Ab sofort möglich: MP3 hören im 4F mit FM-Transmitter

Audi A6 C6/4F

Nach Freigabe der Bundesnetzagentur dürfen ab sofort FM-Transmitter legal eingesetzt werden.

Nachfolgend die Artikelbeschreibung von BELKIN für ihren "Tune Cast II", der eine unverbindliche Preisempfelung von 39,99 EUR hat. Sobald das Gerät lieferbar ist, werde ich es mal testen und meine Erfahrungen hiermit posten.

TuneCast II Mobiler FM-Sender
Artikelnummer: F8V3080ea
Jetzt können Sie Ihre Lieblingsmusik auf Ihrem iPod, PDA, MP3-, CD- oder Kassetten-
Player oder Laptop über einen beliebigen UKW-Stereoempfänger anhören. Mit dem
mobilen FM-Sender TuneCast II von Belkin lässt sich eine Funkverbindung zwischen
Ihrem tragbaren Musik-Player und der Stereoanlage zu Hause oder dem Autoradio
herstellen, so dass Sie Musik über UKW senden können. Sie brauchen den TuneCast II
nur in die Kopfhörerbuchse Ihres iPod, PDA, MP3- CD- oder Kassetten-Players zu
stecken oder an PC oder Laptop anzuschließen. Stellen Sie Ihr Autoradio oder einen
anderen Empfänger auf eine beliebige störungsfreie UKW-Frequenz ein, und schon
können Sie die Musik auf Ihrem iPod hören – ohne Kabel und mit vollem Sound.
Die automatische Ein-/Ausschaltfunktion ist sehr praktisch: Eine manuelle Bedienung des
Ein-/Ausschalters ist nicht erforderlich, da der TuneCast II automatisch eingeschaltet
wird, sobald ein Audiosignal erkannt wird. Wenn 60 Sekunden lang kein Signal erkannt
wird, schaltet sich der TuneCast II aus. Dadurch wird Batteriestrom gespart und die
Bedienung vereinfacht: Ihr Hörvergnügen steht an erster Stelle.
Der TuneCast II verfügt zudem über vier programmierbare Speicherplätze, so dass Sie
einfach eine störungsfreie Frequenz einstellen können, egal wo Sie gerade sind.
Merkmale :
• Sendet auf UKW-Kanälen im Bereich 88,1 MHz–107,9 MHz
• Speichert bis zu vier UKW-Frequenzen
• Automatische Ein- und Ausschaltung
• Batteriestandsanzeige
• Reisenetzkabel von Belkin enthalten
• Reichweite: 3-9 Meter (bei Entfernungen von drei Metern oder weniger ist das Signal
am stärksten und Störungen werden auf ein Minimum reduziert)
• Zwei AAA-Batterien (Mikrozellen) sind enthalten, damit Sie überall Ihre Musik hören
können
• Frequenzbereich: 50 Hz bis 15 KHz
• Die Verwendung dieses Produkts in Deutschland, der Schweiz und Island steht im
Einklang mit dem EU-Standard für Band II LPD-Geräte (Low Power Devices) in diesen
Ländern.

23 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Wurstfinger


Wenn der Tuner z.B. nur Frequenzen von 60 - 16.000 Hz verarbeitet, eine CD aber einen Frequenzgang von 20 bis 22.000 Hz hat, dann fehlt beim Radio einfach was. Und auf einer guten Anlage und mit guten Ohren hört man das.

Sehe ich ein wenig anders, Wurstfinger. UKW im Bereich um 100 MHz hat einen Nutzumfang von etwa 75 kHz, das wäre ausreichend. Leider hat man auf 19 kHz den Pilotton des Stereodecoders gesetzt (dumm gelaufen, etwa die Hälfte von 75 wäre 35 gewesen). Man hält einen Sicherheitsabstand von 19 ein und schneidet bei 15 kHz ab.

Aber: so hohe Töne gibt es nicht, der Grund für die hohen Töne (Oberschwingungen) liegt in der Methodik, komplizierte Wellen mathematisch zu beschreiben. Die Methode heisst Fourier-Analyse und setzt komplizierte Schwingungen aus harmonischen (verschiedener Frequenz) zusammen. Ob das Ohr das auch so macht, entzieht sich meiner Erkenntnis.

Das Klangerlebnis kommt meiner Meinung nach aus der Dynamik (ich meine den Unterschied zwischen lauten und leisen Tönen). Da ist das Radio mies, eine CD gut und besondere CD's sind sehr gut. Daher sind auch gute Verstärker (Heim und Band) immer noch Röhrenverstärker und nicht mit Transistoren. Röhren können hohe Ströme faktisch sofort schalten. Wenn man noch einen dicken Kondensator im Netzteil hat, kommt der Strom auch (über dicke Kabel) zum Lautsprecher. Im Auto werden nach meinem Wissen nur einfache Transistorverstärker verbaut, die Lautsprecherkabel sind dünn und die Membranen klein. Der Sound muss bescheiden bleiben. Mir reicht's im Auto.

Was heisst, so hohe Töne gibt es nicht??? Sieh Dir mal ein klassisches Konzert (für mich immer noch die Messlatte) auf einem Frequenzanalysator an, dann wirst Du das vermutlich anders sehen. Auch wenn das Notenblatt diese Noten nicht mehr kennt, gibt es doch hörbare Schwingungsmuster. Und genau das (die Ober- und auch Unterschwingungen) macht die Musik erst aus. Denn wäre ein Ton nur eine Sinuswelle, würde er sich auf nem Klavier, ner Trompete und einem Chello exakt gleich anhören.

Diese Töne werden gebraucht! Und leider werden sie bei niedrigeren Bitraten bei der MP3-Codierung zu stark rausgerechnet. Und sie kommen auch beim FM-Empfang nicht vollwertig rüber.

Leider funktioniert das menschliche Gehör wenig präzise und berechenber. Zum einen gibt es individuell sehr große Unterschiede was das Hörvermögen betrifft. Dann werden mit zunehmendem Alter speziell die hohen Töne nicht mehr wahrgenommen - insofern kannst Du schon mal Recht haben mit "gibt es nicht" 🙂
Und zu guter Letzt werden besonders tiefe Töne nicht nur mit den Ohren sondern auch (als Körperschall) mit dem Tastsinn wahrgenommen.

Die mittleren Tonhöhen werden von jedem Küchenradio wiedergegeben. Für ein wirklich gutes Klangerlebnis werden aber genau die sehr hohen und sehr tiefen Frequenzen wichtig. Und - da hast Du Recht - auch genug Leistung, um den Dynamikumfang wiederzugeben. Im Radio wird genau aus diesem Grund (Küchenradio) die Dynamik künstlich reduziert. Auch das hört man im Vergleich zur CD.

Aber genug der Theorie... Wer glaubt, es gäbe da keine Unterschiede, ist aufgefordert, mal bei mir (oder jemand anderem mit DAB) mitzufahren - nur der Unterschied FM - DAB ist gewaltig. So etwa wie Mittelwelle zu UKW - falls noch jemand MW kennt 🙂

Sprich: Wenn einer keinen Unterschied FM zu CD oder DAB hört, kann er viel Geld sparen. Sollte aber vielleicht auch mal die Ohren untersuchen lassen 😉

Schön geschrieben, Wurstfinger! 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Wurstfinger


Was heisst, so hohe Töne gibt es nicht??? Sieh Dir mal ein klassisches Konzert (für mich immer noch die Messlatte) auf einem Frequenzanalysator an, dann wirst Du das vermutlich anders sehen. Auch wenn das Notenblatt diese Noten nicht mehr kennt, gibt es doch hörbare Schwingungsmuster. Und genau das (die Ober- und auch Unterschwingungen) macht die Musik erst aus. Denn wäre ein Ton nur eine Sinuswelle, würde er sich auf nem Klavier, ner Trompete und einem Chello exakt gleich anhören.

Ich denke, wir meinen das Gleiche. Der Ton "a" hat 440 Hz. Warum hört er sich von verschiedenen Instrumenten anders an: weil es keine Sinusschwingungen ist sondern diese verformt wird, aber dennoch eine Frequenz von 440 Hz behält (die Musiker stimmen ja auch verschiedene Instrumente gegeneinander ab, sind sich aber der Frequenz und damit des Tones sicher). Die Verformung ist aber mathematisch nicht direkt gut zu beschreiben. Daher überlagert man dem Sinuston "a" weitere Sinus-Frequenzen. Die mathematische Regel ist (ich weiss das nicht mehr genau), dass sich die Frequenzen jeweils verdoppeln. Umso mehr "verdoppelte" Frequenzen ich benutze, um so näher kommt die Addition der Einzelfrequenzen an den wirklichen Ton heran. Ich denke, das Ohr hört die komplexe 440 Hz-Schwingung und zerlegt sie nicht in Obertöne, aber das ist meine persönliche Meinung. Daher braucht ein Verstärker/Lautsprecher nur ca. 8 kHz abzustrahlen.

Geh mal in einen richtigen HiFi-Laden, da ist der Frequenzgang überhaupt kein Thema. Ich habe Lautsprecher und Verstärker nach Hören ausgesucht. Glaube mir, Du hörst bis zu einigen Tausend Euro den Preis heraus!

Einen Frequenzanalysator habe ich nicht, und schon gar nicht ins Konzert geschleppt.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von F6-Fan


Daher braucht ein Verstärker/Lautsprecher nur ca. 8 kHz abzustrahlen.
Geh mal in einen richtigen HiFi-Laden, da ist der Frequenzgang überhaupt kein Thema. Ich habe Lautsprecher und Verstärker nach Hören ausgesucht. Glaube mir, Du hörst bis zu einigen Tausend Euro den Preis heraus!
Einen Frequenzanalysator habe ich nicht, und schon gar nicht ins Konzert geschleppt.

Der Frequenzgang in einem "richtigen" HiFi-Laden ist nur deshalb kein Thema, weil die dort angebotenen Systeme mindestens 2, meist aber 3 oder mehr Chassis haben und den Frequenzgang von 30 Hz bis hinauf zu 20 KHz abbilden können. Das reicht imho tatsächlich aus, um auch anspruchsvolle Leute zufrieden zu stellen. Da geht es "nur" noch um die Klangfarbe, die Dynamikreserven und vor allem um die Übergänge von einem Chassis zum anderen. Da hört man die Qualität und den Preis durchaus.

Frag mal die Jungs in einem echten HiFi-Laden, was sie von einem Frequenzgang von 8 KHz halten.
Das ist ungefähr das Gequäke, das aus einem alten Telefon kommt oder als Durchsage über den Bahnsteig geht. Jedes Krawattenmikro und auch mein Radiowecker dürfte besser sein - das halte zumindest ich nicht für ausreichend. Aber jeder so wie er mag.
Und der Frequenzanalysator hlft nicht, ein Konzert zu genießen 🙂 Aber er kann helfen, zu verstehen, was da passiert.

Aber wir geraten hier zu sehr off topic - sorry!

Zitat:

Original geschrieben von Wurstfinger


Aber wir geraten hier zu sehr off topic - sorry!

stimmt, warten wir mal, was uns Dreambox als Qualität bis 15 kHz berichtet, wenn er das Ding ausprobiert hat.

ich will ja jetzt nicht noch die akademische Diskussion über den Klang an sich weiter anheizen, jedenfalls ergibt sich aus der Summe aller harmonischen Schwingungen eine sogenannte typische Hüllkurve oder anders ausgedrückt die Klangfarbe eines Instruments mit Grund und Obertönen und die reichen z.T. noch deutlich über 20 KHz hinaus, auch wenn das kein (geborener) Mensch mehr hört.
zu gutem Klang gehört aber wie schon bereits gesagt mehr als nur der Frequenzgang und ein FM Modulator für 50.- oder weniger erreicht dabei nichtmal die Qualität die UKW zulassen würde, aber wenn Audi leider serienmässig einen AUX Eingang einspart, bleibt einem ja bislag fast nichts anderes übrig...

Zitat:

Original geschrieben von rufux


... ergibt sich aus der Summe aller harmonischen Schwingungen eine sogenannte typische Hüllkurve oder anders ausgedrückt die Klangfarbe eines Instruments mit Grund und Obertönen und die reichen z.T. noch deutlich über 20 KHz hinaus, auch wenn das kein (geborener) Mensch mehr hört.

rufux, die Frage war: hört das Ohr die Hüllkurve (bei niedriger Frequenz) oder den Grundton plus die Obertöne (bei höheren Frequenzen)?

Zitat:

Original geschrieben von F6-Fan


rufux, die Frage war: hört das Ohr die Hüllkurve (bei niedriger Frequenz) oder den Grundton plus die Obertöne (bei höheren Frequenzen)?

die Hüllkurve ist alles und der durschnittliche Mensch "hört" davon eben durchaus sehr subjektiv und alles andere als lineare 25 Hz bis 16 KHz und das tendenziell abnehmend mit zunehmendem Alter.

aber deswegen kann ein 80 Jähriger trotzdem noch eine HIFI Box von einem Telefonhörer unterscheiden, vorrausgesetzt er hört beides nicht sowieso schon über ein Hörgerät 😁

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