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ACC und rechter Fuß

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 4. Dezember 2017 um 14:27

Mal eine ganz blöde Frage. Wohin stellt man den rechten Fuß am besten, während ACC aktiv ist? Ich habe da noch keine optimale Position gefunden. Wie macht Ihr das denn?

  • in den Fußraum vor die Pedale: Rechtes Bein ist dann stark angewinkelt. Der Schaft von Lederschuhen drückt dann außenseitig am rechten Fuß. Außerdem drückt mir die Kante der Mittelkonsole mir rechts am Bein. Eigentlich blöd, das Cockpit besteht überwiegend aus "schicken" geschäumten und weichen Materialien. Aber dort, wo man tatsächlich Dauerkontakt mit einem Cockpit-Teil hat, ist Hartplastik verbaut.
  • locker auf das Gaspedal legen: Eigentlich die beste Position, da ergonomisch und man ist schnell bremsbereit. Hat aber den Nachteil, dass man durch das Eigengewicht des Beines den ACC versehentlich übersteuern kann und dann der Sicherheitsabstand ungewollt unterschritten wird.
  • ...Alternativen...?
Beste Antwort im Thema
am 4. Dezember 2017 um 14:52

Hast Du DSG? Wenn ja, dann leg Deinen Fuss auf den Beifahrersitz.

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Habe DSG und lasse den Fuß manchmal locker auf dem Gas, vor allem im Stadtverkehr. Außerorts winkele ich den Unterschenkel links zur Seite ab und lege den Fuß mit dem Außenrist auf den Fußboden. Bei längeren Strecken überkreuze ich ab und zu die Füße oder nehme den Gasfuß hoch bis unter das linke Knie und klemme ihn an der Sitzfläche ein.

Einige der hier vorgeschlagenen Ablageorte scheinen mir leicht nachteilig für die Reaktionszeit zu sein ;-)

daher die Frage: bremst das ACC im Bedarfsfall eigentlich auch richtig kräftig, oder kommt dann nur der Piepser und man muss selbst reintreten?

 

Würde morgen früh nämlich gerne mal die Fuß-Lenkrad Variante ausprobieren, während ich mit 140km/h aufs Stauende zufliege. :)

wenn das stauende wirklich steht, machts bumm...

...echt jetzt?

Ja, steht auch so in der BA und auch schon selber erlebt (also nicht dass es "bumm" gemacht hat, aber dass das Auto nicht abbremste bei stehendem Stauende).

Das ist ja verrückt, kann sich einer den technischen Hintergrund erklären?

ACC ist für mich vereinfacht:

ACC muss Sicherheitsabstand zum Vordermann halten, wird er zu gering muss es bremsen, wo ist nun der Unterschied ob sich das Hindernis bewegt oder nicht?

Die Notbremsfunktion gibt es ja auch noch?

Obwohl es auch in meinem nächsten Wagen sein wird, werde ich wieder bestätigt, dass diese Systeme den Fahrer nur scheinbar entlasten. Was habe ich davon, wenn ich den Fuß nicht auf Seite legen kann, da ich immer bremsbereit sein muss und immer damit rechnen muss, dass ich plötzlich eingreifen muss.

Da kann ich auch gleich selbst Gas geben und notfalls bremsen.

Fahr mal an einer Ampel auf ein stehendes Auto zu und achte mal drauf wann es dir im Display vom Acc angezeigt wird. Erst wenn du stehst ;)

Wieso, weshalb, warum weiß ich nicht, aber auf stehende Hindernisse reagiert der Acc nicht.

Einmal hab ich den Fall gehabt, auf der AB mit Acc, das mein Vordermann stark gebremst hat und mein Auto direkt piepste und das rote Auto im Display erschien. Vor Schreck habe ich sofort mit gebremst. Es war aber keine brenzlige Situation die kurz vor knapp war.

Was passiert wäre wenn ich nicht selbst mitgebremst hätte weiß ich nicht, weil eigentlich sollte er doch 100% Bremskraft aufbringen können.

Zitat:

@rußwolke7 schrieb am 5. Dezember 2017 um 06:57:10 Uhr:

Das ist ja verrückt, kann sich einer den technischen Hintergrund erklären?

ACC ist für mich vereinfacht:

ACC muss Sicherheitsabstand zum Vordermann halten, wird er zu gering muss es bremsen, wo ist nun der Unterschied ob sich das Hindernis bewegt oder nicht?

Die Notbremsfunktion gibt es ja auch noch?

Obwohl es auch in meinem nächsten Wagen sein wird, werde ich wieder bestätigt, dass diese Systeme den Fahrer nur scheinbar entlasten. Was habe ich davon, wenn ich den Fuß nicht auf Seite legen kann, da ich immer bremsbereit sein muss und immer damit rechnen muss, dass ich plötzlich eingreifen muss.

Da kann ich auch gleich selbst Gas geben und notfalls bremsen.

Ersetze "muss" mit "sollte oder kann". Wie du schon erkannt hast, ist es eine Hilfe.

Trotz allem bin ich persönlich von dem System vollkommen überzeugt. Es entlastet auf jeder Fahrt ungemein. Ich finde es fällt einfach leichter sich aufs fahren zu konzentrieren, man nimmt Gefahren eher war und, zumindest ich empfinde das so, reagiert man meistens vor dem ACC auf bremsliche Situationen. Fehlbremsungen hatte ich eigentlich nur direkt nach dem Erwerb des Golfs (abbiegende Autos zu schnell aufgefahren, oder Fahrzeuge die Abbiegespuren nutzen. Wenn man bereit ist diese kleinen "Mackel" zu akzeptieren und in diesem Fall seine Fahrweise anpasst, kann man eigentlich nichts mehr verkehrt machen.

Lediglich auf der Autobahn würde ich mir hin und wieder wünschen den -Tempomat- höher als 160kmh setzen zu können. Ich fahre noch den VorFacelift Golf!

Entscheidend ist auch immer welche Systemkombination verbaut ist.

Nur Radar, nur Kamera (dann ohne Abstandstempomat aber CityNotbrems), oder beides (beim Vorfacelift). Beim Facelift-Golf glaube ich gibts eh nur noch Radar+Kamera.

Thema stehende Objekte. Ich schätze mal es gibt Systemgrenzen in der Art und Weise wie unser Radar funktioniert. Ich nutze den ACC auch häufig in der Stadt und würde wohl, wenn er stehende Objekte ständig erkennen würde, nicht wirklich vorwärts kommen. :D

Meine Eltern z.B. nutzen den ACC sogut wie nie im Tiguan. Naja andere Generation schätze ich mal :rolleyes: :p

EDIT: BTW Ich fahre Handschalter und beschleunige auch mit dem ACC (Normal Modus) ;)

BTT: Mein Fuß ist eigentlich trotzdem immer in Gaspedalnähe. Oder wenn freie Bahn ist einfach mit der Fußsohle aufm Teppich. Irgendwie schräg hinlegen oder so mach ich nicht mehr, kann auf langer Fahrt böse Krämpfe auslösen :D

Zitat:

@Kracksn schrieb am 5. Dezember 2017 um 08:08:53 Uhr:

Irgendwie schräg hinlegen oder so mach ich nicht mehr, kann auf langer Fahrt böse Krämpfe auslösen.

Kann am Magnesiummangel liegen. Dafür gibts Tabletten bei ROSSMANN & Co. :D

Hehe, versteckte Werbung...

Themenstarteram 5. Dezember 2017 um 10:23

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 04. Dez. 2017 um 17:35:31 Uhr:

Im Endeffekt bleibt mein Fuß auf dem Gas, also ein Grund weniger fürs ACC.

Aber eben nicht, wenn man ACC mit Magnesiumtabletten kombiniert.

Zitat:

@spreetourer schrieb am 5. Dezember 2017 um 09:53:28 Uhr:

Zitat:

@Kracksn schrieb am 5. Dezember 2017 um 08:08:53 Uhr:

Irgendwie schräg hinlegen oder so mach ich nicht mehr, kann auf langer Fahrt böse Krämpfe auslösen.

Kann am Magnesiummangel liegen. Dafür gibts Tabletten bei ROSSMANN & Co. :D

:D :D danke :p

Und meine Freundin sagt ständig das liegt daran das ich zu wenig Sport treibe.

PFFF Sport.

sie hat leicht reden mit ihrem Automatikgetriebe, die glaubt garnicht wie doll meine rechte Hand trainiert ist. ok das klingt falsch

Ob mit oder ohne Krämpfe, VW hat sich natürlich gegen alle Eventualitäten abgesichert. Wenn man aber mal ein gewisses Maß an Vertrauen in das System gefunden hat, gehts aber schon recht zuverläßig. Ich benutze es fast nur auf der Autobahn, da das Herunterbremsen in Stadtverkehr für mein Verständnis schon sehr ruppig erfolgt. Der springende Punkt ist dabei der gewählte Sicherheitsabstand, ist er zu groß, dann schieben sich von rechts die langsameren Fahrzeuge zum Überholen herein, was dann nochmaliges starkes verzögern erzeugt, ist er zu kurz, dann fällt die Verzögerung unnatürlich stark aus, es bedarf also einiges an Bereitschaft sich dem System anzupassen, damit man damit klar kommt.

.

 

Wie sieht eigentlich die "Fahrerübernahmeaufforderung" aus? Hat die jemand schon einmal gehabt? Ist das Klarschrift oder Symbolik?

 

S.

Ich glaube, es ist eine Meldung im Kombiinstrument, sie sinngemäß sagt "Sofort Bremse betätigen" oder ähnlich. Aus dem Gedächtnis heraus und schon ein gutes Jahr her, also ohne Gewähr.

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