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Akku Schlagschrauber
Hallo Zusammen,
das Thema Akku Schlagschrauber wurde ja schon des Öfteren angesprochen. Eine Antwort auf meine Frage habe ich bisher (auch in anderen Foren) nicht gefunden.
Ich suche einen kompakten, aber doch starken Schlagschrauber. Es kommen eigentlich nur folgende Geräte in Frage:
Milwaukee M18 FMTIWF12
Ingersoll Rand W5152
Metabo SSW 18 LTX 400 BL
Den Herstellerangaben nach bietet der Milwaukee das größte Drehmoment. Gefolgt vom Ingersoll Rand und danach der Metabo.
Die Herstellerangaben sollen aber manchmal eher übertrieben sein. Hat hier jemand Erfahrung mit den erwähnten Geräten?
Danke und Grüße
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Die genaue Bezeichnung weiß ich gerade nicht
OK. Ich weiss die auch nicht, mache mir auch nicht die Mühe im Netz zu suchen. Meine Druckregler an meinen Kompressoren haben alle ein Manometer.
Evtl. mal RTFM machen.

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90 Antworten
Zitat:
Der hat Null Selbstentladung.
Hm, da hat Hilti offenbar das Rad neu erfunden. Wobei die alten Ni-Cad Maschinen noch von Panasonic incl. Akku gefertigt wurden. Vor 9 Jahren war aber Ni-Cad schon längst durch Ni-Mh abgelöst. Das muss dann wohl ein Ladenhüter gewesen sein.

Zitat:
@Destructor schrieb am 24. September 2017 um 17:18:57 Uhr:
Also ich hatte mit den Bosch NiCd keine solchen Erfahrungen gemacht.
Die waren immer leer wenn man sie brauchte und die Leistung nahm über die Jahre extrem ab.
Auch die nachgekauften Original Akkus waren nicht besser.
Im Gegensatz die LiIon Akkus, seit ca. 5 Jahren bei uns ein Bosch Schrauber (blau) mit 14,4V Akkus sporadisch im Einsatz. Zusammen mit 3 Akkus.
Der Schrauber ist immer einsatzbereit. Entladung gefühlt nicht vorhanden.
Wird auch mal ein halbes Jahr nicht verwendet.
Die Leistung und Ausdauer wesentlich besser als bei den NiCd Geräten.
Seit 2 Jahren habe ich zusätzlich noch ein paar Geräte des 10,8V Systems.
Trotz wesentlich geringerer Größe wesentlich kraftvoller als die 12V NiCd Geräte.
Man weiß halt nie was die da für Zellen einbauen. Wichtig finde ich für den Hobbybereich, dass man die einfach für Wochen weglegen kann, ohne das der Akku sich vollständig entlädt oder Schaden nimmt.
So ein 1/4 Zoll Schlagschrauber wär noch was für mich.
In der Hinsicht sind LiIon Akkus NiCd oder NiMh Akkus weit überlegen.
Die Selbstentladung war immer die große Schwäche der Nickel Akkus, mit Ausnahme der Nimh LSD Akkus die aber wohl nie in einem Akku Werkzeug gelandet sind.
Zitat:
@Destructor schrieb am 24. September 2017 um 20:40:10 Uhr:
In der Hinsicht sind LiIon Akkus NiCd oder NiMh Akkus weit überlegen.
Die Selbstentladung war immer die große Schwäche der Nickel Akkus, mit Ausnahme der Nimh LSD Akkus die aber wohl nie in einem Akku Werkzeug gelandet sind.
In meinem Hilti sind Sanyo Zellen drin mit einer SD von 7-10% pro Monat. Es ist für die Benutzung egal ob der Akkupack nach einem Monat noch 0,9 Ah statt 1,0 drin hat.
Li-Ion liegen <5%, leider wissen meine Li-Ion Akkupacks die ich in Benutzung habe davon nichts.
Ich hab zwei kleine Notebooks mit spezieller Software zur Geräte-Fehleranalyse die nur alle paar Wochen mal benötigt werden. Die Akkupacks nehme ich immer bei ca. 50% Ladung zur Lagerung raus und wenn ich die nach ein paar Wochen wieder einsetzte sind die leer. Und, nach 2 Jahren defekt. So einen Akkupack kann ich nicht in einem Werkzeug gebrauchen, daher sind reale Erfahrungen hilfreich.
Ich vermute dass die Zellen deiner Notebooks entweder sehr minderwertig oder defekt sind.
Tatsächlich kenne ich ein solches Verhalten aber auch von meinem Notebook, wobei dort der Akku nicht entnommen werden kann und ich auf einen Ruhestrom tippe.
Mein Akku Werkzeug von Bosch-blau mit LiIon Akkus hat jedenfalls keine solchen Probleme.
Die Akkus sind auch nach Monaten noch einsatzbereit. Zellen Hersteller kann ich nicht sagen, hab noch keinen Akku zerlegt.
Das deckt sich auch mit den Erfahrungen mit LiIon Akkus im allgemeinen.
Die Angabe von 10% Selbstentladung von NiCd Akkus halte ich für arg unrealistisch.
In der Praxis liegen die eher bei 20-30%.
Deswegen waren meine alten Akku Schrauber auch immer leer wenn ich sie gebraucht hab.
Der Vorteil der NiCd Akkus war nur dass sie fast unzerstörbar waren, man konnte sie kaum tiefentladen und auch kaum überladen.
Die Nachteile waren dagegen die geringe Kapazität, die geringe Leistungsdichte und die rapide Selbstentladung.
Zitat:
@Gale-B schrieb am 24. September 2017 um 21:35:04 Uhr:
Zitat:
@Destructor schrieb am 24. September 2017 um 20:40:10 Uhr:
In der Hinsicht sind LiIon Akkus NiCd oder NiMh Akkus weit überlegen.
Die Selbstentladung war immer die große Schwäche der Nickel Akkus, mit Ausnahme der Nimh LSD Akkus die aber wohl nie in einem Akku Werkzeug gelandet sind.Ich hab zwei kleine Notebooks mit spezieller Software zur Geräte-Fehleranalyse die nur alle paar Wochen mal benötigt werden. Die Akkupacks nehme ich immer bei ca. 50% Ladung zur Lagerung raus und wenn ich die nach ein paar Wochen wieder einsetzte sind die leer. Und, nach 2 Jahren defekt.
Billigware.
Gute Notebooks haben Akkus,die auch nach 300 Ladezyklen noch mehr als 90% Leistung haben.
Sowas käme mir nicht in die Werkstatt.
Zitat:
@T5-Power schrieb am 25. September 2017 um 08:32:25 Uhr:
Zitat:
Ich hab zwei kleine Notebooks mit spezieller Software zur Geräte-Fehleranalyse die nur alle paar Wochen mal benötigt werden. Die Akkupacks nehme ich immer bei ca. 50% Ladung zur Lagerung raus und wenn ich die nach ein paar Wochen wieder einsetzte sind die leer. Und, nach 2 Jahren defekt.
Billigware.
Gute Notebooks haben Akkus,die auch nach 300 Ladezyklen noch mehr als 90% Leistung haben.
Sowas käme mir nicht in die Werkstatt.
Leider nein, Samsung und Dell Latitude. Beim Samsung ging dann auch die Tastatur kaputt, kauf ich nie wieder.
Zitat:
@Destructor schrieb am 24. September 2017 um 23:03:56 Uhr:
Ich vermute dass die Zellen deiner Notebooks entweder sehr minderwertig oder defekt sind.
Tatsächlich kenne ich ein solches Verhalten aber auch von meinem Notebook, wobei dort der Akku nicht entnommen werden kann und ich auf einen Ruhestrom tippe.
Mein Akku Werkzeug von Bosch-blau mit LiIon Akkus hat jedenfalls keine solchen Probleme.
Die Akkus sind auch nach Monaten noch einsatzbereit. Zellen Hersteller kann ich nicht sagen, hab noch keinen Akku zerlegt.
Das deckt sich auch mit den Erfahrungen mit LiIon Akkus im allgemeinen.
Die Angabe von 10% Selbstentladung von NiCd Akkus halte ich für arg unrealistisch.
In der Praxis liegen die eher bei 20-30%.
Deswegen waren meine alten Akku Schrauber auch immer leer wenn ich sie gebraucht hab.
Der Vorteil der NiCd Akkus war nur dass sie fast unzerstörbar waren, man konnte sie kaum tiefentladen und auch kaum überladen.
Die Nachteile waren dagegen die geringe Kapazität, die geringe Leistungsdichte und die rapide Selbstentladung.
Deswegen sind ja reale Erfahrungen auch wertvoll. Die 10% sind die Spezifikationen der Sanyo Zellen und meine Erfahrung deckt sich damit.
Damals hatte ich die Wahl zwischen 2 Ah NiCd und 3 Ah NiMH und hab mich im Nachhinein richtig entschieden. Wenn ich die 2 Ah schon nur über Wochen leer bekomme, wären die 3 Ah NiMH die falsche Wahl gewesen (und teurer). Die 2 Ah werden in 20 Minuten aufgeladen.
Zitat:
@Gale-B schrieb am 25. September 2017 um 20:15:29 Uhr:
Zitat:
@T5-Power schrieb am 25. September 2017 um 08:32:25 Uhr:
Billigware.
Gute Notebooks haben Akkus,die auch nach 300 Ladezyklen noch mehr als 90% Leistung haben.
Sowas käme mir nicht in die Werkstatt.
Leider nein, Samsung und Dell Latitude.
Jepp,das meinte ich mit "Billigware"

Es gibt Geräte,die sehen auf dem Schreibtisch,im Cafe oder in der Uni stylish aus,taugen aber nicht für den harten Alltagseinsatz z.B. im Außendienst oder in der Werkstatt.
Hatte mir vor paar Tagen einen für 50 € von einer großen Supermarktkette (L...) geleistet. Gleich mal versucht ein Rad loszutackern. Das Teil war so müde, quälte sich bei einer Schraube fast eine Minute, trotz 2 Std aufladen, oder direkt 12 V über die Zigarettendose. Sieht optisch schön aus, Köfferchen mit 4 Schlagnüssen, Ladekabel, Beleuchtung beim Abdrücken. Den Fuffi hab ich wieder zurück.... Wenn er wenigstens 4 Räder geschafft hätte....
Wenn man weiss, dass die Drehmomentangaben bei Schlagschraubern keiner Normprüfung entsprechen, es gibt da noch keine Norm, sind solche Ergebnisse eigentlich kein Wunder. !
Das ist doch alles Augenwischerei. Kein Mensch kann mir erzählen, dass der kleine Hazet 850Nm(oder was da angegeben ist) @6bar reißt. Nienicht! Und wenn ich das Ding direkt in den Kompressor drücke.
Im Zweifel muss bei mir immer noch der alte Würth her unter den 1/2"-Geräten. Zwar alt und der Knopf ist schon mit Band fixiert damit er nicht rausfällt, aber der wuppt was weg.
Das merkt man aber erst im direkte Vergleich, im Einsatz. Da kann die Werbung oder der Messestand noch so toll blinken.
Erinnert mich immer an die "gefühlten Temperaturen" - von wem gefühlt? Einem gut ernährten Hafenarbeiter oder Oma Erna, die schon bei 18Grad ihren Hintern mit dem Heizkörper verschmelzt?
mfg
Hab jetzt keinen Vergleich von verschiedenen Schlagschrauber aber der kleine von Hazet hat bisher noch alles gelöst und da war die Antriebsstrangmutter vom Transporter dabei.
Kann mich also bisher nicht beschweren und den kleinen Hazet nur weiterempfehlen :-)
Der ist auch klasse, keine Frage. Aber die Schrauben von der Sattelkupplung letztes Wochenende hat er doch nicht gepackt. Der alte Herr Würth dann schon.
Es gibt halt immer den Einen, der ein bisschen mehr auf dem Kasten hat.
Hehe ja gut das musste ich noch nicht machen xD Für den kleinen Hazet gibt's dann wohl doch Grenzen xD hoffentlich nicht bei meiner schrauberei??