A6 weiterfahren oder verkaufen?
Hi Leute, mein a6 wird jetzt 12 Jahre und hat 142000 km runter. Es handelt sich um ein 3.0 tdi quattro.
Bisher sehr zuverlässig. Mussten zwar die Injektoren erneuert werden was 5600€ gekostet hat aber sonst läuft er. Den Rost an den Türen und kotflügeln hat audi kostenlos beseitigt.
Am Unterboden hat er bisl was aber naja, ist 12 Jahre alt. Ist übrigens eine Limousine.
Meine Frage an euch, würdet ihr ihn weiterfahren? Keiner weiß was der Staat demnächst für Ideen hat wegen Dieselruss. Der Wagen ist erste Hand, mein fahrprofil hat sich jedoch geändert und ich fahre weniger als vorher.
Ein neuer a6 oder so ist zur Zeit nicht drin. Überlege hin und her. Weiterfahren und eventuell große Reparaturen riskieren oder verkaufen was auch ein Verlustgeschäft sein wird.
Bin für Ansätze dankbar.
Beste Antwort im Thema
Mein A6 ist jetzt 11 - hat nicht mal 6-stelligen KM-Stand. Aber ich werde jetzt nicht in Panik verfallen und meinen Diesel sofort verkaufen.
Ich denke nicht, dass jetzt (außer die Wundersamen kommen an die Macht) alle mit EURO 4 verboten werden und man damit nicht fahren kann.
Wenn in Stuttgart schon EURO 5 nicht mehr rein dürfen - dann finden die über kurz oder lang auch bei Euro 6 was.
Momentan schießt sich jede Fraktion populistisch in irgendeine Richtung ein -> einen Plan haben "ALLE" Berliner Politkier doch eh schon seit Jahren nicht mehr.
Das einzige Gefahrengut sind diese Grünen - die sind doch eh immer gegen alles (außer es kommt von ihnen), knicken dann ein (siehe Stuttgart 21) oder stellen sich verboten Pflanzen auf den Balkon (weil nur sie es ja dürfen).
Darum, wenn nichts ist, fahre ihn weiter. Du bekommst jetzt wenig dafür und in 2 Jahren identisch viel bzw. wenig. Das Auto verliert mit diesem Jahrgang doch eh nichts mehr oder sehr wenig pro Jahr. Unsere Autos sind doch auch nicht illegal, da ist (Stand heute) zumnidest auch eine SW drin, welche nichts vertuscht.
15 Antworten
" Keiner weiß was der Staat demnächst für Ideen hat.... "
Wer soll die also deine Frage beantworten bzw auf welche Antwort hoffst du ?
Meiner hat bei (fast) selbem Baujahr das doppelte runter.
Verkaufe ihm jetzt solange er noch unter 200 tkm auf der Uhr hat, danach gehts deutlich abwärtst mit dem Preis.
Egal was der Staat noch vor hat...
Ich würde an deiner Stelle jetzt verkaufen. Sobald der Staat seine Maßnahmen gegen den Diesel offenbart, sinkt dein zu erwartender Verkaufspreis deutlich. Spiele ebenfalls mit dem Gedanken meinen zu verkaufen.
Mein A6 ist jetzt 11 - hat nicht mal 6-stelligen KM-Stand. Aber ich werde jetzt nicht in Panik verfallen und meinen Diesel sofort verkaufen.
Ich denke nicht, dass jetzt (außer die Wundersamen kommen an die Macht) alle mit EURO 4 verboten werden und man damit nicht fahren kann.
Wenn in Stuttgart schon EURO 5 nicht mehr rein dürfen - dann finden die über kurz oder lang auch bei Euro 6 was.
Momentan schießt sich jede Fraktion populistisch in irgendeine Richtung ein -> einen Plan haben "ALLE" Berliner Politkier doch eh schon seit Jahren nicht mehr.
Das einzige Gefahrengut sind diese Grünen - die sind doch eh immer gegen alles (außer es kommt von ihnen), knicken dann ein (siehe Stuttgart 21) oder stellen sich verboten Pflanzen auf den Balkon (weil nur sie es ja dürfen).
Darum, wenn nichts ist, fahre ihn weiter. Du bekommst jetzt wenig dafür und in 2 Jahren identisch viel bzw. wenig. Das Auto verliert mit diesem Jahrgang doch eh nichts mehr oder sehr wenig pro Jahr. Unsere Autos sind doch auch nicht illegal, da ist (Stand heute) zumnidest auch eine SW drin, welche nichts vertuscht.
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Dafür ein grünen Daumen @4F-Devil genauso sehe ich das auch.
( Allerdings meinen 1.6 TDI Schummeldiesel habe ich gerade so auf der Kippe verkauft ( privat ) da die Händler mit dem Einkaufspreis so richtig in den Keller gingen. )
André
Wenn du nicht selber an einer Stelle wohnst, wo man solche Regelung wie in Stuttgart befürchten muss, oder täglich in so eine Zone zur Arbeit musst, kann es dir ja erstmal recht egal sein, wenn dein Auto evtl an einigen Tagen im jahr nicht mehr nach Stuttgart darf und in 2 oder 3 Jahren auch gar nicht mehr in die blauen Zonen, die ja recht klein sein sollen, deutlich kelienr als die heutigen grünen Zonen.
Ein 12-jähriger Wagen wird doch nicht mehr so viel Geld bringen. Um wieviel mehr soll der denn verlieren, wenn nun eine Dieselregelung kommt? Ein neuerer Wagen ähnlicher Klasse verliert noch deutlich mehr pro Jahr. Selbst wenn es kein Diesel ist. Kannst natürlich auf einen Kleinwagen gehen statt dessen, dann ist der Wertverlust auch bei einem jüngeren Fahrzeug überschaubar. Ist dann aber nicht mehr das gleiche Fahrgefühl. Und weniger Raum ist auch.
In 2 bis 3 Jahren sind übrigens dann die Direkteinspritzer Benziner ohne Filter dran, nachdem man in Stuttgart auch endlich gemerkt hat, dass Diesel mit Partikelfilter eigentlich gar nicht die Wagen sind, die für die zu hohen Feinstaubwerte verantwortlich sind.
Ich würde den runter fahren.
Wenn du natürlich regelmässig in so eine Sonderzone musst, Pech gehabt. Allerdings gibt es auch da 'ne Lösung. Es werden jetzt grade die 30 bis 40 kWh e Autos angekündigt. Bis vor kurzem waren 20 bis 30 kWh oder so üblich. Das merkt man bei den Verkaufsangeboten. e Golf mit der kleinen Batterie und ähnliche bekam man schon vor der Ankündigung der grösseren batterie recht jung für 1/2 des Neupreises, die werden bald noch weiter runter gehn. Wenn die Pendelstrecke kurz ist, sodass sie auch bei jedem Sauwetter für beide Wege in der Reichweite ist, stellt man halt für die Pendelei so einen neben den eigentlich Wagen.
Wohne in Randberlin und fahre jeden Tag in die grüne Zone zur Arbeit. Grüne Plakette habe ich ja. Wenn allerdings aus grün blau wird, dann sehe ich alt aus.
Bis dann sind ja noch 2 oder 3 Jahre. Und alles was man bisher gehört hat, zeigt darauf hin, dass die baluen Zonen zunächst viel kleiner sein werden als die grünen und ggf. später auf die grünen ausgedehnt werden.
Ich weiss ja nicht, aber ein 14 oder 16 jähriges Auto oder gar noch älter, ist doch in den meisten Fällen eh etwas für den Export Händler, wenn man es abgibt. Ausser Raritäten natürlich.
Schau mal 3 Jahre in die Zukunft, was er dann nach heutigen Masstäben noch bringen würde. Und dann versuch dir mal zu überlegen, wieviel es weniger ist, weil man damit nicht mehr in die blaue Zone darf oder bei Feinstaubalarm nicht mehr nach Stuttgart rein. Meine Prognose: Der erste Wert ist bereits so tief, dass der tiefere wegen der Probleme gar nicht mehr so viel tiefer sein kann. Auch ein noch so grünes deutlich neueres Fahrzeug mit ähnlichem Neupreis wird massiv mehr verlieren pro Jahr! Wäre anders, wenn du einen der letzten 4F hättest oder gar den Nachfolger, die sind noch so jung, dass die Zonen wirklich zu einem spürbaren Wertverlust führen können.
Fahre den einfach weiter. Du hast Injektoren neueren Stand drin - die ca. 6000€ hast Du ja schon investiert.
Rost oben herum ist gemacht - also tiefenentspannt.
Rost unten - ich nehme meine immer Frühling/Herbst hoch und pflege diesen. Das kannst du bei den gewählten Materialmix unten nicht ausschließen. Der Guss ist nicht künstlich gealtert oder abgelagert eingebaut - dieser wird produziert und eingebaut. Mein Vater sagte...da bekommt man nie Ruhe, aber der hält doch ewig.
Kantenrost am Unterboden - gut da kann man was machen. Es ist schade, dass Audi nicht mehr vollverzinkt, dann hätten wir das Problem nicht.
@Kotzekocher1 : Danke....heute war ja wieder der Faschingsscherz unterwegs....wir sollten in der Fastenzeit auch das Auto stehen lassen....
Ja Export oder Du hast Lust und Zeit, den in Einzelteilen zu verkaufen. Da bekommt man mehr als komplett. Jedoch brauchst Du auch Platz....
Es gibt viele Verwerter, welche für ein kleines Geld 4F kaufen und diesen sehr gewinnbringnd in Stücken wieder verkaufen.
Ja wenn der neue eh da ist, dann spielt es ja keine Rolle...
Ich fahre ihn weiter. Ist ja nicht schlecht bisher. Etwas Rostschutz gönne ich ihm noch und vielleicht hält er noch 5 Jahre