ABS hat mir arsch gerettet

Audi RS4 B5/8D

hmm joaa.. war ne 50er zone ne bin halt auch 50 gefahren... dann kam ein opel astra ein neuer.. der wollte rechts rein also von ihn aus gesehen links abiegen aber da muss man ja den entgegenkommenden verkehr vorlassen... wie jeder der inna fahrschule war weiss ( naja nicht jeder 😁 ) joa.. er kp was bei dem ging der war zugepafft oder hat anna klima oder am radio rumgespielt und mich nicht gesehen.. naja ich musste dann ne vollbremsung machen ( war nass ) und während der vollbremsung nach rechts ausweichen....hätte ich kein abs dann KP!!!!! solche leute sollte man von der straße nehmen ellich ma.. fast der schöne audi wegen einen OPEL kaputt..... omg und was macht er ?? er guckt nur so dumm.. naja ich ha ungefähr 20 sek gehupt ich wollte erst drehen und dann hinterher nummernschild aufschreiben hab ich aber dann doch nciht gemacht kein plan war wutgeladen und bin einfach weiter gefahren,.. währe es besser wenn ich sein nummernschild aufgeschrieben hätte ??

23 Antworten

woher kommt eigentlich das Gerücht, dass der Bremsweg ohne ABS kürzer ist?
ABS funktioniert doch genau so wie pulsierendes Drücken des Bremspedals, nur eben viel schneller und damit effizienter.
Der Moment wo die Räder kurz vorm blockieren sind, ist der entscheidende.
Sobald die Räder blockieren verlieren die Reifen ihre Haftung.
Mit blockierenden Rädern hat man einen Bremsweg von mindestens 60m.
Das Non Plus Ultra für eine Bremsung wäre Räder die sich langsam gleichmäßig drehen. Dies ist aber technisch nicht machbar und ich denke das Gefühl des durchschnittlichen Fahrers, der einmal pro Jahr in eine solche Situation kommt, reicht nicht aus um diesen Zustand zu erreichen.
Stotterbremse ist zwar besser als voll blockieren, aber man beachte die Momente wo man von der Bremse geht. Der Bremsweg aus 200km/h ist wesentlich länger wie der aus 100km/h weil der Bremsweg exponnentiell zur Geschwindigkeit zunimmt. Er ist nicht etwa doppelt so lang.
Der kurze Moment wo man bei 100km/h nicht voll bremst wirkt sich fataler aus, als man sich das vorstellt.
Das ABS ist ja im Prinzip auch eine Stotterbremse, nur mit sehr hoher Geschwindigkeit, somit wird der Zustand der langsam drehenden Räder fast erreicht.

Auf trockener und nasser Fahrbahn hat man definitiv mit ABS einen wesentlich kürzeren Bremsweg.
Bei 50km/h wird man den Unterschied zwar nicht so deutlich spüren, aber spätestens ab 100km/h.
Das Gefühl ohne ABS besser bremsen zu können, kommt von dem Moment bevor die Räder blockieren, weil dort die Haftreibung der Räder extrem gut ist.
Würde man aber letztendlich den Bremsweg messen, wird wohl das Auto mit ABS deutlich gewinnnen.

Einzig auf Schnee verlängert sich unter gewissen Umständen der Bremsweg mit ABS, da ohne ABS ein Schneehaufen vor den Rädern gebildet wird der die Bremsung natürlich verstärkt.

verdoppelt man die Geschwindigkeit, vervierfacht sich der Bremsweg !

meines Wissens ist der Bremsweg auf trockener griffiger Straße mit ABS länger als bei einer Blockierbremsung ohne ABS (Nachteil wäre natürlich das man ohne ABS nicht mehr lenken und somit ausweichen kann)
Ich weiß jetzt nicht wie modernste ABS-Systeme im Vergleich zur Blockierbremsung abschneiden.

Zitat:

Original geschrieben von brainticket999



Zitat:

Original geschrieben von Wholefish



Seitdem hab ich mir auf 2 spurigen Autobahnen ein Limit von 180km/h gesetzt.
ich hab mein Limit auf 160 km/h gesetzt--mehr finde ich auch auf 2-spurigen Autobahnen wo mittlerer Verkehr herrscht nicht mehr sicher.

Außnahmen mache ich Nachts wenn gar nix los ist. Fahr eh am liebsten tief in der Nacht.

alles andere ist für deinen 1.6er auch Quälerrei *g* ich spreche aus Erfahrung, bis 180km/h hat er gut durchgezogen und dann war flaute bis 200.

Also ich schaue mir beim fahren immer mein Umfeld an (unter anderem den Standstreifen) und wenn so ein Holzkopf rauszieht während man da mit 200 Sachen ankommt, wird nicht großartig gebremst, das verunsichert einen nämlich viel mehr als wenn man einfach bissel guckt, leicht vom gas geht, mal sein Lenkrad bewegt und auf den in dem Fall vorhandenen breiten Standstreifen an allem vorbei fährt. FERTIG, soll sich doch ein anderer mit dem herum ärgern

Beim ABS geht es doch auch hauptsächlich darum, dass das Fzg lenkbar bleibt und man dem Hindernis ausweichen kann.

Zitat:

Original geschrieben von Audi Lehrling



alles andere ist für deinen 1.6er auch Quälerrei *g* ich spreche aus Erfahrung, bis 180km/h hat er gut durchgezogen und dann war flaute bis 200.

na ja stimmt schon, alles was über 160 km/h ist da klingt der 1,6er schon recht hochtourig und etwas gequält. Könnte aber durchaus auch 180-190 als Dauergeschwindigkeit wählen. Die 200er Marke schafft er immer auf Anhieb auch wenns nicht berab geht. Irgendwie kommt einem bei den tourigen Motorgeräuschen des 1,6er alles über 160 km/h aber wirklich auch schneller und unsicherer vor.

mal ehrlich, man fährt aber auf ner 2 spurigen Straße keine 200........nur mal so zur Anmerkung.......lg....... 😰😎😰😁😰😎😰😁😰🙄😰😮😉😉

Zitat:

Original geschrieben von A4_Zerleger


@Kuki--------was war denn das fürn opal fahrer mit der vorfahrt ? nen opa oda nen bekiffter ?

der sah aus wie so zwischen 30 und 40 jahre alt

Hi,

theoretisch wäre der Bremsweg ohne ABS kürzer wenn man minimal vor der Blockiergrenze bleibt. Aber wer schafft das schon 😉

Auf Schnee oder Kies ist der Bremsweg ohne ABS auch mit Blockierenden Rädern kürzer da sich ein Keil vor den Reifen bildet.

Würde aber trotzdem immer ABS nehmen wenn ich die Wahl habe hat mir auch schon den Hals gerettet. Denn trotz mehrfacher Fahrsicherheitstrainings reagiert man im Notfall oft nicht schnell genug.


Noch besser ist aber eindeutig ESP. Hatte mal nen Mercedes und eigentlich immer gedacht wozu ESP ,nervt ja auch wenn es beim anfahren auf Schnee ständig die Leistung weg nimmt so das man nicht vom Fleck kommt.
Aber einmal ist mir überraschend und blitzartig das Heck weggeschmiert. War eigentlich sehr langsam,hab daher auch net damit gerechnet,trotzdem ging das so schnell das ich viel zu langsam gewesen wäre. Das ESP war aber Glücklicherweise schnell genug 🙂

Gruß Tobias

Zitat:

Original geschrieben von brainticket999


verdoppelt man die Geschwindigkeit, vervierfacht sich der Bremsweg !

meines Wissens ist der Bremsweg auf trockener griffiger Straße mit ABS länger als bei einer Blockierbremsung ohne ABS (Nachteil wäre natürlich das man ohne ABS nicht mehr lenken und somit ausweichen kann)
Ich weiß jetzt nicht wie modernste ABS-Systeme im Vergleich zur Blockierbremsung abschneiden.

So pauschal kann man das nicht sagen. ABS Systeme werden ständig weiter entwinkelt. Somit dürfte bei aktuellen Systemen der Bremsweg tatsächlich schon kürzer sein. Bei kommenden wird er jedenfalls deutlich kürzer ausfallen. Habe da mal ein System im TV gesehen mit dem hatte ein Golf4(?) einen deutlich kürzeren Bremsweg als ein Porsche der bis dahin absolute Spitze war. Gut beim Golf war der Kofferraum voll mit Elektronik aber egal... so fängt alles mal an.

Wie auch immer fahre ich immer eine Abkürzung zur Tanke, davon sind die letzten 1000m unbefestigter Weg. Der dann auf eine Bundesstraße mündet. Ich bekomme im Winter und bei Modderwetter immer fast einen Infakt weil das Auto nicht stehen bleibt und mit Ratternden Pedal munter auf die Bundesstraße zu hält. Und jedesmal knapp vor der Linie bleibt die Karre endlich stehen. Ja ich hasse manchmal mein ABS.

Ach ja und wer beim Bremsen nicht Ausweichen kann ohne ABS sollte mal Auto fahren lernen!

Zitat:

Original geschrieben von DelaJamal



Ich habe paar Fachsicherheitstrainings hinter mir und ich muss sagen mit ein Auto ohne Technischen schnick schnack macht es doch am meisten spaß und man lernt fürs Leben was.

da haste Recht, mein erstes Auto hatte gar nix. Kein ABS, keine Servolenkung---Bremskraftverstärker war schon drin😁

Da bin ich auch keinen draufgerauscht da ich die Stotterbemsung berherrschte und kurz vorm Hindernis die Bremse losgelassen habe und drumrumgelenkt habe.

Das war wenigsten fahren pur ......

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