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Absenkbarer Motorradanhänger Erfahrung

Honda CB 1300

Hallo,

wir haben die Absicht einen Motorradanhänger zu kaufen für unsere zwei Motorräder. Gesamtgewicht ist 2x 265kg. Er sollte absenkbar sein und mit eigener Bremse, weil die Motorräder eben sehr schwer sind, sonst wird es knapp mit dem Gewicht. Das Zugfahrzeug ist ein BMW 330d. Jetzt gibt es da mehrere Hersteller: STEMA oder UNSINN etc.

Es ist unser erster Anhänger und wir haben da keine Erfahrung. Mit welchem hat denn so der ein oder andere von euch Erfahrung und könnte einen empfehlen ?

Gruß

Lpop

Beste Antwort im Thema

So eine Absenkfunktion ist praktisch. Aber die Anhänger sind auch teuer. Werdet Ihr den so oft nutzen, dass sich das lohnt? 265kg sind ja nicht wirklich schwer. Zu zweit ist das verladen auf einen normalen Anhänger ein Klacks. Besonders, wenn es sich immer um dieselben Motorräder handelt.

Für den Preis einer Absenkfunktion bekommt ihr einen wunderschönen geschlossenen Anhänger mit integrierter Rampe. Den kann man dann auch für zahllose andere Dinge nutzen. Nur so als Idee.

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Auch wenn das Thema für den TE nach 3 Jahren wohl nicht mehr interessant sein dürfte, die 100 km/h Zulassung ist keine Pflicht, die ist reine Show. Mit gängigen Pkws als Zugfahrzeug darf man die 100 km/h nämlich gar nicht nutzen.

 

Gruß Michael

am 4. April 2018 um 15:41

Warum die Motorräder zur Abwechslung nicht mal fahren???

Das habe ich schon in mehreren Urlauben so gemacht. Meine Frau fuhr mit dem Auto, dem Gepäck, den Kindern und Hunden (manchmal sogar mit Anhänger, weil das nicht alles ins Auto passte) und ich fuhr mit dem Moped. Am Urlaubsort waren wir dann wieder alle vereint und ich konnte die eine oder andere Fahrt per Moped machen. Sei es morgens für Brötchen usw. oder am Tage, um für den Abend alles fürs gemütliche Grillen einzukaufen - es finden sich genug Gründe für kleinere Spritztouren mit dem Moped.

 

Gruß Mcihael

Warum darf man das nicht nutzen? Die Regeln sind nicht ganz einfach, aber mit gängigen PKW und einem gängigen, gebremsten Motorradanhänger darf man schon die 100 ausnutzen.

Klar, aber euklid85 hat in seinem Posting über seinen neuen zerlegbaren Wolf Anhänger und die "Pflicht" der 100 km/h Zulassung geschrieben. Der zerlegbare Wolf Anhänger ist aber ein ungebremster Anhänger. Nun hat er ein sehr geringes zGG, aber das reicht immer noch dass der Zugwagen leer mindestens 1666 kg auf die Waage bringen muss. Meine/unsere vier Autos wären alle zu leicht.

 

Gruß Michael

Senken ist schlecht, das ist richtig

probier es aus https://hapert.com/de/configurator/step-2/model/indigo

Und was wolltest Du abgesehen von der Werbung damit sagen?

Ich kann aus meiner langjährigen beruflichen und privaten Erfahrung mit verschiedenen Anhängern aller Gewichtsklassen sagen, dass die günstige Mittelklasse, also die von mir damals empfohlenen STEMA-Anhänger auch starke Nutzung und gelegentliche *hüstel* natürlich versehentliche Überladung locker wegsteckt. Sprich wenn der Baggerfahrer in der Kiesgrube statt der gewünschten 500 bis 600 kg Sand mal eben die doppelte Menge lädt.

Mein gebraucht gekaufter STEMA 750 kg Anhänger mit 13" Fahrwerk (die laufen einfach besser nach als die Anhänger mit den kleineren Rädern) war 12 oder 13 Jahre alt, als ich ihn durch einen neuen ersetzte. Aber nicht, weil er in der Basis, also an Rahmen, Kupplung oder Achse nicht mehr in Ordnung gewesen wäre, sondern weil er einfach viele Gebrauchsspuren und eine nicht mehr wirklich schöne Plane hatte und ein Baumarkt ein extrem günstiges Angebot für einen fabrikneuen Anhänger hatte.

Mein inzwischen 4 1/2 Jahre alter, sehr häufig benutzter 750 kg zGG TPV ist im Grunde dem 750 kg zGG STEMA sehr ähnlich. Die Bodenplatte ist bei TPV dünner und hat dafür eine dritte Strebe darunter. Beides sind Hänger mit 13"-Fahrwerk. Das würde ich immer wählen, denn die Anhänger mit 10"-Rädern laufen im Vergleich spürbar schlechter, sie sind auf schlechter Straße empfindlicher und springen mehr als dass sie ruhig nachlaufen würden. Und je leichter sie sind, desto stärker merkt man das. Ich hatte über die Jahre zwei solche kleinen echten Motorradanhänger, bei denen man das merkte. Meine ruhiger laufenden Anhänger von STEMA und TPV sind bzw. waren universelle Anhänger, die man für den Motorradtransport immer erst umrüsten muss, denn die Hochplane muss runter.

Wer nicht wie ein Idiot durch die Gegend kachelt, der kommt bei einer maximalen tatsächlichen Anhängelast im dreistelligen Bereich auch wunderbar ohne Bremse am Anhänger klar.

Ich habe keinen echten Motorradtransportanhänger mehr, weil der Motorradtransport auch auf einem offenen Kastenanhänger so gut geht, dass ich mir den Platzverbrauch für den dritten Anhänger spare (dritter, weil ich auch noch einen Wohnwagen habe). Würde ich häufiger zwei Motorräder transportieren wollen, würde ich mir einen STEMA MT 750 BS2 zulegen, denn der ist für private Zwecke mehr als ausreichend robust. Die Qualität der "Baumarktanhänger" ist viel besser als ihr Ruf. Meine bisherigen Anhänger von den teureren Markenherstellern waren in der Qualität auch nicht besser.

 

Gruß Michael

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