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Absenkbarer Motorradanhänger Erfahrung

Honda CB 1300

Hallo,

wir haben die Absicht einen Motorradanhänger zu kaufen für unsere zwei Motorräder. Gesamtgewicht ist 2x 265kg. Er sollte absenkbar sein und mit eigener Bremse, weil die Motorräder eben sehr schwer sind, sonst wird es knapp mit dem Gewicht. Das Zugfahrzeug ist ein BMW 330d. Jetzt gibt es da mehrere Hersteller: STEMA oder UNSINN etc.

Es ist unser erster Anhänger und wir haben da keine Erfahrung. Mit welchem hat denn so der ein oder andere von euch Erfahrung und könnte einen empfehlen ?

Gruß

Lpop

Beste Antwort im Thema

So eine Absenkfunktion ist praktisch. Aber die Anhänger sind auch teuer. Werdet Ihr den so oft nutzen, dass sich das lohnt? 265kg sind ja nicht wirklich schwer. Zu zweit ist das verladen auf einen normalen Anhänger ein Klacks. Besonders, wenn es sich immer um dieselben Motorräder handelt.

Für den Preis einer Absenkfunktion bekommt ihr einen wunderschönen geschlossenen Anhänger mit integrierter Rampe. Den kann man dann auch für zahllose andere Dinge nutzen. Nur so als Idee.

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So eine Absenkfunktion ist praktisch. Aber die Anhänger sind auch teuer. Werdet Ihr den so oft nutzen, dass sich das lohnt? 265kg sind ja nicht wirklich schwer. Zu zweit ist das verladen auf einen normalen Anhänger ein Klacks. Besonders, wenn es sich immer um dieselben Motorräder handelt.

Für den Preis einer Absenkfunktion bekommt ihr einen wunderschönen geschlossenen Anhänger mit integrierter Rampe. Den kann man dann auch für zahllose andere Dinge nutzen. Nur so als Idee.

am 29. März 2015 um 19:03

http://mein-pkw-anhaenger.de/.../...%C3%A4nger-Absenkanh%C3%A4nger?...

Da wird das gleiche Thema diskutiert.

Da kannst du auch suchen nach Absenkanhänger und stundenlang lesen ;)

na ja, 265kg sind nicht so schwer das stimmt. Aber es sind somit 530kg zusammen und damit fällt ein ungebremster Anhänger denke ich mal raus.

Wir hatten uns ein Angebot machen lassen über einen absenkbaren Anhänger von der Fa. UNSINN. Der kostet ca 3000€. Dann brauch man noch solche Klappständer zum reinfahren und für 700€ kriegt man noch eine 40cm hohe Außenwand, wenn man mal etwas anderes laden will. Macht ca 4000€. Da haben wir auch nicht schlecht gestaunt. Deswegen auch mal die Anfrage hier.

Ja wir wären zu zweit beim beladen, aber wenn ich mir die diversen Videos so anschaue, was da so alles schief gehen kann beim Rampe hochfahren...

Das verladen ist reine Übungssache. Nach dem dritten Mal macht ihr das mit verbundenen Augen. ;)

Alternative zum Absenken wäre z.B.. sowas:

http://m.truckscout24.de/fahrzeugdetails/-/15420202/1

Empfehlen kann ich den Absenkbaren Anhänger von UNSINN. Wir haben die große 3500kg Version davon bereits seit 3 Jahren im Dauerbetrieb (jeden Tag 8 Stunden). Geladen werden IMMER 2,5 bis 3,5 Tonnen.

Der läuft und läuft.... außer dem normalen Reifenverbrauch usw. war da noch nichts dran.

Das einzigste was wir "extra" gemacht haben, war innen eine ALU-Riffelblech Platte zu verbauen.

Das ist schlichtweg stabiler als die normalen Siebdruckplatten.

Der höhere Spritverbrauch ist auch nicht sooo viel wie manche vielleicht denken. 4 Liter mehr als normal. Das geht locker. Bei einem leergewicht von 1000kg brauchst du aber ein gutes Zugfahrzeug. Unter 3 Liter Hubraum geht da nix.

EDIT:

Wir hatten auch mal so nen Billigteil. Auch Absenkbar usw. Preislich hat es zum UNSINN etwa 4000 Euro ausgemacht. Aber nach einem 1/4 Jahr fingen die Reperaturen an. Von Stoßdämpfer bis hin zur Bremsleitung und den Hydraulikbolzen war an dem Teil alles Kaputt.

Da lohnt es sich echt etwas mehr auszugeben.

Wobei etwa 13000 Euro auch viel Geld sind. Trotzdem.... Qualität hat nunmal seinen Preis !

Ich würde entweder einen ungebremsten Stema mit 750 kg zGG nehmen oder - wenn die Strecken länger sein sollten wegen der 100 km/h Zulassung - einen gebremsten mit Stoßdämpfern und 850 kg zGG. Diese Anhänger bieten nach meiner Einschätzung und Erfahrung einen guten Gegenwert. Es sind keine Premiumanhänger, aber sie sind robust und stabil und zweckmäßig. Der MT 850 BS2 ist für unter 1.000 € zu haben, den MT 750 BS2 bekommt man für unter 700 €.

Bei Böckmann TPV bekommt man beim gebremsten Modell zum gleichen Preis ein höheres zGG, aber im Detail ist ein Stema einen Hauch besser verarbeitet. Zumindest galt das für meine beiden Kastenanhänger von Stema und TPV. In der Praxis ist es wohl egal, welchen man nimmt.

Für gelegentliche Urlaubsfahrten reichen meiner Ansicht nach solche Mittelklasseanhänger völlig aus. Das gesparte Geld im Vergleich zu einem Premiumanhänger würde ich lieber in eine zusätzliche Tour investieren. Wer eine Werkstatt hat und den Anhänger im Dauereinsatz hat, der mag höhere Ansprüche haben, aber wenn so ein Anhänger im Jahr höchstens ein halbes Dutzend mal benutzt wird, dann hält auch ein preiswerteres Modell Jahre oder eher Jahrzehnte.

 

Gruß Michael

 

P.S.: Stema und TPV verbauen in dieser Klasse übrigens die gleichen Achsen aus dem Hause Knott. Daher sind sie im guten Fahrverhalten völlig gleich.

2x 265 kg = 530 kg

Das würde ich nicht auf so einen ungebremsten Baumarkt-Anhänger packen. Der ist damit reichlich ausgelastet und fährt dann wie Hund. Ob ich die teuren Mopeds so transportieren wollte?

1200 kg, gebremst gibt es mit Rampe hinten, z. B. für Landwirtschaft. Da kann man locker rauf fahren, ohne Absenken. Oder geschlossenen Koffer, da können dann auch die Klamotten und Helme sauber drin transportiert werden. Auch die gibt es mit Rampe.

Der Tipp mit dem Spezialistenforum ist gut, aber Achtung, da wird gern über das Ziel hinaus geschossen.

Zitat:

@cng-lpg schrieb am 9. September 2015 um 21:42:51 Uhr:

Ich würde entweder einen ungebremsten Stema mit 750 kg zGG nehmen ...

Für Stema würde ich kein Geld ausgeben. Klar gibt es immer jemanden, der etwas besonders billig anbietet. Das wird dann hinterher meist teurer als gedacht.

Es gibt Händler, die stellen sich einen Stema als abschreckendes Beispiel auf den Platz.

Ich würde mich eher bei Herstellern wie Anssems umsehen. Ich selbst hab mir vor 2 Jahren den hier gekauft: http://ppanhaengercenter.com/.../...plane-mit-Oeko-Schraege::1574.html Großes Kino. Da weiß ich, daß ich den noch in vielen Jahren fahren werde.

Ich würde mir einfach solch einen soliden Einachser Tieflader mit integrierter Rampe und idealerweise mit schräger Plane und Spriegel und suchen (und natürlich mit 100-km/h-Zulassung).

am 10. September 2015 um 8:49

Zitat:

@KFZsuchender schrieb am 9. September 2015 um 20:42:38 Uhr:

Empfehlen kann ich den Absenkbaren Anhänger von UNSINN. Wir haben die große 3500kg Version davon bereits seit 3 Jahren im Dauerbetrieb (jeden Tag 8 Stunden). Geladen werden IMMER 2,5 bis 3,5 Tonnen.

Der läuft und läuft.... außer dem normalen Reifenverbrauch usw. war da noch nichts dran.

Das einzigste was wir "extra" gemacht haben, war innen eine ALU-Riffelblech Platte zu verbauen.

Das ist schlichtweg stabiler als die normalen Siebdruckplatten.

Der höhere Spritverbrauch ist auch nicht sooo viel wie manche vielleicht denken. 4 Liter mehr als normal. Das geht locker. Bei einem leergewicht von 1000kg brauchst du aber ein gutes Zugfahrzeug. Unter 3 Liter Hubraum geht da nix.

EDIT:

Wir hatten auch mal so nen Billigteil. Auch Absenkbar usw. Preislich hat es zum UNSINN etwa 4000 Euro ausgemacht. Aber nach einem 1/4 Jahr fingen die Reperaturen an. Von Stoßdämpfer bis hin zur Bremsleitung und den Hydraulikbolzen war an dem Teil alles Kaputt.

Da lohnt es sich echt etwas mehr auszugeben.

Wobei etwa 13000 Euro auch viel Geld sind. Trotzdem.... Qualität hat nunmal seinen Preis !

Diese Antwort ist totaler Bullshit.

Rein rechnerisch ist es über Jahre billiger, sich lieber am Urlaubsort ein Spitzenmotorrad zu mieten als so einen Profianhänger zu kaufen. Völlig am Ziel vorbeigeschossen und wie immer in Foren die übliche Gegenüberstellung von billigstem Baumarkt-Angebot und gutem Profigerät.

Dann noch "ein billiger Kauf ist ein teurer Kauf" und "Qualität hat seinen Preis, zahlt sich auf Dauer aber aus."

Nein, 13000€ für einen Anhänger plus grosser Zugmaschine zahlt sich für einen Hobbyisten niemals aus, wenn er ein- bis zweimal im Jahr den Hänger braucht.

Ist der gleiche Unsinn, wie manche gerne betonen, dass man langfristig unbedingt Werkzeug von Stahlwille oder Vergleichbares braucht, auch wenn man nur einmal im Jahr 'ne Zündkerze rausdreht oder den Lenker am Mopped tauscht.

Irgendwie glaube ich, dass einige damit protzen müssen, dass sie bei der Arbeit tatsächlich mit Profiwerkzeug arbeiten.

Zum Nachrechnen:

Das Billigteil hat ein Vierteljahr täglichen Einsatz ausgehalten:

das sind gut 13 Wochen á 5 Tage, also 65 Einsatztage. Das entspricht 15-20 Jahren Hobby-Einsatz, wenn der Hänger 3-4 Tage im Jahr im Einsatz ist.

Sicher ist STEMA zusammengenietetes Blech. Aber eben, für 2mal im Jahr ein oder 2 Moppeds über die Bahn zu ziehen und ansonsten an der Garagenwand zu parken, ist er ok.

Verleihen würde ich den aber nicht. ;)

Zitat:

iese Antwort ist totaler Bullshit.

Rein rechnerisch ist es über Jahre billiger, sich lieber am Urlaubsort ein Spitzenmotorrad zu mieten als so einen Profianhänger zu kaufen. Völlig am Ziel vorbeigeschossen und wie immer in Foren die übliche Gegenüberstellung von billigstem Baumarkt-Angebot und gutem Profigerät.

Dann noch "ein billiger Kauf ist ein teurer Kauf" und "Qualität hat seinen Preis, zahlt sich auf Dauer aber aus."

Da er sich jetzt erst angemeldet hat und sonst nur einen Beitrag im LKW-Forum schrieb,

hat er vermutlich gar nicht gemerkt dass er hier im Biker-Treff ist. Vermutlich nur die SuFu

benutzt und einfach etwas für Motorradfahrer vollkommen unwichtiges geschrieben.

Wobei ein 750kg Anhänger mehr Optionen beim führerschein lässt. Ob gebremst oder ungebremst.

Ich weiss, die meisten haben mehr als den B.

am 4. April 2018 um 13:43

Hallo,

das mit dem Absenken halte ich für schlecht. Da muß man ja auf eine Rampe herauffahren oder schieben. Bei ~10% Gefälle kein vergnügen. Die meisten Hänger haben den Nachteil, daß die Motorradschiene über dem Nummernschild sitzt. Bei meinem Erde 310 konnte man das Nummerschild abklappen, war robust und unter 500.- € und konnte auch senkrecht an die Wand gestellt werden. Paßte leider nach einem Umzug nicht mehr in die Garage. Der neue zerlegbare Wolf Anhänger ist zum verstauen besser. Paßt längs neben einem PKW in die Garage. 100 km/h Zulassung ist Pflicht.

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