Ab 60. Sollen alle 2 Jahre eine Tauglichkeitsprüfung gemacht werden.

Moin Moin

Wie einige von euch schon gehört haben wir darüber nach gedacht das man ab dem 60. Lebensjahr eine Tauglichkeitsprüfung machen soll um sein Führeschein zu behalten.

Was haltet ihr davon?

Möchte gerne eure Meinung da zu hören.

Ich Persönlich muss sagen das die Idee nicht verkehrt ist. ABER!!!!!!!!!!!!

1. Nicht ab 60. denn ich muss ja bis zum 67. Lebensjahr arbeiten. Verliere ich mein Schein dann könnte auch mein Job in Gefahr sein.
Ich zahle also nicht bis zum 67. in die Rentenkasse ein und bekomme noch weniger.
2. Nicht alle 2 sonder alle 3 Jahre
3. Die kosten und was soll gemacht werden?
Über die Kosten sollte man sich noch mal streiten, aber ich finde es ok wenn die Augen und das Gehör und auch die Reaktionfähigkeiten geprüft werden.

Wenn einer Auf die Idee kommt und sagt das man eine Theoretische Prüfung ablegen sollte das sollte darüber nachdenken ob er selbst die Theoretische Prüfung heute noch besteht? Ich muss sagen ich würde es net schaffen. Nicht beim ersten mal.

Ich bitte um eure Meinungen DANKE ;-)

Beste Antwort im Thema

Und die nächste Runde zum Thema "Alte von der Straße".

[x] Dagegen. Es gibt keinerlei Grund für einen Generalverdacht. Wenn jemand ab nem gewissen Alter auffällig wird, dann kann man ja gern in der Folge nen medizinischen Zusatz-Check durchführen, aber nicht pauschal ohne jeglichen Grund.

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Hast du eine Ahnung, wieviele jugendliche Chaoten mir schon die Vorfahrt nahmen oder rechts vor links nicht kennen wollten? Oder Im Kofferraum hängen, obwohl man schon +20 fährt? Mich hat noch nie ein "Opa" angehupt, die meisten fahren eher zu vorsichtig.
An einem Grünpfeil muss man übrigends nicht abbiegen, kann man also niemandem zum Vorwurf machen. Ärgerlich ist es natürlich trotzdem.

Zitat:

Original geschrieben von Bunny Hunter


...
...Leider kenne ich keinen, der mit Ü55 noch normal fährt 🙄

Mit solchen Formulierungen würde ich schon ein wenig vorsichtig sein, ich könnte mich angesprochen fühlen.

Trotz des fortgeschrittenen Alters und jährlichen Fahrleistungen > 60 Tkm bin ich für die regelmäßige Gesundheitsprüfung ab dem 60. Lebensjahr. Ich muss es eh schon alle 5 Jahre seit dem 50. machen. Und wer die Prüfung nicht schafft, sollte eh lieber nicht mehr ans Steuer.

Ich bin dafür dass die Fahrprüfung wie folgt ständig überprüft wird:
Altersunabhängig wird eine Kamera im Auto installiert (die ständig mitläuft) und einmal im Jahr musst du damit zur Führerscheinstelle diese nimmt dann 1 Stunde (beliebig)
raus!
Wenn du bei dieser einstündigen Fahrt weniger wie 18 Punkte gesammelt hast kannst du deinen Schein Behalten - wenn nicht MPU!

- vielleicht können wir das ja auch mit den Schulabschlüssen so machen!
Alle 3 Jahre muss ein Test gemacht werden!
Wenn dann einer Durchfällt darf er nicht mehr zur Arbeit und in Forum wird er gekennzeichnet!

lange Rede kurzer Sinn

DAGEGEN!

Und vor der Kamera eine Seite vom Playboy aufhängen!

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Mit dem Playboy ist eine gute Idee.

Zitat:

Original geschrieben von Hartz4Fahrer


Hast du eine Ahnung, wieviele jugendliche Chaoten mir schon die Vorfahrt nahmen oder rechts vor links nicht kennen wollten?

Mir nehmen eher ältere Menschen auf einem Fahrrad rotzfrech die Vorfahrt, wenn ich auf der Hauptstr.(!) bin (also Vorfahrtsstraße) und sie kurz vor mir aus einer Seitenstraße kommen, als das ich ernsthafte Problem mit jugendlichen Chaoten habe.

Zitat:

Oder Im Kofferraum hängen, obwohl man schon +20 fährt?

Die überholen mich meistens einfach.

Zitat:

Mich hat noch nie ein "Opa" angehupt, die meisten fahren eher zu vorsichtig.

- Einmal ist ein älterer Herr einfach so ohne erkennbaren Grund mitten auf einer Landstraße rumgestanden - kein Warnblinker, kein Warndreieck, nichts. Und als ich ihn angeschaut habe (war in anderer Fahrtrichtung unterwegs), hat er eine drohende Geste mir gegenüber gemacht.

- Häufig fahren sie zu langsam. Das finde ich an sich nicht so wahnsinnig schlimm, aber das Schlimme ist, dass sie sich dabei nicht einmal von anderen überholen lassen (also entweder 20km/h langsamer fahren als auf der Landstraße mit 1 Spur/Fahrtrichtung erlaubt und nicht nur 10km/h oder halt das Tempolimit ausnutzen) und ggf. (z. B. bei viel Gegenverkehr) mal kurz auf einen Parkplatz fahren oder so).

- Nach Autobahn-Ausfahrt befindet sich bei uns eine Art überdimensionaler Kreisverkehr mit durchgehend zwei Spuren (außer die eigentlichen Autobahn-Anschlüsse) und Ampeln, da eine Landstraße quasi die Autobahn überquert. Ich bin auf der linken Linksabbieger-Spur, weil ich "links" abbiegen will (befahre als den "Kreisverkehr" zu ca. 3/4). Wenn dann mal wieder irgendein Idiot ohne Vorwarnung völlig überflüssig direkt vor meine Schnauze zieht und mich zu einer Notbremsung nötigt, sind es fast immer ältere Herrschaften.

Sowas erlebe ich bei jüngeren sehr selten.

notting

Steht gerade im Teletext vom HR3, 81 jähriger wurde in Bleidenstadt, nach einer Irrfahrt in eine Klinik gebracht. Hatte geparktes Auto gerammt, fuhr Schlangenlinien und auf einem Gehweg in eine Hecke. Er war der Meinung, er sei in der Nähe seines Wohnorts Aachen. Da liegt aber auch ein großes Versäumnis bei den Angehörigen. Habe bei mir im Bekanntenkreis einem Sohn empfohlen, seiner Mutter den Autoschlüssel weg zu nehmen. Als der Schlüssel weg war, hatte Sie auch keinen Bedarf mehr Auto zu fahren. Dieses ist gut 2 Jahre her, inzwischen lebt Sie in einem Altenheim mit schwerer Demenz. Gesundheitskontrolle alle 2-3 Jahre OK, aber auch wenig Fahrer, 2-3000 km im Jahr, sollten nicht mehr fahren dürfen. Ich gehöre auch in diese Gruppe, gehe aber jedes Jahr zum Optiker und dem Ohrenarzt, und fahre noch gut 20 000 km im Jahr. Mir fällt aber auch auf, daß ich nach Schiffsreisen, so 2-3 Tage brauche, bis ich mich wieder an das Autofahren gewöhnt habe, soll heißen, bis die Routine wieder da ist.
MfG aus Bremen   

Zitat:

Original geschrieben von blogreiter



Zitat:

Original geschrieben von Bunny Hunter


...
...Leider kenne ich keinen, der mit Ü55 noch normal fährt 🙄
Mit solchen Formulierungen würde ich schon ein wenig vorsichtig sein, ich könnte mich angesprochen fühlen.

Wenn du dich angesprochen fühlen würdest, dann müsstest du nochmal zum Sehtest 😁 Ich hab ja geschieben "kenne keinen..." und damit meine ich Leute, die ich schon habe fahren sehen.

Das beste Beispiel gibt doch immer wieder der Sonntag ab, Oma und Opa haben Ausgang im Rentnerasyl, schwingen sich in ihren Golf plus (nur als Beispiel, nicht dass wieder jemand meckert 🙂 ) und tuckern gemütlich mit 30Km/h auf der Landstraße vor sich hin. Ich dagegen will mal kurz zur Bank und danach zur Tanke, den 250 Pferdchen mal einen Sonntagsspaziergang gönnen, komme mit 90 um ne Kurve und wat seh ich? Omma und Oppa parken vor mir auf der Straße!? 😰
Ich sag ja nichts, wenn einer da nur mit 80km/h auf der Landstraße rumschleicht, aber 30 ist doch schon arge Nötigung. Mittlerweile ist aber auch die Polizei schon auf den Trichter gekommen, was viele nicht wissen, ist die Landstraße für 100km/h freigegeben, dann darf man nicht schneller fahren, aber auch nicht grundlos massiv langsamer. Auf dem Weg zur Tanke habe ich eine Gerade, ca. 1Km lang, dort steht die Polizei ziemlich oft und bittet die Renter zur Kasse... alles was grundlos langsamer wie 70 schleicht, wird rausgewunken.
Am schlimmsten finde ich immernoch die "ich fahr 70, damit mach ich nix falsch Rentner"... tuckern vor dir mit 70 auf freier Landstraße rum, im nächsten Ort die 50 oder 30 ignorieren sie komplett und fahren weiter ihre 70 🙄

@Bunny Hunter

Deine Ausdrucksweise hätte man früher einem sog. Rotzlöffel zugeordnet. Ein bisschen wenig mehr Respekt dem Alter gegenüber würde Dir gut tun. 
Möglicherweise hast auch Du zwei Großväter, die im Rentner-Asyl (= wird zum Unwort des Jahres vorgeschlagen!) ihr kärgliches Leben fristen, in welchem die größte Freude noch der Ausritt mit ihrem Golf+ darstellt. Also schwärmen sie aus in ganzen Armadas und bringen täglich mit sagenhaften 30 km/h (wieso ist keiner schneller?) den Verkehr fast zum Erliegen, so dass die Polizei ihnen per Kelle sagen muss, was Sache ist. Das gefällt Deinen 250 Pferdchen natürlich überhaupt nicht - dabei könnten diese ein schnelles Überholen ermöglichen, so dass Dir sogar noch die Zeit bliebe, Oma und Opa fröhlich zuzuwinken.😉

Wer mit 90 um eine Kurve fährt, die er offensichtlich nicht einsehen bzw. überblicken kann, sollte wöchentlich zur Tauglichkeitsprüfung geladen werden...

Ich finde, es kann keine Patentlösung geben und das ist auch gut so.
Vergessen wird jedoch ganz, dass die Premiumhersteller wie Porsche, Bentley, Ferrari uvm. ganz schön alt aussehen würden, wenn die Herren über 60 nicht mehr fahren dürften.
Ich würde eher vorschlagen, gewissen Leuten aller Altersklassen einen Lese- und Rechtschreibtest aufzuerlegen, wenn ich so manchen inhaltlichen und erst recht orthografischen Durchfall hier lesen muss. Wer anstatt nachdenken von nach denken schreibt, kann eigentlich den Sinn manch einer Beschilderung nicht verstehen können.

Zitat:

Original geschrieben von wolfgear


[...]
Ich würde eher vorschlagen, gewissen Leuten aller Altersklassen einen Lese- und Rechtschreibtest aufzuerlegen, wenn ich so manchen inhaltlichen und erst recht orthografischen Durchfall hier lesen muss. Wer anstatt nachdenken von nach denken schreibt, kann eigentlich den Sinn manch einer Beschilderung nicht verstehen können.

Immerhin können hier Rechtschreibprüfungsprogramme (gibt's auch für Webbrowser) deutlich weiter helfen als eine KI oder so ein Auto durch den heute üblichen Verkehr lenken kann...

notting

Ich würde sogar soweit gehen, alle über 50 Jährigen eine solche Prüfung machen zu lassen und wer sie nicht besteht bekommt den Führerschein auf Lebenszeit entzogen, darf sein Haus/Wohnung nur noch im Umkreis von 200m verlassen und muss zusätzlich noch ein Strafgeld in Höhe des Fahrzeugneupreises zahlen, das er zuletzt gefahren hat...😁

Im Ernst, ich hoffe das soll ein Scherz sein, die meisten sind doch noch topfit mit 60. Das ist doch diskriminierend sowas. Die Partei, die für so eine Tauglichkeitsprüfung eintritt, wird die nächste Wahl verlieren, das steht fest. Und zwar zurecht!

Gruß

bw

Hallo in die Runde 😉

Ich bin generell für eine Überprüfung der "Tauglichkeit".
Ich würde diese Überprüfung in zwei Bereiche aufteilen.
Die erste Überprüfung würde sich auf den Gesundheitszustand beziehen. Ich bin der Meinung das ein Seh- und Hörtest unabdingbar sind. Wenn man die Überprüfung noch weiter ausdehnen möchte kann man über einen Reaktionstest nachdenken.

Die zweite Überprüfung wäre in meinen Augen eher ein Unterricht über Änderungen im Straßenverkehr sowie eine Probefahrt. Während der Probefahrt würden evtluelle körperliche Einschränkungen festgestellt werden. Um mal ein Beispiel zu nennen: Manche Herrschaften sind leider nicht mehr so "wendig" um z. B. dem "Schulterblick" nachzukommen. In diesem Fall dürften sie zwar weiterhin Fahrzeuge im Straßenverkehr führen, jedoch benötigen sie dann Hilfesmittel um die körperlichen Einschränkungen zu kompensieren.

Einen zweijährigen Intervall ab 60 Jahre oder auch früher fände ich in Ordnung.

Viele Grüße vom Pastaflizzer 😉

Ich kenn einen aus der Nachbarortschaft mit 98 Jahren,
der fährt noch jede Woche in die Großstadt (einfache Fahrtstrecke 80 km),
der ist für sein Alter nocht Topfit.

Viktor

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