schafft er das nochmal ?? cdi 280 t

Mercedes E-Klasse W211

Tag
10 Inspektionen später...
nichts Nennen wertes passiert, außer das überteuerte ÖL.
Unmengen an Diesel....
2 Satz WR und 4 Satz SR.

Verbrauch bei 8,4..
Einmal Top Speed test > 252 Sachen..
Ein Satz Bremsscheiben Vorne.

Allerdings ist mein Sitz beschädigt. Bin halt etwas Fetter geworden in den letzten Jahren....
Wo sollte man das machen lassen?

Habt ihr Ähnliche Positive Erfahrungen gemacht ?

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Imag0623
Beste Antwort im Thema

Ja schaffen tut er's auf jeden Fall, schließlich kann man alles reparieren. 😁

Wenn man das aber pragmatisch sieht und keine Liebe (= Unvernunft) im Spiel ist, dann finde ich die Frage des TE durchaus interessant: Wie hoch ist der Wertverlust im Zeitraum bis zur Verdoppelung der Laufleistung, wie hoch sind die denkbaren Reparaturaufwände und welche Ausfallszeiten und Nebenkosten (Leihwagen, Abschleppen etc.) können damit einhergehen. Alles Dinge, die bei einem neuen oder recht jungen Wagen (damit ist der 211er eigentlich schon raus) statistisch besser aussehen.

Was ist der Zeitwert eines Autos mit 250.000 km nach 10 Jahren? Ich schätze mal 6.000 Euro, wenn er gut in Schuss ist und schön dasteht. Restwert nach 500.000 km gibt's wohl keinen mehr ...

Reparaturen, wenn's auf die halbe Million hingeht schätze ich mal so ein: neuer DPF (2.000 Euro), 6 neue Injektoren (2.000 Euro), AT-Getriebe und Wandler (vom Instandsetzer, 3.000 Euro), neuer Fahrersitzbezug (500 Euro), eine ganze Handvoll Fahrwerksgelenke, Federn, Spurstangen u.ä. (3.000 Euro), AGR, LMM und andere motorische Kleinreparaturen (1.000 Euro), Reserve für ungewöhnliche Defekte (3.000 Euro).

Da sind wir mit dieser Milchmädchenrechnung bei Erhaltungskosten von 14.500 Euro für die nächsten 10 Jahre, also mit dem Wertverlust 20.500 Euro, sind 2.050 Euro pro Jahr.

Kauft der TE hingegen einen einjährigen, wenig gelaufenen und annähernd gleichwertigen Wagen wird er geschätzt vermutlich 30-35.000 Euro ausgeben müssen. Im besten Fall hat er 10 Jahre lang kaum Reparaturen die zu bezahlen sind (halte ich persönlich nicht für realistisch, außer man heißt Gustav Gans), und ist der Restwert dann nach weiteren 10 Jahren und knapp 300.000 km bei rund 5.000 Euro, so ist der reine jährliche Wertverlust 2.500 bis 3.000 Euro.

Man sieht: Ein neues Auto ist hochwahrscheinlich teurer, aber gar nicht sooo viel. Die Differenz bewegt sich irgendwo um die 100 Euro im Monat!

Dafür fährt man ein moderneres, weniger abgenutztes, sichereres, verlässlicheres, umweltfreundlicheres und ein klein wenig sparsameres Auto.

Also: Der Gewinn liegt im Einkauf, sagen die Kaufleute!

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Boah, 40 km/h....und dann Foto......😁

Oder meintest du die 250.000??? 😉

Das ist ein Erfahrungsbericht der mir Mut macht, ich habe gerade die 100.000 geknackt!😎

Wenn nen Daimler was kann, dann sind es Kilometer abspulen 😉

Bei guter Pflege sollte er locker die 500.000 schaffen. Meine aktuelle W212er E-Klasse hat in einem Jahr und 11 Monaten 400.000 ohne außerplanmäßige Reparaturen überstanden im Taxibreich, da sollte ein Privatmann bei pfleglicher Fahrweise locker die 500.000 schaffen.
Die letzte C-Klasse hat mit der ersten Maschine und drittem Turbo sogar 672.000 geschafft bis ich ihn verkauft habe 😉

Die Macke im Leder würde ich an deiner Stelle erstmal provisorisch mit Sekundenkleber kleben, damit es sich nicht ausbreitet... wenn du es 100% haben willst, neuen Bezug beim 🙂 kaufen, oder nen Sattler beauftragen der diesen Teil des Bezuges ausbessern soll.

Ob er das nochmal schafft ist einfach eine Frage deines persönlichen Glücks. 😁

Ist das noch ein R6 CDI? Die sind recht robust und unproblematisch!

Das muss mit einem anderen Wagen aber nicht unbedingt besser sein. Mit meinem 280 CDI (V6) hab ich schon einiges durch, bei dir ging es offensichtlich auch anders. Warum soll es nicht (fast) so weitergehen?

Ein paar Tausender werden schon fällig werden, aber der Wertverlust eines neuen Autos ist eine ganz andere Größenordnung.

Guck mal hier
210er 270cdi

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Upps

Zitat:

Original geschrieben von holzmanne39


Upps

Top, das ist ne Ansage! 🙂

Zitat:

Original geschrieben von maxximmuss


Allerdings ist mein Sitz beschädigt. Bin halt etwas Fetter geworden in den letzten Jahren....
Wo sollte man das machen lassen?

Ich glaube, das liegt nicht nur an Dir. Das ist das Artico Kunstleder, richtig? Füttere mal die Suchfunktion bzw. schau Dir dieses Thema an:

Riss im Artico- Leder

.

Mein Riss im Sitz sieht nach 4 Jahren und 92.000km bereits schlimmer aus (vielleicht bin ich fetter? 😉).
Austausch sollte bei mir 440,- EUR kosten, wenn ich mich richtig erinnere. Garantieverlängerung greift nicht, null Kulanz und einige haben bereits den zweiten Sitzbezug "durchgearbeitet".

Ich werde wohl zum Sattler und mir da echtes Leder einbauen lassen. Im verlinkten Thread sind dazu einige Beispiele. Kosten meine ich so rund 150,- EUR.

Gruss DiSchu

Meine Güte, deiner steht ja gut im Futter. Ich glaube du hast einen 320er, bei dem die Drosselung vergessen wurde.

Es spricht nicht viel dagegen, dass er das nochmal schafft. Sicherlich wird die ein oder andere Reparatur dazu kommen - Wertverlust hast du aber dafür so gut wie keinen mehr. Viel Erfolg auf deinem Weg...

Gruß
Ö

Zitat:

Original geschrieben von maxximmuss


Einmal Top Speed test > 252 Sachen..

Bauartgeschwindigkeit

Limo 280 CDI OM 648 LA red Aut = 228 km/h

Limo 280 CDI OM 642 LA red Aut = 238 km/h

😕 😁

Hi,

wieviel Bremsbeläge hast du für die 250 Tkm verschließen ?

Ich überschreite mit Meinem 220er auch bald die 100.000 km-Marke,.

Ich hoffe ich komme mit dem auch mal in deine KM-Regionen.

Grüße aus LU

John

Img-5747

Bin zwar nicht der TE ... aber meine Frau (und selten mal ich am Steuer) fuhr bis jetzt mit unserem kleinen 211er 90.000 km, die vorderen Beläge ca. bei 50%, die hinteren (!) ziemlich am Ende, schätze bei 20%. Fährt recht gut, das Frauenzimmer, keine nervösen Angstbremsungen, zuckelt auch nicht, aber Verwegenheit sieht auch anders aus.

Von "meinem" 211er kann ich nach 35.000 km nur "unmerklichen" Bremsverschleiß berichten.

Dafür hamma beide an den hinteren Bremsscheiben auf der sichtbaren Seite am äußeren Rand ca. 5-7 mm breite Rostränder. Kommt davon, vom wenig-bremsen!

Klar, schafft er das!

mein w211 320 cdi r6 hat jetzt 273.000 km auf der Uhr

bei 262.000 kamen alle 6 Injektoren neu

SBC wurde 100% auf Kulanz bei 170.000 km getauscht

sonst nur Verschleißteile (Bremsscheiben, Beläge, Reifen) und Service

meiner schafft "nur" 240 km/h laut Tacho bei 4.000 U/min (höher dreht er im 5.Gang nicht) 😁

Ja schaffen tut er's auf jeden Fall, schließlich kann man alles reparieren. 😁

Wenn man das aber pragmatisch sieht und keine Liebe (= Unvernunft) im Spiel ist, dann finde ich die Frage des TE durchaus interessant: Wie hoch ist der Wertverlust im Zeitraum bis zur Verdoppelung der Laufleistung, wie hoch sind die denkbaren Reparaturaufwände und welche Ausfallszeiten und Nebenkosten (Leihwagen, Abschleppen etc.) können damit einhergehen. Alles Dinge, die bei einem neuen oder recht jungen Wagen (damit ist der 211er eigentlich schon raus) statistisch besser aussehen.

Was ist der Zeitwert eines Autos mit 250.000 km nach 10 Jahren? Ich schätze mal 6.000 Euro, wenn er gut in Schuss ist und schön dasteht. Restwert nach 500.000 km gibt's wohl keinen mehr ...

Reparaturen, wenn's auf die halbe Million hingeht schätze ich mal so ein: neuer DPF (2.000 Euro), 6 neue Injektoren (2.000 Euro), AT-Getriebe und Wandler (vom Instandsetzer, 3.000 Euro), neuer Fahrersitzbezug (500 Euro), eine ganze Handvoll Fahrwerksgelenke, Federn, Spurstangen u.ä. (3.000 Euro), AGR, LMM und andere motorische Kleinreparaturen (1.000 Euro), Reserve für ungewöhnliche Defekte (3.000 Euro).

Da sind wir mit dieser Milchmädchenrechnung bei Erhaltungskosten von 14.500 Euro für die nächsten 10 Jahre, also mit dem Wertverlust 20.500 Euro, sind 2.050 Euro pro Jahr.

Kauft der TE hingegen einen einjährigen, wenig gelaufenen und annähernd gleichwertigen Wagen wird er geschätzt vermutlich 30-35.000 Euro ausgeben müssen. Im besten Fall hat er 10 Jahre lang kaum Reparaturen die zu bezahlen sind (halte ich persönlich nicht für realistisch, außer man heißt Gustav Gans), und ist der Restwert dann nach weiteren 10 Jahren und knapp 300.000 km bei rund 5.000 Euro, so ist der reine jährliche Wertverlust 2.500 bis 3.000 Euro.

Man sieht: Ein neues Auto ist hochwahrscheinlich teurer, aber gar nicht sooo viel. Die Differenz bewegt sich irgendwo um die 100 Euro im Monat!

Dafür fährt man ein moderneres, weniger abgenutztes, sichereres, verlässlicheres, umweltfreundlicheres und ein klein wenig sparsameres Auto.

Also: Der Gewinn liegt im Einkauf, sagen die Kaufleute!

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