Achtung : Mini Stuttgart völlig talentfrei
Was ich innerhalb eines Jahres bei der BMW / Mini Niederlassung in Stuttgart Vaihingen mit meinem Cooper D so alles erlebt habe spottet jeder Beschreibung.
Meinen Works habe ich deshalb nach sehr guten Erfahrungen mit BMW / Mini in Schramberg auch dort gekauft.
Nur drei Beispiele von vielen, wieso aber von der Mini / BMW Niederlassung in Stuttgart dringend abzuraten ist :
- Als jetzt bei einem Händler in der Nähe ( der ADAC war nicht bereit eine größere Strecke zurückzulegen ) eine beschädigte Frontscheibe gewchselt werden sollte wurde festgestellt, dass die Blende an der linken A Säule bei einem Tausch der Scheibe vor ein paar Monaten ( Steinschlag ) durch Mini Stuttgart so beschädigt wurde, dass die Schrauben gar nicht mehr fassen. Die Jungs in Stuttgart waren so clever bzw. diletantisch, dass sie die Blende daher mit Heißkleber einfach aufgeklebt haben, anstatt ein neues Teil zu bestellen und zu montieren. Frechheit. 😉
- Vor ein paar Wochen wurden hinten die Bremsbeläge getauscht, da sie abgenutzt waren. Nachdem ich einige tausend Kilometer damit gefahren bin, habe ich festgestellt, dass die Kilometer bis zur nächsten Inspektion im Display immer konstant bleiben und nicht weniger werden. Es wurde daraufhin festgestellt, dass der Fühler nicht richtig verbaut wurde und daher die Funktion nicht in Ordnung war. Der Austausch hat dann geklappt aber leider konnte beim 2. Termin dann die Funktion nicht zurückgestellt werden und es musste ein 3. Termin anberaumt werden ( 1 ganzer Tag ) um eine komplett neue Software aufzuspielen. Die Frechheit war jetzt noch, dass ich für den falsch verbauten Fühler auch noch eine Rechnung zugeschickt bekommen habe.
- Ende letzen Jahres hatte ich ein poltern an der Hinterachse bemerkt und verbrachte deshalb das Auto für einen Tag in der Werkstatt. Mittags bekam ich dann einen Anruf, dass das Fahrzeug fertig sei und ich es gegen Abend abholen können. Für den Tag hatte ich einen Ersatzmini vom Autohaus. Also die 150 Kilometer dorthingefahren, um das Auto zu holen. Leider musste mir der Werkstattleiter dann mitteilen, dass er eben eine Probefahrt mit meinem Cooper D gemacht hat und der Fehler leider immer noch auftritt. Um das ganze etwas zu beschleunigen, habe ich mir dann noch einen Stunde Zeit genommen um dem Geräusch auf den Grund zu gehen ( War ein ab Werk bei einigen Fahrezugen falsch verbautes Teil an der Hinterachse). Da das Ersatzfahrzeug aber benötigt wurde, bekam ich über die in der Niederlassung befindliche Autovermietung ein anderes Fahrzeug gestellt. Die 300 Kilometer Fahrstrecke waren also so gut wie umsonst gewesen. Die Frechheit war dann aber, dass ich für das Mietfahrzeug noch eine saftige Rechnung inkl. Benzinkosten erhalten habe und es bis zum Mahnbescheid kam. Erst nach einem Gespräch mit der Chefetage wurde das ganze eingestellt.
Markus
Beste Antwort im Thema
......Tja die Schwaben 😁
Kläber isch halt billiger als Schräuble 😁
Gruß, Jochen
22 Antworten
Wo ist dann das Problem, wenn ich meinen Unmut rausschreibe?
Desweiteren halte ich es für unwahrscheinlich, dass ein Azubi Arbeiten ausführt, die er nicht vollkommen zuverlässig ausführen kann, ohne kontrolliert zu werden, und die Rechnungen weisen auch keinen unterschiedlichen Arbeitslohn auf, egal ob ein unerfahrener Junggeselle oder ein x-fach weitergebildeter Servicetechniker die Arbeit ausführt. Wieso muss es überhaupt unbedingt ein Azubi gewesen sein, der das verbockt hat?
Schon mal die A-Säulen-Verkleidung eines Mini demontiert? Falls nicht kann ich wohl ein wenig besser beurteilen, ob das eine dankbare Aufgabe ist oder nicht...🙄
Wenn ein Untergriff das ist was ich unter einem Übergriff verstehe, versteh ich auch nicht worin der bestehen soll - ich habe lediglich eine Vermutung geäußert. Dass ich mich nicht hinstelle und Beifall klatsche wenn mein Berufsstand pauschal als unfähig präsentiert wird, sollte selbst dir einleuchten...
Kunden, die nicht schon verärgert das Autohaus betreten und denen man es recht machen kann wenn man es versucht sind in der Regel sehr zufrieden mit mir, wenn ein Kunde aber schon eine vorgefertigte Meinung von Mitarbeitern einer NL hat, liegt es kaum in meiner Macht, ihn vom Gegenteil zu überzeugen.
Weit über 90% aller Kunden sind freundliche, umgängliche Menschen. Die restlichen paar Prozent halten einen für das personifizierte Böse, wenn sie nicht ihren Willen kriegen, und müssen gleich alle die's hören wollen oder nicht davon in Kenntnis setzen.
Wo gehobelt wird da fallen Späne, daran lässt sich nichts ändern, wenn mal einer (Azubi oder nicht) einen Fehler gemacht hat und versucht, das zu vertuschen, ist das der denkbar ungünstigste Fall, ihn oder sein ganzes Unternehmen dafür an den Pranger zu stellen ist aber nicht unbedingt zielführend.
Ich weiß ja nicht wie das in deiner Firma ist, aber ich bin ein mündiger Bürger und entscheide selbst, zu welchem Thema ich mich auf welche Art äußere. Schön dass du dich amüsierst, aber nehmen wir mal an, einer der von dir genannten Verkäufer leistet sich einen groben Schnitzer und der Kunde, den es betrifft haut auf die Buschtrommel, ich kann mir kaum vorstellen, dass du in deinem Büro sitzt, Beifall klatscht und sagst: Richtig, gib's uns, was sind wir doch für Trottel...
Hochnäsigkeit ist, wenn bei solchen Fällen dann KEINER vernantwortlich ist - sondern die nächsten Reparaturen wieder auf den Käufer/Kunden/Zahlenden abgeschoben werden!! Zur Chef-Etage dringt man generell nicht vor - das können Dir hier wahrscheinlich 90 % bestätigen.
Um zu meiner Firma zurückzukehren, wir bauchen auch genug Mist, denn wie Du schon angemerkt hast, wo Menschen arbeiten, geschehen auch menschliche Fehler.
Mein Utnernehmen tritt aber immer als Gesamtes auf - das heißt, nicht einer ist Schuld, sondern die Firma ist schuld (das habe ich bei meinen KFZ-Händlern noch nie bemerkt 😁). Jedes, auch das kleinste Problem läuft über meinen Schreibtisch, und wir bestmöglich eingestellt. Für die Umarmung des Kunden bin ich dann selbst verantwortlich.
Dadurch wird weder über einen Mitarbeiter geschimpft, noch ist die Firma schlecht! Ein sehr einfaches und unkompliziertes, nicht ISO-Zertifiziertes Abhandeln von Fehlern - aber sehr effektiv!
Desweiteren war bei mir noch keine Kunde wegen des gleichen Fehlers mehrmals. z.B. Bei Opel musste ich wegen einer losen Leitung mein Auto 8 mal in die Werkstatt stellen (die Batterie war dauernd entladen, und ich musste sogar 3 mal abgeschleppt werden). Den Fehler hat dann ein Freund in 4 Stunden durch durchmessen der Leitungen gefunden und behoben. Bei Opel gab´s dafür ein ganzes AHA!!!! - Und nebenbei drei Rechnungen im Gesamtwert von € 730,- für diverse Reparaturen, die während der Fehlerbehebung (die ja nicht stattgefunden hatte) angefallen waren.
Die Hinterhofwerkstätte konnte also in 4 Stunden das Problem lösen, welches das große Autohaus nicht konnte. Dann kann man sich neben der rausgeschmissenen 730 TEuros doch auch den Unmut über eine solche Werkstätte von der Seele schreiben, und sogar diese Werkstätte verallgemeinern - die haben dann nämlich wirklich kein Lob verdient - oder????
Schöne Grüße aus Wien (bei Sonnenschein und jetzt 12 Grad)
Chris
Zitat:
Die Hinterhofwerkstätte konnte also in 4 Stunden das Problem lösen, welches das große Autohaus nicht konnte.
Dann such doch mal den alten Thread wo eine fehlende Schraube am Sicherungskasten der Fehler war.
Dort wurde nachher erklärt das BMW genaue Vorgaben mache wie ein Fehler zu finden ist und was im Zuge der Fehlersuche getauscht werden darf.
Erst wenn die übliche Vorgehensweise nicht greift und aus München das ok kommt, wird evtl. mal richtig nach dem Fehler gesucht. So war das jedenfalls zu verstehen.
Mag ja sein das dies bei Opel ähnlich ist. Eine Hinterhofwerkstatt hat diese Zwänge nicht.
Ein Bekannter war vor kurzem in einer Hinterhofwerkstatt wegen diverser Geräusche aus dem Motorraum und leuchtender Airbaglampe.
Irgendwas wurde neu befestigt, der Fehlerspeicher ausgelesen (ja, das können die auch im Hinterhof😁) und letztlich ein loser Stecker unter dem Sitz gefunden. Kostete rund 30 Euro.
Natürlich kann man sich über manche Sachen in einer Vertragswerkstatt wie hohe Kosten und gewisse Zwänge ärgern. Allerdings sollte man sich auch sehen das die Leute die dort arbeiten, evtl. gar nicht anders handeln dürfen.
Lustig fand ich auch den Thread wo sich jemand aufregte das einem Monteur die neue Scheibe runterfiel, er sich noch verletzte, aber der Kunde sich nur aufregte das die Reparatur sich weiter verzögerte.
Wir machen nun mal alle Fehler, ein bißchen Verständniss sollte jeder haben.
Nanu, plötzlich so eine differenzierte Äußerung von dir zu diesem Thema, sollte das gelegentliche Diskutieren hier vielleicht wider Erwarten doch das Verständnis untereinander verbessern😁😉
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von need for speed2
Dann such doch mal den alten Thread wo eine fehlende Schraube am Sicherungskasten der Fehler war.Zitat:
Die Hinterhofwerkstätte konnte also in 4 Stunden das Problem lösen, welches das große Autohaus nicht konnte.
Dort wurde nachher erklärt das BMW genaue Vorgaben mache wie ein Fehler zu finden ist und was im Zuge der Fehlersuche getauscht werden darf.
Erst wenn die übliche Vorgehensweise nicht greift und aus München das ok kommt, wird evtl. mal richtig nach dem Fehler gesucht. So war das jedenfalls zu verstehen.
Mag ja sein das dies bei Opel ähnlich ist. Eine Hinterhofwerkstatt hat diese Zwänge nicht.Ein Bekannter war vor kurzem in einer Hinterhofwerkstatt wegen diverser Geräusche aus dem Motorraum und leuchtender Airbaglampe.
Irgendwas wurde neu befestigt, der Fehlerspeicher ausgelesen (ja, das können die auch im Hinterhof😁) und letztlich ein loser Stecker unter dem Sitz gefunden. Kostete rund 30 Euro.Natürlich kann man sich über manche Sachen in einer Vertragswerkstatt wie hohe Kosten und gewisse Zwänge ärgern. Allerdings sollte man sich auch sehen das die Leute die dort arbeiten, evtl. gar nicht anders handeln dürfen.
Lustig fand ich auch den Thread wo sich jemand aufregte das einem Monteur die neue Scheibe runterfiel, er sich noch verletzte, aber der Kunde sich nur aufregte das die Reparatur sich weiter verzögerte.
Wir machen nun mal alle Fehler, ein bißchen Verständniss sollte jeder haben.
Den Thread mit dem Sicherungskasten habe ich auch schmunzelnd gelesen, ich glaube, sogar dort meinen Unmut schon mal rausgelassen zu haben 😉
Zum Thema Hinterhof - Mein Command-Navi im Stern habe ich für DVD´s schauen während der Fahrt freischalten lassen (bitte jetzt keine Steinigungeng, um das geht´s jetzt nicht😛)- geht nur über die Stern-Diagnose. In der BenzWerkstatt hätte der Scherz vor vier Jahren knapp 200 TEuros gekostet - in einer Hinterhofwerkstatt (die hatte auch dieses Gerät 😁) kostete es mich 50 Euros.
@bruno
wir haben alle differenzierte Meinungen, und versuchen so gut wie möglich sachlich zu bleiben. Aber auch Deine Inserts sind sehr einseitig gesehen, vielleicht könntest Du auch daran noch ein wenig arbeiten 😉
Außerdem möchte ich dazusagen, das ich 90 % meiner Autoreparaturen und Services in Fachwerkstätten machen lasse - es hilft ein wenig, wenn man Kulanz braucht. Nur das Beispiel mit der Navi-Freischaltung: hier kannst Du doch auch ein wenig "Abzocke" erkennen. Denn für exakt 3 Minuten Arbeit braucht man nicht unbeding 200 Euros zu verlangen, oder.
Liebe Grüße aus Wien
Chris
Ach Chris, wenn das mal alles so einfach wäre...
Selbstverständlich bin ich auch Kunde, und ich kann verstehen, dass solche Preisunterschiede einem oft sauer aufstoßen - zu einer differenzierten Einschätzung der Lage muss man aber auch, wie in besagtem Thread schon bemerkt, in die Überlegungen mit einbeziehen, dass das Autohaus sich die 150€ Differenz nicht in die Tasche steckt, sondern den Großteil davon investiert oder zum Decken von laufenden Kosten nutzt. Das, was am Ende überbleibt, ist beim Autohaus nicht viel mehr als bei der Bastelbude um die Ecke.
Als einziger an diesem Thread teilnehmender bin ich im Kfz-Gewerbe beschäftigt, als Gegengewicht zur enttäuschten Kundenschaft bin ich automatisch in der Rolle, das Autohaus zu vertreten, ich gebe mir aber Mühe, in Zukunft weniger einseitig zu schreiben😉
Mir ist es also Kunde recht egal wofür mein Geld verwendet wird.
Ich erwarte das ich zufriedengestellt werde und das der Preis ok ist.
Wenn ich für das simple wechseln von Bremsflüssigkeit z. B. das doppelte bezahlen soll, bin ich damit eben nicht einverstanden, dafür werde ich auch nie Verständniss haben.
20-30% mehr weil es bei BMW ist, ok. Mehr aber auch nicht.
Und dann gehe ich eben dorthin wo ich die gleiche Qualität für weniger Geld bekomme und gebe dem Monteur noch ein gutes Trinkgeld. Dann weiß ich wenigstens das mein Geld zum Teil auch noch steuerfrei da landet wo es imho hingehört.
Und Verständniss erwarte ich auch von dir Bruno, ich bilde mir zumindest ein objektiv zu sein.
Schon immer habe ich zugegeben das ich bereit wäre auch bei BMW etwas mehr zu zahlen.
Ich bin selber in einer ähnlichen Situation das ich recht hohe Preise gegenüber der Konkurenz mit besserem Servive verteidigen muss und kann.
Aber beim besten Willen, bis zum 3fachen des woanders üblichen Preises für normale Wartungsarbeiten, da würden mir glaubhafte Argumente ausgehen. Mit unseren Kunden bräuchte ich auch gar nicht mehr zu diskutieren.
Wir drehen uns im Kreis, das von dir geforderte Verständnis bringe ich doch auf, Fakt ist aber, dass die georderten Preise notwendig sind, um kostendeckend zu arbeiten.
An anderer Stelle hast du schon das eine oder andere Mal erwähnt, dass die bspw. Glaspaläste dich nicht interessieren, ein gewisses Klientel setzt diese jedoch voraus. Es lässt sich also nicht umgehen, diesen Kunden die Glaspaläste hinzustellen. Sowohl für die Kunden, die einen Glaspalast erwarten als auch für solche, die Niedrigstpreise in lieblosem Ambiente erwarten und all die dazwischenliegenden Facetten gibt es doch ein Angebot, wo ist also das Problem?
Wenn ich mich dann allerdings für den Glaspalast entscheide, aus welchen Beweggründen auch immer, darf ich mich nicht darüber beschweren, dass er von meinem Geld bezahlt wird, genau so wie sich der Kunde in der Hinterhofwerkstatt nicht beschweren darf, dass kein schickes Ledersofa bereitsteht.
Und wenn ein Autohaus sich für die Investition in einen Glaspalast entschieden hat, der Kunde aber aus Gründen der Garantie Wartung etc. in diesem vornehmen lassen will, muss er den höheren Preis eben in Kauf nehmen oder sich eine günstigere Alterntive suchen und hoffen, dass kein Garantiefall eintritt.
Interessant zu dem Thema übrigens:
www.querlenker.kfz-betrieb.de