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AAZ Motor Restfragen und Verwirrung

VW T3
Themenstarteram 11. Oktober 2011 um 12:32

hallo zusammen,

zur zeit plane auch ich den umbau meines 1,7d ky zum 1,9td aaz.

seit wochen versuche ich, mit den ganzen umbauplänen und forenbeiträgen ein halbswegs brauchbares bild vom aufwand zu bekommen.

ich habe einen kfz meister an meiner seite und jemanden, der schon seit jahren durch vw busse kriecht und sich dort auskennt. beide sagen mir, "kauf einen alten golf3 td, zieh den motor raus und dann bauen wir den in den t3"! soweit so gut:

ich weis, die ölwanne muß getauscht werden, wegen form und kühlrücklauf vom turbo.

ich weis auch, daß die ventildeckelentlüftung geändert werden muß.

ich weis jetzt sogar, daß es beim aaz einen turbo gibt, der passt und einen, der nicht / nur mit änderung der träger passt.

ABER in allen forenbeiträgen widersprechen sich entweder die leute, oder es ist die rede von vielen teilen vom jx motor, die ich für den umbau benötige. krümmer, turbo, esd und esp usw usf. (anleitung von Harro Schoettler)

andere empfehlen den umbau vom ky auf turbo, weil es "einfacher" sein soll, aber auch 1500€ kostet.

langsam bin ich echt verwirrt und ratlos, welchen antrieb ich jetzt wählen soll!!!!

was spricht dagegen, einfach den aaz komplett in meinen t3 zu setzen?? geht das gar nicht, oder nur mit glück?????

bitte liefert mir mal eine verständliche begründung für die probleme beim umbau.

vielen dank:)

Beste Antwort im Thema

Moin

Bei der Pritsche hast du keine Probleme mit der ESP, da dein Deckel deutlich höher liegt.

Dichtung mit Schwallblech. Du wirst wahrscheinlich entweder Aussagen bekommen haben wie: Braucht man nicht, oder aber welche wie Ist nötig. Interessant ist aber mit welchen Begründungen. Es wird dir sicher niemand geschrieben haben: MIT Schwallblech gibt es Probleme.

Ich habe aber oft genug von Problemen eben ohne gehört. Es ist eine einmalige Investition, welche kaum teurer ist wie eine JX-Wannendichtung. Es lohnt sich nicht darauf zu sparen. Eine neue Dichtung brauchst du ja eh ;-)

Interessant finde ich immer wieder, dass man in den Foren immer wieder liest: Ölkühler, zwingend, ohne tötest du den Motor.

Gleichzeitig liest man das man das Schwallblech nicht braucht.

Komisch, VW hat die Ölkühlung in 20 Jahren nicht geändert, begonnen beim 1,6 JX endet mit dem 1,9 tdi 90PS. DA wird behauptet : Die Ingenieure von VW haben halt keine Entwicklung und Forschung betrieben. Bei der Ölwannendichtung hingegen ist die Entwicklungsarbeit und Forschung plötzlich völlig Überflüssig.

Einen Ölkühler halte ich für Überflüssig. Man tötet einen Turbo dann, wenn der Kühler eh nicht helfen kann. Wenn er morgens kalt ist. NICHT wenn er warm ist.

 

Moin

Björn

 

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Moin

Bei der Pritsche hast du keine Probleme mit der ESP, da dein Deckel deutlich höher liegt.

Dichtung mit Schwallblech. Du wirst wahrscheinlich entweder Aussagen bekommen haben wie: Braucht man nicht, oder aber welche wie Ist nötig. Interessant ist aber mit welchen Begründungen. Es wird dir sicher niemand geschrieben haben: MIT Schwallblech gibt es Probleme.

Ich habe aber oft genug von Problemen eben ohne gehört. Es ist eine einmalige Investition, welche kaum teurer ist wie eine JX-Wannendichtung. Es lohnt sich nicht darauf zu sparen. Eine neue Dichtung brauchst du ja eh ;-)

Interessant finde ich immer wieder, dass man in den Foren immer wieder liest: Ölkühler, zwingend, ohne tötest du den Motor.

Gleichzeitig liest man das man das Schwallblech nicht braucht.

Komisch, VW hat die Ölkühlung in 20 Jahren nicht geändert, begonnen beim 1,6 JX endet mit dem 1,9 tdi 90PS. DA wird behauptet : Die Ingenieure von VW haben halt keine Entwicklung und Forschung betrieben. Bei der Ölwannendichtung hingegen ist die Entwicklungsarbeit und Forschung plötzlich völlig Überflüssig.

Einen Ölkühler halte ich für Überflüssig. Man tötet einen Turbo dann, wenn der Kühler eh nicht helfen kann. Wenn er morgens kalt ist. NICHT wenn er warm ist.

 

Moin

Björn

 

Ich hab was von schlecht zurücklaufendem Öl gehört was zu einem Planschen der Kurbelwelle führt...

Ich fahre in meinem Camper Syncro 1,6 td auch mit Ölkühler...

Wegen Übertemperatur, Schmierfilm Abriss usw dachte ich bis jetzt aujedenfall... Turbolader schont man ja eh am besten mit nachlauf zwecks Temp Absenkung wegen den Gleitlagern oder ? Klar wie du schon sagtest im Kaltstart keine hohen Drehzahlen schön nach Handbuch.

Gruß

Themenstarteram 10. November 2011 um 21:54

ich hab die erfahrungen gemacht, daß es in meinem umkreis nur autos gab, die entweder viel zu teuer waren, oder schon 350.000 auf der uhr hatten und beides kam für mich als schlachtfahrzeug nicht in frage. abwrackprämie sei dank!!!!!!

wenn du jetzt noch die passenden baujahre rauspicken musst, wirst du wahrscheinlich in preisbereiche vorstoßen, wo du lieber gleich den umbaufertigen motor bei ebay kaufen kannst....

Moin

Nee, die Wann hält das Öl nicht zurück. Kannst ja mal selber ausprobieren wenn du sie vor die liegen hast.

Wie ich es schon schrieb. Weder Audi noch Golf noch Passat hatten einen weiteren Ölkühler als den sereinmäßigen verbaut. Auch der AAZ hat Serienmäßig den gleichen Kühler wie der 1,6 er verbaut, selbst im 1,9 tdi 1Z saß er noch alleine drin. Die Öle vor 20 Jahren hatten längst nicht die Leistungsbfähigkeit, auch nicht thermisch, wie die heutigen. 150 Grad ist für ein modernes Motoröl kein Problem. (Kurzfristig) Wer sein Öl dauerhaft unter 100 Grad hält, der riskiert Wassereinträge da das Wasser bei 80 Grad nur langsam verdampft. Des weiteren kommt es immer darauf an: Wo messe ich eigentlich. Entscheidend ist die Vorlauftemperatur. (Findet man üblicherweise z.B. in der Ölwanne, welche übrigens VOR dem Serienkühler sitzt.)

Im Rücklauf des Turbos sind immer 150 Grad zu finden, selbiger wird bis 800 Grad warm, und durch seine Welle läuft eben das Motoröl.

Des weiteren starben JX selten durch Lagerschaden. Meist sterben sie den Kopftot. Und der stirbt durch Überhitzung beim abstellen des Motors (Da hilft der Kühler nicht)

Moin

Björn

am 7. Juli 2013 um 19:15

Hallo Zusammen,

ich habe eine simple Frage zum AAZ Umbau und hoffe, jemand von Euch hat die Antwort. Ich habe kürzlich meinen alten 1,6 Saugdiesel Motor ausgebaut und einen AAZ reingebaut. VW T3 Westfalia. Alles, was man so bei Harro oder hier bei Euch lesen kann, traf ganz genau auf unseren Umbau zu. Einzig zu einer Sache finde ich nirgends Info, nämlich zum Turbolader selbst:

1. Was bewirkt der Magnetschalter (VW Teilenummer 1H0906283), der die Schläuche zur Unterdruckdose schaltet? Er schaltet den Turbo aus, richtig? Und wann? Ich habe kein Motorsteuergerät... Drehzahl? Temperatur? Sonstiges?... Ich habe irgendwo etwas von einem "Taktgeber" gelesen...

2. Kann man den AAZ auch mit "Dauer Turbo" fahren, also man schließt die "Turbo-Raus-Nehm-Dose" einfach kurz, entfernt ihre Funktion?

Wäre sehr dankbar, wenn mir jemand hierbei helfen kann, ich bin mit meinem Latein am Ende.

Viele Grüße,

Ben

Moin

 

Dann mußt du einen der letzten AAZ haben die gebaut wurden.

Magst mal ein Bild machen?

 

Ja, der Turbo kann, wie beim Jx auch, dauerhaft betrieben werden. Die Taktung ist meine ich nur zum Schutz des Motors da.

Da du kein Steuergerät mitbekommen hast bei deinem Motor ist es eh schwer dieses wieder in Gang zu nehmen.

Dann müßte deine ESP ja auch das Wachselement für die Leerlaufverstellung haben. Auch hatte der Spenderwagen "Komfortglühen". Ja, die letzten AAZ waren voller Überraschungen.

 

Moin

Björn

am 9. Juli 2013 um 8:13

Hallo Björn,

vielen Dank für Deine Antwort! Der AAZ wurde wohl in einem 95er Golf 3 verbaut, ich schicke ein Foto mit von einem Aufkleber der auf der Zahnriemen Box klebte. Ebenfalls schicke ich ein paar Bilder vom Motor, aktuelle.

Bist Du Dir sicher, dass man den Turbo dauerhaft drin lassen kann? Ich höre viele Stimmen, die der Meinung sind, dass die hohen Turbodrehzahlen den Turbo dauerhaft schädigen oder heißlaufen lassen... Es muss ja auch einen Grund haben, dass er ab einem bestimmten Moment (Drehzahl, Temperatur, Luftunterdruck, ....) rausgenommen wird. (?)

Was meinst Du mit Wachselement?...

Viele Grüße & Dank,

Ben

Hallo

Ich mache mir aktuell Gedanken wie es um die Abgaswerte steht um Vergleich zwischen JX und AAZ

 

Es stellt sich mir die Frage bei mein nächsten Umbau, Motor eintragen lassen oder kennbuchstaben vom JX übernehmen.

 

Wie steht es um die Abgasuntersuchung in diesem Fall. Der Tüver würde ja von einen JX Motor ausgehen.

Moin

 

Beim Nichteintragen bekommst du ja die Abgasklasse vom JX, also quasie nichts. Die AU schaut auf so wenig, die merken da nichts. Sie könnte höchstens beim von unten auf den Block schauen die 1,6 D/TD lesen. Mit Wnindel unter ist auch die Gefahr weg.

 

Bei mir haben sie es über Jahre nicht gemerkt. sie haben sogar einen DJ (ohne Kat) als MV durchgehen lassen, weil man dem, gut eingestellt, auch nichts anmerkt.

 

Eintragen lassen ist meist die bessere Variante, mit Glück trägt der Tüver die Abgsaklasse des Spenders ein, war bei mir so. Damals brachte auch der nachgerüstete KAT noch was.

 

Kostenmäßig, je nachdem was es für ein Fahrzeug wird, machen 300 ccm auch nicht die Welt aus.

Moin

Björn

Bei mein westi habe ich es eintragen lassen. Aber kostet halt.

 

Bei. Syncro wollte ich mir das eigentlich ersparen da wie schon richtig gesagt es eh keiner mit bekommt.

 

Ich dachte nur anhand der Abgaswerte könnte es auffall

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