ablagerungen bei e85- stimmt leider doch

tja, leider ist was an dieser gum-geschichte dran.
nach zwei jahren den zyko abgebaut und im bereich der einlassventile-seht selbst.
ein zähes, gummiartiges zeug überall wo das e85 hinspritzte.
was die wohl für einen mist im benzinanteil des e85 verklappen?😠

am öl kanns nicht gelegen haben, die drosselklappe ist clean genau wie der rest vom motor.
anbei ein bild vom ansonsten sauberen zyko

Beste Antwort im Thema

Na endlich mal...
Hier könnt Ihr Live und in Farbe sehen warum Markenbenzin, speziell die Premiumsorten der Muschelmarke, so viel besser sind. Es gibt ja nicht wenige, die das hartnäckig bestreiten, vermutlich aus Geiz. Es kommt definitiv nicht in jeden Sprit das gleiche rein, auch wenn die Tankwagen in die gleiche Raffinerie fahren! Was ich seit Jahren auch bei nicht mit E gefahrenen Motoren sehe, erkennt der Normalsterbliche eben nur wenn er mal selber zerlegt...

Deine Tankstelle verkauft den billigsten, gerade noch DIN konformen Sprit. Der wird natürlich auch zum Mischen mit E85 genommen. Die wissen ganz genau, das sie nur das billigste Paket ordern. Für 0,3 Cent pro Liter könnten sie ein erweitertes Additivpaket ordern, sparen das aber ein. Bei Gelegenheitstankern rettet das gelegentliche Tanken bei anderen Tankstellen mit gutem Sprit das wieder, indem der Dreck weg gespühlt wird. Nur dumm, wenn man immer bei der selben "Freien" tankt.

Bitte glaubt nicht das die freien Tankstellen und E-Produzenten die "Guten" sind. Die haben es viel nötiger als Shell und Aral am Produkt zu sparen und scheren sich einen Dreck um die Langzeitfolgen im Motor. "Wieso, ist doch DIN" sagen die dann nur.

Ich tanke ab und an mal 10 Liter V-Power Racing auf 40 Liter E85. Der Motor nimmt das sehr dankbar auf und läuft dann auch auf E85 pur wieder deutlich besser. Das habe ich festgestellt als meine E85 Tanke zeitweise wegen Umbau kein E85 hatte.

Wenn man den wirklich optimalen Sprit möchte, sollte man E100 kaufen und Markensprit zumischen. Machen meine Racer Kollegen inzwischen so.

Gruß!

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Hi,
Motorschäden bei älteren Autos sind nie auszuschließen. Genau wie es bei billigem, schlechten Benzin mit minimaler Additivierung zu Motorschäden kommen kann. Besonders, wenn man immer an der gleichen, miesen Billigtankstelle tankt, kann so etwas bei schlecht gemixtem E85 auftreten. Stammkunden werden also bestraft! Man sollte also möglichst mehrere Tankstellen benutzen, wenn man schon ausschließlich billig tankt.
Nur liegt leider die Haftung für einen Schaden immer beim Autofahrer, da sich die Ursache des Schadens nicht auf einn einzelne Tankfüllung zurückführen läßt.

Ich glaube Du stellst Dich vorsätzlich dumm und willst das nicht verstehen, warum auch immer. Deine alberne Art ist ja wohl jedem hier schon aufgefallen.
Ich kann aber Missbrauch, der mit Benzin getrieben wird, aus Lebenserfahrung nicht für aus gleichen Quellen kommendes E85 ausschließen, weshalb ich mutmaße das die hier gezeigten Ablagerungen vieleicht die gleiche Ursache haben.
Wie Mamma immer sagt: "Schwarze Schafe gibt es überall!"

Nachweisbar haben ausschließlich mit Benzin gefahrene Autos mehr Motorschäden als mit E85 betriebene. Das liegt daran dass nur ein Motor, der nicht betrieben wird und konserviert in einer Kiste steht, garantiert nie einen Motorschäden erleidet! Da aber von Millionen Autos nur einige tausend mit E85 fahren, gibt es im Vergleich fast keine Motorschäden bei den Ethanolmotoren. Dazu werden diese Motoren durch den Kraftstoff weniger belastet und laufen sauberer als Benziner, was sie weniger Reparaturanfällig macht. Im Rahmen der Ümrüstung bekommen solche Fahrzeuge ein Check Up mit Wartung, den gleich alte Benziner nur in Ausnahmefällen sehen. Besonders Ölwechsel werden praktisch bei allen umgerüsteten Autos überpünktlich gemacht, bei alten Benzinern aber irgendwann "vergessen". Kommt es zu Motorschäden, ist immer der Verschleiß aus zehntausenden Kilometern Benzinbetrieb die Ursache, nicht die paar Kilometer die ein altes, umgerüstetes Auto mit motorschonendem E85 gefahren ist.

Jeder benutzte Motor wird irgendwann einen Motorschaden erleiden, es sei denn er wird bei einer angemessenen Kilometerleistung überholt, bevor es zu Ermüdungsschäden kommt. Das ist so unausweichlich wie der Tod!

Gerade neue Motoren neigen sehr stark zu Motorschäden, genauer gesagt in der ersten Zeit ihrer Benutzung. Um den Neuwagenkäufer in solchen Fällen abzusichern, haben Autos eine Garantie oder Gewährleistung.

Ich habe die Erfahrung gemacht, das freie Tankstellen leider oft darauf verzichten, durch die Beimischung etwas besserer, von ihren Benzinlieferanten/ Raffinnerien dringend empfohlener Additive, ihr Benzin aufzuwerten. Die Pächter meinen das der Kunde das "sowieso nicht merkt", was kurzfristig ja auch stimmt. Sie glaubenvieleicht wirklich dass diese Additivpakete nur Geldschneiderei wären, was definitiv falsch ist. Freie Tankstellen können, wenn sie wollen, sehr gutes, die DIN Norm übertreffendes Benzin verkaufen. Aber viele verzichten darauf. Leider und zum Glück für die Markentankstellen.
Ich habe verschiedene, mit immer nur bei der selben Tankstelle gekauftem Benzin gefahrene Motoren zerlegt und erschreckende Ablagerungen gefunden, die bei baugleichen, anderen nicht auftraten. Diese hatten zu keinen direkten Schäden geführt, aber diese Motoren hatten extremen Leistungsverlust bereits ab 2000 Touren.

Sollte Croppower solches Unterklassebenzin für sein E85 verwenden, würde das die merkwürdigen Ablagerungen erklären.
Der z.B. von mir an zwei Tankstellen, einer Classik und einer AVIA getankte Sprit erzeugt definitiv in meinen Motoren keine solchen extremen Ablagerungen. Mir steht eine moderne, hochauflösende Farbendoskopkameras zur Verfügung, die durch ein Kerzenloch oder eine Drosselklappe eingeführt werden und nicht nur nach vorne, sondern mit aufsetzbaren Spiegeloptiken auch zur Seite und hinter sich blicken kann. Damit kann man solche Kontrollen ohne großes Zerlegen machen.
Ich kann natürlich nicht wissen, ob ""meine" Tankstellen nicht morgen zu einem anderen Lieferanten wechseln, der billiger ist.

Hoffentlich nicht...

Wir errinern uns einmal an das posting (wow, schon 2 jahre her .... 😰 )

Seit die freie "billig"-Tankstelle nicht mehr ansteuere, da sie kein E85 mehr verkaufen, hat sich das Problem gebessert. Anfang des Jahres habe ich ein größeres Drosselklappengehäuse eingebaut, welches ich am Wochenende mal unter die Lupe genommen habe. 6000 km gefahren, analog dazu etwa 600l E85 von einer BFT durchgejagt.
Es haben sich gaaaanz leichte ablagerungen gebildet, aber das könnte jetzt wirklich vom blow-by oder sonstwas sein.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von sukkubus


tja, leider ist was an dieser gum-geschichte dran.
nach zwei jahren den zyko abgebaut und im bereich der einlassventile-seht selbst.
ein zähes, gummiartiges zeug überall wo das e85 hinspritzte.
was die wohl für einen mist im benzinanteil des e85 verklappen?😠

am öl kanns nicht gelegen haben, die drosselklappe ist clean genau wie der rest vom motor.
anbei ein bild vom ansonsten sauberen zyko

Wieviel Öl verbraucht der?

Eigentlich ist es logisch: Nachdem hier eine größere Gruppe, teilweise seit Jahren, E85 fährt, stellen sich Qualitätsunterschiede der einzelnen Lieferanten heraus.
Eines der großen Geheimnisse auf der freien Tankstelle ist es ja, welcher Sprit nun wirklich in den Tanks schwappt.
Die Qualitätsunterschiede sind eben gravierend. Wenn man beim Benzin vieleicht noch herausbekommen kann wo das Zeug herkommt, wird es beim E85 nun ganz unübersichtlich. Denn welches Benzin nun letztendlich wo von wem benutzt wird um E100 auf E85 zu panschen, kann kein Externer nachvollziehen.

Die Gemeinheit ist ja, das auch geringe Beträge pro Liter Benzin am Jahresende zu durchaus ansehnlichen Summen werden. Die Versuchung, an einem Liter mal eben 0,3 Cent zu sparen, ist sicherlich hoch, wenn am Jahresende ein hübscher Urlaub zusammen kommt. Ich möchte nicht wissen was man in östliche Grenznähe so alles tankt. Ich vermute das da schon mal die eine oder andere Tankfüllung durchgezogen wird, die keiner DIN entspricht. Ist ja nach 3 Tagen eh alles verbrannt und neue Suppe im Tank!

Um auf E85 zurück zu kommen, ist hier die Norm vermutlich noch wackeliger, läßt sich in der Verdünnung doch sicherlich einiges verstecken was in E5 deutlich auffallen würde.

Ich kenne persönlich Tankstellenpersonal, das sich seit Jahren die privaten PKW mit Super auftankt und die fehlende Menge im Erdtank mit Leitungswasser ersetzt.
Ein anderer, BMW fahrender Pächter hat nach Motorschäden durch sein eigenes, minderwertiges Benzin, nicht das zusätzlich erhältliche Additivpaket geordert, sondern tankt seinen PKW nun bei einer Markentankstelle. Seine Aussage, wenn man nur einmal bei ihm tanken würde, wäre es ja nicht so schlimm, aber man sollte doch wenigstens jede 2. Tankfüllung woanders zapfen, damit sich das mischt, werde ich nie vergessen.

Der Tag wird kommen, wenn Aral, Shell oder Esso das erste Marken E85 gigantisch bewerben werden. Ich vermute das wir erst dann risikolos immer wirklich gutes, nicht kaputtgespartes E85 bekommen werden.

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@ Sukkubus
Auch wenn es nicht ganz genau den Thread trifft, wie sahen denn Deine Kanäle vor der Bearbeitung aus? Ich kann in der Kanalform irgendwie keinen Sinn sehen. Es kann natürlich auch durch Unterdruckphänomene zu verstärkten Ablagerungen komme, wenn der Querschnitt sich zu aprupt verändert. Ich kann aus Deine Photos nicht erkennen wie die tatsächlich gestaltet sind. Wer hat die bearbeitet?

Hier mal ein simpler Kanal, wo alles sauber durch geht. (Wenn ich es schaffe das Bild einzustellen)

Zitat:

Original geschrieben von turbochris22397


Der Tag wird kommen, wenn Aral, Shell oder Esso das erste Marken E85 gigantisch bewerben werden. Ich vermute das wir erst dann risikolos immer wirklich gutes, nicht kaputtgespartes E85 bekommen werden.

Hallo Turbochris,

bei Deiner Begeisterung für Markensprit sei mal die Frage erlaubt, wie Du darauf kommst, daß die Markentankstellen nicht der Versuchung der Panscherei erliegen könnten? Denen traue ich das mindestens genauso zu wie den freien Kollegen. Es arbeiten überall nur Menschen. Und wenn ich als Pächter meinen Tank heimlich füllen und dafür die entsprechende Menge Wasser in den Tankstellentank laufen lassen möchte, dann wird mich das Aral- oder Shell-Schild kaum dran hindern können, oder?

Na, die Antwort kann ich mir schon denken. Sicherlich unterliegen diese Tankstellen strengsten Kontrollen. ;-)

Grüße Dirk

Hallo Dirk,
der, der so clever das Wasseraufnahmevermögen hochwertig additivierten Markensupers ausnutzte, hat bei einer blauen Firma gearbeitet, nicht bei einer Freien.

Geschadet, das muß man dummerweise zugeben, hat das Wasser sicher keinem Motor. Nur ist eine Wasserzugabe natürlich (noch) in der Norm verboten. Die Kunden haben eben nur etwas mehr verbraucht mit dem verdünnten Benzin.

Der Pächter einer Markentankstelle kann nicht die Additivierung beeinflussen, geschweige denn etwas anderes in den Tank füllen was ihm gerade mal billigst angeboten wird...

In so fern ist auf Markentankstellen immerhin erst mal der vom Konzern gelieferte Sprit in den Tanks.

Sparen an den bei dem Ausgangsthema offenbar fehlenden, reinigenden Additiven kann nur der, der selber auf dem freien Markt bestellen kann.

Gerade E85 reizt allerdings dazu mit Wasser gestreckt zu werden...

Zitat:

Original geschrieben von turbochris22397


@ Sukkubus
Auch wenn es nicht ganz genau den Thread trifft, wie sahen denn Deine Kanäle vor der Bearbeitung aus? Ich kann in der Kanalform irgendwie keinen Sinn sehen. Es kann natürlich auch durch Unterdruckphänomene zu verstärkten Ablagerungen komme, wenn der Querschnitt sich zu aprupt verändert. Ich kann aus Deine Photos nicht erkennen wie die tatsächlich gestaltet sind. Wer hat die bearbeitet?

Hier mal ein simpler Kanal, wo alles sauber durch geht. (Wenn ich es schaffe das Bild einzustellen)

die warns

und die wissen schon, was sie machen 😉
ich bin jedenfalls sehr zufrieden.

alles glatt und weg ist nicht unbedingt optimal.
siehe hier forschungsarbeit interessant ab seite 6
oder hier, bionik im leitungsbau

Welche "Markentankstelle" führt denn E85?

mir fällt da bisher nur spontan oil und eben raiffeisen ein.
bei uns in der region sonst nur tas, was ich aber eher unter familienunternehmen einordnen würde

Zitat:

Original geschrieben von Kung Fu


Welche "Markentankstelle" führt denn E85?

Westfalen Tankstellen führen auch noch E85

alle? auch autobahn?
das wäre dann die nächste- wird aber bei ethanoltanken nicht gelistet

edit: leider nur kümmerliche 8 stk in D......🙁

Zitat:

Original geschrieben von sukkubus


alle? auch autobahn?
das wäre dann die nächste- wird aber bei ethanoltanken nicht gelistet

edit: leider nur kümmerliche 8 stk in D......🙁

Westfalen zählen aber offiziell zu den freien T, hat man letztens im TV in einem Bericht gesagt. Nur Tanken mit eigenen Raffinerien sind sogenannte Marken.

und was meinst du genau mit kümmerlichen 8 in D und mit "wird nicht gelistet"?

na kümmerliche 8 westfalen führen überhaupt e85, und demzufolge wurde die ab-tanke, welche ich meinte, auch nicht beim tankstellenfinder gelistet- weil sie keins hat.

@ turbo zu den superspritten:
adac
sagenhafte 5% synthetisiert.....für die dolle schnüffelprobe kann ich dir gern auch mal einen kanister mit etwas pfefferminzöl anreichern😁

*g* auch diese aussagen fand ich im netz- von einem, der wohl damit zu tun hat, kraftstoffqualitäten zu prüfen:

Zitat:

Auch das mit den Raffinerie-Chemikalien (bzw. Additiven) ist viel einfacher, als meist dargestellt - vor allem in Deutschland.

Das einzige was man bei der Tankwagen-Beladung überhaupt weglassen könnte, wenn man denn wollte, ist die Substanz, welche eine reinigende Wirkung hat. Also das was vor allem die Einspritz-Düsen, Einlass-Ventile, Brennräume und Kolbenböden sauber halten soll (alles andere geben die Raffinerien grundsätzlich immer dazu).

In den deutschen Raffinerien kommt auch diese so gut wie immer von BASF. Die eigentliche reinigende (Detergent-) Wirksubstanz für den Otto-Sprit ist Polyisobutenamin und nennt sich das bei BASF "Kerocom PIBA". Und als fertige Zumisch-Komponente für die Raffinerien (inkl. Trägerflüssigkeit) "Keropur".

Und wie hier in anderen Threads schon öfter geschrieben, kann ich mich an keine deutsche Spritprobe erinnern, wo das nicht drin gewesen wäre. Die Dosierung beträgt übrigens lediglich rund 300Gramm auf 1.000L Sprit.

Tankstellen werden je nach Region alle aus der gleichen oder auch mehreren Raffinerien beliefert. Im letzeren Fall kann es natürlich schon auch mal etwas grössere Unterschiede in der Zusammensetzung des Sprits geben. Dann gibts auch bei der gleichen Raffinerie von Produktions-Charge zu Produktions-Ch. Unterschiede. Und dann wird der Otto-Sprit auch noch der jeweiligen Jahreszeit angepasst, da vor allem der Sommer u. der Winterbetrieb ganz andere Anforderungen an den Sprit stellen. Gibt einen für den Sommer, den Winter und jeweils für die Übergangszeiten (jedenfalls in D) .

Eine Spritprobe aus einem bestimmten Tankstellen-Tank stellt deshalb immer nur sozusagen eine "Momentaufnahme" zum jeweiligen Zeitpunkt dar. Und auch wenn die zum jeweiligen Zeitpunkt genau das gleiche geliefert bekommen, ergeben sich durch die o. g. Gründe auch mal etwas größere Unterschiede in den Tankstellen-Tanks.

Beispiel:

Tanke ich bei einer kleineren Tankstelle gerade zu einem Zeitpunkt, wo im Tank noch überwiegend "Sommerware" drin ist, und wirds dann recht kalt, ists logisch, dass der Motor nicht ganz so gut läuft.

Und tanke ich beim nächsten Mal bei einer, wo schon überwiegend "Übergangsware" drin war und gerade zum ersten Mal reine Winterware" dazu gekommen ist, dann werde ich mit dieser Tankfüllung schon Unterschiede zur letzten feststellen.

Hat alles aber nichts mit einer bestimmten Marke zu tun. Und die Anforderungen der DIN EN 228 werden natürlich immer eingehalten. Das sind die MIN- Anforderungen, um eben eine gewisse MIN-Qualität sicherzustellen.

Eine gewisse Klopffestigkeit ist beim Otto-Sprit nur eine von vielen Anforderungen. Ob der Motor immer gut anspringt, sauber Gas annimmt und auch ober der seine volle Leistung erreicht, hängt jedoch von anderen Punkten ab.

Super und SuperPlus haben jeweils eine etwas andere Zusammensetzung als "Normalbenzin" und ausserdem auch eine etwas höhere Energie-Dichte (= geringfügig mehr Energie pro Volumen-Einheit).

Der Unterschied zwischen Super und SuperPlus beschränkt sich dagegen auf den unterschiedlich hohen ETBE-Anteil, welcher noch zum "Grundsprit" dazu gemischt wird. Anteil bei Super = 5 - 7 und bei SuperPlus bis zu 12 Vol-%.

ETBE ist ein sauerstoffhaltiges Oxygenat. Hat hohe Labor-Oktanzahlen (ROZ und MOZ) und wirkt sich auch noch positiv auf die Emissionen aus. Gibt man (wie in D) einen recht hohen Anteil dazu, kann der sog. Reformat-Anteil jeweils geringer ausfallen, welcher eben generell unsauberer verbrennt.

P. S. Mit Schmierstoffen kann man das, wie das beim Sprit ist, übrigens überhaupt nicht vergleichen!

Bei ersteren gibts schon mal viel mehr verschiedene Normen. Viel mehr Grundöle und viel mehr Additiv-Pakete von verschiedenen Herstellern.

Oder ganz kurz gesagt: Gibts, was z. B. Motorenöle betrifft, auch auf dem deutschen Markt ungleich mehr unterschiedliche Produkte mit unterschiedlicher Qualität.

Vom Ottosprit gibts dagegen nur drei Qualitäten:

Stufe 1, der min. im einem Kennwert nicht die DIN erfüllt und nur an die Ausländer verkauft wird (vor allem an die Amis und die Chinesen).

Stufe 2, der in allen Punkten die DIN erfüllt (wird in D als "Normal" verkauft, weil das in D eben normal ist).

Stufe3, der über die DIN hinaus noch zusätzliche Vorteile hinsichtlich Anwendungs-Technik und Emissionen bietet (wird in D als "Super" und "SuperPlus" verkauft).

quelle

und jetzt hätte ich gerne quellen/belege für die supereigenschaften und speziell über das vollsynthektik

Zitat:

Original geschrieben von turbochris22397


Ich kenne persönlich Tankstellenpersonal, das sich seit Jahren die privaten PKW mit Super auftankt und die fehlende Menge im Erdtank mit Leitungswasser ersetzt.

Das halte ich für ein Gerücht, da Benzin und Wasser überhaupt nicht mischbar sind.

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