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Abgasskandal Klage Daimler Rückabwicklung

Mercedes GLK X204

Hallo zusammen,
wir hören momentan viel über Abgasskandal bei unseren GLK Dieselmotoren und
ehtliche Anwälte, welche Schadenersatz und Rückabwicklung Richtung Daimler anbieten.
Nun meine Frage, hat dass jemand bei euch gemacht? Kam es zu erfolg oder ist
dies wiederum eine Gelddruckmaschine für andere.
Teilt mal eure Erfahrungen
Vielen Dank!

Beste Antwort im Thema

Moin moin,
Klage wurde wie erwartet abgewiesen. Ich gehe in Berufung. Bis dahin wissen wir auch wie der BGH zur Nutzungsgebühr steht.
Das kam vom Anwalt.
Wie Sie diesem entnehmen können, wurde die Klage leider abgewiesen. Die Begründung des Urteiles halten wir für grob falsch und raten daher, gegen die Entscheidung in Berufung zu gehen. Wenn das Gericht meint, die Beschreibung der Abschalteinrichtung(en) sei nicht zureichend gewesen, so hat der Bundesgerichtshof diese Ansicht erst kürzlich als falsch bezeichnet.
Alles Verbrecher. Oh ich bin sauer.

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Leider ist das Forum hier nicht so aktiv wie bei VW. Warte Ende April ab und Anfang Mai. Dann sollten die richtungsweisenden Urteil da sein und entscheide was du machst. Zwangsupdate gleich Schummelsoftware

Ich finde hier wird genügend diskutiert.
Aber es ist halt eine andere Situation hinsichtlich der technischen Ausführung der Abschalteinrichtung. VW und Daimler sind darin nicht vergleichbar. Und die Welle in den USA wie sie VW erlebt hat ist bei Daimler auch nicht gerollt. Insofern auch wieder nicht vergleichbar. Das zeigen ja auch die Richter, die die Thermofenster unterschiedlich bewerten.

Das in den USA hat sich VW selber zuzuschreiben. Ich bin seit 30 Jahren immer wieder beruflich mit dem Schiff in den USA und habe mit den Autorities zu tun wie der Cost Guard usw. Wenn sie eins nicht wollen, dann belogen werden, bei der ersten Nachfrage von denen. Ansonsten nehmen die dich auseinander. So sehe ich das.
In den USA ist das Thema wenn ich nicht irre noch nicht durch BiT15, Slipguard etc, etc.
Warum Richter unterschiedlich bewerten an einem Gericht ist für mich absolut unverständlich. Die Richter die meinen Bauteilschutz ist notwendig, haben auch keine Ahnung von der Materie. Bauteilschutz war notwendig vor 30 Jahren. Heutzutage versucht man damit nur was zu deckeln. Technisch wäre vieles möglich gewesen hätte aber mehr Geld gekostet und somit den Gewinn geschmälert.
Wie auch immer Betrug ist Betrug in meinen Augen.
Auch mal interessant https://www.google.com/.../...fahrverbote-als-sinnlos_id_11866874.html

Also mein 2014 S212 E350 Euro6 OM642 ist auch betroffen.
Aufruf zum Update habe ich bekommen aber nicht gemacht.
Anwalt ist eingeschaltet, wie lange das ganze dauert ist mir unklar.

Zitat:

@seebaer1970 schrieb am 13. April 2020 um 11:41:34 Uhr:


...

Wie auch immer Betrug ist Betrug in meinen Augen.
Auch mal interessant https://www.google.com/.../...fahrverbote-als-sinnlos_id_11866874.html

Yep, full ACK
Auch deren Richterschaft ist in den letzten Jahren "demokratisiert" worden, nur nicht so tief wie bei uns.
Ich hab selber die Erfahrung gemacht, dass bei gleicher Sachlage am gleichen Gericht vollkommen verschiedene Urteile erlassen werden und das bei einem LAG in München!

https://www.finanznachrichten.de/.../...-ihren-mercedes-fuhren-007.htm

Das selbe Gericht, andere Kammer, einen Tag später. Grübeln.

Meine Richterin hieß wie italienischer Seefahrer der 1451 geboren wurde, lol.

Wer mal das Urteil lesen will muß mir eine PN schicken. Ich bekomme dabei immer wieder einen Wutanfall. Nein so schlimm ist es nicht. Zeit läuft für mich und die Berufung auch.

Ein Artikel zum Thema Thermofenster und Urteil am Europäischen Gerichtshof

Ja gut.
Aber das sich die Autobauer die Schlupflöcher suchen ist , bei der Massgabe der Aktionäre auf Profit zu orientieren, schon normal.
Hier hat der Gesetzgeber (Verkehrsministerium, CSU geführt) versagt. Das KBA hat die Zulassungsverfahren erstellt und die Prüfungen der Neuwagen durchgeführt(oder lassen).
In den USA gelten andere Gesetze und daher sind dementsprechende Maßnahen verbaut.
Mich widert an, das jeder jetzt auf die Autobauer schaut und politisch kaum Konsequenzen zu erwarten sind.
Sieht der Wähler nicht durch?

Wer versagt hat ist mir dabei Schnuppe.
MIR wurde ein Auto verkauft was die angegebenen Abgaswerte Nicht einhält und dies ist nunmal unstrittig von Mercedes verursacht worden.

Mein GLK 220 CDI hält die Abgaswette ein. Sonst würde der TÜV nicht erteilt. Das Problem sind die sich verändernden Grenzwerte und die politische Schwäche.
Aber schimpfe ruhig weiter aus Daimler, wenn es dich beruhigt.

Zitat:

@crumb1 schrieb am 30. April 2020 um 12:10:38 Uhr:


Mein GLK 220 CDI hält die Abgaswette ein. Sonst würde der TÜV nicht erteilt. Das Problem sind die sich verändernden Grenzwerte und die politische Schwäche.
Aber schimpfe ruhig weiter aus Daimler, wenn es dich beruhigt.

Zitat:

Viele Autofahrer, insbesondere Besitzer von Fahrzeugen des VW-Konzerns, fragen sich in letzter Zeit, ob die manipulierten Abgaswerte ihrer Autos zu Problemen bei der Hauptuntersuchung führen können. Immerhin prüft der TÜV im Rahmen der HU auch die Abgaswerte. Der TÜV-Nord gibt in diesem Bezug jedoch Entwarnung: Die von den Herstellern manipulierten Werte seien bei der Abgasuntersuchung (AU) nicht feststellbar, da das Messverfahren der Onboarddiagnose (das Verfahren, mit dem der VW-Konzern des Betrugs überführt wurde) sich erheblich von dem unterscheide, das bei der AU angewendet werde.

Link

Zitat:

Aber schimpfe ruhig weiter aus Daimler, wenn es dich beruhigt.

Blöder Spruch!

Man, das ist VW mit völlig andere technisch Hintergrund. Mir scheint als wird alles Vermischt, nur des Merkens Willen.
FA

Egal alles verboten. Richtig so.

https://www.presseportal.de/pm/amp/135393/4585129

Zitat:

@crumb1 schrieb am 30. April 2020 um 12:56:40 Uhr:


Man, das ist VW mit völlig andere technisch Hintergrund. Mir scheint als wird alles Vermischt, nur des Merkens Willen.
FA

...Man....... Merkels Willen.....

Nimms mir nicht übel, aber auf solchen Niveau diskutier ich nicht.

Ich weiß sehr genau das es sich hier um VW handelt. Es geht doch um die Kernaussagen. Genau damit argumentieren Daimlers Anwälte.

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