ABS löst recht häufig aus

VW Tiguan 1 (5N/5N2)

Servus Leute,

heute mal ne Frage von mir:

Ich hatte jetzt schon 3 x bemerkt, dass das ABS (das Rütteln des Bremspedals halt) auslöst und zwar bei trockener und sauberer Fahrbahn.

Früher bei meinem Golf reagierte das ABS wirklich nur bei schlüpfrigem Untergrund bzw. Schnee/Eis.

Es ist mir aufgefallen, dass in den 3 o.g. Fällen, in denen das ABS aktiv wurde, der Wagen zuvor "leicht" wurde, ich also über eine Kuppe fuhr und dann bremste. Kann das damit zusammenhängen?

Grüße!
CmdrCodie 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von nite_fly


Über eine Stahlplatte auf der Strasse fahre ich natürlich Schrittgeschwindigkeit, wenn ich weiss, dass ich gleich bremsen muss, denn die ist, zumindest bei Nässe, wie übelstes Glatteis!

Naja, einen Schachtdeckel von nur ca. 40 cm Durchmesser würde ich jetzt nicht gerade als Stahlplatte bezeichnen. 🙄

Zudem wollte ich dem TE nur

ganz urteilsfrei

meine Erfahrungen mit dem bisher wirklich sehr flinken, und dafür wohl auch recht zuverlässigen ABS-System des Tigers schildern.

Ich verstehe nicht, was einen Leser dabei zu solch überspitzter Antwort verleitet. 😕 🙄 🙁

Nichts läge mir ferner, als jemanden zum Rasen und Driften über irgendwelche (größeren?) Stahlplatten anzustiften!

Zitat:

Original geschrieben von nite_fly


Aber es scheint wirklich so zu sein, wie manche immer wieder unken: Diese ganzen elektronischen Helferlein verleiten die Fahrer moderner Autos immer mehr dazu, ihr Hirn beim Einsteigen in das Fahrzeug abzugeben, und sich stattdessen auf die Elektronik zu verlassen, anstatt sich den Gegebenheiten auf der Strasse durch entsprechende Fahrweise anzupassen... Aber vieleicht übersehen manche einfach, daß der Tiguan eben doch kein Geländewagen, und auch ein bisschen schwerer, als ein Golf ist?
Wie konnten wir nur früher ohne solche Systeme Autofahren...?

Und Dir, Nite_Fly, sei versichert:

NEIN

, ich gebe mein Hirn beim Einsteigen in den Tiger nicht ab, und an meiner Fahrweise gibt es mit Sicherheit auch nichts auszusetzen. Sonst hätte ich wohl kaum eine solch gute Unfallbilanz (bisher

lebenslang unfallfrei!

), selbst nach (u. a.) fast 14 Jahren Ford Explorer-Fahren (wo der doch sogar deutlich schwerer,

wirklich

ein Geländefahrzeug und dazu ebenso bis unters Dach mit elektronischen Helferlein bestückt ist!).

Wer bist Du, dass Du Dir solche Be (Ver) -urteilungen anmaßen kannst? Ich muss schon sagen, Deine Beiträge und Wortwahl waren auch schon mal qualifizierter und weniger aggressiv!

Tsstsstss! 😰 🙄 🙁

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Hallo
ich habe nochmal alle Beiträge gelesen und bin an dem
von @156pilota hängen geblieben.
Wenn das ABS im Pedal zu "tackern" anfängt, wird der Fuß
vom Pedal genommen(Druck auf das Pedal verringert).
Es braucht schon etwas Übung bis dieser Reflex ausgeblendet
wird. In meinem Ohr ist noch der Kommentar meines Lehrers
"wenn ich Vollbremsung sage, heißt das: Pedal durch das
Bodenblech drücken und erst loslassen wenn der Wagen steht".
So steht der Wagen auf Asfalt, bei 50KMh nach einer Wagenlänge.
Die Investition in ein Sicherheitstraining lohnt sich.
Gruß
suedwest

Zitat:

Original geschrieben von suedwest


Die Investition in ein Sicherheitstraining lohnt sich.

Das würde ich immer wieder unterschreiben. Ich kann es wirklich jedem nahe legen, nicht nur Vielfahrern:

Macht so ein Training und wundert euch.

Ein Hallo an alle!
Hier ist nutzlos lange zu diskutieren. SELBST PROBIEREN ! Beim Tiguan wurde einfach das Hauptaugenmerk auf die Lenkbarkeit gelegt und das geht notgedrungen zu Lasten des Bremsweges. Dort wo man mit einem Wagen hochkommt, sollte man auch talwerts die Möglickeit haben anzuhalten.
Hätte tolle Videos auf denen man die kurzen Bremseingriffe sieht und auch höhrt. Habe paralell zu den Videos die Bremsvorgänge (im Beisen von Sachverständigen) mit GPS aufgeichnet. Leider darf der Anhang nur maximal 1 MB haben.
Jedenfalls ergab die Messung knapp 60 Meter Bremsweg bei 26 km/h. Bei meinem Zweitwagen (Golfklasse, der Golf bremst auf solchen Wegen übrigens auch sehr gut) öffnet das ABS 3 mal und er steht dann nach 7 Metern.
Bei 18 km/h hab ich im Tiguan 45 Meter Bremsweg und im Zweitwagen 5 Meter.

Anhang: Photo 2 zeigt den Weg auf dem die Messungen stattfanden.
Photo 1 zeigt ebenfalls das das Bremsverhalten des Tiguan auf einem anderen Weg.

Also ich hab es am WE mehrmals getestet und kann nur sagen dass bei unserem Tiger kein Problem beim Bremsen auf losem Untergrund festzustellen war/ist! Er bremst tadellos und kommt prombt zum stehen! Selbst auf einer abschüssigen Straße mit frischem Rollsplitt habe ich getestet und hatte keinen Grund zum klagen!

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Die Tatsache, dass ers schon mit einem Sachverständiger macht (der ja nicht gratis ist) zeigt irgendwie schon, dass er einerseits ziemlich ernst ernst zu sein scheint, andrerseits zeigen die Vergleichsbremswege mit einem Golf, dass es wohl zu weit weg von normal ist.

Also was ich aus dem Thread mitnehme ist, sofort, wenn ich ihn habe werde ich das probieren. (die Strassensituation auf den Bildern sieht fast so aus wie beim Wochenendhaus meiner Eltern und dort wärs eine böse Überraschung, plötzlich den 5-8 fachen Bremsweg zu haben)

Lenkbarkeit in allen Ehren, wenn sich der Bremsweg derart vervielfacht ist doch was ned ok (der Golf hat ja auch Abs, dessen Ziel es ist den Wagen lenkbar zu erhalten)

Aufgrund der Schilderung und meinen Erfahrungen vermute ich auch das bei ihm ein defekt vorliegt - anders kann ich mir es wirklich nicht erklären! Sensiblere Sensoren hin oder her das Auto muss ja trotzdem oder gerade deshalb zum stehen kommen!

Zitat:

Original geschrieben von C-SL


Aufgrund der Schilderung und meinen Erfahrungen vermute ich auch das bei ihm ein defekt vorliegt - anders kann ich mir es wirklich nicht erklären! Sensiblere Sensoren hin oder her das Auto muss ja trotzdem oder gerade deshalb zum stehen kommen!

Ich werde das auch explizit austesten müssen. Die von dolomiten geschilderten Erfahrungen sind bestürzend und angsterregend. Bei der berühmten Verkettung ungünstiger Umstände kann derartig

gravierendes Bremsversagen

zu einem lebensgefährlichen Unfall führen. Und um nichts anderes handelt es sich nach meinem Eindruck.

Für den TE kann ich nur hoffen, daß es sich um einen Defekt im Einzelfall handelt, der von einer kompetenten Werkstatt umgehend beseitigt wird. Im jetzigen Zustand würde ich mit dem Wagen keinen Meter mehr auf den geschilderten Schotterwegen fahren.

Die weiter oben beschriebenen technischen Hintergründe mögen ja stimmen, dürfen aber keinesfalls zu auch nur annähernd so extremen Bremswegen führen, wie hier geschildert. Im Gegenteil, meine Erwartung sind Bremswege, die zumindest nahe an die beim Golf im Vergleich gemessenen herankommen.

Mit überhöhter Geschwindigkeit hat dieses Bremsversagen nichts zu tun; dazu sind die genannten Meßwerte prima facie überzeugend.

Und der Vorhalt einer "Fehlbedienung" klingt an den Haaren herbeigezogen und unseriös. So ein Wagen muß sich bei den genannten Geschwindigkeiten auch von der 70-jährigen "Tante Frieda" sicher abbremsen lassen, ohne daß diese erst bei Christian Danner mit Erfolg ein Fahrsicherheitstraining abgelegt haben muß. Ein Training, das bei Bremsversagen im übrigen auch keine Lösung darstellt.

Zitat:

Original geschrieben von dolomiten


Ein Hallo an alle!
Hier ist nutzlos lange zu diskutieren. SELBST PROBIEREN ! Beim Tiguan wurde einfach das Hauptaugenmerk auf die Lenkbarkeit gelegt und das geht notgedrungen zu Lasten des Bremsweges. Dort wo man mit einem Wagen hochkommt, sollte man auch talwerts die Möglickeit haben anzuhalten.
Hätte tolle Videos auf denen man die kurzen Bremseingriffe sieht und auch höhrt. Habe paralell zu den Videos die Bremsvorgänge (im Beisen von Sachverständigen) mit GPS aufgeichnet. Leider darf der Anhang nur maximal 1 MB haben.
Jedenfalls ergab die Messung knapp 60 Meter Bremsweg bei 26 km/h. Bei meinem Zweitwagen (Golfklasse, der Golf bremst auf solchen Wegen übrigens auch sehr gut) öffnet das ABS 3 mal und er steht dann nach 7 Metern.
Bei 18 km/h hab ich im Tiguan 45 Meter Bremsweg und im Zweitwagen 5 Meter.

Anhang: Photo 2 zeigt den Weg auf dem die Messungen stattfanden.
Photo 1 zeigt ebenfalls das das Bremsverhalten des Tiguan auf einem anderen Weg.

Was sagt der Sachverständige zu so einem Verhalten?

Ich hab mir den Tiguan bestellt, da ich im Wanderurlaub genau solche Wege fahre und mir der Peugeot 207SW da viel zuwenig Bodenfreiheit hat. Dafür bremst er aber sehr gut (hab hier auch noch nie darüber nachgedacht, dass es Autos gibt die solche katastrophalen Bremswege haben).

Wäre nett wenn du uns hier am Laufenden halten könntest ;-) Ich bin auf jeden Fall dankbar für deine Beiträge zu diesem Thema.

Vielleicht kann der Themeneröffner ja nochmal ganz genau beschreiben welche Konfiguration des Autos er bei diesem "Bremsversagen" hatte?! Speziell die Reifengröße und der Reifentyp wären für mich interessant zu wissen, denn im Winter scheint er ja sehr zufrieden mit dem Tiger gewesen zu sein.
Also wie schon geschrieben ist meiner Ansicht nach ein defekt vorhanden oder aber sehr breite Reifen führen zu dieser "Rutschpartie" auf Schotter, denn ich glaube gelesen zu haben dass er im Winter sehr zufrieden war mit seinem Tiguan...

Bitte halte uns weiter auf dem laufenden welche Ursache nun wirklich den Grund für dieses schlechte Bremsverhalten zu Grunde liegt.

Zurück von einem kleinen "Ausritt" ins Gelände - die Bremsen meines Tigers funktionieren einwandfrei.

Meine Versuche ergaben auf grober Schotter- und etwas Geröllstraße mit Dellen, Rinnen und allen möglichen Unebenheiten bei einem geschätzten Gefälle so um die 20% aus verschiedenen Geschwindigkeiten zwischen 20 km/ und 45 km/h bei mehr als 12 Versuchen praktisch durchgängig sehr ordentliche Wegstrecken bis zum Stillstand.

Ohne Messungen, aber dem Empfinden nach doch in etwa so, wie dolomiten es vom Golf berichtet hatte. Auf keinen Fall der Eindruck von Unsicherheit etc. Dabei hat das ABS immer wieder angesprochen, auch mit dem "perlend" schnellen Zupacken und Lösen der Bremsen und keinesfalls vergleichbar zu dem Bericht des TE, das die Bremsen sich für mehrere Meter Wegstrecke vollständig gelöst hätten.

In nur einem Fall kam es zu einem fühlbar längeren Bremsweg; hier schätze ich mal ganz grob so um die 20 - 30% länger als sonst; vielleicht eine Stelle mit besonders viel losem Geröll. Aber eben auch hier keine Bremswegverlängerung um 400% oder irgendetwas in dieser Größenordnung.

Bei dem monierten Tiguan muß ein Defekt am ABS vorliegen. Vielleicht läßt sich das auch durch Gegenprobe mit ein, zwei Vorführwagen auf vergleichbarem Untergrund demonstrieren.

Hallo an alle!
Der neue Tiguan bremst sicher in jeder Situation gut, also keine Sorgen!
Im Oktober 2009 wurden die Bremsen des neuen Tiguan bei uns in den Dolomiten (Alta Badia-Gadertal) getestet. Bei dieser Gelegenheit stellte ich auch meinen Tiguan 3 Tage zur Verfügung, durfte aber selbst nicht dabei sein.
Das Ergebnis war folgendes: wenn mein Tiguan mit einem Rad über die Böschung gerät, die lenkende Person folglich voll in die Bremse steigt, so käme der Wagen trotzdem wieder auf die Strasse zurück, weil einfach kein Rad blokiert. Bei einem üblichen ABS hätte der Lenker bremsend keine Chance.
Beim ersten Tiguan wurde einfach das Hauptaugenmerk auf die Lenkbarkeit gelegt.

Und Winter? Letzen Dezember hat es bei uns oft geschneit; bin mit dem Tiguan an keinem Tag gefahren.
Reifen, die besten: Pirelli Scorpion auf 17 Zoll Felgen mit der kleinsten zugelassenen Breite. Breitreifen ist etwas zum Rundendrehen um die Eisdielen.

Die folgenden Photos enstanden bei 3 mm Neuschnee, der eben erst Salz und Split zudeckte.

Wann der Tiguan zu stehen kommt, hab ich noch nie so recht verstanden, denn irgendwann steht er abrupt, das ein sicheres Zeichen ist, daß doch genug Grip vorhanden ist. Vieleicht steht er erst dann, wenn wirklich alle 4 Räder im selben Bruchteil einer Sekunde bremsen.
Wie man an den Bremsspuren erkennt, findet immer die selbe Verzögerung statt, in der offenen Phase beschleunigt er trotz des geringen Gefälles (die Photos enstanden auf einem Schulplatz) wieder und so schlittert man mit der selben Geschwindigkeit dahin........und irgendwann steht man. ;-)

Hallo dolomiten
Aus den Bildern sieht man das du ein ernstes Problem hast!
Bei aktiviertem OFF-road und ABS+ kann so ein Abdruck entstehen
aber auch nur bei Geschwindigkeit unter 5Kmh.
Was sagt denn deine Werkstatt dazu?
Das linke Bremslicht?
Gruß
suedwest

Zitat:

Original geschrieben von dolomiten


Hallo an alle!
Der neue Tiguan bremst sicher in jeder Situation gut, also keine Sorgen!
Im Oktober 2009 wurden die Bremsen des neuen Tiguan bei uns in den Dolomiten (Alta Badia-Gadertal) getestet. Bei dieser Gelegenheit stellte ich auch meinen Tiguan 3 Tage zur Verfügung, durfte aber selbst nicht dabei sein.
Das Ergebnis war folgendes: wenn mein Tiguan mit einem Rad über die Böschung gerät, die lenkende Person folglich voll in die Bremse steigt, so käme der Wagen trotzdem wieder auf die Strasse zurück, weil einfach kein Rad blokiert. Bei einem üblichen ABS hätte der Lenker bremsend keine Chance.
Beim ersten Tiguan wurde einfach das Hauptaugenmerk auf die Lenkbarkeit gelegt.

Und Winter? Letzen Dezember hat es bei uns oft geschneit; bin mit dem Tiguan an keinem Tag gefahren.
Reifen, die besten: Pirelli Scorpion auf 17 Zoll Felgen mit der kleinsten zugelassenen Breite. Breitreifen ist etwas zum Rundendrehen um die Eisdielen.

Die folgenden Photos enstanden bei 3 mm Neuschnee, der eben erst Salz und Split zudeckte.

Wann der Tiguan zu stehen kommt, hab ich noch nie so recht verstanden, denn irgendwann steht er abrupt, das ein sicheres Zeichen ist, daß doch genug Grip vorhanden ist. Vieleicht steht er erst dann, wenn wirklich alle 4 Räder im selben Bruchteil einer Sekunde bremsen.
Wie man an den Bremsspuren erkennt, findet immer die selbe Verzögerung statt, in der offenen Phase beschleunigt er trotz des geringen Gefälles (die Photos enstanden auf einem Schulplatz) wieder und so schlittert man mit der selben Geschwindigkeit dahin........und irgendwann steht man. ;-)

Hallo,

wie bereits weiter oben beschrieben, konnte ich im Winter auf Schnee genau das gleiche Phänomen feststellen. Ich befuhr in der Innenstadt eine schneebedeckte Straße. Abstand zum Vordermann ca. 4 Wagenlängen bei ca. 30Kmh, also ein Riesenabstand. Vodermann bremst und bleibt zum Linksabbiegen stehen. Ich Bremse, habe das Gefühl das ABS greift ständig ein, aber das Auto wird nicht langsamer - und so schlittert man mit der selben Geschwindigkeit dahin.................und irgendwann steht man - genau wie von dolomiten beschrieben. Ich kam trotz des großen Abstands nicht zum Stehen. Wenn das linksabbiegende Fahrzeug nicht gerade noch rechtzeitig abgebogen wäre, wäre es zum Auffahrunfall gekommen. Das Fahrzeug war zu diesem Zeitpunkt mit neuwertigen Winterreifen der Marke Continental ausgerüstet. Ich konnte es erst nicht glauben, was da passiert war, die Straße war eigentlich nicht sonderlich glatt. Ich fuhr eine Runde um den Block und befuhr die gleiche Straße mit gleicher Geschwindigkeit nochmals. Als keine hinter mir war, startete ich an gleicher Stelle wieder eine Vollbremsung. Diesmal kam der Tiguan nach ca. 1 Wagenlänge zum stehen. Ähnliches ist mir auch schon auf Schotterstraßen passiert. Bin in meinem Leben schon viele verschiedene Fahrzeuge gefahren, auch 40Tonner im internationalen Fernverkehr im Winter über verschneite Alpenpässe, bis heute rund 5 Millionen Km, aber dieses Phänomen ist mir unerklärlich.

Zitat:

Original geschrieben von C-SL


Vielleicht kann der Themeneröffner ja nochmal ganz genau beschreiben welche Konfiguration des Autos er bei diesem "Bremsversagen" hatte?! Speziell die Reifengröße und der Reifentyp wären für mich interessant zu wissen, denn im Winter scheint er ja sehr zufrieden mit dem Tiger gewesen zu sein.
Also wie schon geschrieben ist meiner Ansicht nach ein defekt vorhanden oder aber sehr breite Reifen führen zu dieser "Rutschpartie" auf Schotter, denn ich glaube gelesen zu haben dass er im Winter sehr zufrieden war mit seinem Tiguan...

Bitte halte uns weiter auf dem laufenden welche Ursache nun wirklich den Grund für dieses schlechte Bremsverhalten zu Grunde liegt.

Nur zur Info: bitte mich als TE nicht mit dolomiten verwechseln 😉

Mein Tiger (235er, 17'', Dueller im Sommer und ebensolche Pirelli im Winter) bremst gut. Erst letzte Woche einen Schotterweg "zügig" entlanggefahren und bei ca. 10% Gefälle stark gebremst. Kein ABS. Ruck zuck gestanden.

ABER: beim Bremsen auf Unebenheiten auf dem Asphalt oder auch wenn er "leicht" wird, löst im Vergleich zu meinem alten IIIer Golf das ABS sehr schnell aus.

Soviel nochmal zur Eingangsfrage.

Grüße!
CmdrCodie

Zitat:

Original geschrieben von suedwest


Hallo dolomiten
Aus den Bildern sieht man das du ein ernstes Problem hast!
Bei aktiviertem OFF-road und ABS+ kann so ein Abdruck entstehen
aber auch nur bei Geschwindigkeit unter 5Kmh.
Was sagt denn deine Werkstatt dazu?
Das linke Bremslicht?
Gruß
suedwest

Hallo südwest,

Ich habe echt ein ernstes Problem,
.....und morgen, Freitag soll es bei uns schneien, ich freue mich; fahr morgen aber auch nicht mit dem Tiguan! :-)

Das linke Bremslicht? Es ist der rechte Blinker der leuchtet, der Wagen ist abgestellt und ich steh hinter der Kamera und nicht mehr auf der Bremse ;-))

Zu den Reifen: im ersten Winter hatte ich Pirelli, dann den Michlin und im letzten Jahr den Michlin Scorpion. Der Scorpin ist für SUV's entwickelt, er ist schmaler, weichere Gummimischung. Ich wurde vor hohem Verschleiss gewarnt, war aber nicht so relevant. Seine Vorzüge waren eine extrem gute Spurtreue und bergauf griff er wie Spikes. Und abwärts.....wie soll er auch greifen wenn die Bremsen mehr offen sind als geschloßen? Jedenfalls bin ich auf einer gesperrten Strasse (Glatteis) mit maximalem Druck auf der Bremse Slalom gefahren!
Und die Werkstatt? Reklamiere dieses Problem seit Jänner 2008! Der Wagen war öfters, auch für mehrere Tage in der Werkstatt! Jedesmal höhre ich und ich habs auch schriftlich: kein Fehler, der Wagen entspricht der Homologierung, und das Bremsverhalten liegt völlig in der Norm.

Im Zeitraum von 1995 bis 2007 hatte ich 6 Renault Laguna. Ich mach im Jahr an die 50.000 km auf Bergstrassen, Sommer wie Winter und hatte nie ein Bremsproblem!

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