Abschied vom Omega B - "Es gibt kein Zurück mehr "

Opel Omega B

Seit mehr als 12 Jahren war der Omega an unserer Seite. Jetzt aber läuft die Zeit ab. Meine Frau und ich haben uns für ein neues Fahrzeug entschieden. Es ist ein Opel Insignia B GSI, Bauj. 09.22, Tag der 1. Zulassung 19.09.22, Benzin, Automatik, Leder, usw. usw. Beim Abholen standen 10 KM auf dem Tacho.
Warum diese Eile:
Dieses Fahrzeug ist in seiner Serie der letzte mit GM Technik. Auch ist dieses Fahrzeug der letzte in seiner Serie allgemein. Selbst der Preis war ein wirklich super Angebot. Dazu läuft das Auto bis zum 25.03.23 auf das Autohaus mit einer anderen Nummer. In dieser Zeit zahlen sie die Steuern und die Versicherung. Mit diesem Deal bekommt der Omega keinen TÜV mehr. Er hat einfach sein Job gemacht und ich verabschiede mich damit aus meiner Schrauberzeit. Von nun ab brauche ich meine Hände nicht mehr in Öl waschen. Trotzdem war es immer wieder eine tolle Zeit den Kameraden am Leben zu erhalten. Besondere Motivation erhielt ich hier ab meinem Beitritt zu MT. Darum gilt mein Dank an Euch allen, die mir immer und immer Mut machten, Dinge anzufassen, die ich sonst nie gemacht hätte.
Ich wünsche Euch an Euren Fahrzeugen viele Erfolge, habt sie lieb und seit nett miteinander !!!
Danke an Euch
Viele Grüße
Hartmut aus MV

57 Antworten

@ Andy

darum isses auch ein A und kein B geworden, auch wenn der B mir auch gefällt. Aber es gibt halt nur noch 4 Pötte, und das ist einfach nicht so mein Ding ;-)

@ Eltanus

Glückwunsch zum Neuen und allzeit knitterfreie Fahrt ;-) ich mach mir auch nach dem Omega noch gern die Finger schmutzig, ich habe einfach zuwenig Vertrauen zu unseren FOH´s. Viele sind leider zum reinen Baugruppenwechsler geworden, die stumpf nach Fehlercode einfach lostauschen. Mir fehlt der Einsatz von Hirnschmalz und ne vernünftige Fehlersuche. Letztens erst wieder beim B von ner guten Bekannten gehabt. MKL kam, Fehler ausgelesen, Auto geprüft, Ansaugschlauch gerissen. Da noch Garantie war, zum Händler. Fehler benannt, Problem gezeigt. Garantie wurde abgelehnt, KVA rund 400 Euro. Auto abgeholt, nochmals für Fehlersuche bezahlt. Gummischlauch statt des blöden Plasteformschlauchs besorgt für 92 Euro, eingebaut, Fehler gelöscht, alles chic. Schade, dass der Service immer mehr abnimmt.... Ohne Wissen wird man leider oft sinnfrei abgezockt. Ein Grund mehr, meine Kohle nicht den Autohäusern in den Hals zu werfen.....

Gruß Lars

Lagusan mal Recht geben...sowas hatte ich wegen meiner Stifte fürdie Türschanieren Fahrerseite....wollten das Auto3 Tage haben zum Einbau...

Da kann ich mich bei meinem FOH nicht beschweren. Die denken auch mal nach. Letztens mit dem Manta zum Räder wuchten hin. Der Monteur gleich die schwergängigen vom Vorbesitzer verjodelten Radmuttern bemerkt. Nach etwas Suche hat er rausgefunden das die Radmuttern vom Mokka A passen. Für 17 Euro gab es dann rundum neue Radmuttern.

Hallöchen,
...Ja Lagusan hat Recht!
Habe meine Erfahrung dort auch gemacht. Sogar mit dem Insignia A von KADEA Berlin.
Musste aber nun mit dem Insignia zu unserem FOH in Pasewalk des öfteren hin. Das Steuergerät vom Xenonlicht war kaputt. Das vordere Auto war zerlegt. Nachher war alles einwandfrei und der Preis war auch ok. Es hat sich dort eine Menge getan!
VG Hartmut aus MV

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Also ich hab gerade seit gut einem halben Jahr eine neue Partnerin. Sie kommt aus dem Mercedes Lager und ist ganz hin und weg, wie sanft sich ein oller alter Oppel bewegen lässt. Da reicht sogar der alte X20XEV

Dir natürlich alles Gute mit dem Neuerwerb, habe auch schon mal mit dem Gedanken gespielt was neueres anzuschaffen.

Habe ihn aber verworfen.

Omega for ever

Zitat:

@Eltanus schrieb am 6. Oktober 2022 um 06:51:49 Uhr:


Hallöchen,
hier mal ein Paar Bilder. Es ist der GSI mit 230 PS.

Son weißes Auto würde mich reizen, mit einigen wenigen geschickt angebrachten Streifen etwas StarTrek feeling reinzubringen 🙂 Noch dazu sowas modernes wie den...

Auch von mir viel Spaß und allzeit gute Fahrt mit deinem Neuerwerb!

Ja, probesitzen im Insignia war ich auch schon. Aber schon das Raumgefühl hat mich schnell wieder zu meinem Ommi getrieben. Von den aktuellen Motoren reden wir mal gar nicht.

Bin so nebenbei immer etwas auf der Suche was mein Astra G Cabrio ersetzen könnte. Der Astra K hatte seit langem wieder mal ein Design, mit dem ich mich anfreunden hätte können. Aber die Motorisierung? Einen 1.2 lt Dreizylinder mit künstlicher Beatmung? Nein danke, da kommen wir nicht in's Geschäft.

Es schaut wohl so aus, dass wir mit unseren Vorstellungen eines Autos zu einer aussterbenden Spezies gehören. Vielleicht stehen wir ja schon auf der roten Liste der bedrohten Arten.... 🙂

Gruß, Sepp

Sepp,
Ein Astra K ab 2019(Facelift) ist normal schlechter ausgestattet,
wie ein Astra K von 2015-2017(Vormops) !

Ab Mitte 2017 wurde schon gespart,
Wegen der PSA Übernahme .

MfG

Sicher muss man beim Insignia Abstriche gegenüber dem Omega in einigen Bereichen machen. Aber er ist immer noch das kleinere Übel gegenüber dem ganzen anderen modernen Zeug was es so gibt und vor allem was da noch alles kommen soll....
@Eltanus
Danke für das Lob. Die beiden werden auch gut gepflegt.

Hallöchen,
zum Thema Abstriche am Fahrzeug:
Der B hat gegenüber dem A wirklich eine Menge an Abstrichen hingenommen.
1. An der B -Säule lassen sich die S-Gurte in der Höhe nicht mehr verstellen.
2. Das Handschuhfach ist nur noch sporalisch ein Fach in das die Handbücher kaum reinpassen. Ein zwischenboden oder gar Mulden in der Klappe für Kugelschreiber oder Einkaufchips fehlt ganz.
3. Die Handbücher im A waren einwandfrei in einer Kustlederkassette eingebettet, beim B stecken sie in einer Pappschachtel.
4. Für Warndreieck und Autoapotheke hat man keinen vernünftigen Befestigungspunkt bzw Einbauort. Der dort angebotene Einbauort ist zu klein.
5. Fussmatten werden ab Werk nur dem GSI beigelegt.
Aber das sind die Sparmaßnahmen!
Wichtig für uns war, dieses Fahrzeug ist ' Opel mit noch GM-Ausstattung und nicht Opel / Peugeot!
Ja, ich weis, auch mein Granada war schon ein 2,6, V6 und kein Minimotor mit einer Luftpumpe. Aber wir Deutsche sollen ja die Umwelt schonen!
Zum Thema ich Schraube lieber selbst:
Diese Meinung vertrat ich über viele Jahre. Ich schraubte mit meinem Vater mit etwa 14 Jahren an seinem Bretzelkäfer. Die Kotflügel waren ab und nicht nur an diesen Stellen wurde Unterbodenschutz aufgetragen auch meine Haare waren voll damit. Haarewaschen war dann mit Diesel angesagt.
Ich habe mit nun fast 69 Jahren nicht mehr Bock bei Wind und Wetter unter dem Auto zu liegen. Auch möchte ich nicht mehr die Frage stellen: sind die Ölflecke dort von dein Auto ?
Ist diese Roststelle jetzt größer geworden ?
Ohne Zweifel, es war eine schöne und vor allem eine erfahrungsreiche Zeit. Aber viele werden in diesem Alter auch ihre entsprechenden Entscheidungen treffen, da bin ich mir ganz sicher !!!
VG an Euch Hartmut aus MV

Ich kann das gut verstehen, irgendwann möchte man weniger Arbeit mit dem Auto haben, der Wunsch tritt ja auch bei vielen deutlich jüngeren Menschen früher, oder später ein. Da hast du eher lange durchgehalten, also aus der Sicht alles in Ordnung.
Ich habe es ja auch schon zu Beginn geschrieben, die Schrauberei hängt auch stark von den persönlichen Möglichkeiten, Verfügbarkeit von Teilen und Fahrzeugen, und letztlich auch von Lust und Laune ab.

Deshalb herzlichen Glückwunsch zum neuen Fahrzeug, und hoffentlich lange und pannenfreie Fahrt!

Die Umstellung auf eine neue Fahrzeuggeneration ist nicht neu, die hat es immer gegeben. Auch schon in den 60er Jahren vom Roller oder Käfer zu einem richtigen Auto. Allerdings ist der Umstieg von klein auf groß psychologisch immer einfacher, da er als Aufstieg empfunden wird.
Umgekehrt liegt bei mir die Schmerzgrenze beim Dreizylinder, oder Batterieauto. Wenn diese unterschritten wird, fahre ich dann leber mit dem Bus...

Zitat:

@Creeper45 schrieb am 10. Oktober 2022 um 21:58:38 Uhr:



Son weißes Auto würde mich reizen, mit einigen wenigen geschickt angebrachten Streifen etwas StarTrek feeling reinzubringen 🙂 Noch dazu sowas modernes wie den...

Moin,

ich finde ja weiße Auto total hässlich, und für mich außer bei Transportern ein No Go.
Aber die Idee fände ich mal richtig geil.😁

Aber viel Spaß mit dem neuen, ich hab ja vor 3 Jahren zum Insignia A gewechselt und kann mich bis jetzt nicht beklagen.

Gruß Wartburg

Zitat:

@Wartburg schrieb am 12. Oktober 2022 um 08:17:46 Uhr:



Moin,

ich finde ja weiße Auto total hässlich, und für mich außer bei Transportern ein No Go.
Aber die Idee fände ich mal richtig geil.😁

Kommt wohl auf's Fahrzeug an. Dein Warti war aber auch weiß, oder?

Weiß war früher ja auch etwas verschrien, weil man da Rost sofort gesehen hat.
Geht aber mittlerweile.

Unser Astra ist auch weiß und absolut unauffällig.

Wonach ich immer noch suche aber wo die Chancen immer geringer werden ist ein Ascona-C GT in weiß. Wo ich mich auch immer noch ägere, dass ich vor ca. 10 Jahren nicht bei einem echten Ascona 400 zugeschlagen habe, der bei einem FOH bei Garmisch relativ günstig angeboten wurde. Die waren ja auch weiß...

Zitat:

@Wartburg schrieb am 12. Oktober 2022 um 08:17:46 Uhr:



Aber viel Spaß mit dem neuen, ich hab ja vor 3 Jahren zum Insignia A gewechselt und kann mich bis jetzt nicht beklagen.

Gruß Wartburg

Kommst ja bald nicht mehr damit nach Minga, da ja ab nächstes Jahr der mittlere Ring für Diesel bis Euro 5 gesperrt wird (ab März Euro 4, ab Herbst Euro 5).

Mich stört bei den aktuellen Fahrzeugen der ganze Firlefanz und die im Vergleich zu den Außenmaßen doch eher kleinen Innenmaße.
Das ist ja auch beim Omega eher suboptimal gelöst, vor allem wenn man größer ist und mal die Ladefläche braucht.

Wir haben halt einen "Test", wo wir Laderäume testen.
Es müssen unsere drei Sportrodel UND zwei paar Skier inkl. und Skischuhe Gepäck reinpassen, ohne dass die Rückbank umgeklappt werden darf, was beim Omega nunmal geht.
Das schafft man bei keinem Kombi, selbst bei den Premium Suffs geht das kaum.

Wir haben uns auch schon überlegt, was nach dem Omega kommt.

Der Insignia, egal ob A oder B ist rein designtechnisch absolut nicht unser Geschmack.
Auch bei den anderen Marken sieht es eher schlecht aus.

Dann der ganze Schnickschnack, der nervt einfach, richtig schlecht sind die ganzen Displays usw.
Und von den LED Funzeln halte ich nicht so viel, auch wenn es alle "geil" finden.

Bei den Motoren stört mich, dass es nur noch rußende Direkteinspritzer gibt, wo man keine alternativen Kraftstoffe mehr fahren kann. Aber der Zug der Verbrenner ist ja eh abgefahren.
Es wird auf Elektro hinlaufen.

Die aktuelle Designlinie bei Opel ist ja wieder ganz hübsch. Der neue Astra sieht ja wieder ganz passabel aus, und der GSe ist echt nicht schlecht, aber wieder diese Sch...ß Touchdisplays im Innenraum. Und dann der Preis: 50k € plus für 'nen Astra...

So genug OT.

An den TE:
Kann verstehen, dass man keine Lust mehr hat.

VG

Wollte auch nie einen 4 Zylinder im großen Auto haben und erst recht nie ne Frontfräße. Aber den merkt man im Insignia kaum. Und natürlich ist auch der niedrigere Verbrauch heutzutage angenehm.
Was das Schrauben angeht habe ich genug mit den alten Schätzchen zu tun, da wollte ich dann nicht mehr noch am Alltagsauto rumschrauben. Und da ich an Haus, Hof, Halle etc. auch fast alles selber mache ist man froh wenn man einen "Zeitfresser" weniger hat. Familie und Arbeit gibt's ja auch noch, und leider hat der Tag nur 24 Stunden...

Moin,

@hlmd

stimmt mein Wartburg war weiß, aber da war ich jung und er war billig.😉😁
stimmt so ein Manta 400 wäre natürlich ein Träumchen , trotz der Farbe.
Mit den Fahrverboten stört mich nicht, kontrolliert doch sowieso keiner und am Insignia steht nix drann.😉.
Astra war auch kurz ne Überlegung, da der Kofferraum nicht wirklich kleiner ist.
Aber da wir die meisten Kilometer auf der Autobahn mit 4 Personen abreißen, macht sich da die höhere Fahrzeugklasse doch bemerkbar.

@MantaOmega

denn 6ender vermisse ich schon manchmal obwohl der 2L Diesel durch sein Drehmoment doch gut Bums hat.😁
Aber an den Frontantrieb hab ich mich immer noch nicht so wirklich gewöhnt, besonders im Winter.🙁

Aber mein Omega ist ja nicht weg, er ist ja nur eingemottet.🙂🙂

Gruß Wartburg

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