Ab 60. Sollen alle 2 Jahre eine Tauglichkeitsprüfung gemacht werden.
Moin Moin
Wie einige von euch schon gehört haben wir darüber nach gedacht das man ab dem 60. Lebensjahr eine Tauglichkeitsprüfung machen soll um sein Führeschein zu behalten.
Was haltet ihr davon?
Möchte gerne eure Meinung da zu hören.
Ich Persönlich muss sagen das die Idee nicht verkehrt ist. ABER!!!!!!!!!!!!
1. Nicht ab 60. denn ich muss ja bis zum 67. Lebensjahr arbeiten. Verliere ich mein Schein dann könnte auch mein Job in Gefahr sein.
Ich zahle also nicht bis zum 67. in die Rentenkasse ein und bekomme noch weniger.
2. Nicht alle 2 sonder alle 3 Jahre
3. Die kosten und was soll gemacht werden?
Über die Kosten sollte man sich noch mal streiten, aber ich finde es ok wenn die Augen und das Gehör und auch die Reaktionfähigkeiten geprüft werden.
Wenn einer Auf die Idee kommt und sagt das man eine Theoretische Prüfung ablegen sollte das sollte darüber nachdenken ob er selbst die Theoretische Prüfung heute noch besteht? Ich muss sagen ich würde es net schaffen. Nicht beim ersten mal.
Ich bitte um eure Meinungen DANKE ;-)
Beste Antwort im Thema
Und die nächste Runde zum Thema "Alte von der Straße".
[x] Dagegen. Es gibt keinerlei Grund für einen Generalverdacht. Wenn jemand ab nem gewissen Alter auffällig wird, dann kann man ja gern in der Folge nen medizinischen Zusatz-Check durchführen, aber nicht pauschal ohne jeglichen Grund.
1027 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Ne, die Zeit ist unerheblich. Die Fahrleistung ist entscheidend.
Nein. Die Anzahl der Opfer ist entscheidend. Du willst bestimmt auch nicht sterben, weil du an jemanden gerätst, der 200.000 km pro Jahr abspult. Und wenn er nur 2.000 km fährt, ändert das für dich in dem Moment gar nichts.
Möglicherweise stirbt es sich leichter/sinnvoller, wenn man an einen Vielfahrer gerät? Wer weiss das schon, hat schließlich noch keiner berichten können...
Zitat:
Original geschrieben von Han_Omag F45
Nein. Die Anzahl der Opfer ist entscheidend. Du willst bestimmt auch nicht sterben, weil du an jemanden gerätst, der 200.000 km pro Jahr abspult. Und wenn er nur 2.000 km fährt, ändert das für dich in dem Moment gar nichts.
Nein, die zurückgelegte Strecke bis es ein Opfer gibt ist entscheidend. Wenn dich der Wenigfahrer erwischt, dann ist dir nämlich dadurch auch nicht geholfen.
Das ist eine klare Fehlannahme, denn es ist getrennt zu betrachten.
Annahme:
Vielfahrer baut alle 250.000 km einen Unfall mit Personenschaden, Wenigfahrer nur alle 25.000 km.
Der Vielfahrer bewegt sein Auto nun allerdings 125.000km pro Jahr, der Wenigfahrer nur 12.500km pro Jahr. Ergo geht Beiden dieselbe Gefahr aus...
Das ändert sich erst, wenn der Vielfahrer plötzlich weniger und/oder der Wenigfahrer plötzlich mehr pro Jahr fährt...
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Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Vielfahrer baut alle 250.000 km einen Unfall mit Personenschaden, Wenigfahrer nur alle 25.000 km.Der Vielfahrer bewegt sein Auto nun allerdings 125.000km pro Jahr, der Wenigfahrer nur 12.500km pro Jahr. Ergo geht Beiden dieselbe Gefahr aus...
Eben nicht. Die Gefahr die vom Wenigfahrer in diesem Beispiel ausgeht, ist zehn mal so hoch. Das wird ganz besonders deutlich erkennbar, wenn du dich mal vom einen und mal vom anderen zum Flughafen fahren lässt.
Nein... das ist falsch...
Er hat zwar ein höheres Unfallrisiko, fährt dafür aber auch seltener. Deine höhere Gefahr ist eine rein theoretische Größe und hat mit der realen Gefahr nichts zu tun...
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Die Gefahr die vom Wenigfahrer in diesem Beispiel ausgeht, ist zehn mal so hoch.
Nicht in der Praxis. Da nieten beide 1 Person / Jahr um und sind somit gleichgefährlich.
Mfg Zille
Naja, das errechnete Risiko muß aber nicht mit dem in der Realität eintretenden Fall übereinstimmen. Der Unfall geschieht ja nicht zwangsläufig, weil er im Voraus berechnet wurde...
welchen Unterschied macht das für das Opfer? Umgefahren ist umgefahren. Ob der Fahrer Viel- oder Wenigfahrer ist, macht für das Opfer keinen Unterschied.
Halten wir fest. Fahranfänger sind eine Gefahr (ist ja nicht Neues, gibt ja auch schon genug Maßnahmen die dem Gegensteuern sollen) aber genauso alte Verkehrsteilnehmer (wo es bisher noch nichts gibt). Schön, dass wir endlich einen Konsens gefunden haben.
Zitat:
Original geschrieben von fruchtzwerg
Halten wir fest. Fahranfänger sind eine Gefahr (ist ja nicht Neues, gibt ja auch schon genug Maßnahmen die dem Gegensteuern sollen) aber genauso alte Verkehrsteilnehmer (wo es bisher noch nichts gibt). Schön, dass wir endlich einen Konsens gefunden haben.
wie kommst du darauf? Da gibts das gleiche, was es auch für die Gruppe zwischen beiden gibt.
Und die letztendlich auch eine Gefahr darstellt. Die Gefährdung im Strassenverkehr ist eben allgemein. Und nicht nur dort, sondern eigentlich überall bist du gefährdet. Und nun?
Die grösste Gefährdung überhaupt kannst du ausschalten indem du das Bett meidest.
Halten wir fest:
Fahranfänger sind eine höhere Gefahr wie alle anderen Gruppen von Verkehrsteilnehmern, einschließlich der älteren Mitbürger.
Ich sehe nicht, daß ich mit Fruchtmüsli konform gehe wie dieser auf einmal mit seinem Konsensgelaber unterstellt. 🙂
Viele Grüße
SRAM
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Eben nicht. Die Gefahr die vom Wenigfahrer in diesem Beispiel ausgeht, ist zehn mal so hoch. Das wird ganz besonders deutlich erkennbar, wenn du dich mal vom einen und mal vom anderen zum Flughafen fahren lässt.
Wußt ich's doch, daß an Dir kein Mathematiker verloren gegangen ist. Macht aber nix, dafür bist Du mit der Gabe gesegnet einen präpubertären Trotzkopf ins Erwachsenenalter bewahrt zu haben. Das nötigt einem fast sowas wie Respekt ab...😁
Ach ja, ich besitze gar kein Flugzeug, was will ich also am Flughafen?
Zitat:
Original geschrieben von fruchtzwerg
Halten wir fest. Fahranfänger sind eine Gefahr (ist ja nicht Neues, gibt ja auch schon genug Maßnahmen die dem Gegensteuern sollen) aber genauso alte Verkehrsteilnehmer (wo es bisher noch nichts gibt). Schön, dass wir endlich einen Konsens gefunden haben.
Gibt es doch. Nennt sich sowas wie Bußgeldkatalog :-) Aber seis drum. Wenn wir dann beide Gruppen endgültig lahmgelegt haben und diese nicht mehr statistisch signifikant auffallen widmen wir uns dann diesen bescheuerten und dann zwangsweise sehr unfallträchtigen Gruppe der 25-25ig jährigen. Als präventive Maßnahme würde ich für diese dann empfehlen dass diesen einfach mal pro forma der FS für 10 Jahre entzogen wird. In dem Alter muss man kein Auto fahren. Da kann man auch laufen. Das wäre doch was. Endlich mal die Unfallzahlen gesenkt. Dient der Sicherheit von uns allen :-)
Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
Wußt ich's doch, daß an Dir kein Mathematiker verloren gegangen ist.
Richtig, bei mir ist nix verloren gegangen sondern alles ist genau da wo es hin gehört. Darum bin ich ja auch im Stande, Gefahren korrekt einzuordnen.
Aber bitte, wenn's euch angenehmer ist alle 25.000km umgefahren zu werden als alle 250.000km, das will ich euch nicht nehmen.