Achtung beim Wagenhebergebrauch

Audi Q5 8R

So was ist mir noch nie passiert.
Habe heute meine Winterräder montiert.
Dabei ist der originale Wagenheber hinten rechts, auf ebender Fläche weggerutscht.
Uns zwar so doof, dass die Gewindestange an der Kunsttoff Schwellerblende eine Delle reingemacht hat.

So nun kann ich morgen erst mal für 40 € eine neue Blende montieren lassen.

Also passt gut auf wenn Ihr das blöde Originalteil verwendet.

Beste Antwort im Thema

[Arroganzmode ein]
Haben Q5 einen Wagenheber? Ich lass das machen!
[/Arroganz]

Gruß

Stefan
(15 Jahre keinen Wagenheber in der Hand gehabt)

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Hallo Ingo,

also mich würde dies auch sehr interessieren!

Hi mich würde interessieren wie hoch muss der Rangierwagenheber heben können ??? Reichen beim SUV die Standardteile mit 365mm Hubhöhe und 2,2to ? Und wo setzt ihr den Rangierwagerheber an ? An der gleichen Stelle wie den Serienheber ? ...Was wiegt eigentlich das SUV RAd?

Greetz Yocash

Zitat:

Original geschrieben von yocash


Hi mich würde interessieren wie hoch muss der Rangierwagenheber heben können ??? Reichen beim SUV die Standardteile mit 365mm Hubhöhe und 2,2to ? Und wo setzt ihr den Rangierwagerheber an ? An der gleichen Stelle wie den Serienheber ? ...Was wiegt eigentlich das SUV RAd?

Greetz Yocash

Der Rangierwagenheber wird wahrscheinlich an der selben Stelle angesetzt werden, wo der Serienwagenheber anzusetzen ist. Jedoch Vorsicht. Der Rangierwagenheber hat nur einen glatten Stempel. Da empfiehlt es sich, wie ein Vorredner schon gesagt hat, einen dicken Gummi zwischenzulegen...

Das Rad vom Q5 ist doch deutlich schwerer als mein Vergleich (Rad vom Passat).

Zitat:

Original geschrieben von yocash


Hi mich würde interessieren wie hoch muss der Rangierwagenheber heben können ??? Reichen beim SUV die Standardteile mit 365mm Hubhöhe und 2,2to ? Und wo setzt ihr den Rangierwagerheber an ? An der gleichen Stelle wie den Serienheber ? ...Was wiegt eigentlich das SUV RAd?

Greetz Yocash

Bei mir wiegt ein Rad,

Aluminium-Gussrad 8,5 J x 20 im 5-Arm-Design mit Reifen 255/45 R 20

30 Kilo

Zitat:

Original geschrieben von Marco1969


Hallo Ingo,

also mich würde dies auch sehr interessieren!

Also ich war heute bei meinem Händler und habe mich mal im Ersatzteillager umgesehen.

Es gab nur 2 Schraubentypen:

Der normale Radbolzen, wie wir ihn alle kennen und

ein Radbolzen, der den Halbkugelteil, der in das Loch in der Felge drückt, als eine Art Beilagscheibe unter dem Kopf trägt.
Dadurch ist die Reibfläche unter dem Kopf auf eine kleinere und ebene Fläche reduziert.
Dieser Radbolzen sei für den Q7, aber so genau wußte es der Ersatzteil-Fritze nicht, es war heute viel los und ich wolte nicht allzu nerven.

Feststeht jedenfalls, dass beide Radbolzen denselben Durchmesser und dasselbe Gewinde hatten.

Hallo,

es gibt 2 Schraubenkopftypen, die eine ist der Kegelbund - fast ausschließlich für Zubehörfelgen und der andere ist der Kugelbund - so gut wie immer bei Werksfelgen. Beide Typen dürfen jeweils nur bei den hierfür vorgesehenen Felgen verwendet werden sonst lockern sich die Schrauben von allein oder zerstören sogar die Felgen.
Die Gewindedurchmesser sind natürlich unterschiedlich bei diversen Fahrzeugtypen, allerdings haben soweit mir bekannt die meisten Audi M14x1,5 Gewinde mit den entspr. Felgen je nach Fahrzeug.

Grüße
Michael

Zitat:

Original geschrieben von docbolle


Hallo,

es gibt 2 Schraubenkopftypen, die eine ist der Kegelbund - fast ausschließlich für Zubehörfelgen und der andere ist der Kugelbund - so gut wie immer bei Werksfelgen. Beide Typen dürfen jeweils nur bei den hierfür vorgesehenen Felgen verwendet werden sonst lockern sich die Schrauben von allein oder zerstören sogar die Felgen.
Die Gewindedurchmesser sind natürlich unterschiedlich bei diversen Fahrzeugtypen, allerdings haben soweit mir bekannt die meisten Audi M14x1,5 Gewinde mit den entspr. Felgen je nach Fahrzeug.

Grüße
Michael

Letztendlich heißt das aber, dass die VW/Audi Radbolzen, wie Du sagst M14x1,5, je nach Fahrzeugtyp mit unterschiedlichem Drehmoment festgezogen werden sollen (z.B. VW Passat 120 Nm, Q5 140 Nm, Q7 160 Nm, T5 ? usw.)

Ja, das Anzugsmoment hängt vom Fahrzeuggewicht und der jeweiligen Radgröße ab da diese die entsprechenden Kräfte / Belastungen auf die Schraube ausüben. Immer wenn ein Fahrzeug mit der entsprechend großen Masse durch eine Kurve fährt, wirken ja auch unterschiedliche Zugbelastungen (Masse x Beschleunigung) auf die Schrauben ein. Eine M14x1,5 Schraube mit Festigkeit 10.9 kann bis max 200Nm angezogen werden. Die definierten Anzugsmomente sorgen für eine gewisse Vorspannung der Schrauben um durch schwankende Temperaturen (Aussen- und Betzriebstemperatur) bedingte Veränderungen zu kompensieren und eine selbsttätige Lockerung zu vermeiden. Deshalb ist zuviel Anzugsmoment manchmal genauso falsch wie zu wenig.

Grüße
Michael

es gibt einen Scherenwagenheber im Audioriginalzubehör.
Ist im Konfigurator unter Zubehör zu bestellen oder bei Audioriginalzubehör.
Kostet 75 Euro.
Diesen Wagenheber muß man beim Anbau der Trittbretter bestellen.
Mit diesem wäre ein berühren des Schwellers bzw. Verkleidung ausgeschlossen.

Gruß Bebberl

Hallo
ich war Heute beim freundlichen Reifenwechsler und der hat mir meine Rädchen mit 150Nm angezogen waren 18" 235 x 60

Greetz Yocash

Zitat:

Original geschrieben von docbolle


Hallo,

es gibt 2 Schraubenkopftypen, die eine ist der Kegelbund - fast ausschließlich für Zubehörfelgen und der andere ist der Kugelbund - so gut wie immer bei Werksfelgen. Beide Typen dürfen jeweils nur bei den hierfür vorgesehenen Felgen verwendet werden sonst lockern sich die Schrauben von allein oder zerstören sogar die Felgen.
Die Gewindedurchmesser sind natürlich unterschiedlich bei diversen Fahrzeugtypen, allerdings haben soweit mir bekannt die meisten Audi M14x1,5 Gewinde mit den entspr. Felgen je nach Fahrzeug.

Grüße
Michael

Habe eben mit dem Winterräderwechsel in meiner frisch gefliesten Garage begonnen.

Als Unterlage für den Original-Wagenheber habe ich eine 4 mm dicke Hartgummimatte verwendet, darauf ein 20 mm dickes Brett gelegt und den Wagen hoch gehoben. Ein Wegrutschen ist so unmöglich.

Die Originalradschraube ist M 14 x 1,5 x 60. Die reine Gewindelänge ist ca. 20 mm. Unter dem Kopf ist eine 15 mm lange lose Hülse, welche auf der einen Seite den Kugelbund für die Felge trägt und auf der anderen Seite flach ausgeführt ist und unter dem Schraubenkopf wie eine "Beilagscheibe" aufliegt. Dadurch gibt es nur die Reibung zwischen Schraubenkopf und "Hülse" und nicht zwischen Schraube und Felge. Der Kugelbund wird nur auf Druck beansprucht. Für mich eine neuartige, clevere Lösung.

Soweit meine ersten Eindrücke vom Räderwechsel.

Wenn ich fertig bin, gibt es hoffentlich eine positive Vollzugsmeldung und damit vielleichtr einen Anspron für alle willigen Selbstschrauber...

Heiteres Räderwechseln

Gruß

Ingo

Zitat:

Original geschrieben von Marini



Zitat:

Original geschrieben von docbolle


Hallo,

es gibt 2 Schraubenkopftypen, die eine ist der Kegelbund - fast ausschließlich für Zubehörfelgen und der andere ist der Kugelbund - so gut wie immer bei Werksfelgen. Beide Typen dürfen jeweils nur bei den hierfür vorgesehenen Felgen verwendet werden sonst lockern sich die Schrauben von allein oder zerstören sogar die Felgen.
Die Gewindedurchmesser sind natürlich unterschiedlich bei diversen Fahrzeugtypen, allerdings haben soweit mir bekannt die meisten Audi M14x1,5 Gewinde mit den entspr. Felgen je nach Fahrzeug.

Grüße
Michael

Habe eben mit dem Winterräderwechsel in meiner frisch gefliesten Garage begonnen.
Als Unterlage für den Original-Wagenheber habe ich eine 4 mm dicke Hartgummimatte verwendet, darauf ein 20 mm dickes Brett gelegt und den Wagen hoch gehoben. Ein Wegrutschen ist so unmöglich.

Die Originalradschraube ist M 14 x 1,5 x 60. Die reine Gewindelänge ist ca. 20 mm. Unter dem Kopf ist eine 15 mm lange lose Hülse, welche auf der einen Seite den Kugelbund für die Felge trägt und auf der anderen Seite flach ausgeführt ist und unter dem Schraubenkopf wie eine "Beilagscheibe" aufliegt. Dadurch gibt es nur die Reibung zwischen Schraubenkopf und "Hülse" und nicht zwischen Schraube und Felge. Der Kugelbund wird nur auf Druck beansprucht. Für mich eine neuartige, clevere Lösung.

Soweit meine ersten Eindrücke vom Räderwechsel.

Wenn ich fertig bin, gibt es hoffentlich eine positive Vollzugsmeldung und damit vielleichtr einen Anspron für alle willigen Selbstschrauber...

Heiteres Räderwechseln

Gruß

Ingo

So, das Werk ist vollbracht, alle 4 Räder sind montiert, die Schrauben leicht gefettet und mit 140 Nm angezogen.

Ich habe auch noch den Radnabenbund, auf dem die Räder zentriert werden, gefettet, da sich bereits Rostspuren zeigten.

Von früheren Fällen ist mir bekannt, dass nach einem sehr salzreichen, korrosivem Winter, die Leichtmetallräder am Radnabenbund so festrosten können, dass sich die Räder nur mit extremer Gewaltanwendung von der Radnabe lösen lassen.

Also kein Wegrutschen des Originalwagenhebers, wenn man, wie bereits beschrieben, eine Hartgummimatte und ein Holzbrett als Unterlahge verwendet. Wichtig ist, dass der Wagenheberfuß möglichst genau unter dem Aufnahmepunkt des Fahrzeugs positioniert wird.

Das Entnehmen des Wagenhebers ist etwas mühsam, da er offensichtlich sehr passgenau im Fahrzeug untergebracht ist. Der Fuß des neuen Wagenhebers ist zwar beweglich, aber sehr schwergängig. Da empfiehlt es sich einige Tropfen Öl zu verschwenden, um den Fuß des Wagenhebers leichtgängiger zu machen. Dies ist auch wichtig, wenn man den Wagenheber wieder im Fahrzeug unterbringen will. Er geht nämlich nur dann mühelos in den dafür vorgesehenen Raum im Kofferraumboden, wenn sich der Wagenheberfuß entsprechend leicht bewegen läßt und so an seinen Aufnahmeraum anpassen kann.

Den Führungsdorm habe ich leider vergessen zu verwenden, das hätte mir die Arbeit wahrscheinlich erleichtert.

Reifendruck auf 2,5 bar und die Reifendruckkontrolle neu abgespeichert und fertig.

Heiteres Räderwechseln

Ingo

Hab gestern das erste Mal bei meiner Kuh die Hufe gewechselt - der erste Eindruck, daß der Wagenheber stabil ist, hat sich auch bestätigt. Man muss nur aufpassen, daß man das " Fußstück " ein klein wenig weiter nach innen plaziert. Ansonsten schrubbt dessen Gewindestange beim ablassen am Seitenschweller. Dies ist aber nur an der VA so - warum keine Ahnung.

Ich hab dann wieder ein bißchen höher gedreht, das Auto auf dem Winterreifen incl. 4 Schichten Kartons geparkt 😁 und den Wagenheber neu ausgerichtet.

Dies nur mal zur Info, die dies interessiert 😎

Zitat:

Original geschrieben von RoadsTTerchen


Hab gestern das erste Mal bei meiner Kuh die Hufe gewechselt - der erste Eindruck, daß der Wagenheber stabil ist, hat sich auch bestätigt. Man muss nur aufpassen, daß man das " Fußstück " ein klein wenig weiter nach innen plaziert. Ansonsten schrubbt dessen Gewindestange beim ablassen am Seitenschweller. Dies ist aber nur an der VA so - warum keine Ahnung.

Ich hab dann wieder ein bißchen höher gedreht, das Auto auf dem Winterreifen incl. 4 Schichten Kartons geparkt 😁 und den Wagenheber neu ausgerichtet.

Dies nur mal zur Info, die dies interessiert 😎

Stimmt ist mir letzte Woche beim Wechsel auch aufgefallen das mit der Gewindestange und dem Seitenschweller , sie hatten aber noch keinen Kontakt .

Was ich aber vergessen bzw nicht wusste das im Bordwerkzeug Unterlegkeile zum absichern waren ,ist mir erst beim wiederverstauen des Bordwerkzeuges aufgefallen !

Glück das nichts passiert ist !🙂

Das Thema wurde hier schon mehr als ausreichend behandelt.

http://www.motor-talk.de/.../welcher-wagenheber-beim-sq5-t4578051.html

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