ADAC Pannenstatistik 2010

Opel Vectra C

Bei der aktuellen ADAC Pannenstatisik 2010 erreicht unserer geliebter Vectra C den letzten Platz. Bitter.

Beste Antwort im Thema

Hallo,
OK aber 2008 war auf jedenfall die letzte Wertung. (Mit gut!)
Das du soviel Pech mit deinem Vectra hattest ist natürlich Mist.
Meiner BJ. 2008 hat mich bis jetzt nicht im Stich gelassen.
Für mich zählte damals: Größe, Optik und der Preis. Wir sind 2 Erwachsene 2 Kinder und 1 Hund.
Der Vectra ist einfach ein Raumwunder, sieht gut aus und ist bezahlbar.
Da kann kein anderer mithalten.
Aber OK jeder hat seine Meinung. Ich hatte zuvor Astra F und 2 Astra G. Waren auch sehr zuverlässig.
Von der Technik her zu anderen Herstellern z.b. BMW, VW, usw. kann ich nicht viel sagen. Viel Unterschied wird da bestimmt nicht mehr sein.

Gruß
Heiko

59 weitere Antworten
59 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von signum_freud


Ich bin auch noch nie mit dem Vectra abgeschleppt worden, ich bin noch nicht einmal Mitglied beim ADAC, ist eh nur was für Frauen oder Weicheier. Trotzdem bin ich über die Zeitachse gesehen nicht glücklich mit dem Produkt geworden.

Auch die "Nichtmitgliedschaft" schützt nicht vorm Abschleppen bzw. abgeschleppt werden.

Hab selbst erst seit dem Vectra nen Schutzbrief von der KfZVersicherung, da kommt dann so´n lustiger Car-Assistance-Onkel, der nicht mal die ladespannung mit nem Multimeter testen konnte 😉, und über Pannenstatistiken nur lachen konnte.

Gruß

Das ganz große Problem ist doch, dass Opel keinen Pannenservice wie BMW, Mercedes oder VW/Audi/Skoda unterhält, sondern immer gleich den ADAC schickt. So laufen halt viele Pannen der "Premiummarken" an der Statistik vorbei.

Zitat:

Original geschrieben von milliway42


Das ganz große Problem ist doch, dass Opel keinen Pannenservice wie BMW, Mercedes oder VW/Audi/Skoda unterhält, sondern immer gleich den ADAC schickt. So laufen halt viele Pannen der "Premiummarken" an der Statistik vorbei.

Genau das meinte "mein" Carassistance-Typ auch. Die müssen sich bei Toyota-Pannen ne andere Kombi überwerfen, um als Toyota_Dienst durchzukommen.

Zitat:

Original geschrieben von milliway42


Das ganz große Problem ist doch, dass Opel keinen Pannenservice wie BMW, Mercedes oder VW/Audi/Skoda unterhält, sondern immer gleich den ADAC schickt. So laufen halt viele Pannen der "Premiummarken" an der Statistik vorbei.

Dann ist Opel aber auch eine Premiummarke (siehe auch Methodik zur Erhebung dieser Statistik)

www.adac.de/.../pannenstatistik_methodik_hintergrund.aspx

Unberücksichtigt bleiben Pannen, die die ADAC-Straßendienstpartner oder andere Pannendienste (andere Clubs, Mobilitätsdienste) bearbeiten. Pannen, die vom ADAC im Auftrag von Herstellern bearbeitet werden, kommen ebenfalls nicht in die Berechnung.

Wenn Opel also den ADAC schickt, dann wird das eben nicht mit erfasst.

Wenn Opel einen eigenen Pannendienst unterhalten müsste, dann wäre Opel schon vor 2009 Pleite gegangen.

Ähnliche Themen

Ich habe bei jetzt etwas mehr als 200000km in meinem Vectra C 1.9CDTI schon etliche Male den ADAC in Anspruch genommen, ich schätze so ca. 10 Mal. 2x musste dabei der Abschlepper her, einmal war es ein Federbruch mit aufgeschlitztem Reifen und das andere Mal die Lichtmaschine. Andere Ursachen waren z.B. defekte Fensterheber, brennende Motorkontrollleuchte, schlechter Kontakt in einem Injektorstecker (mehrfach).
Alle anderen Autos vorher (Fiesta, Kadett E, Corsa B, Vectra B) haben bisher zumindest immer aus eigener Kraft die Werkstatt erreicht.
Im Ganzen bin ich aber trotzdem mit meinem Vectra C zufrieden.

Zitat:

Original geschrieben von signum_freud

Ich bin noch nicht einmal Mitglied beim ADAC, ist eh nur was für Frauen oder Weicheier.

😁 Bei 40.000 km Jahreskilometern auf 3 Fahrzeugen bin ich lieber Mädchen oder Weichei und im Fall des Falles gut versorgt. Ich habe mit dem ADAC bisher gute Erfahrungen gemacht und da ich viel im Ausland unterwegs bin, ist im Schadenfall auch der Rücktransport des Fahrzeugs von dort gesichert. Auf die 75 oder 80 Euro jährlich backe ich mir ein Ei.

Was habt ihr denn für Autos. Ich fahre seit 1986 verschiedene Opel Modelle aber den ADAC (bin Mitglied) habe ich noch nie gebraucht. Einzig und alleine mein neuer Kadett GSI musste an Ostern 1991 auf die Pritsche. Er wurde über Nacht in Straßburg aufgebrochen und dabei rissen die Deppen das Lenkrad ab. Die Lenkradsperre war stärker. Und jetzt habe ich demnächst im Mai 3 jähriges Jubiläum mit meinem Astra GTC. Die 105.000 km hat er bis jetzt zur vollsten Zufriedenheit gemeistert. Und geschont habe ich ihn schon mal gar nicht. Im letzten halben Jahr aber auch davor ging mein Weg zur Arbeit über die Autobahn. Und 200km/h und mehr sind dabei die Regel denn die Ausnahme. Natürlich ging an jedem Opel mal was kaputt aber er konnte zumindest immer selber den Weg in die Werkstatt antreten. Stop der Calibra hatte bei 190.000 km einen Kupplungsschaden. Da wollte er nicht mehr. Aber es war in der Stadt in der mein Opel Händler zuhause ist. Der war auch für 1km auf der Pritsche.

Hallo,
mein direkter Vergleich Passat gegen Vectra ist 3:1 in 5 Jahren nach der Häufigkeit der Inanspruchnahme von Pannendiensten. Gleiche Herstellungsjahre mit vergleichbaren Fahrstrecken. Das kann aber individuell auch variieren. Ich bin mit dem Vectra zufrieden. Aber besser geht immer.

Tschüß Uwe

Ich besitze den Führerschein nun seit über 16 Jahren. Seit dieser Zeit konnte ich 8 Autos (6 gekauft, 2 Jahreswagenmiete) mein Eigen nennen. Auto Nr. 8, der Signum, war dabei der erste bei dem ich den ADAC, wegen eines gerissenen Keilriemens (1100€ Reparaturkosten), gebraucht habe. Alle Autos waren/sind von deutschen (VW, Audi, BMW, Smart, Opel) oder deutschstämmigen (Seat) Marken. Auch meine Frau fährt Opel (Corsa) und mußte den ADAC schon in Anspruch nehmen. Unter meinen früheren Partnerinnen war keine mit einem Opel und nur eine hatte mal ein Problem das den ADAC erforderte.
Zudem kommen bei meinem Signum die unzähligen Male wo er wegen eines Fehlers ins Notprogramm geht hinzu. Da komme ich dann zwar noch zur nächsten Werkstatt, aber letztlich ist er doch in der Werkstatt, weil er nicht mehr (richtig) läuft. Ob ihn da der ADAC hin gebracht hat oder ich selbst, ist mir dann egal.
Ich kann also die Pannenstatistik durchaus nachvollziehen...leider.

PS. Da hätte ich doch fast den Motorschaden bei meinem Audi 80 TDI unterschlagen. Aber der war wohl auf schlechtes (HOPA-) Tuning zurückzuführen.

Ich finde es immer wieder amüsant, wie diese Statistik jedes Jahr aufs neue die Gemüter erhitzt. Die Kritik mit den nicht erfassten Pannen der Hersteller mit "eigenen" Pannendiensten kam ja schon.

In der Mittelklasse ist
40 mal deutlich über Durchschnitt
43 mal über Durchschnitt
19 mal Durchschnitt
8 mal unter Duchschnitt

In der Oberklasse liegen alle aufgelisteten über dem Durchschnitt.

Was bitte ist das denn für ein Durchschnitt????

Hier sollten die ADAC Leute wenigsten alle Autos, die zur Durchschnittsberechnug herangezogen werden auch darstellen. Dann ist der Vectra wenigstens nicht letzter :-).

Zitat ADAC "Die unterschiedlichen durchschnittlichen Laufleistungen der einzelnen Modellreihen innerhalb der Klassen werden durch einen Korrekturfaktor ausgeglichen. Dabei ist berücksichtigt, dass nur bei etwa 50 Prozent der Pannen die Laufleistung relevant ist."

Womit ist denn diese Annahme gerechtfertigt?

Zitat:

Original geschrieben von Südschwede



😁 Bei 40.000 km Jahreskilometern auf 3 Fahrzeugen bin ich lieber Mädchen oder Weichei und im Fall des Falles gut versorgt. Ich habe mit dem ADAC bisher gute Erfahrungen gemacht und da ich viel im Ausland unterwegs bin, ist im Schadenfall auch der Rücktransport des Fahrzeugs von dort gesichert. Auf die 75 oder 80 Euro jährlich backe ich mir ein Ei.

Bei mir ist es so, dass ich eigentlich immer für 12 Monate in einer "Mobilitätsgarantie" versichert bin, nachdem ich eine Inspektion habe machen lassen.

Dieses Jahr endet diese Versicherung eine Woche vor einem Urlaub im europäischen Ausland ...

verdammt

.

Meine Liebste ist im ADAC Mitglied und angeblich bin ich mit dem Fahrzeug dann versichert, sobald sie als Mitglied mit im Auto sitzt, so war mein bisheriges Kalkül.

Leider ist es wohl so, dass sie keinen Auslandsschutz hat und wir dieses Jahr im Pannenfall dann....nnn

nnnnn

.... irgendwie improvisieren müssen.

Mit Opel bin ich bis jetzt immer noch selbst in jede Werkstatt gefahren oder war in der Lage das Problem selbst zu beheben. Und ich bin schon mit zwei gebrochenen Federn von Italien nach Hause gekommen. (!)

*Knock Knock the wooden Head*

Andererseits brauche ich keinen Mobilitätsschutz für meine täglichen Pendlerwege. Bei Vollmond und schlechter Laune schnalle ich mir notfalls mein Geschirr um und ziehe den Bock dann die 20 Kilometer zu Fuss nach Hause.

Basst Scho!

Wenn ich mir die Pannen anschau, dann sind das eigentlich bekannte Probleme die hier jeden Tag diskutiert und zum Teil behoben werden.

# Batterieprobleme (sehr häufig bis 2007)
# Generator defekt (sehr häufig Diesel bis 2007)
# Motormanagement gestört (Benziner und Diesel bis 2005)
# Abgasrückführung defekt (Diesel bis 2006)
# Turbolader defekt, Turboschlauch gelöst (Diesel bis 2006)
# Einspritzanlage defekt (bis 2007)
# Druckregelventil Einspritzanlage defekt (bis 2007)
# Injektor defekt (Diesel bis 2006)
# Kraftstoffpumpe defekt (Benziner bis 2006)
# Partikelfilter verstopft (bis 2007)

Wenn man das weis und einbischen nach den Autos schaut, dann würde ich fast behaupten, dass man solche Pannen selber einschränken bzw. vorbeugen kann. Klar ist nicht jeder KFZ-Mechaniker, aber wenn ich mich durchs Forum lese, dann hat der eine oder andere User ein gutes Grundwissen über unsere Autos.

mfg

Die Tatsache, dass sich alle Pannen auf die 5 bekannten Probleme beziehen finde ich als ehemaliger Laguna II Fahrer eher beruhigend.

Meine Werstattaufenthalte mit dem renault begannen prinzipiell mit einem "Hmm das hatten wir auch noch nicht, aber wir versuchen mal Folgendes..."

Zum Wechsel nahezu aller Steuerteile und mechanischen Komponenten am Fahrwerk gesellten sich defekte Fensterheber, eine jährlich kaputt gehende Klimaanlage , Anlasser und jede Menge Sachen, die man dann garnicht mehr reparieren lässt. Als dann die Radlager fällig waren hat er seinen Weg nach Osteuropa antreten müssen.

Jetzt steht halt ein 1,9 CDTI vor der Tür und mit dem Gedanken in den nächsten 3-4 Jahren mal ein AGR/LIMA wechseln lassen zu müssen, kann ich durchaus leben...

Hallo,
wie sieht es eigentlich bei den Veccis Bj. 2008 aus???
Benziner und Diesel. Ich fahre den 120 PS Diesel. Gibt es da auch noch die Federbrüche, Lichtmaschinenprobleme usw.

Würde mich mal interessieren.

Gruß
Heiko

Zitat:

Original geschrieben von xilum


Die Tatsache, dass sich alle Pannen auf die 5 bekannten Probleme beziehen finde ich als ehemaliger Laguna II Fahrer eher beruhigend.

Meine Werstattaufenthalte mit dem renault begannen prinzipiell mit einem "Hmm das hatten wir auch noch nicht, aber wir versuchen mal Folgendes..."

Zum Wechsel nahezu aller Steuerteile und mechanischen Komponenten am Fahrwerk gesellten sich defekte Fensterheber, eine jährlich kaputt gehende Klimaanlage , Anlasser und jede Menge Sachen, die man dann garnicht mehr reparieren lässt. Als dann die Radlager fällig waren hat er seinen Weg nach Osteuropa antreten müssen.

Jetzt steht halt ein 1,9 CDTI vor der Tür und mit dem Gedanken in den nächsten 3-4 Jahren mal ein AGR/LIMA wechseln lassen zu müssen, kann ich durchaus leben...

Da kommt mir spontan der Spruch in den Sinn: Unter den Blinden ist der Einäugige König.

Dein Erfahrungsbericht sagt ja nicht, dass der Vectra eigentlich gut ist. Sondern nur, dass es noch deutlich schlechter geht.

Deine Antwort
Ähnliche Themen