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Abgasskandal Klage Daimler Rückabwicklung

Mercedes GLK X204

Hallo zusammen,

wir hören momentan viel über Abgasskandal bei unseren GLK Dieselmotoren und
ehtliche Anwälte, welche Schadenersatz und Rückabwicklung Richtung Daimler anbieten.

Nun meine Frage, hat dass jemand bei euch gemacht? Kam es zu erfolg oder ist
dies wiederum eine Gelddruckmaschine für andere.

Teilt mal eure Erfahrungen

Vielen Dank!

Beste Antwort im Thema

Moin moin,

Klage wurde wie erwartet abgewiesen. Ich gehe in Berufung. Bis dahin wissen wir auch wie der BGH zur Nutzungsgebühr steht.

Das kam vom Anwalt.
Wie Sie diesem entnehmen können, wurde die Klage leider abgewiesen. Die Begründung des Urteiles halten wir für grob falsch und raten daher, gegen die Entscheidung in Berufung zu gehen. Wenn das Gericht meint, die Beschreibung der Abschalteinrichtung(en) sei nicht zureichend gewesen, so hat der Bundesgerichtshof diese Ansicht erst kürzlich als falsch bezeichnet.

Alles Verbrecher. Oh ich bin sauer.

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Mein Händler bietet mir 19.000€ bei einem GLK 250 BlueTec 4M mit voller Hütte, Zustand 2, und 60tkm auf der Uhr

Und verkauft ihn für mind. 25+€

klingt plausibel und fair. mal ganz grob die daten bei DAT als mitte-2014er-modell mit 61tkm eingetackert, kommste auf 18.000€ händler ekp.

vk preis passt zu den angeboten auf mobile.de

der händler muss aufbereiten, versteuern und gewährleistung geben + kosten laufender betrieb decken und leben will er auch noch von irgendwas.

wenn die wertberechnung mit 200.000km machen würden, gäbs noch 6-7000€ und ende.

der 250er benziner hat im händler ek übrigens nur nen paar 100€ mehr laut DAT.

Naja 20.000€ Verlust in 3,5 Jahren ist Hammer, obwohl das Modell so gefragt ist.

Solch ein Verlust habe ich in 12Jahren nie gemacht.

Deshalb behalte ich meinen bei dieser niedrigen Laufleistung

naja, das ist relativ und hat nichts mit dem abgasskandal zu tun, da benziner-glk nicht signifikant wertvoller im händler ek.

diese mittelgroßen SUVs haben einfach ne zu große konkurenz um extrem preisstabil zu sein. bei mercedes ja sogar innerhalb der marke. man wird aber auch von anderen marken mit den dingern in der größe und mit ähnlicher qualität totgeschmissen.

es ist eben auch nicht so wie beim W16x, wo alles drum herum nochmal ne nummer besser verarbeitet und größer ist.

ich würde den an deiner stelle auch weiterfahren, wenn er vom nutzungsprofil passt. im grunde doch ein solides und wunderbares auto das du bei guter pflege locker über 300tkm fahren kannst.

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Zitat:

@GPStern schrieb am 4. März 2020 um 11:08:52 Uhr:


Mein Händler bietet mir 19.000€ bei einem GLK 250 BlueTec 4M mit voller Hütte, Zustand 2, und 60tkm auf der Uhr

Und verkauft ihn für mind. 25+€

Bei mir sind es 17k auch volle Hütte. Den Wertverlust bekommt man nicht abgefangen. Januar 2014 70k Neupreis. Wenn ich die Hardwarenachrüstung bekommen hätte, hätte ich vielleicht nichts angeleiert. Aber so nicht mit mir. Hier ging es nur um eins wieder mal ums Geld.

sorry. ihr bewertet eure autos zu hoch. das hat nichts mit dem abgasskandal zu tun. die benziner erzielen die gleichen händler ek preise, bzw. nur ein paar hundert € drüber. im wiederverkauf erzielen diese übrigens fast die gleichen preise wie die diesel. für 25-27.000€ bekommt man bei mobile benziner (250er). mit knapp 60tkm auf dem tacho.

der wertverfall mag beim glk hoch sein. liegt aber nicht am kraftstoff.

ist aber trotzdem interessant was bei den rechtsstreiten herauskommen wird.

Zitat:

@GPStern schrieb am 4. März 2020 um 12:23:00 Uhr:


Naja 20.000€ Verlust in 3,5 Jahren ist Hammer, obwohl das Modell so gefragt ist.

Solch ein Verlust habe ich in 12Jahren nie gemacht.

Deshalb behalte ich meinen bei dieser niedrigen Laufleistung

Ernsthaft?
Grober Ansatz: 20% Wertverlust pro Jahr. Anfangs mehr, später weniger.

Zitat:

@benz-tastic83 schrieb am 4. März 2020 um 14:51:39 Uhr:


sorry. ihr bewertet eure autos zu hoch. das hat nichts mit dem abgasskandal zu tun. die benziner erzielen die gleichen händler ek preise, bzw. nur ein paar hundert € drüber. im wiederverkauf erzielen diese übrigens fast die gleichen preise wie die diesel. für 25-27.000€ bekommt man bei mobile benziner (250er). mit knapp 60tkm auf dem tacho.

der wertverfall mag beim glk hoch sein. liegt aber nicht am kraftstoff.

ist aber trotzdem interessant was bei den rechtsstreiten herauskommen wird.

Brauchst dich nicht zu entschuldigen dafür sind Foren da. Ich lasse mich Montag mal überraschen. Am Liebsten würde ich euch ja mal die Schreiben von den Anwälten von DB zeigen. Da schwillt einem der Hals zu vor Wut. Ich lasse es aber lieber. Wer weiß wer hier mit liest.

Ich habe auch mein Fahrzeug versucht privat anzubieten, habe eine Aussage bekommen das der Motor nach den Abgasskandalen,Rückrufen und dessen Folgen nach den Software Updates unvorsehbar sind

@GPStern
naja, als käufer von privat würde ich das auch sagen um den preis zu drücken. du müsstest doch wissen, dass du als privater nie bis selten den händler-kurs erreichst. aber gut. seis drum, ich drücke die daumen.

Koi Ding ich behalte mein Fahrzeug ;-) den Erfahrungen nach

Moin, die Diskussion erinnert mich an die Corona-Panik....

Mein GLK 350 CDI ist mit 90Tkm. EZ 2010, kaputten Glühkerzen und einer demolierten Heckklappe (rückwärts mit offener Klappe gegen einen tiefhängenden Ast gefahren) nebst Dachschaden bei MB geblieben - für 12TEur.
War mehr, als ich erwartet habe angesichts von auch 2 kapitalen Vorschäden (die aber nicht von mir verschuldet ;-)) ).

Also nicht so heulen - alles ist im Fluss....

Und schließlich wissen wir doch alle, womit man Geld am besten verbrennt - bei Aktien habe ich wenigstens noch die Hoffnung, sie steigen...

Gruß, Mike

Gruß, Mike

Zitat:

@benz-tastic83 schrieb am 4. März 2020 um 14:51:39 Uhr:


sorry. ihr bewertet eure autos zu hoch. das hat nichts mit dem abgasskandal zu tun. die benziner erzielen die gleichen händler ek preise, bzw. nur ein paar hundert € drüber. im wiederverkauf erzielen diese übrigens fast die gleichen preise wie die diesel. für 25-27.000€ bekommt man bei mobile benziner (250er). mit knapp 60tkm auf dem tacho.

der wertverfall mag beim glk hoch sein. liegt aber nicht am kraftstoff.
t was bei den rechtsstreiten herauskommen wird.

Deine Argumentation hinkt:

Normalerweise sind die Dieselmodelle auf mehr Kilometer ausgelegt - nur wer viel fährt, kann die hohe jährliche KFZ-Steuer und den höheren Kaufpreis durch günstigere Kilometerkosten auffangen. Ergo: Wenn ich mehr als die durchschnittlichen 15'km im Jahr fahre, kaufe ich eher einen Diesel, drunter Benziner.

Und genau deshalb bringen Diesel nach den üblichen 3 Jahren Haltedauer nach Neukauf mehr als entsprechende Benziner - insbesondere, wenn sie wenig Kilometer drauf haben. Sie sind dann für private Käufer, die viele Kilometer fahren wollen, optimal.

Ich hatte mich 2014, als ich meinen GLK gekauft habe, zum Thema Wertverlust sehr intensiv schlau gemacht. Damals waren 3-jährige Diesel (Baujahr 2011) mit ca. 30-40'km nicht unterhalb von ca. 65% des Neupreises zu haben, Benziner lagen bei ca. 55%. Das ging so weit, dass man bei guten Einkaufsrabatten nur mehr 8'€ Abstand von Neu- zu 3-jährigem Gebrauchtwagen hatte.

Generell war der GLK damals eher extrem wertstabil, z.B. verglichen mit einer E-Klasse. SUVs sind generell wertstabiler als andere Modelle, siehe https://www.autobild.de/.../...e-wertstabilsten-autos-3739430.html?...

Das hat nach meiner Beobachtung genau mit dem Dieselskandal sehr plötzlich aufgehört und genau Deine ins Feld geführte Unabhängigkeit vom Kraftstoff ist ein neues Problem, das erst durch die Dieselkrise geschaffen wurde.

Sicher, nach 10 Jahren spielt das keine große Rolle mehr, aber wenn ich mein Fahrzeug jetzt verkaufen würde, läge der erzielte Preis ca. 10'€ unter dem, was man hätte erwarten können.

Zitat:

@GPStern schrieb am 4. März 2020 um 12:23:00 Uhr:


Naja 20.000€ Verlust in 3,5 Jahren ist Hammer, obwohl das Modell so gefragt ist.

Solch ein Verlust habe ich in 12Jahren nie gemacht.

Deshalb behalte ich meinen bei dieser niedrigen Laufleistung

In dem Moment wo du den Wagen übernimmst hat er schon einen theoretischen Verlust von 19 % . Die Märchen Steuer Die bezahlst du dem Staat nicht dem Händler. Er bietet dir 19.000 € . Würde er den Wagen durchschieben wäre der Verkaufspreis 22610€ ( Mehrwertsteuer) Er muss den Wagen aufbereiten , gegebenenfalls eine Inspektion, Reifen , kleinere Reparaturen , TÜV , Garantie und die Standzeit wo er totes Kapital auf dem Hof stehen hat . Dann kommt noch hinzu dein Auto ist fast 5 Jahre alt . Vom Nachfolger gibt auch schon es einen MOPF .
Der Verkäufer wird also maximal 1500 € Umsatz machen Brutto nicht Netto
Aber genau da liebt das Problem vom Autobesitzer . Er möchte soviel Rabatt als möglich auf dem Neuwagen ,möchte aber beim Verkauf soviel als Möglich vom Bruttolistenpreis beim Verkauf. Gibt dir ein Verkäufer 15 % auf einen Neuwagen wirst du auch 15 % weniger beim Verkauf bekommen

Kfz-Händler, die Fahrzeuge von privat (also ohne Umsatzsteuer) in Zahlung nehmen zahlen die Mehrwertsteuer nur für die Differenz aus An- und Verkaufspreis. Nennt sich Differenzbesteuerung. Sie sparen dadurch circa 1/5 des Einkaufspreises. Der Gebrauchtwagenhandel ist trotz Garantie, Aufbereitung und kleinerer Reparaturen ein äußerst lukratives Geschäft.

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