schafft er das nochmal ?? cdi 280 t
Tag
10 Inspektionen später...
nichts Nennen wertes passiert, außer das überteuerte ÖL.
Unmengen an Diesel....
2 Satz WR und 4 Satz SR.
Verbrauch bei 8,4..
Einmal Top Speed test > 252 Sachen..
Ein Satz Bremsscheiben Vorne.
Allerdings ist mein Sitz beschädigt. Bin halt etwas Fetter geworden in den letzten Jahren....
Wo sollte man das machen lassen?
Habt ihr Ähnliche Positive Erfahrungen gemacht ?
Beste Antwort im Thema
Ja schaffen tut er's auf jeden Fall, schließlich kann man alles reparieren. 😁
Wenn man das aber pragmatisch sieht und keine Liebe (= Unvernunft) im Spiel ist, dann finde ich die Frage des TE durchaus interessant: Wie hoch ist der Wertverlust im Zeitraum bis zur Verdoppelung der Laufleistung, wie hoch sind die denkbaren Reparaturaufwände und welche Ausfallszeiten und Nebenkosten (Leihwagen, Abschleppen etc.) können damit einhergehen. Alles Dinge, die bei einem neuen oder recht jungen Wagen (damit ist der 211er eigentlich schon raus) statistisch besser aussehen.
Was ist der Zeitwert eines Autos mit 250.000 km nach 10 Jahren? Ich schätze mal 6.000 Euro, wenn er gut in Schuss ist und schön dasteht. Restwert nach 500.000 km gibt's wohl keinen mehr ...
Reparaturen, wenn's auf die halbe Million hingeht schätze ich mal so ein: neuer DPF (2.000 Euro), 6 neue Injektoren (2.000 Euro), AT-Getriebe und Wandler (vom Instandsetzer, 3.000 Euro), neuer Fahrersitzbezug (500 Euro), eine ganze Handvoll Fahrwerksgelenke, Federn, Spurstangen u.ä. (3.000 Euro), AGR, LMM und andere motorische Kleinreparaturen (1.000 Euro), Reserve für ungewöhnliche Defekte (3.000 Euro).
Da sind wir mit dieser Milchmädchenrechnung bei Erhaltungskosten von 14.500 Euro für die nächsten 10 Jahre, also mit dem Wertverlust 20.500 Euro, sind 2.050 Euro pro Jahr.
Kauft der TE hingegen einen einjährigen, wenig gelaufenen und annähernd gleichwertigen Wagen wird er geschätzt vermutlich 30-35.000 Euro ausgeben müssen. Im besten Fall hat er 10 Jahre lang kaum Reparaturen die zu bezahlen sind (halte ich persönlich nicht für realistisch, außer man heißt Gustav Gans), und ist der Restwert dann nach weiteren 10 Jahren und knapp 300.000 km bei rund 5.000 Euro, so ist der reine jährliche Wertverlust 2.500 bis 3.000 Euro.
Man sieht: Ein neues Auto ist hochwahrscheinlich teurer, aber gar nicht sooo viel. Die Differenz bewegt sich irgendwo um die 100 Euro im Monat!
Dafür fährt man ein moderneres, weniger abgenutztes, sichereres, verlässlicheres, umweltfreundlicheres und ein klein wenig sparsameres Auto.
Also: Der Gewinn liegt im Einkauf, sagen die Kaufleute!
36 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Austro-Diesel
... sagt DSD, ein Garagenparker und rosttechnischer Glückspilz, der gerne einen Motor fährt, der ohne Zweifel sehr robust, aber auch sehr trinkfest ist und auch leider einigermaßen neu nicht mehr erhältlich ist. 😕Was bringt dein Beitrag dem Fragesteller? Er fährt einen 211er mit OM 642 LA red., damit sind Verweise auf Erfahrungen mit anderen Karosserie- und Motorenbaureihen irgendwie obsolet.
Hoppla , was war das denn ?🙂😰🙄 Solche Beiträge bin ich ja gar nicht von dir gewohnt !😕 Spricht es denn gegen meine Argumente , dass ich mein Auto "standesgemäß" in meiner Garage parke oder hättest du es lieber , ich würde mit einem Parkplatz im Main oder in der Donau liebäugeln ?🙂😁😎
Außerdem sind vergleichende Verweise doch oft recht hilfreich - schließlich hast du selbst doch in deinem Beitrag zuvor ausgiebig auf andere Baureihen und Motoren verwiesen , was ich übrigens weniger obsolet als korrekturbedürftig empfinde .
Macht aber nichts , jeder hat mal einen schlechten Tag...🙂😉
Und dann gibt es noch den Aspekt der Plakettenfarbe; nicht alle Menschen wohnen in ländlichen Regionen... Und wer nun mal mit einer Umweltzone leben muss, kommt an einem CDI nicht vorbei, ausser man macht alle Augen zu und rüstet den 20 Jahre alten OM 601 oder OM 602 noch für 2 TEUR mit dem Deisler-DPF mühsam auf "Grün" nach.
Für mich stellt sich daher nicht die Frage, ob früher alles besser war oder nicht, ohne "Grün" nützt mir das Auto nichts, und daher habe ich z. B. bei unserem 210er bewusst einen Benziner gekauft, um auch die Nachrüst-Frikelei bei den CDI's zu umgehen. Beim 211er gab es dann ja werksseitige DPF mit echter Euro 4, und da bin ich dann wieder zum Diesel zurückgekehrt. Das Einspritzprinzip ist da für mich eher von nachgelagerter Bedeutung.
Nun , einer meiner Söhne fährt einen guterhaltenen S124 250 D aus Familienbesitz als Alltagsauto . Wir haben ihm vor 3 Jahren mit einem Partikelfilter von Deissler zu einer grünen Plakette verholfen , jetzt spult er seitdem in gewohnter Zuverlässigkeit seine Km auch in jeder Umweltzone ab und mein Sohn ist froh , ein solches solides und anspruchsloses Auto fahren zu können - sowas gibt's heute sonst kaum noch !🙂 1 Mio km schafft der ohne Probleme - sollte mein Sohn ihn so lange fahren wollen !
Ich denke eh, daß sich das mit den Plaketten in ein paar Jahren mal erledigt hat. So wie damals die komische G-Kat Plakette.
MFG Sven
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Mit dem überteuerten Motorenöl - nah das liegt ja nur an Dir.
Yey, also 250000 sind ja locker zu schaffen aber dann auch noch ohne Nennenswerten Reparaturen? 😁 Ich freu mich schon auf meinen Wandler + SBC + Injektoren bei meinem 270CDI 😁 - Der knabbert jetz langsam an den 185000 und fängt an zu brummen 🙂 - Is halt ein knurriger Bär.
Thema Plakette: Wer 1000 Euro für einen DPF ausgibt, sorry...Gibt Grüne Plaketten auch ohne DPF zu kaufen, wenn man weiß wo. Und NIEMAND kontrolliert bei nem 211er ob der wirklich nen DPF hat oder nich...Ich hab zwar keine (macht meine Windschutzscheibe nur hässlicher und ich habe Glück, dass Darmstadt keine Umweltzone is 😁) aber naja...hätte kein schlechtes Gewissen mir eine ohne DPF zu kaufen.
BTT: Auf jeden Fal toi toi toi an den TE für die nächsten 250 😁
Ich kann auch nicht verstehen, warum manche Leute wegen einer grünen Plakette viel Geld in Nachrüstbasteleien investieren.