Ab wann sind es zu wenige KM ?

BMW 3er E46

Hallo,
sehe gerade einen sehr preisgünstigen 316ti mit nur 13000 Km auf 3 Jahre.
Normalerweise freut man sich ja über wenig gefahrene Km, aber wenn es so wenig ist, dann muss das Auto viel gestanden sein und/oder Kurzstrecke gefahren worden sein. Was beides grundsätzlich nicht so gut ist.

Bei wie vielen bzw. wenig Km ist es "zu wenig", so dass es eher ein Grund zum Naserümpfen ist ?

Wie würdet ihr das einschätzen ?

Grüße,

Martin

35 Antworten

Wenn Du ein Auto eine Weile stehen läßt, ist es ganz normal dass die Bremsen festgerostet sind. Das Problem ist allerdings, dass man die sich kaputt machen kann, wenn man sie mit Gewalt löst.

Zitat:

Original geschrieben von 400.000km


Wenn Du ein Auto eine Weile stehen läßt, ist es ganz normal dass die Bremsen festgerostet sind. Das Problem ist allerdings, dass man die sich kaputt machen kann, wenn man sie mit Gewalt löst.

Ist es ein Problem. wenn die Bremsscheibe angerostet ist? Nach welchen Standzeit passiert das? Ich habe gerade einen Vorführwagen im Auge, bei dem mir das aufgefallen ist.

Gruß
Genießer

Dass eine Bremsscheibe oberflächig anrostet, dauert nur ein paar Tage, ist aber kein Problem, geht ja nach dem ersten Bremsen wieder ab. Bis sie festrostet, dauert es schon einige Wochen.

rechne bei dem wagen mal die km auf die zugelassenen monate um

Ähnliche Themen

Neben der Speicherung des km-Standes im Kombiinstrument, wird der km-Stand und Servicebedarf in den Schlüsseln gespeichert.

Das Fahrzeug wurde leider am Wochenende bereits verkauft, schade, wäre ein Schnäppchen für 11800 gewesen.

Ein BMW-Verkäufer hat erzählt, dass wenig gefahrene Fahrzeuge unter einer best. KM-Leistung (welche, habe ich vergessen) zu außerplanmäßigen Wartungen müssen bzw. sollen.

Grüße,

Martin

Zitat:

Original geschrieben von piolek


rechne bei dem wagen mal die km auf die zugelassenen monate um

Ist doch noch kein Grund zur Sorge...

Meine Freundin hatte nen Polo für ca. 3 Jahre, den sie auch neu gekauft hat. Da waren am Ende auch nur ca. 16.000km drauf... Und jetzt auf der neuen A-Klasse sinds seit 12/2005 auch erst max. 2.500 km, wobei da gut 1.000 km eigentlich auch nicht mit Ihrem Auto geplant waren, hat sich nur als "Einfahrt" so ergeben... Sie braucht das Auto in der Stadt so gut wie nicht, für weitere Strecken fahren wir mit dem BMW.

Gruß
Jan

Meiner hatte als Gebrauchtwagen auch nur 35.000 km in 4 Jahren drauf...

Re: Ab wann sind es zu wenige KM ?

Zitat:

Original geschrieben von Martin12


Hallo,
sehe gerade einen sehr preisgünstigen 316ti mit nur 13000 Km auf 3 Jahre.
Normalerweise freut man sich ja über wenig gefahrene Km, aber wenn es so wenig ist, dann muss das Auto viel gestanden sein und/oder Kurzstrecke gefahren worden sein. Was beides grundsätzlich nicht so gut ist.

Bei wie vielen bzw. wenig Km ist es "zu wenig", so dass es eher ein Grund zum Naserümpfen ist ?

Wie würdet ihr das einschätzen ?

Grüße,

Martin

Neben der leidigen Manipulations Ungewissheit muss man sich überlegen das geringere KM auch bedeuten können das entweder viel Stadt Verkehr und wenig Autobahn gefahren wurden und somit Haupsächlich Kurzstrecken. Das ist meines wissens nicht so toll für das Auto, da Getriebe, Bremsen usw. stark belastet werden..,

Hallo nochmal,

wenn man mal das angesprochene Auto (3 Jahre, 13.000km) als Beispiel hernimmt:

Angenommen, es sind (ausschließlich) Stadt-km, sicherlich wird das Auto bei 13tkm Stadtverkehr mehr beansprucht als bei 13tkm Landstraße.
Wenn man ein "Vergleichsobjekt" 3 Jahre alt, 35tkm, ins Auge fasst:
Wer kann einem da garantieren, daß da nicht auch mindestens 13tkm in der Stadt gefahren wurden? Hinzu kommen dann noch die Mehrkilometer, die das Auto ja noch zusätzlich beanspruchen... Das würde bedeuten, daß zu der Kurzstreckenbelastung noch der zusätzliche Verschleiß zugerechnet werden muß!

Mein Fazit: Wenn der Wagen gut läuft und manipulation eher auszuschließen ist, würde ich immer zu dem Wagen mit weniger km tendieren! Natürlich muß der Eindruck der Verkäufers, der optische Zustand und auch das Checkheft ordentlich sein!

Gruß
Jan

PS: Es gibt auch Vertreterautos, die in 2 Jahren 200.000km bewegt werden, bei denen man einen auf 60.000km gedrehten Tacho nicht erkennen würde!

Zitat:

Original geschrieben von jan.th


Hallo nochmal,

wenn man mal das angesprochene Auto (3 Jahre, 13.000km) als Beispiel hernimmt:

Angenommen, es sind (ausschließlich) Stadt-km, sicherlich wird das Auto bei 13tkm Stadtverkehr mehr beansprucht als bei 13tkm Landstraße.
Wenn man ein "Vergleichsobjekt" 3 Jahre alt, 35tkm, ins Auge fasst:
Wer kann einem da garantieren, daß da nicht auch mindestens 13tkm in der Stadt gefahren wurden? Hinzu kommen dann noch die Mehrkilometer, die das Auto ja noch zusätzlich beanspruchen... Das würde bedeuten, daß zu der Kurzstreckenbelastung noch der zusätzliche Verschleiß zugerechnet werden muß!

Mein Fazit: Wenn der Wagen gut läuft und manipulation eher auszuschließen ist, würde ich immer zu dem Wagen mit weniger km tendieren! Natürlich muß der Eindruck der Verkäufers, der optische Zustand und auch das Checkheft ordentlich sein!

Gruß
Jan

PS: Es gibt auch Vertreterautos, die in 2 Jahren 200.000km bewegt werden, bei denen man einen auf 60.000km gedrehten Tacho nicht erkennen würde!

Hi Jan,

genau in diesem Zwiespalt befinde ich mich einerseits wäre ich mit einem 2002/03 E39 530i/525i zufrieden da suche ich Natürlich hin und wieder nach gebrauchten mit wenig KM. Andererseits gibt es heute soviel Paranoia was Gebrauchtwagen anbelangt, das ich manchmal lieber nach einem günstigen Neuwagen schiele. Den ich meist für einen ähnlichen Preis bekommen könnte mit zumindest weniger Sorgen. Bei mir bleibt es dann auch nicht in einem Fahrzeugsegment sondern es richtet sich mehr nach Autos die mir gefallen...

...jaja, wer die Qual hat... 😉

Ein Tip, mit dem ich bisher recht gut gefahren bin:
Fasse doch auch Gebrauchtwägen von privat (1.Hand!!!!) ins Auge. Da kann man in nem persönlichen Gespräch mit dem Besitzer (am besten bei ihm zuhause 😉 ) doch normalerweise nen guten Eindruck mitnehmen. Und das Risiko von ner Tachomanipulation ist auf jeden Fall sehr viel geringer als bei nem "Eckhändler". Oder bei nem Auto von BMW, was schon mehr als 1 Vorbesitzer hatte, da man hier ne Manipulation (oder auch nen Unfall) einem bestimmten Besitzer fast garnicht mehr nachweisen könnte.
Man bekommt bei nem Privatmann natürlich keine Garantie. Wenn man jedoch ein relativ neues Auto erwirbt (BJ 02/03 ist ja sowas... 🙂 ) ist das Risiko eines Totalausfalls in den ersten beiden Jahren sehr gering! Und kleinere Macken, die evtl. die Gebrauchtwagengarantie übernommen hätte, kann man selber bezahlen, da man sich ja normalerweise ca. 10 % (meißt sogar mehr!) gegenüber dem Händler-VK spart. (Bei meinem warens ca. 4.000,- EUR und das Auto hat keine 30.000,- EUR gekostet)

Gruß
Jan

Meiner ist von 5/2000 und hat jetzt 43Tsd Km und so gut wie keine Kurzstrecke.

Gruß mclaren

Zitat:

Original geschrieben von jan.th


...jaja, wer die Qual hat... 😉

Ein Tip, mit dem ich bisher recht gut gefahren bin:
Fasse doch auch Gebrauchtwägen von privat (1.Hand!!!!) ins Auge. Da kann man in nem persönlichen Gespräch mit dem Besitzer (am besten bei ihm zuhause 😉 ) doch normalerweise nen guten Eindruck mitnehmen. Und das Risiko von ner Tachomanipulation ist auf jeden Fall sehr viel geringer als bei nem "Eckhändler". Oder bei nem Auto von BMW, was schon mehr als 1 Vorbesitzer hatte, da man hier ne Manipulation (oder auch nen Unfall) einem bestimmten Besitzer fast garnicht mehr nachweisen könnte.
Man bekommt bei nem Privatmann natürlich keine Garantie. Wenn man jedoch ein relativ neues Auto erwirbt (BJ 02/03 ist ja sowas... 🙂 ) ist das Risiko eines Totalausfalls in den ersten beiden Jahren sehr gering! Und kleinere Macken, die evtl. die Gebrauchtwagengarantie übernommen hätte, kann man selber bezahlen, da man sich ja normalerweise ca. 10 % (meißt sogar mehr!) gegenüber dem Händler-VK spart. (Bei meinem warens ca. 4.000,- EUR und das Auto hat keine 30.000,- EUR gekostet)

Gruß
Jan

Wo außer in der Tageszeitung finden sich Private ? Autoscout, mobile.de usw. sind fast nur Händler.

Grüße,

Martin

Zitat:

Original geschrieben von Martin12


Wo außer in der Tageszeitung finden sich Private ? Autoscout, mobile.de usw. sind fast nur Händler.

Grüße,

Martin

Meinen hab ich über die Süddeutsche Zeitung gefunden. Gerade bei BMW (und Mercedes) recht stark. Auch im www zu finden:

www.sueddeutsche.de

--> motormarkt

Ich würde mir aber die Mühe machen und die Samstagsausgabe mal am Kiosk holen, da inseriert auch die ältere Generation. 😉

Außerdem haben auch die bild, dsf... nen Gebrauchtmarkt. Oft findet man da zwar auch nur die mobile-Angebote, aber vielleicht ja auch genau den richtigen... Den mobile- oder autoscout-Preis würde ich eher als Obergrenze sehen, hier sind wohl recht viele Wunschpreise vertreten...

Gruß
Jan

In der Internet-Süddeutschen ist nur ein einziger 318d und die Händler scheinen auch da in der Überzahl zu sein.

Also doch die gute alte Zeitung in der Wochenendausgabe...und auf Opa-Fang gehen...🙂

Grüße,

Martin

Deine Antwort
Ähnliche Themen