Achsvermessung GTS 2.0 T
Hallo Leute
Hatte nach einem Axialgelenk und Spurstangenendkopf Wechsel, eine Achsvermessung beim freien gemacht.
Beim abholen fragte ich wie es gegangen ist meinte er: Ja gut, der Sturz und die Spur stimmt nicht ganz aber gesamthaft über das ganze Auto stimmt die Spur.
Dann hat er mir noch das mit denn Exzenterscheiben erklärt und Schrauben oder Naben die verostet sind, das er die lieber nicht anfasst da sie sonst abreissen könnten, in Bezug auf das mögliche ändern des Sturzes hinten. ok fand ich ehrlich von ihm.
Zuhause hab ich dann das Protokoll mal näher angeschaut und fand da Werte bei denen ich mir nicht sicher war.
Nächsten Tag rief ich in der Garage an und fragte ich wieso die Eingangsvermessung und die Ausgangsvermessung fast identisch sind. Er kann da nicht viel machen und der Sturz an der VA und HA sei nicht verstellbar.
Bei der Ausgangsvermessung auf der HA Sturz hat es einen anderen deutlich über der Toleranz angegeben Wert von der Datenbank, als bei der Eingansmessung. Da meinte er das sich beim sitzen im Auto während er das Lenkrad rumdrehen muss bei Test halt durch das eigen Gewicht der Person die Werte verändern, ok dachte ich mir.
Auf meine Frage wieso das die Felgenanschlagkompensation nicht durchgeführt wurde, sagte er das sei nicht nötig und erwähnte was von denn Bodenplatten auf denen das Auto steht.
Mein Vecci hat schon teilweise hohe differenzen wenn man das Protokoll anschaut?
Ich kann das nicht so gut einschätzen bezüglich denn Ergebnissen und der Möglichkeit der Einstellungen und Verbesserungen des Fahrwerks.
Dank für euren Input 🙂
27 Antworten
Erstmal Danke an euch.
Hätte man nicht mehr oder besser machen können abgesehen von den evtl. verosteten Schrauben?
Der Typ hat nicht besonders einen guten Eindruck hinterlassen nachdem Nachfragen, Hörte sich mehr nach einem abwimmeln an.
Was ist mit dem Felgenanschlagkompensation, ist das nicht so wichtig?
"Felgenanschlagkompensation" - habe ich so noch nicht gehört. Mit "Felgenumschlagkompensation" könnte ich was anfangen.
Da werden die Räder jeweils ein Stück weiter gedreht und erneut gemessen. Dadurch wird ein Seiten bzw. Taumelschlag "kompensiert".
Angesichts des Aufwands und der geringen Verbesserung des Messergebnisses kann man darauf wohl verzichten.
Es würde mich wundern, wenn das bei jemandem hier schon Mal gemacht wurde.
öhm .... mein Reifenfuzzi macht das immer .... das Wort dafür habe ich aber noch nie auf einem Ausdruck gesehen .
Da ich bei der Vermessung immer dabei bin habe ich aber exakt diesen Vorgang immer Beobachtet ...
http://www.kfz-tech.de/Biblio/Raeder/Kompensation.htm
Aber da die Werte des TE so weit daneben sind , spielt das wohl auch nur eine untergeordnete Rolle .
Die Lager der HA zu erneuern , da reisst sich wohl niemand drum .... es gibt leichter verdientes Geld . Zumal diese Reparatur auch nicht unbedingt in den zuständigkeitsbereich eines Reifenhändlers fällt ( die ja meistens die Vermessungen machen)
Mein Schwager hatte letztens das Theater auch am Ford Focus1 .... ich habe das abgelehnt , auch aus Zeitgründen . Aus meiner Erfahrung vom Vectra her hätte ich von vornherein sämtliche Teile bestellt und verbaut.
Auch erst die dritte Werkstatt war au.f Anfrage bereit die Reparatur zu machen .... und da wohl auch nur weil ein Bekannter dort arbeitet . Auch die haben angefangen erst nur den einen (vom TÜV bemängelten) Lenker/ Lager zu erneuern .... und auch da war es so, dass das Auto letztendlich 3 Tage die Bühne blockierte, weil jeden TAg ein neues Problem hinzu kam und letztendlich alle Lager erneuert wurden , was dann mit fast 900€ zu Buche schlug .
Ich denke viele Werkstätten die gut ausgelastet sind nehmen diese Arbeit gar nicht erst an ......
Zitat:
@servanus schrieb am 5. April 2017 um 19:57:55 Uhr:
Erstmal Danke an euch.Hätte man nicht mehr oder besser machen können abgesehen von den evtl. verosteten Schrauben?
...
Es sind leider eben nicht nur festgerostete Schrauben .... also eine festgebackene Mutter oder so .
Die Schraubenschäfte der Einstellschrauben passen mit 0 Spiel genau in die LAgerbuchsen .
Die Schrauben haben am Kopf eine Excenterscheiben wodurch die Schraube sich durch verdrehen seitlich verschiebt .... damit die Mutter-Seite das auch macht, ist hier auch eine lose Excenterscheibe , damit diese sich parallel mitdreht ist im Schraubenschaft eine Nut .
Diese Nut ist das Problem, hier dringt Wasser bis zum Schaft vor wodurch Schaft und Buchse rosten und die eh schon enge Passung ist fester als verschweißt .
Da lässt sich nichts mehr drehen ohne die LAgerbuchsen zu zerstören .
Geht der Schrauber daran und versucht es , ist das Auto danach nicht mehr fahrbereit .... der Kund also zu 99% wieder sauer, weil ja vorher noch alles in Ordnung war .... macht er nix, ist der Kunde sauer weil ja nix gemacht wurde.
Aber .... mittlerweile würde ich behaupten das man durch reines anschauen der Verschraubungen abschätzen kann ob die festsitzen oder nicht .... die von meinem Schwager hab ich schon richtig eingeschätzt.
An meinem Vectra sahen die Dinger nach gut 7 Jahren und 140000 km noch garnicht so schlimm aus, waren trotzdem fest ..... und da alle Vectra c mittlerweile das Alter haben wage ich die Behauptung das alle Vectra C Schrauben fest sind (ausser bei denen wo schon was gemacht wurde 😉 )
Mindestbehandlung bei Erneuerung ist, die Schrauben mit Fett zu tränken, insbesondere die Nut .....
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Das beste isrt es die Schrauben entgegengesetzt reinzustecken. Normalerweise ist die Schraube von hinten drin und die Nut nach vorn offen. So kann Wasser und Dreck da immer rein.
Steckt man die Schrauben von vorn rein kommt da kein Spritzwasser mehr in die Nut.
Zitat:
@Roadrunner 16V schrieb am 06. Apr. 2017 um 10:24:51 Uhr:
Das beste isrt es die Schrauben entgegengesetzt reinzustecken. Normalerweise ist die Schraube von hinten drin und die Nut nach vorn offen. So kann Wasser und Dreck da immer rein.
Steckt man die Schrauben von vorn rein kommt da kein Spritzwasser mehr in die Nut.
Da muss ich (wie immer eigentlich) ulridos Recht geben. Das wird wenig nützen, denn beim Radfahren ohne Schutzblech wird der Hintern auch naß. Da reichen nur ein paar Tropfen Salzwasser. Durch die Kriechwirkung löst das schön die Oberflächen an und das ganze kann in Ruhe vor sich hinoxidieren, bis aus den Teilen ein rostiger Klumpen geworden ist.
Das blöde an der ganzen Geschichte ist ja, dass man nicht mal eben versuchen kann, ob sich die Schrauben drehen lassen. Da kommt ganz kurz nach fest ab und dann ist Holland in Not, wenn nicht alle benötigten Teile parat liegen.
Zitat:
@ulridos schrieb am 6. April 2017 um 10:19:04 Uhr:
..... und da alle Vectra c mittlerweile das Alter haben wage ich die Behauptung das alle Vectra C Schrauben fest sind (ausser bei denen wo schon was gemacht wurde 😉 )Mindestbehandlung bei Erneuerung ist, die Schrauben mit Fett zu tränken, insbesondere die Nut .....
Letztes Jahr Okt/Nov - Fahrverwerksvermessung - Einstellen VA+HA und die Aussage vom Mechaniker, er hatte noch nie so leichtgängige Einstellschrauben am Querlenker gehabt ^^ ...
Da ich jetzt alle Querlenker und Buchsen an der HA in Angriff nehme, hoffe ich, dem ist immernoch so ^^.
Ich hatte bei meinem Vectra letztens paar Sachen selber geschraubt in einer DIY Garage, hatte Unterstünzung vom Chef und seinen Mitarbeitern. Dann werd ich das mal anschauen gehen dort mit dem Chef.
Also bis jetzt ist mir nichts extremes an meinen Winterreifen aufgefallen bezüglich abnutzung. Sehen ziemlich regelmässig abgenutzt aus.
Was hingegen katastrophal war, meine Somerreifen (Pirelli Cinturato P7) 215/50/17.
Nach der dritten Saison und so ca 20'000
Km, waren die sehr laut und unruhig. Alle 4 hatten so flache, fast schon eckige flächen.
Die hatte ich noch letztes Jahr gefahren nach insgesamt 5.
Zitat:
@servanus schrieb am 06. Apr. 2017 um 18:34:26 Uhr:
waren die sehr laut und unruhig. Alle 4 hatten so flache, fast schon eckige flächen.
Das klingt aber eigentlich nach Stoßdämper?!
Zitat:
@Haubenzug schrieb am 6. April 2017 um 19:44:16 Uhr:
Zitat:
@servanus schrieb am 06. Apr. 2017 um 18:34:26 Uhr:
waren die sehr laut und unruhig. Alle 4 hatten so flache, fast schon eckige flächen.Das klingt aber eigentlich nach Stoßdämper?!
Die hatte ich vor zwei Jahren gewechselt. Kann das von den Stossdämpfern kommen?
Aus dem www.
Zitat Anfang.
"1.2.6 Auswaschungen in der Reifenlauffläche
Bei diesem Verschleißbild, das oft wellenförmig auftritt, sind die Ursachen für den anomalen Abrieb ohne weitergehende Untersuchungen nicht immer zu erkennen. Folgende Möglichkeiten kommen in Betracht:
Spiel in Radlager, Radaufhängung oder Lenkgeometrie, was zum Flattern der Räder im Fahrbetrieb führt - kommt hauptsächlich an den Vorderrädern vor.
Mechanische Defekte an Radaufhängung oder Lenkgeometrie, was ebenfalls Flattern der Räder verursacht.
Unwucht des Rades - dabei handelt es sich um eine ungleiche Massenverteilung zur Mittelachse (statische Unwucht) oder Mittelebene (dynamische Unwucht), die zu Spring- und/oder Taumelbewegungen des Rades führt. Ursächlich kommen dafür ebenso Herstellertoleranzen oder Montagefehler wie äußere Einflüsse unterschiedlichster Art in Frage. Obwohl die Unwucht durch Vibrieren des Lenkrades besonders bei höheren Geschwindigkeiten spürbar ist, findet sie selten die nötige Beachtung.
Schäden an der Fahrzeugfederung, was zum ständigen Springen der Räder führt, d.h., die Räder haben nie gleichmäßigen Bodenkontakt
Defekte Stoßdämpfer. Nachlassende bis ausgefallene Dämpferwirkung hat zur Folge, dass beim Überfahren von Unebenheiten ausgelöste Schwingungsvorgänge durch die Fahrzeugfederung nicht bzw. nicht schnell genug gedämpft werden, so dass der Fahrzeugaufbau weiter schwingt. Je nach Ausmaß der Schwingungen kommt es dabei auch zu einem Hüpfen der Räder und damit zu Auswaschungen in der Reifenlauffläche. Da Stoßdämpfer nicht schlagartig ausfallen, sondern in ihrer Wirkung nur ganz allmählich nachlassen, wird das sich langsam verändernde Fahrverhalten vom Fahrer oft nicht wahrgenommen.
Zu hoher Luftruck, wodurch das Fahrzeug auf unebenen Straßen zum Springen neigt, insbesondere bei geringer Beladung. Daraus entstehende Unregelmäßigkeiten und Auswaschungen beschränken sich in der Regel auf die Laufflächenmitte, so dass ihre Ursache leicht festzustellen ist."
Zitat Ende.
Quelle: http://www.ihregutachter.de/.../
Wollte noch schreiben das bei mir hinten Sturz wieder i.o ist seit dem ich hinten neue Federn drin habe. O.O
Ich war Mittwoch mit meinem Signum auch mal zum Achse einstellen, hatte vorher vorne die Monroe Magic Camber Excenterschrauben zum Sturzeinstellen (ist damit auf -2°47 gerutscht) drin, haben sich nicht bewährt, habe wieder die originalen Opel eingebaut. Mann was bin ich froh die Hinterachse vor 2 Jahren fit gemacht wurde, hier das Ergebniss: http://prntscr.com/jpg1s5