Achtung beim Wagenhebergebrauch
So was ist mir noch nie passiert.
Habe heute meine Winterräder montiert.
Dabei ist der originale Wagenheber hinten rechts, auf ebender Fläche weggerutscht.
Uns zwar so doof, dass die Gewindestange an der Kunsttoff Schwellerblende eine Delle reingemacht hat.
So nun kann ich morgen erst mal für 40 € eine neue Blende montieren lassen.
Also passt gut auf wenn Ihr das blöde Originalteil verwendet.
Beste Antwort im Thema
[Arroganzmode ein]
Haben Q5 einen Wagenheber? Ich lass das machen!
[/Arroganz]
Gruß
Stefan
(15 Jahre keinen Wagenheber in der Hand gehabt)
94 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von varaderorolli
Das Thema wurde hier schon mehr als ausreichend behandelt.http://www.motor-talk.de/.../welcher-wagenheber-beim-sq5-t4578051.html
Hallo Roland ,
Wir haben doch garkein neues Thema aufgemacht , finde das gehört hier wohl hin " Achtung beim Wagenhebergebrauch " so der Titel !🙂
Uwe
Zitat:
Original geschrieben von Jetta 5
Hallo Roland ,Zitat:
Original geschrieben von varaderorolli
Das Thema wurde hier schon mehr als ausreichend behandelt.http://www.motor-talk.de/.../welcher-wagenheber-beim-sq5-t4578051.html
Wir haben doch garkein neues Thema aufgemacht , finde das gehört hier wohl hin " Achtung beim Wagenhebergebrauch " so der Titel !🙂Uwe
Ich wollte auch nur einen Hinweis geben, wo man noch Infos für den Wagenhebergebrauch bekommen kann.
Um das Wegrutschen des Wagenhebers und mögliche Beschädigungen der Kunststoffleisten durch Kollision mit der Wagenheber Spindel zu vermeiden, sind 2 Dinge zu beachten:
Die Wagenheber Grundplatte möglichst genau unter dem Aufnahmepunkt an der Karosserie platzieren. Das vermindert die Gefahr des Wegrutschens und führt auch zu einem größeren Abstand zwischen Karosserie und Spindel.
Auf meinem gefliesten Garagenboden verwende ich eine Hartgummiunterlage oder eine Holzunterlage. Dadurch wird das Wegrutschen verhindert und natürlich auch der Fliesenboden vor Beschädigungen bewahrt.
Zitat:
Original geschrieben von varaderorolli
Das Thema wurde hier schon mehr als ausreichend behandelt.http://www.motor-talk.de/.../welcher-wagenheber-beim-sq5-t4578051.html
ich hab aber nur nen Q5, da ist doch alles anders 😉
Kleiner Erfahrungsbericht von mir, nachdem ich meine Sommerschlappen auf die S-Kuh aufgezogen habe: Wenn der Wagenheber exakt unter den Markierungspunkten gestellt wird, klappt der Räderwechsel sehr gut. Der Wagenheber muss dazu ziemlich weit unter das Auto geschoben werden, dann ist das Gewinde beim Hochdrehen noch ein paar gute Zentimeter vom Schweller entfernt. Mit dem Montagestift ist auch das Aufsetzen der ziemlich schweren Räder alleine zu bewältigen. Wenn das Auto auf einer ebenen Fläche z.B. in der Garage steht, ist der Räderwechsel eigentlich problemlos möglich. Nur das Fach im Kofferraum wo das Bordwerkzeug anschliessend wieder rein kommt ist ja sowas von knapp bemessen. 5cm mehr wären da auch noch dringewesen. Da musste ich allein 1/4h rumprobieren, bis die Klappe wieder zuging.😉
...nix für ungut - aber wenn hier richtige Schrauber mitlesen, dann haben die wohl einen äußest erheiternden Gesprächsstoff für die Frühstückspausen einer Woche.
Ich bin selbst Handwerksmeister, allerdings habe ich nichts mit der KFZ- Branche zu tun.
Wie man rudimentäre Vorgänge wie einen Räderwechsel mit dem originalen Wagenheber derart thematisieren und fast wissenschaftlich aus allen erdenklichen Richtungen beleuchten kann ist schon der Hit.
Und ca. 30 kg pro Rad - uhhhhhh - der arme Rücken! Sollte man sich, wenn`s schon so weit ist, nicht doch besser fachkundiger und kräftesparender Hilfe bedienen? Übrigens bieten gut geführte Fitnessstudios oftmals Rückenschulen und -training an.
Radbolzen fetten??? Hallo??? Dort haben Fette jeglicher Art eigentlich gar nichts verloren.
Am Besten war der Beitrag mit dem sich mitdrehenden Mini! Klasse.
Sorry, aber das musste ich mir jetzt mal von der Seele schreiben.
Jetzt könnt ihr mich in der Luft zerreißen.
Ich wünsche allen ein streßfreies Dahingleiten mit allen Kühen und dass die Räder immer schön auf ihren Naben sitzen bleiben mögen!
Schöne Grüße, Löti
Zitat:
Original geschrieben von der Loeti
...nix für ungut - aber wenn hier richtige Schrauber mitlesen, dann haben die wohl einen äußest erheiternden Gesprächsstoff für die Frühstückspausen einer Woche.Ich bin selbst Handwerksmeister, allerdings habe ich nichts mit der KFZ- Branche zu tun.
Wie man rudimentäre Vorgänge wie einen Räderwechsel mit dem originalen Wagenheber derart thematisieren und fast wissenschaftlich aus allen erdenklichen Richtungen beleuchten kann ist schon der Hit.
Und ca. 30 kg pro Rad - uhhhhhh - der arme Rücken! Sollte man sich, wenn`s schon so weit ist, nicht doch besser fachkundiger und kräftesparender Hilfe bedienen? Übrigens bieten gut geführte Fitnessstudios oftmals Rückenschulen und -training an.
Radbolzen fetten??? Hallo??? Dort haben Fette jeglicher Art eigentlich gar nichts verloren.
Am Besten war der Beitrag mit dem sich mitdrehenden Mini! Klasse.
Sorry, aber das musste ich mir jetzt mal von der Seele schreiben.
Jetzt könnt ihr mich in der Luft zerreißen.
Ich wünsche allen ein streßfreies Dahingleiten mit allen Kühen und dass die Räder immer schön auf ihren Naben sitzen bleiben mögen!
Schöne Grüße, Löti
Zitat:
Original geschrieben von Marini
Zitat:
Original geschrieben von der Loeti
...nix für ungut - aber wenn hier richtige Schrauber mitlesen, dann haben die wohl einen äußest erheiternden Gesprächsstoff für die Frühstückspausen einer Woche.Ich bin selbst Handwerksmeister, allerdings habe ich nichts mit der KFZ- Branche zu tun.
Wie man rudimentäre Vorgänge wie einen Räderwechsel mit dem originalen Wagenheber derart thematisieren und fast wissenschaftlich aus allen erdenklichen Richtungen beleuchten kann ist schon der Hit.
Und ca. 30 kg pro Rad - uhhhhhh - der arme Rücken! Sollte man sich, wenn`s schon so weit ist, nicht doch besser fachkundiger und kräftesparender Hilfe bedienen? Übrigens bieten gut geführte Fitnessstudios oftmals Rückenschulen und -training an.
Radbolzen fetten??? Hallo??? Dort haben Fette jeglicher Art eigentlich gar nichts verloren.
Am Besten war der Beitrag mit dem sich mitdrehenden Mini! Klasse.
Sorry, aber das musste ich mir jetzt mal von der Seele schreiben.
Jetzt könnt ihr mich in der Luft zerreißen.
Ich wünsche allen ein streßfreies Dahingleiten mit allen Kühen und dass die Räder immer schön auf ihren Naben sitzen bleiben mögen!
Schöne Grüße, Löti
Fehlt da nicht irgend etwas ???
Manfred
Ja, Manfred, da fehlt was.
Ich hab' versehentlich zu früh auf "Antworten" gedrückt.
Ich wollte dem Loeti prinzipiell beipflichten, mit einer Ausnahme:
Ich fette nun schon seit mehr als 45 Jahren Radmuttern bzw. Bolzen und habe
- noch nie ein Rad verloren
- noch nie ein Gewinde ruiniert
- noch nie eine Schraube überdehnt
- noch nie eine Schraube abgerissen
- und noch nie ein Rad mit dem Vorschlaghammer von der Radnabe herunterschlagen müssen.
Ich verwende prinzipiell keinen Schlagschrauber, sondern nur einen mechanischen Drehmomentschlüssel.
Wer große Angst vor Fett hat, kann ja auf Graphitpulver ausweichen.
Das mit der Kupferpaste ist so eine Sache. Wenn sich das Fett verflüchtigt hat, macht das Kupfer mit dem Stahl Lokalelementerscheinungen, was zu einer verstärkten Korrosion der Schrauben führt.
Der einzige Nachteil von Fett ist: Wenn dir die gefettete Schraube auf einen schmutzigen Boden fällt, dann ist sie "paniert" (mit Schmutz, Sand und kleinen Steinchen) und dann heißt es reinigen und neu fetten.
In einer Reifenwerkstätte, wo die Schrauben oft im Dreck rumliegen, ist es natürlich besser, wenn sie nicht gefettet sind. (Vielleicht ist das der Grund, warum es eine große Mehrheit gegen das Fetten gibt...)
Hallo,
nicht der evtl. anhaftende Schmutz ist das Kriterium, sondern das leichtere Gleiten eines gefetteten Gewindes. Die von den Konstrukteuren vorgegebenen Anzugsmomente sind dann für die Katz. Sie sind dann viell. um 30 % (geschätzt) überhöht. Aber ein Bolzenbruch ist natürlich nicht zuerwarten, eher ein Verbiegen der Bolzenumgebung.
Mfg CS
Zitat:
Original geschrieben von 10409
Hallo,
nicht der evtl. anhaftende Schmutz ist das Kriterium, sondern das leichtere Gleiten eines gefetteten Gewindes. Die von den Konstrukteuren vorgegebenen Anzugsmomente sind dann für die Katz. Sie sind dann viell. um 30 % (geschätzt) überhöht. Aber ein Bolzenbruch ist natürlich nicht zuerwarten, eher ein Verbiegen der Bolzenumgebung.
Mfg CS
Wenn Du Deine Räder vom Reifenfritzen mit Schlagschrauber (in diesem Fall natürlich nicht gefettet) montieren lässt, sind die von den Konstrukteuren vorgegebenen Anzugsmomente wirklich für die Katz.
Hast Du schon einmal versucht, ein von einem Reifenfritzen mit Schlagschrauber montiertes Rad mit einem Drehmomentschlüssel zu öffnen?
Da wirst Du merken, dass das Drehmoment viel zu hoch war. Da ist mir eine vielleicht leicht erhöhte Vorspannung (max. 10%, niemals 30%!) 10x lieber.
Aber wie gesagt, suum quique (dem Jeden das Seine)
Für meine Position sprechen mehr als 45 Jahre Erfahrung mit 20 Fahrzeugen und mehr als 1,5 Millionen Kilometer.
Einen schönen Gruß aus dem Südburgenland, bin gerade beim Räder montieren...
Ingo
ob am Gewinde Fett dran ist, ist ja egal. Es sollte nur nicht da sein, wo sich der Kugelkopf der Schraube auf die Felge presst 😉
Gefettete,geölte oder trockene Schrauben, haben alle unterschiedliches Drehmoment. In wie weit das ausschlaggebend ist ist eigentlich auch egal und der eine macht es mit und der andere ohne. Aber unterschiede sind auf jeden Fall da.