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Abwertung von Ausstattung - was soll das?

BMW 3er E90

Hallo Leute,

aus Interesse habe ich heute mal wieder durch den e92-Konfigurator geblättert. Das erste was mir aufgefallen ist, dass mein 325d noch den selben Grundpreis hat wie vor exakt einem Jahr. Das war (erstmal) eine positive Überraschung.

Dabei blieb es natürlich nicht. Beim Drübersehen ist mir aufgefallen,
- dass die Servotronic aus dem Serienumfang herausgenommen wurde und nun Aufpreis kostet
- das Hifi-System bei gleichem Preis abgewertet wurde: die hinteren Hochtöner wurden gestreichen. Schätze mal, dass da nun die grottigen 2-Wege-Tröten aus dem Standardsystem verbaut werden.

Ich denke mal, das sind nicht die einzigen negativen Änderungen an der Ausstattung. Was soll das?

Wenn in Zeiten einer Null-%-Inflation die Preissteigerungen nicht mehr mit dem Inflationsargument zu rechtfertigen sind, macht BMW es einfach umgekehrt: an mehreren unauffälligen Stellen die Ausstattung abwerten und die Preis gleich halten?

Ich finde das echt armseelig für einen Premiumanbieter - die Produkte während des Produktlebenszyklus abzuwerten und zwar auf eine Art, die dem Kunden verborgen bleiben soll...

Da ich in Punkto Preisgestaltung eh grad frustriert bin (war grad in Las Vegas, e92 335i neu mit umfangreicher Ausstattung $52.000,- --> ca. €36.000,-), k*tzt mich dieser Umstand in D echt an 🙁

In diesem Sinne, alles Gute fürs neue Jahr 🙂
Peh

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Warum biste dann nicht in LA geblieben. Bist schon ein armer Wicht wenn Du dich über fehlende Lautsprecher aufregen kann. Aber man möchte ja auch mal wieder was im Forum schreiben.

Mit dem falschen Fuß aufgestanden? Darf ich keine Beiträge mehr schreiben?

Die Lautsprecher sollen ein Beispiel für einen Trend sein: dem Kunden ein abgewertetes Produkt verkaufen (die Abwertung findet dann an Stellen statt, die nicht gleich auffallen), den Preis jedoch gleich lassen. Ich gehe davon aus, dass Lautsprecher und Servotronic nicht die einzigen Produktmerkmale sind, auf die das zutrifft - spätestens nach dem offiziellen FL. Dann soll BMW lieber die Preise wie üblich erhöhen und die Produktmerkmale gleich lassen.

Du scheinst zu der Art von Kunden zu gehören, denen das egal ist. Hauptsache das "Premiumkleidchen" glänzt von "außen" noch genau so und das Prestige ist auch gewahrt.

Grüße

38 weitere Antworten
38 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Peh_73


Hallo Leute,

aus Interesse habe ich heute mal wieder durch den e92-Konfigurator geblättert. Das erste was mir aufgefallen ist, dass mein 325d noch den selben Grundpreis hat wie vor exakt einem Jahr. Das war (erstmal) eine positive Überraschung.

Dabei blieb es natürlich nicht. Beim Drübersehen ist mir aufgefallen,
- dass die Servotronic aus dem Serienumfang herausgenommen wurde und nun Aufpreis kostet
- das Hifi-System bei gleichem Preis abgewertet wurde: die hinteren Hochtöner wurden gestreichen. Schätze mal, dass da nun die grottigen 2-Wege-Tröten aus dem Standardsystem verbaut werden.

Ich denke mal, das sind nicht die einzigen negativen Änderungen an der Ausstattung. Was soll das?

Wenn in Zeiten einer Null-%-Inflation die Preissteigerungen nicht mehr mit dem Inflationsargument zu rechtfertigen sind, macht BMW es einfach umgekehrt: an mehreren unauffälligen Stellen die Ausstattung abwerten und die Preis gleich halten?

Ich finde das echt armseelig für einen Premiumanbieter - die Produkte während des Produktlebenszyklus abzuwerten und zwar auf eine Art, die dem Kunden verborgen bleiben soll...

Da ich in Punkto Preisgestaltung eh grad frustriert bin (war grad in Las Vegas, e92 335i neu mit umfangreicher Ausstattung $52.000,- --> ca. €36.000,-), k*tzt mich dieser Umstand in D echt an <img alt="🙁" src="http://1.1.1.5/bmi/static.motor-talk.de/images/smilies/frown.gif" />

In diesem Sinne, alles Gute fürs neue Jahr <img alt="🙂" src="http://1.1.1.4/bmi/static.motor-talk.de/images/smilies/smile.gif" />
Peh

Warum biste dann nicht in LA geblieben. Bist schon ein armer Wicht wenn Du dich über fehlende Lautsprecher aufregen kann. Aber man möchte ja auch mal wieder was im Forum schreiben.

Tja, anders lassen sich Rabatte um die 20% eben nicht realisieren - aber das wollen viele nun mal einfach nicht sehen.

335i: Grundpreis 45.850 - minus 20% Rabatt = 36.680 Und in Amerika wirst du sicher keine 20% Rabatt bekommen. Kommst also quasi auf den gleichen Preis...

Zitat:

Original geschrieben von TheRealRaffnix


Tja, anders lassen sich Rabatte um die 20% eben nicht realisieren - aber das wollen viele nun mal einfach nicht sehen.

335i: Grundpreis 45.850 - minus 20% Rabatt = 36.680 Und in Amerika wirst du sicher keine 20% Rabatt bekommen. Kommst also quasi auf den gleichen Preis...

Was auch immer gern vergessen wird ist das die US-Preise ohne Sales Tax (entspr. MwSt.) ausgezeichnet sind.

In Las Vegas sind das 10%.

Grüße

Zitat:

Warum biste dann nicht in LA geblieben. Bist schon ein armer Wicht wenn Du dich über fehlende Lautsprecher aufregen kann. Aber man möchte ja auch mal wieder was im Forum schreiben.

Mit dem falschen Fuß aufgestanden? Darf ich keine Beiträge mehr schreiben?

Die Lautsprecher sollen ein Beispiel für einen Trend sein: dem Kunden ein abgewertetes Produkt verkaufen (die Abwertung findet dann an Stellen statt, die nicht gleich auffallen), den Preis jedoch gleich lassen. Ich gehe davon aus, dass Lautsprecher und Servotronic nicht die einzigen Produktmerkmale sind, auf die das zutrifft - spätestens nach dem offiziellen FL. Dann soll BMW lieber die Preise wie üblich erhöhen und die Produktmerkmale gleich lassen.

Du scheinst zu der Art von Kunden zu gehören, denen das egal ist. Hauptsache das "Premiumkleidchen" glänzt von "außen" noch genau so und das Prestige ist auch gewahrt.

Grüße

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Wenn es ja wenigstens in D dies hohen Rabate gäbe 😕😕. Ich komme ( privat ) gerade bei einem 335 i Cabby nicht über 12%. Zusammen mit der grottenschlechten Inzahlungsnahme liegt der gefühlte Rabatt bei ca minus 25 %. Aber die Blase ist schon am platzen. Irgendawann haben die Leute das Geld nicht mehr. Dann sind Heizkosten und Nahrungsmittel auf einmal wichtiger als "meiner braucht 6,5 s auf 100". Aber im Moment bedienen sich die Hersteller noch ungeniert. Die einen über weglassen von Features, die anderen duch verkleineren der Packungen bei gleichem Preis.
Ws nützt mir ein Nachlass von 30% auf eine Jahreswagen, wenn gleichzeitig mein eigener Wagen nach einem Jahr 45!!% verlieren soll?
Und wenn mir mein Arbeitgeber eien Lohnerhöhung von 2,5 % in 20 Monaten zugesteht, die Fahrzeuge aber 0,9% teuerer werden ... dies aber 3-4 mal im Jahr bei abgespeckter Ausstattung. Es wird höchste Zeit dieses, sich aberwitzig drehende, Karusell zu stoppen.

Zitat:

Original geschrieben von gengolf



Zitat:

Original geschrieben von TheRealRaffnix


Tja, anders lassen sich Rabatte um die 20% eben nicht realisieren - aber das wollen viele nun mal einfach nicht sehen.

335i: Grundpreis 45.850 - minus 20% Rabatt = 36.680 Und in Amerika wirst du sicher keine 20% Rabatt bekommen. Kommst also quasi auf den gleichen Preis...

Was auch immer gern vergessen wird ist das die US-Preise ohne Sales Tax (entspr. MwSt.) ausgezeichnet sind.
In Las Vegas sind das 10%.

Grüße

Die Sales Tax werden laut Verkäufer erlassen (ist quasi der Nachlass) und der angegebene Preis von 52k war inkl. Sonderausstattung 😉

Grundpreis lag bei 42k glaub ich - und da war Leder schon drin. Muss mal das Datenblatt raussuchen.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Zimpalazumpala


Wenn es ja wenigstens in D dies hohen Rabate gäbe 😕😕. Ich komme ( privat ) gerade bei einem 335 i Cabby nicht über 12%.

Ich hab grad geguckt - momentan isses tatsächlich etwas schlechter. Komme nur auf 14,5% Rabatt im Netz für ein 335er Cabrio. Aber zum Jahresanfang wirds sicher wieder besser, wenn BMW wieder subventioniert fürs neue Jahr.

Es ist eher so, dass die Leute immer mehr Rabatte fordern und fordern - um diesen Forderungen nachzukommen, wird eben der Preis auf dem Papier erhöht. Entweder indirekt durch Weglassen von SAs in der Grundausstattung oder eben durch direkte Erhöhung der Listenpreise. Nur auf diese Weise kann dann der Kunde am Ende glücklich und zufrieden mit seinen 20% Rabatt von dannen ziehen.

Jede Woche warten frißt den Vorteil von ev. Subventionen wieder auf, da die GW anscheinend gerade stündlich im Wert angepasst werden. Und wenn man dann noch erwähnt, das neue Fahrzeug natürlich erst Ende März/Anfang April haben zu wollen ( FL Cabby + Coupe) wird es, monetär gesehen, richtig grausam. Gut, mein 123d ist einfach zu neu, aber das ist eine private Geschichte. Aber ich denke, einem privaten Besitzer eines 3 jährigen geht es nicht besser. Und ich will keine Kiste 10 Jahre fahren. Aber langsam komme ich zu dem Schluss, das ich die Kohle behalte und einfach zur reichsten Leiche auf dem Friedhof mutiere 🙁 . Es macht keinen wirklichen Spass mehr.

Genau aus diesem Grund habe ich mich für ein subventioniertes Leasingfahrzeug entschieden. Es ist einfach der totale Wahnsinn, wie schnell Fahrzeuge im moment an Wert verlieren. Mein 318d hat einen LP von ~40.000€ und hat in den nächsten 2 Jahren einen kalkulierten Wertverlust von 36%. Also knapp 15.000€. Mittlerweile findet man bei mobile.de aber schon ähnlich gut ausgestattete Fahrzeuge, die ein halbes Jahr alt sind, eine geringe Laufleistung haben und für ~28.000€ zum Verkauf stehen. Beim Kilometerleasing (24/10.000) zahle ich für das Fahrzeug ~7.200€. Also nur ein Teil des Wertverlustes, der Rest wird subventioniert. Da soll mir mal einer erzählen, Privatleasing lohnt sich nicht. Ich würde nie im Leben 15.000€ Wertverlust in 2 Jahren zahlen wollen. Total Banane...

Aber nicht nur auf dem Neufahrzeugmarkt sieht es so aus. Auch bei Gebrauchtwagen ist es nicht besser. Habe vor einigen Tagen meinen Renault Clio 1.5 dCi, BJ02, 192.000km, sehr guter Zustand, Scheckheft gepflegt, TÜV/AU bis 2011 für 1.500€ verkaufen müssen, da ich ihn privat wegen der hohen Laufleistung nicht losgeworden bin. Geschätzter Wert lag bei 3.200€, realer Marktwert 2.400€, Händlereinkaufspreis für Export 1.500€. Da in der EU KFZ-Händler auf Gebrauchtfahrzeuge Gewährleistung geben müssen, haben Fahrzeuge mit einem Wert unter 3.000€ nur noch "Schrottwert". Die werden in der Regel ins Ausland geschifft. Und wie gesagt: Der Wagen war 7 Jahre alt und fast nichts mehr wert. Das ist einfach nur grausam...

Hallo,

Würdest du für einen 7 Jahre alten Clio Diesel mit vermutlich roter oder gelber Feinstaub-Plakette mit 192.000 km mehr geben? Klar, die Gebrauchtwagenpreise sind unter dem Kellerfundament aber in deinem Fall hat der Wagen einfach seine Schuldigkeit getan, gepflegt hin oder her. Für ein paar tausend Euro über deinem Schätzpreis bekommt man einen fabrikneuen Dacia aus gleichem Hause.

Thomas

Das war nicht "mein" Schätzwert, sondern der Durchschnittspreis der für dieses Fahrzeug mit der Ausstattung in den KFZ-Portalen bezahlt wird. Der reale Marktwert kam von einen befreundeten KFZ-Händler, sofern ich das Fahrzeug privat verkaufen kann und die 1.500 ist der tatsächliche Händlereinkaufspreis. Abgesehen davon ist es ein himmelweiter Unterschied, ob ich mir 'nen Clio für 2.500€ oder den günstigsten Dacia für 7.000€ kaufe (der weder Klima, elekt. Fensterheber, Nebelscheinwerfer, Bordcomputer, noch ... hat - der Clio schon). Leute, die sich für solche Gebrauchtfahrzeuge interessieren haben nicht eben mal die paar tausend Euro über.

Oder mal ein anderes Beispiel: Bei dem Gebrauchtwagenhändler, der den Clio genommen hat, stand ein Benz A 200 CDI, 190.000km gelaufen, BJ 2004, sehr gute Ausstattung (Xenon, Klima, Navi, Teil-Leder-Sitze, Sitzheizung, ...) - der Wagen sah aus wie geleckt - für 7.500€. Die Karre kostet neu 30.000€ und in 5 Jahren hat sie 22.000€ Wertverlust gemacht. Also beim Clio wusste ich, dass der nicht mehr viel Kohle bringen wird und letzten Endes war's mir egal, ob's jetzt ein Tausender mehr oder weniger wird. Ich hatte genügend Zeit, mich seelisch darauf einzustellen. Aber es ist der Wahnsinn, wie die Fahrzeuge regelrecht verschachert werden. 190.000km sind für einen gepflegten Diesel nicht viel und in der Haut des Benz-Verkäufers wollte ich definitiv nicht stecken. Da hätte ich das Heulen bekommen...

Zitat:

Original geschrieben von Karl Nickel


Genau aus diesem Grund habe ich mich für ein subventioniertes Leasingfahrzeug entschieden. Es ist einfach der totale Wahnsinn, wie schnell Fahrzeuge im moment an Wert verlieren. Mein 318d hat einen LP von ~40.000€ und hat in den nächsten 2 Jahren einen kalkulierten Wertverlust von 36%. Also knapp 15.000€. Mittlerweile findet man bei mobile.de aber schon ähnlich gut ausgestattete Fahrzeuge, die ein halbes Jahr alt sind, eine geringe Laufleistung haben und für ~28.000€ zum Verkauf stehen. Beim Kilometerleasing (24/10.000) zahle ich für das Fahrzeug ~7.200€. Also nur ein Teil des Wertverlustes, der Rest wird subventioniert. Da soll mir mal einer erzählen, Privatleasing lohnt sich nicht. Ich würde nie im Leben 15.000€ Wertverlust in 2 Jahren zahlen wollen. Total Banane...

Du zahlst ja auch nicht den Listenpreis wenn du bar kaufst, sondern bekommst momentan auf 3er Neuwägen teilweise über 20% Rabatt (ich habe gerade einen E91 fabrikneu auf meine Bestellung mit fast 25% gekauft). Das ergibt (bei 20% Rabatt) einen effektiven Wertverlust von ca. 6500 Euro auf deine zwei Jahre. Der Rabatt ist im Leasing ja ebenso einkalkuliert, daher hinkt der Vergleich mit dem LP. Ist unterm Strich in deinem Fall also etwa gleich - mit leichtem Nachteil für Leasing - da du das gesparte Kapital ja verzinsen kannst.

Warum ist es ein Nachteil, wenn das Kapital bei mir bleibt und ich es anderweitig verwenden kann?

Das mit dem Rabatt stimmt natürlich schon. Im Leasingvertrag steht leider aber nur der Fahrzeugwert ohne Mehrwertsteuer (trotz Privatleasing). Mit Mehrwertsteuer entspricht der angegebene Wert dem Listenpreis. Aber selbst mit 25% Rabatt kommt die Barzahlung nicht ans Leasing heran:

LP 40.000€ - 25% Rabatt sind 30.000€
Kalkulierter Restwert (64%) wäre dann 19.200€
Macht ein Wertverlust von 10.800€ in 24 Monaten (Leasingrate in 24 Monaten war 7.200€)

Wie gesagt, den 3er bekommst du mit einer sehr guten Ausstattung schon für ~28.000€ "hinterhergeschmissen". Diese Fahrzeuge sind kein halbes Jahr alt und haben nur geringe Laufleistungen. Daher denke ich, dass der Wertverlust von 6.500€ zu optimistisch eingeschätzt ist. Wenn man pauschal 20% auf einen Fahrzeug mit 40.000€ LP bekommt, zahlt man 32.000€. Zeitgleich werden ähnliche Fahrzeuge, die ein halbes Jahr alt sind, für 28.000€ angeboten. Also hat man in 6 Monaten schon einen Wertverlust von 4.000€. Die restlichen 2.500€ für die weiteren 18 Monate sind IMHO zu knapp bemessen. Ich denke, ein Wertverlust von ~15% des aktuellen Fahrzeugwertes pro Jahr sind realistisch.

Fahrzeugwert 1. Jahr: 32.000€; Wertverlust 15% (4.800€)
Fahrzeugwert 2. Jahr: 27.200€; Wertverlust 15% (4.080€)

Verkaufswert nach 2 Jahren: ~23.000€

... kommt zumindest mit den kalkulierten Werten eher hin 😛

Zitat:

Original geschrieben von Karl Nickel


Das war nicht "mein" Schätzwert, sondern der Durchschnittspreis der für dieses Fahrzeug mit der Ausstattung in den KFZ-Portalen bezahlt wird. Der reale Marktwert kam von einen befreundeten KFZ-Händler, sofern ich das Fahrzeug privat verkaufen kann und die 1.500 ist der tatsächliche Händlereinkaufspreis. Abgesehen davon ist es ein himmelweiter Unterschied, ob ich mir 'nen Clio für 2.500€ oder den günstigsten Dacia für 7.000€ kaufe (der weder Klima, elekt. Fensterheber, Nebelscheinwerfer, Bordcomputer, noch ... hat - der Clio schon). Leute, die sich für solche Gebrauchtfahrzeuge interessieren haben nicht eben mal die paar tausend Euro über.

Mit dem kleinen Unterschied, dass bei dem Clio ein Tag nach dem Kauf Getriebe und Motor den Geist aufgeben können. 190 000 km sind eben keine Kleinigkeit, zumal Renault in Deutschland nicht zu den Landläufern zählt. Dann hätte man deine taxierten 3000 € in den Sand gesetzt. Mit einem 7000 € Dacia, sollte man alleine wegen der Garantie 2 - 4 Jahre sorgenlos fahren können.

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