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adac-zufriedenheitsstudie 2006

was man dem adac auch immer vorwerfen kann, interessant ist es doch, deren zufriedenheitsumfragen zu lesen. dieses jahr schneidet volvo ueberdurchschnittlich gut ab.

lieb gruss

oli

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26 Antworten
am 9. Dezember 2006 um 8:08

Und viele lassen sich einfach auch vom Namen "VOLKSWAGEN" blenden. Ihr glaubt nicht wieviele Leute sich schon gewundert haben, daß der Volvo eben nicht so teuer ist, wie sie geglaubt haben. Viele meinen einfach, daß Volvo genauso teuer sei wie DC oder Audi oder BMW und informieren sich nicht mal (habe ich übrigens auch vorher gedacht ;)). Volvo sollte einfach mehr Werbung MIT Preisen machen. Dann würden es schon einige verstehen.

Gruß

Michael

Na ja, Volvo ist nicht wirklich billiger als AUDI. In der Anschaffung vielleicht so 10%. Die werden aber schnell allein durch die wesentlich teurere Wartung aufgefressen. Außerdem sind zur Zeit nicht alle Volvo-Modelle mit allen Audi-Modellen auf Augenhöhe.

Wegen dem Preis kauft man sich wohl kaum einen Volvo, da sind Punkte wie Individualität oder Design wohl wichtiger.

Eike

Zitat:

Wegen dem Preis kauft man sich wohl kaum einen Volvo, da sind Punkte wie Individualität oder Design wohl wichtiger.

ich weiss nicht, ob das fuer alle gilt!? hier im forum wird doch oft mit anderen "gehobenen" marken verglichen, dann festgestellt, dass volvo idr deutlich unter den preisen dieser konkurrenz liegt. ich glaube nicht, dass ein anheben der preise die volvo-verkæufe unbeeinflusst lassen wuerde. wir sprechen ja nicht von toyota. :D

lieb gruss

oli

Zitat:

Original geschrieben von bkpaul

Warum schneidet bspw. VW so schlecht ab und wird trotzdem gekauft? Na weil die Mehrzahl der deutschen Autofahrer keine Phantasie haben.

Würde ich einen Passat fahren und Tag für Tag wunderschöne Autos sehen, die auch nicht viel mehr als meiner gekostet haben, würde ich Tag für Tag erleben, wieviele breit grinsende Volvisti an mir vorüber rauschen - glaubt mir, ich hätte meinen Passat auch nicht mehr lieb.

Grüße

bkpaul

Also ich habe Phantasie und fahre trotzdem Passat. Außerdem sind mir noch nicht viele wunderschöne Autos untergekommen, die nicht viel mehr gekostet haben. Die kosten alle viel mehr. Und breit grinsende Volvisti sehe ich auch nur selten, weil die Mehrzahl der Lehrer einen recht verkniffenen Gesichtsausdruck hat. ;)

Wie ich schon an anderer Stelle dargelegt habe, mag ja der Unterschied beim Kaufpreis nicht so hoch sein, aber die laufenden Unterhaltskosten machen Volvo gegenüber VW reichlich unattraktiv.

Zur Zuverlässigkeit:

Ich fahre meinen Bomber jetzt seit fast 7 Jahren und er hat jetzt ca. 130tkm 'runter. Ich bin halt kein Kilometerfresser. Liegengeblieben ist er noch nie und er hatte auch nur ganz zu Anfang einen außerplanmäßigen Werkstattaufenthalt. D. h., dass ich den Bomber seit 6 1/2 Jahren ohne Beanstandung fahre.

Was den Service angeht, denke ich, dass man das für keine Marke pauschalisieren kann. Das ist imho immer von der jeweiligen Werkstatt abhängig, wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass die kleineren hier in Hagen und Umgebung besser sind als die großen. Das kann aber 50 km weiter schon wieder ganz anders sein.

[RETOURKUTSCHENMODUS]

Würde ich einen Volvo fahren und Tag für Tag wunderschöne Autos sehen, die viel weniger als meiner kosten und wüsste ich, dass die breit grinsenden Passatfahrer mit der Einsparung Jahr für Jahr ihren Winterurlaub in Davos finanzieren - glaubt mir, ich hätte meinen Volvo auch nicht mehr lieb (wenn ich denn einen fahren würden täte).;):D

[/RETOURKUTSCHENMODUS] :p

Gruß

DeWeDo - findet, dass wir alle auf hohem Niveau jammern

Und für manche kommen einfach einige Fahrzeuge gar nicht in Frage, weil eben so elementare Dinge wie eine Niveauregulierung nicht zu haben ist (z.B. beim Passat erst im jetzigen Modell), die ich aber unbedingt für meine Arbeit und der damit verbundenen Nutzung des Fahrzeuges brauche. Was nutzt mir das größte Auto (z.B. 300C Kombi) wenn ich den Platz wegen zu geringer Zuladung nicht Nutzen kann. So bleibt eben nicht mehr so viel übrig, was die Kriterien erfüllt. Und von den wenigen ist eben der Volvo der gewesen, der m.E. das beste Preis/Leistungs Verhältnis hatte. Ist vieleicht heute ein Passat aber eben erst heute.

Gruß

Michael

Zitat:

Original geschrieben von Volwow

Und für manche kommen einfach einige Fahrzeuge gar nicht in Frage, weil eben so elementare Dinge wie eine Niveauregulierung nicht zu haben ist (z.B. beim Passat erst im jetzigen Modell), die ich aber unbedingt für meine Arbeit und der damit verbundenen Nutzung des Fahrzeuges brauche. Was nutzt mir das größte Auto (z.B. 300C Kombi) wenn ich den Platz wegen zu geringer Zuladung nicht Nutzen kann. So bleibt eben nicht mehr so viel übrig, was die Kriterien erfüllt. Und von den wenigen ist eben der Volvo der gewesen, der m.E. das beste Preis/Leistungs Verhältnis hatte. Ist vieleicht heute ein Passat aber eben erst heute.

Gruß

Michael

Also irgendwie habe ich ganz tief in meinem Innern den Eindruck, dass du vielleicht unter Umständen eventuell mal ganz, ganz viel Ärger mit einem Passat hattest. ;)

Gruß

DeWeDo - fordert die Wiedereinführung der durchgängigen Sitzbank vorne

Zitat:

Original geschrieben von DeWeDo

Also irgendwie habe ich ganz tief in meinem Innern den Eindruck, dass du vielleicht unter Umständen eventuell mal ganz, ganz viel Ärger mit einem Passat hattest. ;)

Gruß

DeWeDo - fordert die Wiedereinführung der durchgängigen Sitzbank vorne

Falsch. Eigentlich eher mit VW allgemein. Bin auch nicht wirklich von der Qualität der Fahrzeuge überzeugt, was mittlerweile allerdings auch auf Volvo zutrifft.

Gruß

Michael

Zitat:

Original geschrieben von Volwow

Falsch. Eigentlich eher mit VW allgemein. Bin auch nicht wirklich von der Qualität der Fahrzeuge überzeugt, was mittlerweile allerdings auch auf Volvo zutrifft.

Gruß

Michael

[RHETORISCHFRAGMODUS]

Auf welches bezahlbare Fahrzeug trifft das heutzutage denn nicht zu.:(

[/RHETORISCHFRAGMODUS]

Selbst bei den (fast) unbezahlbaren muss man mit allem rechnen. Und das ist keine aktuelle Erscheinung.

Kleine Anekdote:

Als RR vor vielen, vielen Jahren die Klimaanlage einführte, gab es massive Probleme mit den Kunden, weil die schlichweg den Kondenswasserablauf vergessen hatten, so dass die Brühe den vorne Sitzenden über die Füße schwappte. Den hohen Herrschaften mit Chauffeur war das egal, aber die Selbstfahrer waren davon not amused.

Und noch eine:

Jaguar hatte mit dem E-Type anfangs massive Probleme, weil aufgrund des hohen Drehmoments gerne mal die Befestigungsbolzen der Antriebswelle abscherten.

Eine hab' ich noch:

Früher war es ja wohl üblich, die Leichtgängigkeit des Motors durch ein großes Kolbenspiel zu erreichen, was natürlich zu einem enormen Ölverbrauch führte. BMW war da ganz vorne mit dabei. Die blauen Wolken hinter den Kisten waren legendär. Als jemand (ich glaube es war sogar ein Journalist, der einen BEricht über BMW schrieb) den hohen Ölverbrauch bemängelte erhielt er den lapidaren Kommentar: "Was wollen Sie? Ein sportliches oder ein sparsames Auto?"

Gruß

DeWeDo - Ja, ja. Die gute alte Zeit.

Zitat:

Original geschrieben von oli

ich weiss nicht, ob das fuer alle gilt!? hier im forum wird doch oft mit anderen "gehobenen" marken verglichen, dann festgestellt, dass volvo idr deutlich unter den preisen dieser konkurrenz liegt. ich glaube nicht, dass ein anheben der preise die volvo-verkæufe unbeeinflusst lassen wuerde. wir sprechen ja nicht von toyota. :D

lieb gruss

oli

Ich denke die Vergleiche beziehen sich insbesondere auf die Modelle, bei denen Volvo nicht ganz up to date ist. Niemand wird ernsthaft einen V70 mit einem aktuellen A6 auf ein Niveau stellen wollen. Daß der V70 dann günstiger ist, ist ja in Ordnung. Ein S80 ist technische sicherlich ebenbürtig, aber ist er noch günstiger als ein A6? (keine Ahnung)

Mein V50 war im Listenpreis ca. 10% günstiger als ein A4, der Ausschlag kam vom höheren Nachlaß und vom tollen Design so vom Motor (vergleichbar gab es beim A4 nicht mehr). Klar, zum gleichen Preis wie von einen A4 hätte ich den V50 nicht gekauft. Aber die Entscheidung fällt am Ende im Bauch und die hat Volvo überwiegend nicht durch den Preis sondern durch Eigenschaften gewonnen.

Eike

Zitat:

Original geschrieben von Ostelch

Das ist die Frage aller Fragen. Schuld ist das Persil-Phänomen: Da weiß man, was man hat! Auch wenn man sich bloß ärgert. Die deutsche Autoindustrie hat es geschafft - und das ist eine große Leistung - den meisten Autokäufern fest einzuimpfen, dass alles ausländische irgendwie schlechter ist. ....

Ostelch,

mal so ein anderer, nicht ganz so plakativer (schlichter) Ansatz. Vielleicht sind die allermeisten einfach nur zufrieden mit Ihren Autos und hatten, wie in meinem Fall, einen ausserplanmäßigen Werkstattaufenthalt mit dem A4 (5 Jahre, 75 TKm) oder keinen mit dem A2 (bald 6 Jahre, 90 Tkm)?

Nicht jeder , der einen BMW, Mercedes oder Audi kauft, ist ein werbeverführter Idiot;), der nicht rechnen kann und vor allem protzen möchte, sondern in seiner subjektiven Einschätzung zu der Entscheidung gekommen, dass dieser Wagen der für ihn persönlich Beste ist. Oder er bekommt nur dort dass was er will, zum Beispiel ein bestimmtes V8 Feeling oder 6-Zylinder Diesel oder....

Den Widerspruch zwischen vermeintlicher Unzufriedenheit und trotzdem wieder kaufen könnte man auch über die ganzen Flotten- und Dienstwagenfahrer auflösen, die sich über die Ihnen "aufgezwungenen" deutschen Fahrzeuge ärgern und lieber einen ... hätten, aber trotzdem jeden Morgen in das ungeliebte Wägelchen müssen.

gruss paff

Zitat:

Original geschrieben von paff

Nicht jeder , der einen BMW, Mercedes oder Audi kauft, ist ein werbeverführter Idiot;), der nicht rechnen kann und vor allem protzen möchte, sondern in seiner subjektiven Einschätzung zu der Entscheidung gekommen, dass dieser Wagen der für ihn persönlich Beste ist.

Das sehe ich auch so.

Zitat:

Original geschrieben von paff

Den Widerspruch zwischen vermeintlicher Unzufriedenheit und trotzdem wieder kaufen könnte man auch über die ganzen Flotten- und Dienstwagenfahrer auflösen, die sich über die Ihnen "aufgezwungenen" deutschen Fahrzeuge ärgern und lieber einen ... hätten, aber trotzdem jeden Morgen in das ungeliebte Wägelchen müssen.

gruss paff

Also bei uns fahren die Chefs die Firmenwagen! :D Wenn ich mit der Auswahl an Marken nicht zufrieden wäre, dann könnte ich das ändern. Es kam aber noch kein Kollege und wollte einen Japaner oder Franzosen. Möglich wäre das sicher.

Eike

Zitat:

Original geschrieben von EikeSt

Niemand wird ernsthaft einen V70 mit einem aktuellen A6 auf ein Niveau stellen wollen. Daß der V70 dann günstiger ist, ist ja in Ordnung. Ein S80 ist technische sicherlich ebenbürtig, aber ist er noch günstiger als ein A6? (keine Ahnung)

Ein vergleichbar ausgestatteter und motorisierter S80 ist etwa 10% günstiger als ein A6. 10% klingt erstmal nicht so dramatisch, aber durchschnittlich 4.000€ und aufwärts sind dann doch eine Menge.

Ich denke auch, dass der ganz offizielle Listenpreis des V70 derzeit etwas zu hoch angesetzt ist. Andererseits

- gibt es derzeit Sondermodelle mit nochmals mehreren tausend € Ersparnis

- konnte Volvo schon immer die Kombis preislich etwas höher einstufen als die Limousinen, da ist der Markenname einfach stärker

- bringt es nichts, jetzt den offiziellen Listenpreis deutlich nach unten zu schrauben. Wenn dann das neue Modell zu einem wieder vernünftigen höheren Preis verkauft wird, wäre das Geschrei groß ob der drastischen Verteuerung von einem Modell auf das andere.

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