Abgasskandal weitet sich aus! Wohl auch Benziner betroffen.
Als ich gerade den Teletext von heute durchblätterte, musste ich diese Zeile lesen. Es sollen wohl weitere 800.000 Fahrzeuge betroffen sein. Diesmal geht es um den Co2-Ausstoß und es trifft die Benziner-Fraktion. Hat jemand die Sache in den Nachrichten verfolgt? Geht es um die MPI´s oder TSI? Sind schon Motoren bekannt?
Langsam wird das ein Fass ohne Boden 🙄
mfg Wiesel
Beste Antwort im Thema
CO2 zu hoch, weil der Verbrauch höher ist als angegeben.
Ich möchte mal das Fahrzeug der Kokurrenz sehen, bei dem der Verbrauch dem entspricht, was angegeben wurde. Warum geht es immer nur gegen VW? Stimmen denn die Verbrauchswerte der anderen?
136 Antworten
Zitat:
@Olli_BlueGT schrieb am 24. November 2015 um 18:52:24 Uhr:
Hab meinen BlueGT MJ 2016 grad gecheckt und er ist wie zu erwarten betroffen.
Und in der pdf Liste war er nicht...
Was für ein Chaos...
Ja da ist genau das passiert, was nicht passieren darf. Schnell schnell ne Liste rausgehauen die unvollständig ist.
Nur:
Das ist doch genau DAS, was hier auf mt in den div. Abgasskandal-Foren stets gefordert und von mir befürchtet wurde:
Die Betroffenen oder vermeintliche Betroffenen jammern, dass sie von VW nichts hören.
Ich sabbele mich hier dusselig zu erklären, dass das ganze etwas komplexer ist als bei Lego, denn hier spielen mind. Modell, Motor und Getriebe in Kombination eine Rolle, nicht nur der Motor allein.
Trotzdem wurde herumgeheult, dass VW einen hängenließe etc. blabla.
Ich wies darauf hin, dass die Jammerer heute später die größten Kritiker sein werden, wenn VW voreilig etwas raushaut, was dann nicht hinhaut (evtl. techn. Umbaumaßnahmen an den Diesel) oder nicht zutrifft.
Scheint jetzt passiert zu sein.
Schon kommt: Was für ein Chaos.
Richtig, gefällt mir auch nicht!
Allerdings kenne ich im Ggs. vieler outsider hier die Komplexität des ganzen.
Dann kann z.B. schon ein von einem anderem Zulieferer verbautes Teil dazu führen, dass oder dass nicht. Oder eine techn. Umstellung innerhalb eines Modelljahres, denn es werden auch innerhalb eines MJs Änderung vorgenommen, nicht nur von MJ zu MJ.
Jetzt ist genau DAS offenbar eingetreten, was ich immer befürchtet hatte, leider:
Voreilige, dann aber in Teilen unrichtige Verlautbarungen.
Schade, für alle Beteiligten.
Ist doch Chaos pur! Was erfährt das KBA, was ich nicht mitgeteilt bekomme von VW? Zumindest die betroffenen Fahrzeuge korrekt anzugeben, das müsste doch eindeutig möglich und nicht zu komplex sein?
Und der Rest ist auch Verwirrung, mal reicht ein Softwareupdate, mal noch zusätzlich eine Luftfiltermodifikation mit Sensor, mal sind Fahrzeuge betroffen, nachher wieder doch nicht, mal sollen Fahrzeuge zurückgekauft werden, mal nicht. Oder es soll einen Abholdienst in die Werkstatt geben, oder doch nicht. Mal heißt es, nach der Nachrüstung bleiben die Fahrzeugeigenschaften erhalten.
Ich finde das einfach eine ganz schlechte Kommunikation, die mit Transparenz nichts zu tun hat. Da hab ich kein Verständnis und bin einfach sauer!
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Das stimmt so nicht, bestaude, schlichtweg schon deshalb, weil leider nun auch Du oben Sachlagen (und Aussagen) in D mit denen in USA vermischst.
Von Rückkauf (gesetzl. verpflichtend) ist in USA die Rede, nicht in D.
In D ging´s darum, dass VW zugesagt hat, die KFZ-Steuer-Differenz für die derzeitigen Halter auszugleichen (nicht die künftiger).
Erst muss VW durchblicken, welche Fahrzeuge inwiefern betroffen sind, dann Lösungen erarbeiten, diese dem KBA darstellen, die das abnicken müssen, erst dann könnte/sollte man sinnvollerweise den Halter informieren, alles andere wäre das Begackern ungelegter Eier, wie hier von mir in den jew. Abgasskandalthreads im Polo V-/ Golf VI & VII-Forum beständig ausgesagt und kritisiert.
DAS gilt dann für D, aber nicht für USA, wo die Rechtslage eine ganz andere ist, inkl. Produkthaftung, Sammelklage etc. etc.
Auch beim Rest sollte man unterscheiden zwischen von VW nicht autorisierten Pressemeldungen (weil das ganze momentan jedem Player massiv Auflage und Internet-Einnahmen bringt: pay-per-click/ per view etc., traffic-Zahlen generell, pi´s etc.) und offiziellen Verlautbarungen von VW.
Das KBA hatte VW drei Abgabetermine vorgeschrieben, u.a. 15. und 30.11., wenn ich das korrekt erinnere (kann man in einem meiner Beiträge nachlesen, sonst halt offiziell googeln).
Schon länger sagten VW-Leute inoffiziell und externe andere Fachleute (oder selbsternannte), dass 2.0 und 1.2 TDI wohl mit SW-Lösungen hingebogen werden können, der 1.6er TDI aber (warum auch immer) aufwändiger wird (ich spreche jetzt vom Dieselgate, nicht vom CO²-Beschiss).
Auch hier also bitte nicht alle 3 Hubräume desselben EA (189) in einen Topf der jew. Aussagen schmeißen und kräftig umrühren.
Später, bzw., konkret: Seit Montag dieser Woche steht wohl fest, dass lt. Rede von MM bei VW das ganze weniger aufwändig werden wird als befrüchtet, auch und gerade beim 1.6er (LuFi-Modifikation oder so. Ich gebe hier nur wieder, ICH weiß es bis dato auch nicht genauer, schon gar nicht, was da wie gemacht und zu solch erheblichen Verbesserungen beitragen soll!).
Ah, hier:
http://www.automobilwoche.de/.../...g-erster-vw-motoren-abgesegnet?...
Dass das KBA in jeder Hinsicht keine rühmliche Rolle spielte und spielt (jenseits des zweifelsfreien Betrugs seitens VW) ist leider auch Fakt, insofern trifft die Schuld am Kommunikationswirrwarr nicht immer nur VW alleine, sondern vor allem auch das KBA und die Medien, die ständig so tun, als wüssten sie genaueres, bevor es VW selbst weiß bzw. wusste und beständig darüber reden, dass sie final doch nichts wirklich genaues wissen (siehe Germanwings-Absturz: Alle 5min. eine 10minütige Sondersendung, dass es derzeit noch keine neuen Erkenntnisse gäbe: Es ist halt alles ein medialer Wettlauf um Zuschauerzahlen, Einschaltquoten im TV, clickzahlen und Seitenaufrufe im Internet, weil das die Werbeeinnahmen bzw. Werbekosten bestimmt= je mehr traffic, desto mehr potentielle Rezipienten, desto höher die Werbekosten, desto höher die Werbeeinnahmen, so simpel wie wahr!).
Und das voreilige, schlimmstenfalls faktisch falsche oder gar sich nur in noch unbegründeten Befürchtungen ergehende Gegacker (Leistungseinbußen, Mehrverbrauch, ab sofort verbraucht der TDI 15l/100km und fährt max. nur noch 90km/h und die KFZ-Steuer steigt auf € 300,-/Monat, so viel, wie übrigens ich im Jahr für den Oldie unten bezahle! blabla, heul, jammer) einiger Panikmacher hier hat zur Aufklärung und Auseinanderhaltung der jew. spezifischen Fakten ganz sicher auch nicht beigetragen, deshalb kritisiere ich es ja so nachdrücklich!
Abholdienst betrifft offenbar D, nicht USA.
Rückkauf (weil vom Gesetzgeber vorgeschrieben oder betriebswirtschaftlich sinnvoller, als sich auf Schadensersatz-/Sammelklagen einzulassen in USA...) betrifft USA, nicht D.
Der Rest ist
1. vermutlich Kommunikationsfehler VW in Sachen der nicht stimmigen CO²-Mauschelei-Listen: Zu früh veröffentlicht (wie von mir befürchtet)
2. weiterhin Panikmache und Hysterie derjenigen, die die Fakten nicht auseinander halten können oder wollen und alles in einen Topf schmeißen, Dieselgate mit CO²-Beschiss, defeat device mit der 3.0l-Diesel-Kat-Aufheiz-Dings-Software (in USA nicht angemeldet, insofern rein rechtlich illegal, offenbar macht sie aber auf Prüfstand wie im wahren Leben dasselbe, hübscht die Prüfstandsemissionen also offenbar nicht auf), Rückkauf mit KFZ-Steuer-Ausgleich, 1.2 mit 1.6 oder 2.0 etc. pp.
Die größte Hysterie besteht ja hier auf mt.
Nur ist die im allg. nicht auf Fakten gegründet, sondern auf selbst gemachter Panikmache und der Angst, die andere (warum auch immer, ggf. werden sie vom Wettbewerb dafür ja bezahlt? Teils könnte man es glauben!) hier verbreiten, vor Bekanntwerden der Fakten.
p.s.:
http://www.motor-talk.de/.../...1-6-und-2-0-liter-diesel-t5508491.html
@Taubitz: Alles richtig formuliert!
Leute, es geht om eine gigantische Operation, das geht nun mal nicht schnell!
VW AG is ein Börsennotiertes Unternehmen und muss sehr vorsichtig sein und kann nicht alles kommunizieren.
Alles geht jetzt über die Rechtsabteilung.
Die lössungen müssen alle stimmen, eine zweite Chance gibt es nicht mehr.
Es gehr bei VW jetzt um die nackte Existenz.
Gruss,
Edwin
Zitat:
Es gehr bei VW jetzt um die nackte Existenz.
Edwin
Hab ich zwischendurch auch schon gedacht. Nun seh ich aber, dass die BlueMotion Schlaufüchse das vermutlich mit Logarythmen und Plastik-Röhrchen wieder hinbiegen. Auf den ungewissen Gewährleistungsfolgen und den undurchsichtigen technischen "Eingriffchen" bleibt zunächst aber wohl erstmal die Deutsche bzw. EU-Kundschaft sitzen. Könnte man auch Sozialisierung technischer Risiken und Unzulänglichkeiten nennen. Solang das funktioniert, brauchst Du Dir um die Existenz von VW keine Gedanken zu machen. Hinsichtlich des Amerika-Desasters wohl auch nicht, denn da stehen ja noch die finalen Verhandlungen zum Freihandelsabkommen aus. Wirst sehen, dass sich die beiden Finanz- u. Handelsminister mit Gefolge noch herzlich drücken werden. Dann wird der VW-Börsen-Kurs wieder steigen und in 3 Monaten ist's keine Nachrichtensekunde mehr wert. So wird das heute international unter Lobyisten und Regierungen gelöst. Wir haben bis dahin erst mal die aktuellen politischen und sozialen Krisen über angehobene Grund- und Gewerbesteuern zu zahlen. So funktioniert das national -- und das ist für uns wesentlich unmittelbarer und teurer!
Polorolli:
Das KBA hat es genehmigt. Mehr kann man heute nicht verlangen.
Der Meeresspiegel wird wohl nicht steigen wegen VW....
Gruss,
Edwin
Zitat:
@edwinblank schrieb am 25. November 2015 um 18:25:01 Uhr:
Polorolli:Das KBA hat es genehmigt. Mehr kann man heute nicht verlangen.
Der Meeresspiegel wird wohl nicht steigen wegen VW....Gruss,
Edwin
...und wahrscheinlich die Vorstandsgehälter bei VW auch nicht sinken!!!😉😛😁
Erst mal Dank an Taubiz.
Fragen bleiben trotzdem: Wenn die Lösung mit Software oder Software plus Gitter so einfach gelingt, dann müsste der Verbrauch (Mehrverbrauch?) und die Leistung (Wenigerleistung?) auf dem Prüfstand doch leicht zu ermitteln sein?
Wenn beides nicht beeinflusst wird, dann frage ich mich, warum diese Billiglösung nicht schon vorher eingesetzt wurde.
Die für mich wichtigste Frage aber ist, warum geht es nur um und gegen VW und die anderen Hersteller werden in Ruhe gelassen?
Nach den Messungen, die im ADAC-Heft zu sehen waren, sind zumindest die NOx-Emissionen bei den anderen Dieseln auch überhöht, VW steht da sogar noch relativ gut da!
Zitat:
@edwinblank schrieb am 25. November 2015 um 18:25:01 Uhr:
Polorolli:Das KBA hat es genehmigt. Mehr kann man heute nicht verlangen.
Der Meeresspiegel wird wohl nicht steigen wegen VW....Gruss,
Edwin
KBA = KEINE BLASSE AHNUNG ?
Zitat:
VW AG is ein Börsennotiertes Unternehmen und muss sehr vorsichtig sein und kann nicht alles kommunizieren.
Alles geht jetzt über die Rechtsabteilung.
Im Gegenteil. Alle möglicherweise kursrelevanten Sachverhalte müssen bei einer AG SOFORT veröffentlicht werden. Ich werde meine Kursverluste auch noch einfordern von VW weil sie eben das nicht getan haben.
Zitat:
@bestaude schrieb am 26. November 2015 um 08:08:50 Uhr:
Erst mal Dank an Taubiz.
Fragen bleiben trotzdem: Wenn die Lösung mit Software oder Software plus Gitter so einfach gelingt, dann müsste der Verbrauch (Mehrverbrauch?) und die Leistung (Wenigerleistung?) auf dem Prüfstand doch leicht zu ermitteln sein?
Wenn beides nicht beeinflusst wird, dann frage ich mich, warum diese Billiglösung nicht schon vorher eingesetzt wurde.
Die für mich wichtigste Frage aber ist, warum geht es nur um und gegen VW und die anderen Hersteller werden in Ruhe gelassen?
Nach den Messungen, die im ADAC-Heft zu sehen waren, sind zumindest die NOx-Emissionen bei den anderen Dieseln auch überhöht, VW steht da sogar noch relativ gut da!
Mmmh, aber welchen Prüfstand und welche Testbedingungen sollte man dafür heranziehen? Wem sollte man, bei welchem Ergebnis, überhaupt noch glauben oder was beweisen können. Dem ADAC vielleicht? Hi, hi, hi, ich erinnere mich da noch ganz dunkel, dass die --es muss bestimmt schon mind. 20 Jahre her sein-- mal mit ganz doller Ehrlichkeit hervorgestochen sind. Scheint mir zur Haarspalterei zu werden, denn sobald es einen Vorteil oder Nachteil darzustellen gilt und damit Geld verdient werden kann, sind die meisten doch flugs dabei! Oder glaubt hier wirklich noch jemand an einen epidemiologischen Großausbruch der Aufrichtigkeit.
Ich hab einen coolen Polo, von dem alle sagen, dass man damit niemals ökonomisch/ökologisch fahren könnte, zumindest die angegebenen Optimalwerte nie erreicht. Stimmt wohl, aber mit 4,2 Litern bei 105 PS und 250 Nm bei 1,25 to Gewischt bin ich derzeit gut und trotzdem noch mit viel Fahrspaß dabei. Vielleicht nach dem Software-Gepansche nun ggf. 5% mehr. Gitterchen, Röhrchen, Softwaregewurschtel? Wer solche Leistungswerte haben will, wird von der Industrie in Zukunft keine besseren (saubereren) Kolbenverbrennungs-Motore mehr erwarten können. Wird Zeit, dass auch die verträumten Politiker das endlich begreifen. Ende der technischen Fahnenstange bei 4-Taktern, und hoffentlich jetzt auch mal ein Ende der technischen Augenwischereien. Weniger bei gleichzeitig mehr geht bei den heutigen Ansprüchen eben nicht, es sei denn, man macht es endlich mal mit H2. Damit könnten die Automobilgiganten sogar noch weitere 20 Jahre das bereits 125 Jahre lang ausgelutschte Otto-Motor-Prinzip weiter betreiben. Aber Audi traut sich ja mittlerweile was in dem Bereich.
Das müssen die langsam aber auch, denn es gilt beim Geld verdienen in der Industrie eben auch als erster zu starten und zu investieren.
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel und das Spielchen mit den Spritspar-Illusionen ist definitiv jetzt vorbei.
Eine Steigerung der Skandalschlagzeilen für andere KFZ-Hersteller wird es nicht geben, damit lässt sich jetzt keine Kohle mehr machen. Die Franzosen, Italiener und Japaner werden das auf nationaler Ebene jetzt genauso geschmeidig lösen wie die Deutschen. Aber VW/VAG wird trotzdem gestärkt aus der Nummer hervorgehen. Die Flucht nach vorne wird denen nix anderes übrig lassen, als jetzt mit Brennstoffzelle und H2 vorzupreschen. Reine Akku-E-Technik und Hybrid wird für die nächsten 5 Jahre nur 'ne Krücke sein. Wirst sehen.
"Mmmh, aber welchen Prüfstand und welche Testbedingungen sollte man dafür heranziehen? "
Du stellst die Kiste auf den Prüfstand, lässt unter Last (Rollenprüfstand) den Motor eine halbe Stunde laufen und misst den Spritverbrauch (Durchlaufmesser).
Dann machst du das gleiche mit dem Gitterchen und dem update.
Dann hast schon eine Hausnummer, ob die Kiste mehr braucht! Ich würde beinahe wetten, die braucht dann mehr!
Und das einzige was das KBAuns bisher sagen kann ist doch, womöglich musst den Wagen stillegen, falls du die Modifikation nicht mitmachst!
Zitat:
@bestaude schrieb am 26. November 2015 um 10:47:42 Uhr:
"Mmmh, aber welchen Prüfstand und welche Testbedingungen sollte man dafür heranziehen? "Du stellst die Kiste auf den Prüfstand, lässt unter Last (Rollenprüfstand) den Motor eine halbe Stunde laufen und misst den Spritverbrauch (Durchlaufmesser).
Dann machst du das gleiche mit dem Gitterchen und dem update.Dann hast schon eine Hausnummer, ob die Kiste mehr braucht! Ich würde beinahe wetten, die braucht dann mehr!
Und das einzige was das KBAuns bisher sagen kann ist doch, womöglich musst den Wagen stillegen, falls du die Modifikation nicht mitmachst!
Und ich würde auch wetten, dass wir minimal 5% Leistungseinbuße und einen Verlust beim Ansprechverhalten haben werden. War doch klar! Aber selbst wenn das dann halbwegs zuverlässig und juristisch verwertbar darzulegen wäre, willst Du deshalb einen Rechtsstreit ankurbeln? Also ich hätte weder die Nerven noch das Geld zu so was. Und wo sollte das auch hinführen? Du siehst doch, dass VW und KBA sich längst einig sind. In Berlin sind so ca. 1.500 Lobyisten unterwegs, davon geschätzt mindestens 20 von VW/VAG, die haben doch alles schon gedeichselt und den zuständigern Politikern auch schon die Reise nach Brüssel verordnet. Für uns bleibt nur zu hoffen, dass unsere Motore halten, die Zylinderköpfe nicht wegschmelzen und die DPF's gangbar bleiben. Und von den Staatsanwälten wird man bestenfalls nur in steuerlicher Hinsicht (so rein fiskalisch, wg. VW-Steuer-Nachzahlungen) noch mal was hören. Ich vermute aber eher, dass es da eine stillschweigende Amnestie geben wird.
Mich hat neulich ein schleimi... VW-Verkäufer vertriefen wollen, von dem ich jetzt immer noch Sachleistung zu kriegen habe. Das ärgert mich viel mehr und ist fast so schwer durchzusetzen, wie sein vermeintliches Recht bei diesem Gemogel zu bekommen. Das entscheiden, wie so oft, hier wieder einmal andere für uns! Is so! Wie lange man sich allerdings, mit welcher Sinnhaftigkeit, gegen das Aufspielen neuer Software sträuben kann, könnte man ja noch mal austesten....