Abgasuntersuchung AU
Hallo zusammen,
war heute zum 2. mal bei der Dekra wegen AU
wieder nicht bestanden.
CO Wert zu hoch.
Der Prüfer sagte der Wert liegt bei 1, dast aber nur 0,3 haben.
Der Bildschrim des Prüfgerätes zeigte max 1,08
Der Lambdawert war ok
Jetzt hab ich grad gelesen, dass die Schadstoffklasse D3 Euro2 entspricht und einen CO Gehalt von max 1,5 haben darf.
Könnt Ihr mir das biite erklären
Astra G Caravan 1,6 75 PS, 8V
Erstzulassung Jan 99,
x16SZR
Zubehörkat Euro 2
270 Antworten
Leider habe ich kein vergleich, aber es sieht glaub’ ich gut aus. Aber du siehst nur die Betätigungszeit vom ESV Spule, und nicht wie viel Sprit aus dem ESV kommt 😉 Aber ich glaube nicht, dass es da dran liegt, weil du sagst, er läuft rund!
Hast du heute die Autodoktoren gesehen? Da lief auch ein Zylinder zu fett. Bei dir spricht da allerdings dagegen, dass alle Kerzen gleich aussehen.
Habe ich leider nicht gesehen..... was war die Ursache? Einspritzventil? Das Problem besteht allerdings auch im CNG Betrieb.
Ich habe im Moment die Gasanlage im Verdacht..... bin aber noch drei Tage im Urlaub.
Ich schau mir die Zündkerzen noch einmal an.
Ja, Einspritzventil.
Könnte ja auch sein, dass ein Zylinder zu wenig Luft bekommt und deswegen zu fett ist. Die Sonde kann sowas nicht erkennen.
Ähnliche Themen
Ist es möglich um die CNG-Anlage oder komplett elektrisch auszuschalten, so wie bei LPG? Benzin ist ja kein Problem.
Elektrisch nützt nichts, weil bis zum Rail immer ein gewisser Druck aufgebaut wird und wenn dieses undicht ist....
Ich habe vor dem Urlaub ein Test gemacht, also mechanischen Absperrhahn vom CNG Tank zu und Schlauch vom CNG Rail getrennt.
Gefühlt hat er weniger gerochen, aber was heißt das schon. Ich wollte so nächste Woche nach kurzem Heißfahren mal eine Abgasmessung wagen.
Plausibel wäre es schon... Ansaugdruck steigt, weil Gas im Ansaugbereich ist und deshalb wird mehr eingespritzt, obwohl nicht mehr Luft drin ist.
Passt dann auch, dass der Fehler unabhängig vom Kraftstoff ist.
Wir werden sehen.....
Ich denke, du könntest da wohl richtig liegen. Probieren geht über Studieren! Und Nase ist sowieso ein schlechtes Messgerät 😁 . Ich bin mal gespannt!
Zitat:
@tomate67 schrieb am 6. August 2023 um 20:42:47 Uhr:
Habe ich leider nicht gesehen..... was war die Ursache? Einspritzventil? Das Problem besteht allerdings auch im CNG Betrieb.
Ja war ein ESV, allerdings ein BMW mit Direkteispritzung.
Eine etwas andere Nummer, da die Direkteinspritzer ja direkt in den Brennraum einspritzen und zu Verkokungen an der Düsenspitze neigen.
Wieso CNG?
Dein Astra hat doch eine LPG Anlage, eine CNG Anlage gibt es nicht beim X16XEL.
@hwd63 Es ging mir darum, dass das MSG da auch nicht erkennt hat, dass ein Zyl. zu fett lief. Wie auch, wenn die anderen Zyl. noch O2 für die Sonde liefern.
Gab es den Z16YNG nicht erst 2003? Das wird nachgerüstet sein.
@Gerd7
Naja. Wenn Verbrennungsaussetzer erkannt worden wären, hätte die Zündung auf dem 1. Zylinder abgestellt.
Aber die Folge war eh ein bisschen blöde. Den LMM muss ich nicht extra auslesen per Kabelstrippen, das kann ich per OBD machen. Ebenso die Kühlwasser Temperatur.
Und jede Werkstatt hätte sich als erstes die Zündkerzen angeschaut und sofort Bescheid gewusst.
Oder sind die alle zu blöde dafür heutzutage ein Zündkerzenbild zu beurteilen?
Und DI Motoren sollten alle 10-15.000 ein Adittiv bekommen, gegen Verkokungen.
Und ja der CNG Motor Z16YNG kam ca. 2003.
Zitat:
@Gerd_7 schrieb am 7. August 2023 um 08:23:29 Uhr:
@hwd63 Es ging mir darum, dass das MSG da auch nicht erkennt hat, dass ein Zyl. zu fett lief. Wie auch, wenn die anderen Zyl. noch O2 für die Sonde liefern.
Gab es den Z16YNG nicht erst 2003? Das wird nachgerüstet sein.
Genau so könnte es sein, bloß halt bei der sequentiellen Gasanlage. Die Bildung von Ruß auf einem Zylinder wäre auch nicht vergleichbar mit einem reinen Benzinmotor, denn bei der Verbrennung unter Sauerstoffmangel des Methans dürfte entweder Methan nicht verbrannt oder CO entstehen.
Ja, es ist ein 99er zweitüriger CC mit X16XEL umgerüstet auf CNG, also lange bevor es den Z16YNG gab. Da mein Bruder den Z16YNG im Zaffi B fährt muss ich feststellen, dass die Umrüstlösung viele Vorteile hat.
(Von oben zugängliche Komponenten, leichtere Wartung, getrennte Steuergeräte, großer Benzintank).
@tomate67
Es wäre jetzt erst einmal zu klären was für ein Konstrukt dein Astra ist, dass er mit CNG fährt?
Ups, bist mir gerade zuvorgekommen, hat meine Frage nun erübrigt!
P.S. Muss wohl ein Riesenaufwand gewesen sein, wurden die Gastanks im Kofferraum verbaut?
Wer hat denn diese CNG Gasanlage eingetragen?
Und wie hast du denn die Gasflaschen installiert?
Es befindet sich ein 90 Liter Faber Gastank im Kofferraum, der 14-15kg CNG fasst. Dieses reicht für knapp 400km(Verbrauch unter 4kg H-Gas). Vom Kofferraum ist nicht viel übrig, ca 30cm. Aber was soll's, er hat ja eine AHK für 1300kg.
Der Druckregler sowie das Steuergerät(AEB) befinden sich unter der Batterie. Das Valtek Gasrail befindet sich an der Spritzwand direkt beim Ansaugkrümmer.
Alles in allem recht einfach gelöst im Vergleich zur Werkslösung. Der Wechsel des Gasrails oder der Injektoren ist mal eben in 30min gemacht(bei der Werkslösung muss der ganze Ansaugkrümmer raus).
Die Werkslösung hat andere Nockenwellen und eine höhere Verdichtung(dünnere Metallkopfdichtung). Deshalb ist der Verbrauch minimal niedriger und das Drehmoment unten rum höher, nimmt aber die Drehfreudigkeit.
Ich hatte nach einem Schaden an der ZKD bei 420.000km auch die Metalldichtung eingebaut, fuhr super und war richtig sparsam. Leider verbrauchte er danach soviel Öl, dass verkokte Ventile und ein Motorschaden bei 480.000km die Folge waren. Sollte ich so etwas wieder wagen, dann nur in Verbindung mit neuen Kolbenringen.
Bei diese Laufleistung und den vielen Reparatur-!bzw. Umbauten ist es aus der Ferne fast unmöglich den Fehler zu finden, zumal wir fast alle Hobbyschrauben sind (denke kaum, dss ein KFZ-Meister unter uns ist) und Gasumbau.
Habe wiederholt alles von Anfang durchgelesen und würde 4 Anhaltspunkte in den Raum werfen, die noch nicht ganz (auf)geklärt wurden:
Wurde geprüft ob der Zylinderkopf am Krümmer plan ist?
Ist der Gewindeeinsatz an der Lambdasonde wirklich dicht?
Wurde ein Kompressionstest oder gar ein Druckverlusttest durchgeführt?
Was sagt die Motortemperatur bzw. der Kühlmitteltemperatur-Sensor?
Ich weiß jetzt nicht genau, ob die Punkte den zu dem hohen CO-Gehalt passen.
Ich selber hatte vor meinem Meriva einen CNG Zafira A und hatte mit 175k-Km defektes Ventil und mein Bruder hat auch nicht mit nicht viel mehr als 150k-Km auch Motorschaden, ohne allerdings zu den Fehler gefunden zu haben. Somit bist du mit dem nachtr. Gaseinbau erheblich weiter gekommen....
P.S. Punkt 5: Zahnriemen/Steuerzeiten gut?