Additive für Benzin und ÖL
Mahlzeit,
habe mich am wochenende mal mit meinem schwiegervadder über Additive im Tank und Öl unterhalten.
er möchte z.b. bei seinem älteren transporter eine Öl spühlung machen. Dazu kippt er was ins öl, kurvt damit 200km und raus damit. neues zeugs rein, 10 min im stand rattern lassen, raus damit. könnte man wiederholen oder direkt neues öl rein.
dann sind wir auf das thema Additive im Benzin/diesel gekommen. die sollen ja die einspritzdüsen etc pp etwas reinigen. schüttet man bisschen beim tanken 1-2 mal im jahr dazu.
bei seinem motorrad war das wohl gut. beim diesel nicht so, der raucht jz ordentlich im teillastbereich (ab 3k umdrehungen).
so ne reinigung kann natürlich sachen sauber machen, die vorher verstopft aber dadurch dicht waren... 😁
habt ihr mit solchen dingen erfahrung? was haltet ihr davon? im bezug auf doch relativ neuen passat.
ich denke mal auf verkorkung hat keiner lust 😉
Beste Antwort im Thema
Habe mich damit eine ganze Zeit lang beschäftigt auch an meiner UNI. Und es gibt definitiv nützliche Produkte.
Problem eher: das passende Produkt zu finden und es richtig zu nutzen.
Einfach beim TeileDealer vor dem Regal stehen und das buntestes Produkt wählen, ist halt zu kurz gedacht.
Um beim Passat 2.0TDI SCR zu bleiben.
Dieser bekommt von mir spätestens nach 15tkm NEUES sehr gutes ÖL (aktuell Ravenol VMP)
und jede 2-3 Tankfüllung PremiumDiesel (OMV) oder auch mal das bekannt MONZOL 5C dazu.
Standheizung und wenig Kurzstrecke sorgen zudem für nicht überhöhte Belastung.
Moderne Hochleistungsöle besitzen Reinigungsbestandteile und halten Schmutz in Schwebe, so dass bei normalen Intervallen die Ölspülungen mir nicht nötig scheinen.
30 Antworten
Zitat:
@Christian He schrieb am 25. November 2020 um 14:26:02 Uhr:
Aus dem Dieselnageln ist nun ein leichtes und weiches brummeln geworden.
Ich habe, bevor ich den B8 gekauft habe, in meine Opel-Diesel im Winter immer "OMV MaxxMotion Diesel" getankt.
Dort war es der selbe Effekt: Das Dieselnageln war, vor allem beim Kaltstart, deutlich weniger als mit Standardiesel. Der Kaltstart war auch deutlich besser. Das war, neben der Frostsicherheit, auch der Hauptgrund für den Premiumdiesel im Winter.