführlichen Bericht zu schreiben.
Nachdem mein freundlicher dieses gemacht hatte, erhielt er gleich am anderen Morgen einen Anruf von Volvo Deutschland, mit der Freigabe für einen neuen Motor. Mein Motor soll umgehend nach Schweden zurück versendet werden um die Ursache zu erforschen.
Sollte ich Rückmeldung von meinem Freundlichen erhalten, teile ich sie hier mit.
Wer hat ähnliche Erfahrungen?
Viele Grüße
wumih
Beste Antwort im Thema
Im Anhang findet ihr die Dokumente mit allen Motoren, Fahrzeugtypen, Baujahren etc. die vom Problem der Kopfdichtung betroffen sind.
mfg
1304 Antworten
Mh, jetzt bin ich noch verunsicherter 🙂
Ich bin hin und her gerissen.
Das Auto ist von einer Privatperson, dass hat KUMXC richtig verstanden. Deswegen bin ich ja so unsicher.
Das Auto hat allerdings schon 100tkm gelaufen, ist das schlimmste dann nicht schon rum, oder treten die Symptome auch bei höhere Kilometerleistung noch auf?
Mich macht das ein bisschen wütend.
Als ich meinen Wagen aus der teuren Reparatur abgeholt hatte, sagte mir der Meister sie hätten gerade den nächsten 2,4l Diesel mit positivem CO-Test eingeschleppt. Mut macht mir das nicht gerade.
Ich habe nicht aufgefüllt, sondern das Auto sofort schleppen lassen. Vermutlich ist deswegen nicht noch mehr passiert.
Wie gesagt, aufgrund des positiven CO Testes wurde der Kopf herunter genommen. Nicht auf Verdacht.
Ich hab damals auch zunächst den Mobilitätsservice angerufen. Der meinte ich solle dann am Montag gleich in die Werkstatt. Mein :-) meinte jedoch ich solle erst mal weiterfahren und beobachten - wenn es die ZKD ist ist zu 95 % eh der Motor kaputt ob ich da noch weiter fahre oder nicht spielt keine Rolle
Wie beruhigend.,..
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Hallo,
ich hatte einen sehr geringen wiederkehrenden Kühlmittelverlust bei meinen D5.Ein co2 Test war Negativ auch Drucktest kein Ergebniss irgendwann viel mir auf das der Ausgleichbehälter an der Naht wo die Beiden Kunststoffteile zusammen gepresst sind kommisch aussieht,es hatte sich etwas Kalkkruste gebildet kaum zu sehen, Behälter erneuert seit 15Tkm ruhe Kosten ca 40 Euro im Zubehör vieleich habt ihr das ja auch.Mal nachsehen kostet nichts.
Viel Glück
Zitat:
@Haubenzug schrieb am 23. September 2016 um 15:44:03 Uhr:
Wie beruhigend.,..
Du sagst es! ich hab die Nächte danach geschlafen wie Schneewittchen 🙄
Zitat:
@-Matze- schrieb am 23. September 2016 um 14:44:33 Uhr:
Mich macht das ein bisschen wütend.Als ich meinen Wagen aus der teuren Reparatur abgeholt hatte, sagte mir der Meister sie hätten gerade den nächsten 2,4l Diesel mit positivem CO-Test eingeschleppt. Mut macht mir das nicht gerade.
Ich habe nicht aufgefüllt, sondern das Auto sofort schleppen lassen. Vermutlich ist deswegen nicht noch mehr passiert.
Wie gesagt, aufgrund des positiven CO Testes wurde der Kopf herunter genommen. Nicht auf Verdacht.
Meine Anteilnahme hast Du. Die D5 waren früher unkaputtbar. Schade, was daraus geworden ist.
Hat eigentlich jemand ne Ahnung, was es mit den 5 Klassen von Zylinderkopfdichtungen für den D5244T4 auf sich hat. Die haben als Unterscheidungsmerkmal eine unterschiedliche Anzahl kleiner Löcher am Rand (1 bis 5), die jedoch keine Funktion zu haben scheinen. Sind das "Robustheitsklassen"?
PS: bei mir war eine mit 2 Löchern drin.
Gut, dann will ich die Frage mal selber beantworten (siehe Anhang) und gleich eine neue Frage aufwerfen:
Sollte man, wenn man Probleme mit der ZKD hatte und der Kopf runter ist, als neue ZKD die nächstdickere ZKD nehmen, um neuen Problemen vorzubeugen?
Ist nur ne Idee und bei mir ists eh zu spät, aber mir würde das irgendwie logisch erscheinen.
Du bist zu ungeduldig, sonst hätte ich dir das auch beantwortet.
Die unterschiedlich dicken ZKD kommen zum Einsatz wenn der Kopf geplant wurde. Bei meinem V70 wurde der Kopf minimal geplant und es war keine dickere ZKD nötig. Abhängig davon wie viel vom Kopf gefräst wird.
Viele Grüße
Matze
Wie ist die Sache bei dir @Südschwede eigentlich weiter- bzw. ausgegangen?
So, da bin ich mal wieder. Der Umzug vom Süden in den Norden ist über die Bühne, die "Nacharbeiten" flachen jetzt langsam ab und ich habe mal wieder Zeit für M-T. 😁
Ich habe Ende Juli den Kühlwasserstand auf Maximum im kalten Zustand aufgefüllt und nach 5000 km war er wieder auf Minimum. Dann habe ich vor 2,5 Wochen wieder auf Maximum aufgefüllt. Es waren ca. 0,4 L. Kühlwasser auf 5000 km weg. Nach meinem Empfinden nicht irrsinnig viel, aber eben auch nicht nichts... Nach weiteren 1000 km seitdem fehlen wieder wenige Millimeter Pegel im Ausgleichsbehälter.
Aaaaber, nun kommt die Auflösung: Heute Morgen sah ich erstmals (ich habe die letzten Wochen akribisch nach solchen Flecken Ausschau gehalten) unterhalb der Frontschürze mittig einen kinderhandflächengroßen Fleck auf dem Boden. Mein 1. Gedanke: Kühlflüssigkeit. So war es dann auch. Es hing noch ein Tropfen unten an der Frontschürze und bei geöffneter Haube konnte man unten am Kühler Feuchtigkeit sehen. All das war bis dato nicht offensichtlich feststellbar wie heute. Möglicherweise durch das Fahrprofil mit vielen Langstrecken und weggepusteten Spuren. Ein umgehender Besuch in der Werkstatt mit Kühlsystem abdrücken und Sichtprüfung brachte jedenfalls Gewißheit. Der Wasserkühler ist an einer Ecke leicht undicht. Ich habe mich noch nie so über einen Defekt an einem meiner Autos gefreut wie in dem Moment. 😁 😁 Die Befürchtung baldiger Motortod ist vom Tisch und einem Grinsen über die 363 Euro gewichen, die der Kühlertausch kosten wird.
Darüber, dass ein Wasserkühler nach 6,5 Jahren und 112.000 km undicht ist, will ich mich nicht im Geringsten ärgern. 1. ist die schlimmste Befürchtung vom Tisch und 2. ist das die 1. Reparatur an meinem V70. Als Belohnung für diese Kleinigkeit bekommt der Große nächste Woche noch eine Wachsversiegelung von Hand. 🙂
Danke! 🙂 Ja, da bin ich auch heilfroh drüber. Ich war ja schon langsam paranoid und habe schon von dem Mist geträumt. 😰 Ein Motorschaden hätte jetzt natürlich noch reingepaßt zwischen Umzug, Hauskauf und neuem Arbeitsumfeld... 🙄 Als nächstes soll eigentlich der Golf in 1-3 Jahren gegen einen der letzten V50 oder einen V60 getauscht werden und nicht jetzt das neueste Auto im Bestand wegen Herztod... Ich mag meinen V70 sehr, nicht zuletzt wegen seiner bisher völligen Mängelfreiheit. Bisher hat sich bei mir eigentlich immer bestätigt, dass Autos nahezu mängelfrei bleiben, wenn sie es von Anfang an sind. Damit meine ich natürlich keine Verschleißreparaturen. Ich hatte 3 Autos, die von Anfang an mit irgendeinem Mist genervt haben. Das blieb durchgehend so bis zum Verkauf. Die besten (Golf III TDI, Saab 9-3 TiD und jetzt der V70) liefen bis zum Verkauf bis auf 1-2 Kleinigkeiten stoisch zuverlässig und mängelfrei.
Bilanz bisher beim V70: Eine Glühbirne für die Kennzeichenbeleuchtung, kürzlich bei 111.000 km die Bremsen hinten komplett und nun bei 112.500 km der Wasserkühler. Da kann man nicht meckern, finde ich. Ich habe das Gefühl, dass der Wagen mir gute Pflege (jede Inspektion pünktlich bei Volvo, Automatikgetriebeölwechsel und Spülung bei 105.000 km, schonende Fahrweise, optische Pflege) dankt. 😁
Zitat:
@Südschwede schrieb am 10. Oktober 2016 um 23:43:54 Uhr:
So, da bin ich mal wieder. Der Umzug vom Süden in den Norden ist über die Bühne, die "Nacharbeiten" flachen jetzt langsam ab und ich habe mal wieder Zeit für M-T. 😁Ich habe Ende Juli den Kühlwasserstand auf Maximum im kalten Zustand aufgefüllt und nach 5000 km war er wieder auf Minimum. Dann habe ich vor 2,5 Wochen wieder auf Maximum aufgefüllt. Es waren ca. 0,4 L. Kühlwasser auf 5000 km weg. Nach meinem Empfinden nicht irrsinnig viel, aber eben auch nicht nichts... Nach weiteren 1000 km seitdem fehlen wieder wenige Millimeter Pegel im Ausgleichsbehälter.
Aaaaber, nun kommt die Auflösung: Heute Morgen sah ich erstmals (ich habe die letzten Wochen akribisch nach solchen Flecken Ausschau gehalten) unterhalb der Frontschürze mittig einen kinderhandflächengroßen Fleck auf dem Boden. Mein 1. Gedanke: Kühlflüssigkeit. So war es dann auch. Es hing noch ein Tropfen unten an der Frontschürze und bei geöffneter Haube konnte man unten am Kühler Feuchtigkeit sehen. All das war bis dato nicht offensichtlich feststellbar wie heute. Möglicherweise durch das Fahrprofil mit vielen Langstrecken und weggepusteten Spuren. Ein umgehender Besuch in der Werkstatt mit Kühlsystem abdrücken und Sichtprüfung brachte jedenfalls Gewißheit. Der Wasserkühler ist an einer Ecke leicht undicht. Ich habe mich noch nie so über einen Defekt an einem meiner Autos gefreut wie in dem Moment. 😁 😁 Die Befürchtung baldiger Motortod ist vom Tisch und einem Grinsen über die 363 Euro gewichen, die der Kühlertausch kosten wird.
Darüber, dass ein Wasserkühler nach 6,5 Jahren und 112.000 km undicht ist, will ich mich nicht im Geringsten ärgern. 1. ist die schlimmste Befürchtung vom Tisch und 2. ist das die 1. Reparatur an meinem V70. Als Belohnung für diese Kleinigkeit bekommt der Große nächste Woche noch eine Wachsversiegelung von Hand. 🙂
Danke für den Bericht Südschwede! Ich drücke Dir die Daumen, dass du deinen V70 noch 500 TSD km ohne Motorprobleme fahren kannst. 😉
Grüße foodtek