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Actros MP2 Motor

Am Freitag Abend kam der Anruf von einem Fahrer

"Mir zerreist es gleich den Motor unter mir"

-Leistungsverlust (drastisch)
-Geräusche wie ein großer Panzer
- Unruhiger und queländer Motor-lauf
(kein Fehler im Display
Anweisung sofort Motor-abstellen,

dan kamen wir mit 2 SZM zu der Defekten haben von der defekten die Kardanwelle abgeschraubt und zu uns auf den Hof geschleppt.

Dort haben wir die Ventildeckel runtergenommen und am 2 Zylinder kein Ventilspiel festgestellt!!!!

Zylinderkopfruntergenommen und siehe da, der Kolben vom 2. Zylinder ist vollig geschmolzen!! und war eine glatte Oberfläche, wie der Zylinderkopf aussieht brauche ich glaube ich nicht zu beschreiben oder???

Dann wurden bei allen anderen 5 Zylinder große einlaufspuren, riefen in den Buchsen festgestellt, es ist auch kein Kreuzschliff mehr vorhanden!!

Wovon kann das kommen???

Gruß

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von dutchmen66


erste frage fahrt ihr bio diesel oder ähnliches zweite frage warum fahrt ihr mercedes glauben alle Unternehmer das sie kosten günstig damit fahren? und nun die Antworten; erstens bei fahrzeuge im kipper bereich egal ob nah oder fern muss der wartungs intervall auf die hälfte des vom hersteller angegebenen gekürzt werden. zweitens niemals filter und derselben aus billig zubehör drittens kein bio diesel denn der motoer überhitzt und verursacht diese dinge wie sie nun bei dir aufgetaugt sind. viertens eine gute alternative sind NFZ der Marke
DAF fahre seit 10 jahren mit plane und kipper im wechsel nah und fern europa weit und noch nie ein ausfall gehabt und ein geringeren sprit verbrauch w2ie ein ACTROS

Ich verneige mich vor so viel Fachkenntnis.

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Falls Kraftstoff der Zylinderwandung nach in die Oelwanne laufen würde, würde der Actros spätesten bei 3 o. 5ltr. zuviel eine Meldung am Display auslösen. Und 3 o. 5ltr. Diesel auf ca. 30Liter Mot-öl naja ob das ausreichend ist um den Schmierfilm abreissen zulassen. Zumal der Diesel sicherlich auch ein wenig verdunsten wird. Desweiteren ist der Diesel ja leichter als das Motorenöl, somit sollte er tendenziell obenauf schwimmen!

Damit der Diesel in das Kurbelgehäuse bzw. in die Oelwanne gelangt muss er erstmal falsch eingespritzt  und nicht verbrannt werden. Bemerkt die Karre denn nicht das eingespritzt wurde obwohl die Position von Nockenwelle und Kurbelwelle nicht passen? Spürt man solche Fehlzündungen nicht mit fahren? Ich mein wenn der 2. Zyl. von 6 ausfällt..... das sind 16,666666% Ausfall, der läuft doch nicht sauber....

Das der Kolben wärme erhalten hat ist logisch, kann das auch sein das Ventile durch Fehlzündunen zu glühen beginnen? Hat der Actros Gummidichtungen für die Ventilschaftabdichtung? Die müssten dann ja total verschmort sein. Falls das der Fall ist könnte auch unvollständig verbranntes Motorenöl in die Abgasanlage gelangt sein. Via Ventilschaft in den Verbrennungsraum und bei jedem zweiten Mal nicht verbrannt wieder raus. Dann müsste man noch fast die Abgasanlage unter die Lupe nehmen.

Doch, der läuft wie ein Sack Nüsse, hatten wir erst, war ein defektes Steuergerät, der Motor lief unrund und auserdem kam eine Fehlermeldung, der hatte alle Einspritzdüsen einer Bank als Fehler im Speicher.

Achja das habe ich ganz vergessen die Kurbelwelle hatte "erhöhtes" spiel, und das Kurbelwellen"haupt"lager war nicht mehr fest am motor sondern war fest an der Kurbelwelle und hat sich mit der Kurbelwelle mitgedreht.

peach, das steuergerät gab ja selbst den befehl einzuspritzen obwohl die position der nockenwelle, Kurbelwelle gar nicht gestimmt hat. und da hat irgent wann die einspritzdüse einen schlag bekommen und hat angefangen zu pissen.

Fehlerspeicher waren Leer, wir haben ja selbst ausgelesen.

man hörte ein leichtes tickern aber das ist ja beim actros normal das da mal was klappert oder tackert

achja peach bordwarner hat ja am turbo schon ölverkrustungen festgestellt an der abgasseite

Original geschrieben von Kipptransporteur
Achja das habe ich ganz vergessen die Kurbelwelle hatte "erhöhtes" spiel, und das Kurbelwellen"haupt"lager war nicht mehr fest am motor sondern war fest an der Kurbelwelle und hat sich mit der Kurbelwelle mitgedreht.

Dann wissen wir jetzt ja auch woher die Metallspäne kamen. ;-)
Irgendwann wird dann wohl auch der Öldruck flöten gegangen sein. Und dann ging alles sehr schnell.

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Zitat:

Original geschrieben von peach82


Falls Kraftstoff der Zylinderwandung nach in die Oelwanne laufen würde, würde der Actros spätesten bei 3 o. 5ltr. zuviel eine Meldung am Display auslösen. Und 3 o. 5ltr. Diesel auf ca. 30Liter Mot-öl naja ob das ausreichend ist um den Schmierfilm abreissen zulassen. Zumal der Diesel sicherlich auch ein wenig verdunsten wird. Desweiteren ist der Diesel ja leichter als das Motorenöl, somit sollte er tendenziell obenauf schwimmen!

Damit der Diesel in das Kurbelgehäuse bzw. in die Oelwanne gelangt muss er erstmal falsch eingespritzt  und nicht verbrannt werden. Bemerkt die Karre denn nicht das eingespritzt wurde obwohl die Position von Nockenwelle und Kurbelwelle nicht passen? Spürt man solche Fehlzündungen nicht mit fahren? Ich mein wenn der 2. Zyl. von 6 ausfällt..... das sind 16,666666% Ausfall, der läuft doch nicht sauber....

Das der Kolben wärme erhalten hat ist logisch, kann das auch sein das Ventile durch Fehlzündunen zu glühen beginnen? Hat der Actros Gummidichtungen für die Ventilschaftabdichtung? Die müssten dann ja total verschmort sein. Falls das der Fall ist könnte auch unvollständig verbranntes Motorenöl in die Abgasanlage gelangt sein. Via Ventilschaft in den Verbrennungsraum und bei jedem zweiten Mal nicht verbrannt wieder raus. Dann müsste man noch fast die Abgasanlage unter die Lupe nehmen.

Ich behaupte, hier ist erst durch eine defefkte Steckpumpe Diesel ins Motoröl geglangnt. Langsam und ohne Vermehrung des Ölvorrat. Darauf hin gab es überhöhten Verschleiß an den Haupt- und Pleuellagern. Beim 2. Zylinder war es dann so weit, dass der Kolben der Düse durch übermäßiges Pleuellagerspiel Einen gegeben hat.

Meine Frage an Kurtis: Kann ein Steuregerätedefekt an einem einzigen Zylinder zum vorzeitigen Förderbeginn führen?

@Kippertransporteur
Laut Aussage von Mercedes war doch die Ursache: Förderbeginn 2. Zylinder zu Früh wegen defektem Steuergerät. 😕

Sorry, aber der Motorschaden ist am Freitag aufgetreten,es muß ein neuer oder AT-Motor geliefert werden, sagen wir mal mit viel Glück noch am Montag. Dann muß der Motor umgebaut werden, das Altteil gereinigt und zurückgeschickt werden ins LC. Von da aus geht es dann nach Mannheim. Und nun am Donnerstag, also nicht mal eine Woche nach dem Motorschaden, willst Du schon eine Stellungnahme von Mercedes und sogar vom Turbohersteller zum genauen Schadensbild haben? Nicht böse sein, aber das glaub ich Dir nicht.

eine Telefonnische stellungnahme nichts schriftliches.

es war schon am donnerstag freitag war die kiste schon bei daimler

Hallo,

Ich arbeite jetzt seit ein paar Jahren fuer den Stern, aber so eine Art von Schadenserklaerung habe ich noch nie gehoert.... Solange der Motor noch nicht in Mannheim zur Befundung ist und von da ein Ergebnis kommt, glaube ich das nicht.... Vor allem das mit den Oelkanaelen... was hat das denn mit Diesel im Motoroel zu tun??? Verstopfte Oelkanaele habe ich soo noch nicht gesehen ausser auf diesem Bild.... ;-) Aer da war leider schon alles zu spaet.
Habe zwar keine Bilder von deinem Motor gesehen, aber nach der Beschreibung wie der Kolbenboden ausgesehen haben soll, laesst das nur einen Schluss zu.....

Sorry, das ich das nicht glaube.....

@wuestensohn,

wo hat der Kühlwassereinbruch stattgefunden? Oder hat ein Kameltreiber Kühlwasser in den Motor gefüllt?

Zitat:

Original geschrieben von nullgewinde


@wuestensohn,

wo hat der Kühlwassereinbruch stattgefunden? Oder hat ein Kameltreiber Kühlwasser in den Motor gefüllt?

Habe leider nur den Motor zur Reparatur in die Werkstatt bekommen.... Fahrzeug war nicht dabei, aber ich vermute mal sowas in die Richtung.... Genial ist auch der komplett fehlende Kolben am 5ten Zylinder..... Nur der Kolbenbolzen ist noch vorhanden... Ich vermute aber auch mal so etwas in der Richtung... (Oelkuehler und Koepfe waren okay bis auf den 5ten) Waere nich das erste mal....

Btw, Das Kurbelgehaeuse ist noch in Ordnung und kann weiter verwendet werden, saemtliche messungen verliefen positiv...

Gruss
Dave

Kolbenbolzen lässt sich noch gut erkennen mir Resten vom Kolben. Ich bin immer neugierig wie so was zustande kommt.

Wär auch interessant zu wissen ob die " Überfüllung" angezeigt wurde.

Wenn ich jetzt mit wenn und würde weitermache sage ich, wäre ein Ölmessstab verbaut, würde täglich darüber Ölstand kontrolliert, wüsste jeder was damit anzufangen hätte man das rechtzeitig erkennen können.

Ich hatte mal den Fall, da hat jemand versucht einen 813er zu tanken, anstatt den Dieseltank zu füllen, hatte er das Öleinfüllrohr hinter dem Fahrerhaus genommen und bis oben hin vollgetankt und war ganz erstaunt wie sparsam ein 7,5 t. doch ist.

Ist gut ausgegangen, im Stand war alles normal, sobald die Motordrehzahl etwas erhöht, drückte es die Suppe aus der Motorentlüftung.

Irgendetwas passt an der Geschichte vorne und hinten nicht. Entweder wird etwas verschwiegen, oder mist gelabert.

Wenn man eine Ölverdünnung durch Diesel hat, dann verkoken oder verkleben keine Kolbenspritzdüsen, auch keine Ölkanäle, der Motor wird durchgespühlt und ist schön sauber, sollten die wirklich verstopft gewesen sein dann sind das nachwirkungen von dem Rapsöl oder Biodiesel mist mit dem mal gefahren wurde, das verursacht soetwas. Das ein Kurbelwellenhauptlager frisst wenn es kein Öl sondern Diesel als Schmierstoff hat ist klar, unter Last schmier der Diesel nicht, der Öldruck geht aber auch zum Teufel, mehr wie 1 bar bekommt man da nicht zusammen, auserdem braucht man eine menge Diesel um das Öl soweit zu verdünnen das der Schmierfilm reist. Das die Einspritzdüse duch einen defekt im Steuergerät falsch Einspritzt ist auch so gut wie nicht möglich und wenn doch sollte man das merken, da der Motor nicht richtig läuft. Das eine Einspritzdüse einen Mechanischen Defekt hat und die ganze Zeit Diesel in den Zylinder läuft ist da wohl eher der fall, an den Zylinderwänden läuft das ganze dann in die Ölwanne, und sobald Eingespritzt wird entzündet sich der Diesel der im Kolben steht auch noch. Das kann eine gute Hitzeentwicklung geben, wodurch dann auch ein Kolben schmelzen kann. Aber auch hier läuft der Motor richtig scheiße bis er kaputt geht, und nicht mehr normal und er hat auch sicher nicht mehr die volle Leistung.

Und ich frag mich warum man einen Turbolader zum richten weg schickt, ein Orginal Austauschlader kostet nicht wirklich viel mehr. Genauso glaub ich auch nicht das Daimler großartig Fehlersuche betreibt.

Zitat:

Original geschrieben von Kipptransporteur


Achja das habe ich ganz vergessen die Kurbelwelle hatte "erhöhtes" spiel, und das Kurbelwellen"haupt"lager war nicht mehr fest am motor sondern war fest an der Kurbelwelle und hat sich mit der Kurbelwelle mitgedreht.

peach, das steuergerät gab ja selbst den befehl einzuspritzen obwohl die position der nockenwelle, Kurbelwelle gar nicht gestimmt hat. und da hat irgent wann die einspritzdüse einen schlag bekommen und hat angefangen zu pissen.

Fehlerspeicher waren Leer, wir haben ja selbst ausgelesen.

man hörte ein leichtes tickern aber das ist ja beim actros normal das da mal was klappert oder tackert

achja peach bordwarner hat ja am turbo schon ölverkrustungen festgestellt an der abgasseite

Es gibt viele unerklärliche Fehler die ein Steuergerät hervor rufen kann.

Aber das sich von alleine ein Kennfeld so ändert das nur am 2. Zylinder zu früh eingespritzt wird ist schon sehr seltsam. Und mit Sicherheit auch keine Diagnose von MB, höchstens ne Ausrede von nem Überfragten Monteur.

Spätestens wenn der erste Hinweis auf Pflanzenöl auftaucht, hebt MB die Hände und sagt Tja selber schuld bzw Fehler gefunden.

Wenn ein Zylinder ausfällt merkt man dies nicht immer Zwangsläufig. Vorletzte Woche hatten wir erst einen Kunden bei dem wurde auf einem Zylinder überhaupt nicht mehr eingespritzt, weil der Druckrohrstutzen und die Düse beim Düsentausch durch einen Mitbewerber nicht korrekt zusammen gebaut wurde. Die einzige Beanstandung war zuwenig Leistung und zu hoher Verbrauch. Der Fehler fiel selbst unserem Leistungsprüfer erst auf bei der Prüfung der Leerlaufruheregelung, kurz vor der Leistungsprüfung.

Zitat:

Original geschrieben von kabelfutzi


Hallo.

Nö, suspekt ist das eigentlich nicht. Elektrischer Fehler der Einspritzdüse führt zu Dieselbeimengung im Motoröl. Durch die Dieselbeimengung ist der Schmierfilm irgendwo irgendwann nicht mehr ausreichend. Dadurch fangen dann Lager an zu fressen. Irgendwann ist das Lager dann soweit hinüber das dort der Öldruck (unkontrolliert) entweichen kann. Dann war wohl der Öldruck nicht mehr ausreichend um den 2. Kolben zu kühlen. Der zersetzt sich dann und Metallteile zerstören die Einspritzdüse. Aus dem vorher elektrischen Fehler der Einspritzdüse ist somit ein mechanischer Fehler entstanden.
So, oder zumindest so ähnlich könnt ich mir das vorstellen. Die ganze Wahrheit kommt eh nicht ans Licht. Irgendeiner bei Daimler kennt die vllt., sagt aber nichts.

Gruß

Kabelfutzi

*Klugscheissmodus an*

Wenn die Einspritzdüse elektrisch wär, wär sie keine Einspritzdüse sondern ein Einspritzventil oder Injektor.

*Klugscheissmodus aus*

Zitat:

Original geschrieben von kurtis.brown


Es gibt viele unerklärliche Fehler die ein Steuergerät hervor rufen kann.
Aber das sich von alleine ein Kennfeld so ändert das nur am 2. Zylinder zu früh eingespritzt wird ist schon sehr seltsam. Und mit Sicherheit auch keine Diagnose von MB, höchstens ne Ausrede von nem Überfragten Monteur.
Spätestens wenn der erste Hinweis auf Pflanzenöl auftaucht, hebt MB die Hände und sagt Tja selber schuld bzw Fehler gefunden.

Wenn ein Zylinder ausfällt merkt man dies nicht immer Zwangsläufig. Vorletzte Woche hatten wir erst einen Kunden bei dem wurde auf einem Zylinder überhaupt nicht mehr eingespritzt, weil der Druckrohrstutzen und die Düse beim Düsentausch durch einen Mitbewerber nicht korrekt zusammen gebaut wurde. Die einzige Beanstandung war zuwenig Leistung und zu hoher Verbrauch. Der Fehler fiel selbst unserem Leistungsprüfer erst auf bei der Prüfung der Leerlaufruheregelung, kurz vor der Leistungsprüfung.

Wie die wohl den Förderbeginn bei dem Motor noch geprüft haben wollen.

Der alte Motor kommt in die Inst. zu vielen anderen. Ich glaube nicht mehr, dass wir den tatsächlichen Grund für diesen Motorschden erfahren werden.

So wie sich das bisher anhört, geht das den Leuten in Kippertransporteurs Werkstatt am

Arsch

(Vermutung) vorbei. Statt sich irgend einen Blödsinn aus den Fingern zusaugen, finde ich es grundsätzlich besser wenn man auch mal als erfahrener KFZ-Monteur oder auch Meister sagt:

"Ick wed´t auk nich."  😉

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