Akkutausch
Hallo,
mein Akkutausch ist jetzt drei Wochen her. Bis heute hat sich Ford noch nicht telefonisch bei mir gemeldet. Sollte ja sehr zeitnah passieren. Frage an Euch: Habt ihr auch so lange gewartet, oder ist da was schief gelaufen. Wie sind eure Erfahrungen ?
25 Antworten
Da steht doch 65% im rechten Bild? Gruselig ist dir App trotzdem.
Zitat:
@cookjens schrieb am 17. April 2021 um 07:03:37 Uhr:
Fahrt erst mal, bevor Ihr Euch über mehr Leistung bzw. Kapazität freut. Ich habe neues Akku und Update und bin Mi und Do 1200km dienstlich unterwegs gewesen, also ohne unterwegs elektrisch nachzuladen. Das (Bild1)ist das Ergebnis in der Reichweitenanzeige nach dem Laden. Ford rechnet da wahrscheinlich alles rein. Vorher habe ich mal 55km angezeigt bekommen nach dem vollladen.
Was hat in der Berechnung der Akku-Reichweite mein Ladeverhalten zu suchen?
Im Bild 2 kann man sehen, wieviel Energie Ford in die Programmierung seiner App steckt 🙄
Akku halb leer, 100% geladen wird angezeigt.
Also generell stimme ich Dir ja in Vielem zu, was die Kritik an jeder potentiellen Verbrauchs-Verschleierung und künftiger Degradation am Fahr-Akku anbelangt. fehlende fortlaufende Anzeige in kWh, fehlende Anzeige der Akku-Ladekapazitätät in kWh, etc.
Aber wegen der 100% Ladeanzeige würde ich mir jetzt keinen Kopf machen. Das dürfte doch nur besagen, dass Du vorher eine Voll-Ladung zu 100% vorgenommen hast. Grundsätzlich ist die App aber natürlich absolut kritikwürdig.
Zur Reichweiten-Anzeige:
Wenn Du an zwei Tagen 1200 km unterwegs warst, dann wird das ggf. „nicht im Eco-Modus“, nicht zurückhaltend und nicht auf „Rekuperationsstrecken“ - somit nicht besonders verbrauchsfreundlich für den Elektro-Betrieb-, gewesen sein. Alles gut, das muss natürlich auch mal so sein.
Aber natürlich fließt das in die nächste Reichweiten-Berechnung beim nächsten Ladezyklus erst mal negativ ein.
Fahre mal Plug-In-typischen Strecken-Einsatz, dann geht die Reichweite sehr schnell hoch.
@cookjens :
41km prognostiziert.
22km gefahren.
24km Restanzeige.
35% verbraucht.
Macht nach Adam Riese 62km elektrisches Fahren. Wo genau ist dein Problem?
Wieder Dein leidiges Thema. Schau für mich in die Zukunft und sage mir was ich verbrauchen werde?
Zitat:
@Oetschi68 schrieb am 17. April 2021 um 12:56:31 Uhr:
@cookjens :
41km prognostiziert.
22km gefahren.
24km Restanzeige.
35% verbraucht.
Macht nach Adam Riese 62km elektrisches Fahren. Wo genau ist dein Problem?
Wieder Dein leidiges Thema. Schau für mich in die Zukunft und sage mir was ich verbrauchen werde?
Jo, Du hast recht, er schaut bei der Berechnung der Reichweite in die Zukunft und sagt mir , was ich verbrauchen werde - hat sich hier verrechnet, weil er die Vergangenheit als Basis genommen hat.😉😁😁
Er hat übrigens auch den Motor eingeschaltet, auch wenn man es an der Verbrenner-Reichweite nicht sieht.
Der Ton macht übrigens die Musik.
Sind wir hier beim Karaoke?
Wollen wir jetzt gemeinsam singen.
Ich kann es nur immer wieder betonen. Ich will dich nicht irgendwie von der Seite anmachen. Aber merkst du nicht das du in jedem Beitrag das selbe bemängelt und dich nicht überzeugen lässt das die Berechnung auf Grundlage der vergangenen Fahrweise die einzig mögliche ist.
Und wenn der Motor an war wäre die Info natürlich nützlich gewesen, zumal die Tank Anzeige ja nicht weniger anzeigt.
Aber du kannst die Frage ja morgen nochmal stellen.
Es ist doch hoffentlich so, dass sich jemand dieses Fahrzeug holt weil er damit im normal Fall weniger als die mögliche elektrische Reichweite täglich damit fährt. Denn ein plug-in macht nur dann wirklich Sinn.
Für eventuelle längere Fahrten ist dann der Benziner mit drin.
Oder bist du einer der Firmenwagenfahrer die sich das Fahrzeug wegen der günstigeren Steuer geholt haben. Denn genau diese Fahrer sind Schuld daran das der Plug-in in Verruf kommt und bald nicht mehr gefördert werden soll.
Jedenfalls ist es bei 1200km Fahrt ohne Laden wohl eher von Nachteil das der Wagen durch den großen Akku schwerer ist als ob er 40 50 oder 60km elektrisch fährt.
Zitat:
@Oetschi68 schrieb am 17. April 2021 um 21:29:35 Uhr:
Sind wir hier beim Karaoke?
Wollen wir jetzt gemeinsam singen.
Ich kann es nur immer wieder betonen. Ich will dich nicht irgendwie von der Seite anmachen. Aber merkst du nicht das du in jedem Beitrag das selbe bemängelt und dich nicht überzeugen lässt das die Berechnung auf Grundlage der vergangenen Fahrweise die einzig mögliche ist.
Und wenn der Motor an war wäre die Info natürlich nützlich gewesen, zumal die Tank Anzeige ja nicht weniger anzeigt.Aber du kannst die Frage ja morgen nochmal stellen.
Es ist doch hoffentlich so, dass sich jemand dieses Fahrzeug holt weil er damit im normal Fall weniger als die mögliche elektrische Reichweite täglich damit fährt. Denn ein plug-in macht nur dann wirklich Sinn.
Für eventuelle längere Fahrten ist dann der Benziner mit drin.Oder bist du einer der Firmenwagenfahrer die sich das Fahrzeug wegen der günstigeren Steuer geholt haben. Denn genau diese Fahrer sind Schuld daran das der Plug-in in Verruf kommt und bald nicht mehr gefördert werden soll.
Jedenfalls ist es bei 1200km Fahrt ohne Laden wohl eher von Nachteil das der Wagen durch den großen Akku schwerer ist als ob er 40 50 oder 60km elektrisch fährt.
Ja, ich bekenne mich schuldig, ich bin einer dieser verbrecherischen Dienstwagenfahrer. Und stell Dir vor, es gibt Firmen, die das auch noch vorschreiben. Und stell Dir weiter vor, das dieser Beschiss von unserer Regierung gefördert wird (Dienstwagensteuer), und deswegen genutzt wird.
Ganz bestimmt hast Du in Deinem Leben alles richtig und sauber durchgezogen und noch nie eine staatliche Förderung genutzt, auch wenn Du sie für unsinnig gehalten hast.
Ich, der böse Hybrid-Dienstwagenfahrer, stecke Dich übrigens rotz Deiner Äußerungen nicht in die Schublade "buttermilchschlürfender Biolatschenträger".
Und jetzt noch ein letztes Mal: ich möchte nicht in die Zukunft schauen, wie das Ford und die anderen Hersteller bei der Reichweitenberechnung machen. Ich versuche über den Tellerrand zu schauen, gerade im Bezug auf Hybrid und Elektroantriebe. Da kommt die bisherige Philosophie meiner Meinung nach an ihre Grenzen.
Ich bin übrigens nicht senil, ich bemerke sehr wohl, was ich bemängele. Die Reichweitenberechnung gehört neben Gepäckabdeckung und App dazu. Und das für diese Berechnung nur die vergangene Fahrweise, Temperatur, Beladung, topographisches Profil usw herangezogen werden kann ist Deine Meinung, und vieler anderer Forennutzer. Nur eben nicht meine. Für mich wäre der ermittelte WLTP-Zyklus reeller, der kann übrigens auch nicht in die Zukunft schauen.
Entschuldigung auch dafür, Du musst Dich ja an mir nicht abarbeiten. Ich kann mich nicht erinnern, das ich Dir die Frage gestellt habe, aber Du kannst Sie mir ja morgen wieder beantworten. 😉
Ich will Dich nicht von der Seite anmachen ....Der Ton macht immer noch die Musik, übrigens auch beim Karaoke.
Mit dem Singen hab ich es auch nicht so. Ich lasse lieber singen.
Aber der WLTP-Zyklus ist ein Wert der durch Tests ermittelt wurde.
Da Jeder von uns eine andere Fahrweise hat, kann nicht der Ermittelte WLTP-Zyklus
jedesmal als Basisverbrauch benutzt werden.
cookjens da bist Du leider hier in der Minderheit.
Zitat:
@Oetschi68 schrieb am 17. April 2021 um 21:29:35 Uhr:
Oder bist du einer der Firmenwagenfahrer die sich das Fahrzeug wegen der günstigeren Steuer geholt haben. Denn genau diese Fahrer sind Schuld daran das der Plug-in in Verruf kommt und bald nicht mehr gefördert werden soll.
Jedenfalls ist es bei 1200km Fahrt ohne Laden wohl eher von Nachteil das der Wagen durch den großen Akku schwerer ist als ob er 40 50 oder 60km elektrisch fährt.
Es wird wohl nicht mehr lange dauern, dann wird das Finanzamt die Tankbelege sehen wollen und feststellen, dass mit dem PHEV zwar der Steuervorteil eingestrichen wurde, aber im Vergleich zur Kilometerleistung überwiegend Benzin getankt wurde. Am Ende läuft das auf eine Rückzahlung aus.
Leider wurde ich da völlig falsch eingeschätzt.
Denn auch ich bekenne mich schuldig. Auch ich habe das Fahrzeug als Firmenwagen. Und im Gegensatz zu Dir wurde er mir nicht vorgeschrieben. Ich habe ihn wegen der günstigeren Förderung und steuerlichen Vorteile ausgewählt.
Aber ich kenne halt auch aus dem Freundeskreis Leute die nicht wie viele hier sich mehr elektrische Reichweite wünschen, sondern Ausschließlich mit Benzin fahren.
Weil sie zuhause nicht die Möglichkeit zum Laden haben und lieber morgens in ein vorgewärmtes Auto steigen statt etwas für die Umwelt zu tun und zumindest eine Strecke teilweise elektrisch zu fahren.
Es ist ja glaube ich seit diesem Jahr bei fahrzeuge eh vorgeschrieben, das die Verbrauchswerte an eine zentrale Stelle übermittelt werden können.
Da wäre es doch fair diese zur Berechnung der Steuer zu nutzen statt die aktuellen Vergünstigungen komplett zu streichen.
Kleiner Hinweis noch: Ich lade zuhause ohne das ich das von Arbeitgeber erstattet bekomme. Ich habe auch nicht die Möglichkeit in der Firma zu laden. Aber das ist mein bescheidener Versuch die Welt sauber zu machen.
Ich lade auch meistens zu Hause an meiner vom Land NRW geförderten 22kW-Wallbox, auch ich bekomme vom Arbeitgeber nichts erstattet, obwohl er das pauschal könnte (15€/Monat für PHEV).
Das wäre auch meckern auf hohem Niveau.
Zu den Gründen einen Plug-in-Hybrid zu fahren möchte auch ich mich gerne äußern. Wir haben den PHEV erworben, weil eine Reichweite von 56 km lt. Herstellerangaben beworben wurde, die attraktive staatliche Förderung für das Auto und auch die der Wallbox, sehr niedrige KFZ-Steuern, sowie der Vorteil das wir eine PV-Anlage und somit eine eigene Tankstelle auf dem Dach haben.
Mit einem Arbeitsweg hin u. zurück von ca. 40 km mit 650 Höhenmetern (Sauerland) liegen wir noch in der vollelektrische Reichweite des Kugas. Wenn es sehr kalt ist und die wärmenden Nebenverbraucher eingeschaltet sind auch mal mit Verbrenner, aber selten.
Geht es mal weiter weg, z.B. in Urlaub (irgendwann mal wieder), dann mit dem Verbrenner, ohne Ladesäulen suchen zu müssen oder Stunden auf einem Parkplatz mit warten zu verbringen, wie das bei den reinen e-Autos der Fall ist. Wir hatten Dank der langen Lieferzeit von Ford einen eGolf für vier Monate als Leihwagen bekommen und durften damit ausgiebig unsere eigenen vollelektrischen Erfahrungen machen. Hier müssen längere Fahrten im Vorfeld präzise geplant werden um keine bösen Überraschungen zu erleben. Da ist der PHEV schon die flexiblere und für uns stressfreie Alternative. Nebenbemerkung: Bei Kälte schwindet die Reichweite im eGolf übrigens auch um bis zu 30%, genauso wie wenn der Wagen mit vier Personen besetzt ist.
Zum Thema Nutzung von Fördermitteln sind wir Dank der Eigenverbrauchsvergütung für Solarstromanlagen - die von 2009 bis zum März 2012 in Betrieb gesetzt wurden - heute in der glücklichen Lage, für jede Aufladung des Kuga bis zu 0,95 € Vergütung zu erhalten! Je mehr wir mit dem Kuga stromern und die Sonne beim Laden lacht, umso mehr klingelt die Kasse. Natürlich nur in den Sommermonaten.
Für unser Fahrprofil mit nur gelegentlichen längeren Ausfahrten, die Lademöglichkeit an der eigenen PV-Anlage, derzeit das beste was es für uns gibt. Wir hatten vorher sechs Jahre einen Kuga 4x4 Diesel.
Ansonsten macht der Kuga einfach nur Spaß, alle Systeme laufen einwandfrei und schick ist er sowieso. Wenn jetzt noch die App besser funktionieren würde, dann wäre alles perfekt.