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TÜV Autoreport 2006 - Volvo abgeschlagen

Themenstarteram 30. Januar 2007 um 18:23

Der TÜV Autoreport 2006 ist da!

Volvo taucht in keiner Bestenliste auf :(

Toyota als Primus war ja fast klar, Mercedes auf Platz 2 (Tun die was????). Subaru mit 6 Einträgen deutlich vor Audi und BMW mit je einem Eintrag.......

 

Na, mal sehen - noch 4 Monate bis zum ersten Termin mit dem Dicken...

Gruß Thomas

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30 Antworten

...leider tauchte Volvo noch nie in den oberen Rängen der TÜV Statistik auf, war aber auch nicht die schlechteste Marke. Gerade die 9er Serie und auch die 850/V70 I schneiden gar nicht mal so schecht ab.

In einem anderen Beitrag viel ein sehr guter Einwand..."Volvo wäre allein vielleicht besser dran...". Möglich, dass da was Wahres dran ist. Dennoch, egal ob Ford oder nicht dahinter steht, Volvo muss mehr tun um wieder den qualitativen Anschluss zu erreichen. Die Marke zehrt immer noch von einem Image, das mit dem 140er aufgebaut wurde und mit dem V90 endete. Seit dem aber ist ausser einem ständigen Mittelfelddasein nicht viel passiert. Seien es Sicherheitsinnovationen oder auch, in Zeiten in denen es seht schwer ist mit Sicherheitsneuheiten zu punkten, mit der Qualität. Heute ist ein Volvo leider ein mehr oder weniger enthusiastisch zusammengeschraubtes Massenprodukt, das es zum Ziel hat nach 3 Jahren (wenn der erste TÜV Termin fällig ist) wieder durch eine andere lifestyle Kreation ersetzt zu werden. Mit Kontinuität oder auch Qualität hat das nicht mehr viel zu tun. Persönlich finde ich diesen Niedergang der Marke traurig, aber ist wohl aus wirtschaftlicher Sicht die richtigere Entscheidung. Denn heute zählen nicht die TÜV Quoten oder die Langzeitstabilität, heute zählt ein kurzweiliger pompöser Auftritt.

Viele Grüße

ich meine, den 7er oder 9er volvo irgendwann mal unter den top10 gesichtet zu haben. das beschweren ueber ford kann ich mittlerweile irgendwie nicht mehr høren - der grøsste kritikpunkt, der in diesem forum an volvo gerichtet wird, ist wohl, dass sie technologisch nicht mit dem anderen "premium"-zeugs auf einer høhe sind. das wuerden sie wohl alleine definitiv nicht schaffen, nur mit einem starken partner. stellt sich natuerlich die frage, ob ford stark genug ist - und wer es sonst sein kønnte. einen 240 wird volvo wohl nicht mehr bauen, das finde ich selbst auch sehr bedauerlich, es fragt sich nur, ob es das langfristige ueberleben der marke sichern kønnte.

lieb gruss

oli

Hab jetzt über 300 tsd mit 3 verschiedenen, jeweils neu gekauften Volvos seit 1996 zurückgelegt. Davon allein mit einem V70-1 2.5T über 180 tsd. Bin nicht ein einziges mal ausserplanmässig liegen geblieben. Musste nur bei dem aktuellen T5 einmal die Volvo Assistance bemühen als die Tanklappe nicht mehr aufging (war ausgerechnet in Frankreich). Waren nur noch ca. 10 Liter Benzin im Tank. Ich gönne anderen Marken gerne die vorderen Plätze in der ADAC-Pannenstatistik, solange mein Elch trotzdem keine Probleme macht :D

Die behauptung mit den häufigen Modellwechsel seit den Kantenelchen ist doch Quark. Der 850 wurde 5 Jahre äusserlich weitgehend unverändert gebaut und erhielt dann ein Facelift als V70-1. Der aktuelle V70-2 auf der P2XX Plattform wird seit 2000 gebaut und läuft erst dieses Jahr aus. Zum Thema Sicherheit: Volvo baut mit die besten und sichersten Sitze mit Kopfstützen und auf WHIPS möchte ich im Ernstfall nicht verzichten. Bei Crashtests in den USA war Volvo mit den 850-> V70-2 immer mit bei den besten. Auf Gimmicks wie Abstandsradar, und Joystick-Technik kann ich gerne verzichten. Mein aktueller Volvo denke ich hat alles wesentliche, was für den Ernstfall wichtig ist.

.... meint das Luder

...Volvo hat zweifellos vieles was heute Standard ist und was es so oder ähnlich auch bei anderen Herstellern gibt. Woran es fehlt ist ein Alleinstellungsmerkmal, worin sie sich wirklich von der Masse abheben. Wie es seinerzeit das SIPS war. Ich sagte ja auch, dass gerade das in Zeiten, in denen es jeder XYZ Koreaner schafft gute Crashwerte etc. zu erreichen, sehr schwer geworden ist. Qualität wäre ein absolutes Alleinstellungsmerkmal aber Qualität ist teuer und darum nicht gern gesehen bzw. ein gern vertuschtes Element. Diesbezüglich stimmte ich meinem Vorrdener zu, dass Ford der falsche Partner war, wenn es schon darum geht die Marke weiter oben zu positionieren. Mit Ford verbindet hierzulande jeder unauffällige Familienkutschen ohne Emotion und mit ebensolchem Design. In den USA bedeutet Ford einerseits Mustang, andererseits "unauffällige" zivile Polizei- oder Behördenfahrzeuge. Im Falle des Mustang gewiss sehr schön, aber eben nichts, womit man sich im oberen Segment festigen kann.

Aber zurück zum TÜV. Ich gehe jede Wette ein, dass jeder einen Volvo einem Mercedes vorziehen würde, wenn die Qualität absolut stimmen würde. Denn da kannst du jeden Fahrer, jeder Marke fragen. Was sich jeder Wünscht ist Qualität und ich bin überzeugt, dass auch jeder einen höheren Preis für einen richtigen Gegenwert zahlen würde.

Viele Grüße

ich finde, du machst es dir ein bisschen zu einfach: ford ist nicht gleich volvo, nur weil ford die firma gekauft hat. volvo ist doch recht frei, die zusammenarbeit mit ford bringt reichlich vorteile mit sich, denke da besonders an das ueberfuehren von technologie - in beide richtungen. ford ruehmt sich international, das - fuer volvo alleine ueberdimensionierte - sicherheitszentrum in göteborg und volvos kompetenz auf dem gebiet zu nutzen. volvo profitiert u.a. bei s40/v50 mit dem sehr geruehmten chassis des focus. sichtbare gleichteile muss man wirklich suchen.

was mercedes vs volvo angeht, so zeigt alleine die tatsache, dass toyota nicht annæhernd 90% weltmarktanteil hat, dass deine theorie nicht aufgehen kann. :)

lieb gruss

oli

Ich muss vorausschicken, dass ich den aktuellen TÜV-Report nicht kenne. Allerdings war Volvo schon vor Jahren nur im Mittelfeld. Ich kann mich z. B. erinnern, dass die 400er-Serie regelmäßig nur im hinteren Mittelfeld war. Wenn man sich dann allerdings die Detailauswertung angesehen hat, dann war der Hauptbeanstandungspunkt falsche Scheinwerfereinstellung. Nun liegt zweifellos irgendein Schwachpunkt in der Konstruktion des Fahrzeugs vor, wenn bei einem bestimmten Jahrgang einer bestimmten Type 25% verstellte Scheinwerfer haben, während der Schnitt irgendwo bei 5% liegt. Diesen "Mangel" allerdings in der Endabrechnung z. B. mit der Durchrostung tragender Teile gleichzusetzen, ergibt ein völlig falsches Bild - wird aber vom TÜV so gemacht.

Abgesehen davon traue ich sowieso nur Statistiken, die ich selbst gefälscht habe. Vor ein paar Jahren habe ich z. B. einmal eine der TÜV-Statistik vergleichbare Zusammenstellung aus Frankreich gesehen. Und oh Wunder, diverse Peugeots (in der TÜV-Statistik eher hinten zu finden), waren ziemlich weit vorne und jedenfalls deutlich vor vielen deutschen Konkurrenten.

@ MP IV

Also meine Meinung zu einigen Punkten:

Alleinstellungsmerkmal (wie definiert man das?)

Bei Volvo für mich das markante Aussehen eines V70. Auch wenn neuzeitlich durchgesteilt, doch noch nicht Einheitsbrei wie DC, BMW oder erst recht Audi.

Dann Turbomotoren, die begeistern und nicht schon bei 150 tsd den geist aufgeben.

Weiter erwähnte ich WHIPS

Qualität

Also ich hab auch noch einen Benz 300. Der ist aber von 1987 und wird mit derzeit 115 tsd auf der Uhr nur noch hobbymässig bewegt und sonst mit Liebe gepflegt. Das war wirklich noch Qualität!! Hatte nach einem entäuschenden Audi Avant erst 1996, dann 1998 und zuletzt 2004 an einen BMW, Mercedes oder Audi als Erstfahrzeug gedacht. Mercedes E 280 dann E 320 waren bereits in der Familie und schieden wegen Qualitätsmängel gerade aus, da alle 3-6 Monate ein Defekt bzw. nicht fahrtüchtig. BMW war mir als Kombi zunächst zu klein und nach einer Probefahrt mit einem aktuellen 5er Touring (Kofferraumvolumen jetzt OK) stellte ich fest, dass ich in ihm schlecht sitze und er nur unwesentlich mehr sonstigen Fahrkomfort bietet als der V70. Ich fand den Aufpreis von rd 7000 Euro bei einem 530i Touring auf einen V70 T5 im übrigen für deutlich überhöht. Der neue Audi A6 machte auf mich innen den wertigsten Eindruck und der 3.0 Diesel begeisterte. Als avant ist er mir aber in den Aussenmassen zu gross und mir gefällt das Haifischmaul absolut nicht. Ausserdem wirkt er von vorne wie ein Mittelklasse A4. Langzeitqualität war ich von Volvo gewohnt, s. mein Posting oben. Also warum wechseln und zu welcher Marke? Auch der aktuelle T5 überzeugt bisher durch Zuverlässigkeit und die Qualität ist nicht schlechter als bei den Vorgängern. Dagegen steht der neue (2005) BMW 325i Touring meines Freundes bereits zum 3x ausserplanmässig bei der BMW-Niederlassung. Er war im Neupreis in etwa so teuer wie mein T5. Aber vielleicht hab ich ja immer nur Glück gehabt!

Partner Ford

Trotz Einbindung (seit 2004) von Volvo in die Premier Automotive Group (PAG) der Ford Motor Company zusammen mit Aston Martin, Jaguar, Land Rover, bleibt abzuwarten, ob damit der Trend nach oben oder unten im Marktsegment angetreten wird. Bei Aston Martin war die Cooperation mit ford jedenfalls bisher - auch qualitätstechnisch - nur von Vorteil. Es bleibt insoweit durchaus Hoffnung für Volvo.

...... denn einen Vanquish stelle ich jedenfalls nicht auf die Stufe eines Mustang, auch wenn beide aus dem Hause Ford kommen.

Grüsse vom Luder

Wieso diskutiert ihr eigentlich den TÜV-Report von vergangenem Jahr?

aber kam denn nicht heute der neue tuev-report raus!? :) und der macht international schlagzeilen, also hinterlæsst schon einen gewissen medieneindruck.

lieb gruss

oli

am 30. Januar 2007 um 21:41

Zitat:

Original geschrieben von MP IV

[B ...Woran es fehlt ist ein Alleinstellungsmerkmal, worin sie sich wirklich von der Masse abheben. .....

Also das verstehe ich jetzt wirklich nicht, Volvo hat doch ein Alleinstellungsmerkmal......

 

Die Fahrer/Käufer

 

Tsss, und das muss einer sagen, der erst auf seinen wartet.

Gruss

Ernst

Volvo hin, Ford her, Sicherheit hin, Qualität her...

Ich denke mal, wie vorher schon erwähnt, hat es für beide Marken nur Vorteile. Volvo (als ehemaliger Kleinkonzern) bekommt eine wesentlich höhere Überlebens-Chance als wenn sie eigenständig geblieben wären. So ist es wesentlich günstiger eine Bodengruppe für verschiedene Modelle (S80, kommender V70, kommender Mondeo, Galaxy, S-Max) zu konzipieren und darauf aufzubauen. Ford hat den Vorteil, die altbekannte Volvo-Sicherheit "ins Boot" zu holen (und vielleicht sogar den ein oder anderen guten Motor , siehe Focus ST). Ford hat seit dem ersten Focus und dem jetzigen Mondeo Fahrwerke, die selbst nach ein paar Jahren noch immer in der ersten Liga spielen. Was Qualität betrifft, so müssen sie sicherlich beide in ihrer Liga noch besser werden. Aber ich fahre doch lieber einen Focus mit 75 PS der vielleicht klappert, als einen Golf mit 75 PS dem im Winter der Motor kaputt friert. Ich fahre lieber einen S60 bei dem es hier vibriert und die Vorderachse ein bißchen stuckert, als einen MB oder BMW, die alle Nase lang in der Werkstatt stehen, weil irgend ein Elektroteil nicht funzt...

Ich möchte jetzt weder der VW, noch der MB oder BMW-Fraktion zu nahe treten. Ich will nur verdeutlichen, dass es bei jeder Marke und Firma erhebliche Schwierigkeiten gibt und ein jeder seine Priorität anders legt. Ich kann jedoch nach sieben verschiedenen Fabrikaten, die ich persönlich über einen längeren Zeitraum gefahren habe, sagen, dass ich mich trotz der nicht premiumliken Qualität meines S60 in keinem Auto wohler und sicherer gefühlt habe !!!

Jedem so, wie er es mag...

am 31. Januar 2007 um 5:54

Auch ich hatte mit meinem Volvo über viele Jahre nie ein Problem beim TÜV. Es ist doch aber auch zu berücksichtigen, wie ich mein Auto dem TÜV vorstelle, also ob ich regelmäßig gewartet habe. Der TÜV hält doch nur die festgestellten Mängel bei der HU fest, aber nicht ob der Wagen regelmäßig in der Werkstatt war. Behaupte, dass z.B. Mercedes öfter die Werkstatt sehen als z.B. Fiat. Liegt einfach am Geldbeutel der jeweiligen Fahrer. Wenn ein Auto für den TÜV für 2000 EUR fertiggemacht wurde, ist bei der HU alles o.k.. Im Report erscheinen dann halt keine Mängel. Viel aussagekräftiger sind daher die Beiträge hier im Forum. Da bekommt man schnell einen Überblick über die Schwächen und Stärken der verschiedenen Modelle.

also ich geh immer erst zum TÜV und lass mir die Mängel zeigen, bevor ich sie beheben lasse. "Macht mal mein Auto TÜV-fertig" kann man natürlich auch der Werkstatt sagen, dann wirds aber teuer :D

moin, moin,

ein grosser grund uns vom xc90 zu trennen, war die qualität!!!

ein grosser grund warum wir seit 96 eigentlich immer zwei volvos vor der tür hatten war die qualität!!!!!

ich bin der meinung, dass volvo sich auf weniger modelle beschränken sollte, aber diese auch mit der richtigen qualität an den mann bringen sollte.

ausserdem muss volvo an der durchschnittlichen qualität seiner werkstätten arbeiten. ich will nicht allen werkstätten zu nahe tretten, aber einige haben noch nicht mal hinterhofqualitäten!!

wenn man als fahrer auf der autobahn gerade mit hoher geschwindigkeit über einen reifenmantel gefahren ist und der wagen dann immer nach rechts zieht und beim bremsen nervös wird, fährt man zur werkstatt. dieser beschreibt das verhalten, die heben den wagen hoch und sagen ist nichts. als es bei der nächsten fahrt nicht besser wird in hannover zur werkstatt gefahren und der meister ruft einen sofort in die halle und meint: "der querlenker ist durch, glatter bruch!!"

wenn viele werkstätten so schlecht arbeiten, dann kann auch kein besseres tüv ergebniss bei rauskommen.

grüsse sven

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