Ärger mit Sixt wegen Bezahlung

Habe im July einen Golf von Sixt geleast und seitdem jeden Monat wieder Ärger wegen der Bezahlung:
Jeden Monat kommt eine Mahnung, aus der hervorgeht, dass das Geld nicht abgebucht werden konnte.Am Anfang dachte ich noch (also bei der 1. Mahnung) dass da vllt nicht genug Geld drauf war, aber das war nicht der Fall.Habe dann angerufen und erfahren, dass die Wohl die falsche Bankverbindung haben.Die Dame hat sich dann die Bankverbindung am Telefon geben lassen (nächster Monat, nächste Mahnung), dann per EMail und am Telefon Bankverbindung genannt (nächster Monat, nächste Mahnung), diesmal Bankverbindung per Einschreiben (nächster Monat...).Habe dann wieder angerufen und die Auskunft bekommen, dass die kein Einschreiben erhalten hätten .Einschreiben mit Rückschreiben mit Bankverbindung an Sixt geschickt (wieder angebl nicht erhalten.Auf meinen Einwand, das ich das Gegenteil beweisen könne , haben die sich nicht eingelassen und wieder nur gesagt, liegt keine Bankverbindung vor).
Jetzt soll ich denen eine Mail schicken , mit Bankdaten und von mir von Hand unetrschrieben.
Was kann ich eigentlich noch machen, damit das mit dem Bankeinzug klappt, kann mir da einer einen Rat geben?
Habe sogar vorgeschlagen, den Betrag für 1 Jahr im voraus zu überweisen, aber das soll nicht gehen...

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Sidi A4 2.6 schrieb am 15. Dezember 2015 um 07:38:13 Uhr:


Das ist ein guter Hinweis für den TE! Sowas hatte ich mal bei einem Gemeinschaftskonto bei dem mein Vorname nicht vollständig enthalten war. Da sind dann immer mal Überweisungen zurückgekommen. Hat auch gedauert bis ich das geschnallt habe. Habens dann ändern lassen und gut wars.

Das muss aber schon lange her sein. Heute ist die Kontonummer entscheidend. Der Name wird in der Regel nicht mehr geprüft.

O.

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Ich habe nicht geschrieben, dass ich die falsche Bankverbindung angegeben habe.Laut Vertragsunterlagen (die ich zuhause vorliegen habe) kann man sehen , dass alles richtig ist.Meine Bank hatte damals, auf Anfrage, die Auskunft erteilt, dass ´seitens Sixt kein Abbuchungsversuch von meinem Konto vorgenommen wurde.Auf meinen Anruf hin, hat mir die Dame von Sixt dann mitgeteilt, dass keine Bankdaten vorliegen würden, warum könne sie so nicht sagen.Darum sollte ich ihr ja meine Bankdaten mitteilen, die sie sich dann notiert haben wollte.Die Dame sagte nur, als ich gefragt habe, wie denn die Boniditätsprüfung gemacht wurde, ohne Bankdaten, dass da vllt falsche Bankdaten herangezogen wurden (???)
Für mich klang (und klingt immer noch) die Geschichte wie ein schlechter Scherz.Hab jetzt gleich das Geld für den nöchsten Zahlungstermin mitüberwiesen, damit die noch etwas Zeit haben, dass von ihrer Seite zu prüfen und ich nicht demnächst wieder ne Mahnung mitsamt Mahngebühren erhalte.

Zitat:

@civic0307 schrieb am 15. Dezember 2015 um 08:19:53 Uhr:


Lest Ihr auch mal, was der TE geschrieben hat?
Er selbst hat die FALSCHEN Bankdaten angegeben.

Immer ruhig bleiben hat er nicht!

Du wirkst immer sehr "verteidigend" wenns um SIXT geht.

Alles ist gut ich wollte nur noch ne Idee in den Raum werfen, hab nichts gegen SIXT.

🙂 🙂

"Habe dann angerufen und erfahren, dass die Wohl die falsche Bankverbindung haben."

hatte ich so interpretiert. Aber egal.
Mich wunderts halt - nachdem dort alles sehr automatisiert abläuft - dass so was Essentielles wie Bankdaten verschütt gehen.

So habe denen jetzt nochmal ein schreiben (mit Rückschein) und eine EMail mit Empfangsbestätigung zukommen lassen.In der Email habe ich auch drauf hingewiesen, das ich ein Schreiben erwarte in denen mir der Erhalt der, korrekten, Kontodaten erwarte, oder zumindest eine EMail, in denen die mir meine Bankverbindung nochmals nennen und das ich eine Rückmeldung bis zum 3.1.2016 (müsste als Frist ja wohl ausreichen) erwarte.Wenn das dann auch nicht hilft, werde ich wohl juristischen Beistand suchen müssen, oder meint ihr, dass das nichts bringt, gegen einen so verhältnismässig grossen Konzern?

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Doch, das bringt ggf. sicherlich was.

Bringt immer was zumindest dem Anwalt. Wie sind eigentlich die Raten seit Juli immer bezahlt worden?

Was mich wundert ist, dass eine Leasingbank überhaupt "per Überweisung" zulässt...
War bei mir nie ein Thema...

Zitat:

@Coestar schrieb am 18. Dezember 2015 um 09:18:07 Uhr:


Was mich wundert ist, dass eine Leasingbank überhaupt "per Überweisung" zulässt...
War bei mir nie ein Thema...

Wie sollte Sixt sonst an sein Geld kommen, wenn Lastschriften nicht funktionieren?

Grüße
Der Chaosmanager

Das Hauptproblem ist ja, dann immer über die Mahngebühren zu "verhandeln", da dass ja nicht meine Schuld ist und man das ja praktisch immer wieder von vorne erklären muss.

Zitat:

@Chaosmanager schrieb am 18. Dezember 2015 um 09:26:11 Uhr:



Zitat:

@Coestar schrieb am 18. Dezember 2015 um 09:18:07 Uhr:


Was mich wundert ist, dass eine Leasingbank überhaupt "per Überweisung" zulässt...
War bei mir nie ein Thema...
Wie sollte Sixt sonst an sein Geld kommen, wenn Lastschriften nicht funktionieren?

Grüße
Der Chaosmanager

Ich kenne es aus der Versicherungswelt - da gibt es Konzerne die nach dem Motto "friss oder stirb" anbieten. Entweder der Kunde akzeptiert Lastschrift oder er kann sich nicht absichern.

Zudem wird doch beim Leasing über die Angabe von Bank und Kontonummer auch eine "Bonitätsanfrage" gestellt, oder nicht? Also muss es doch diesen Schritt irgendwie (erfolgreich) gegeben haben?

Zitat:

@Coestar schrieb am 18. Dezember 2015 um 09:18:07 Uhr:


Was mich wundert ist, dass eine Leasingbank überhaupt "per Überweisung" zulässt...
War bei mir nie ein Thema...

Für ein Überweisungsverfahren benötigt die Leasing aber keine Kontodaten das wird nur für ein Lastschriftverfahren( Einzugsermächtigung) gebraucht, und wenn das Konto keine ausreichende Deckung hat wird die Lastschrift von der Bank nicht ausgeführt bzw zurückgebucht

Dieses wird zu 99.99 % der Grund gewesen sein.

Angebliche Zahlendreher kenne ich zu genüge von einigen Mietern bei mir die waren schlichtweg alle überschuldet.
NUR HATTE DENEN KEIN LEHRER IN DER SCHULE DEN UNTERSCHIED VON SOLL UND HABEN ERKLÄRT.

Zumal dem Leasinggeber, SIXT, ja auch die Vertragsunterlagen mit den Bankdaten vorliegen und diese routinemäßig in das System eingepflegt werden.

Aber wie dem auch sei, es ist halt so wie es ist.

Zitat:

@Coestar schrieb am 18. Dezember 2015 um 13:15:09 Uhr:



Zitat:

@Chaosmanager schrieb am 18. Dezember 2015 um 09:26:11 Uhr:


Wie sollte Sixt sonst an sein Geld kommen, wenn Lastschriften nicht funktionieren?

Grüße
Der Chaosmanager

Ich kenne es aus der Versicherungswelt - da gibt es Konzerne die nach dem Motto "friss oder stirb" anbieten. Entweder der Kunde akzeptiert Lastschrift oder er kann sich nicht absichern.

Zudem wird doch beim Leasing über die Angabe von Bank und Kontonummer auch eine "Bonitätsanfrage" gestellt, oder nicht? Also muss es doch diesen Schritt irgendwie (erfolgreich) gegeben haben?

Ich hatte die Schilderungen des TE so verstanden, dass Lastschrifteinzug vereinbart war, aber die Kontonummer offenbar falsch war. Demzufolge konnte die Bank die Raten nicht einziehen, daraufhin wird der Schuldner aufgefordert, den überfälligen Betrag zu überweisen. Das ist durchaus üblich.

Weshalb es nicht möglich sein soll, dass die Leasinggesellschaft seit Juli nicht in der Lage sein soll, vom richtigen Konto einzuziehen, kann ich nicht nachvollziehen.

Gruß
Der Chaosmanager

Zitat:

@Pepperduster schrieb am 18. Dezember 2015 um 15:12:07 Uhr:



Zitat:

@Coestar schrieb am 18. Dezember 2015 um 09:18:07 Uhr:


Was mich wundert ist, dass eine Leasingbank überhaupt "per Überweisung" zulässt...
War bei mir nie ein Thema...
Für ein Überweisungsverfahren benötigt die Leasing aber keine Kontodaten das wird nur für ein Lastschriftverfahren( Einzugsermächtigung) gebraucht, und wenn das Konto keine ausreichende Deckung hat wird die Lastschrift von der Bank nicht ausgeführt bzw zurückgebucht

Dieses wird zu 99.99 % der Grund gewesen sein.

Angebliche Zahlendreher kenne ich zu genüge von einigen Mietern bei mir die waren schlichtweg alle überschuldet.
NUR HATTE DENEN KEIN LEHRER IN DER SCHULE DEN UNTERSCHIED VON SOLL UND HABEN ERKLÄRT.

Das würde ich dem TE nicht unterstellen...

Meinem Vater geht es zur Zeit ähnlich:

Anfang des Jahres ist meine Mutter verstorben, daraufhin musste das Gemeinschaftskonto aufgelöst und ein neues Girokonto für meinen Vater eröffnet werden. Aus irgendwelchen Gründen ist es nicht möglich, dass der verstorbene Ehegatte einfach aus dem Konto gestrichen wird.

Zwar hat die Bank sämtliche "Umleitungen" der bestehenden Daueraufträge und Lastschriften übernommen, dabei kam es aber zu einigen Reibungsverlusten. Bis heute ist es dem Stromversorger nicht möglich, die neuen Kontodaten einzupflegen. Jeden Monat versucht er, vom alten Konto abzubuchen, jeden Monat kommt eine Mahnung. Jeden Monat überweist mein Vater den Betrag, natürlich ohne Mahngebühren. Jeden Monat übermittelt mein Vater die aktuellen Kontodaten aufs Neue. Er hat es schon auf allen möglichen Wegen versucht: Per Online-Formular, per Mail, per Einschreiben, per Telefon. Jedes mal bekommt er die Rückmeldung, dass es nun bestimmt klappt und jedes mal hat es bisher nicht geklappt.

Und es ist kein Riese wie z.B. RWE oder Yello, es ist der regionale Stromversorger. Von daher glaube ich die Story voll und ganz...

Ich habe ja schon nachgesehen.Auf meinem Vertrag steht die richtige Bankverbindung.Die habe ich jetzt, zusätzlich, auch noch per Mail und die Kopie als einschreiben an Sixt geschickt.Das Konto ist gedeckt (um das nochmals klarzustellen) und der Betrag darauf ist immer im höheren 4 stelligen Bereich, da zwei gute Einkommen vorhanden sind.Es scheint einfach so zu sein, das der jeweilige Sixt Mitarbeiter die Daten zwar immer schön annimmt, aber entweder nicht weiterleitet, oder aber irgendjemand die dann nicht einpflegt, oder aber nur flüchtig schaut und den (scheinbaren) Unterschied nicht sieht.Was soll ich den sonst machen?ZuSixt fahren und danabenstehen, wenn die das korrigieren?
Kann ja nur das machen, was die sagen und abwarten.Eine Bestätigung (ausser der automatisch generierten), dass die die Daten jetzt erhalten haben bzw den Rückschein (was aber auch ja so schnell nicht geht), habe ich immer noch nicht bekommen.Die Spitze wäre, wenn jetzt demnächst ne Mahnung für die schon vorabüberwiesene Januargebühr bekomme....

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