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A5 - was bezahlt ihr Leasing?

Audi S5 8T & 8F

Hi,
ich habe ein Angebot für einen A5 2.0TFSI 155kw mit ziemlich allem drin für 53.000 EUR.
Leasingangebot wäre 780 EUR (ink. MwSt) / 36 Monate.

Was bezhalt ihr so für welche Modelle? Ein überblick würde mir erleichtern ob es ein gutes Angebot ist oder nicht.
Danke.

Beste Antwort im Thema

Dann laß das Leasing und kauf doch 🙂.

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Zitat:

Original geschrieben von Twinni


Aha. Danke euch beiden für die Info.

@s5c_sw: Vollamortisation mit anschließendem Rückkauf ist bei mir vor 10 Jahren mal sowas von in die Hose gegangen. Nur durch Selbstanzeige bin ich da noch mal mit einem blauen Auge raus gekommen. Das kann ich kenem empfehlne. 36 Monate ohne Anzahlung ist wohl FA-technisch die Methode, die am schnellsten durchgewunken wird.

@maody66: Ich muss bilanzieren und damit macht's keinen Sinn für mich. Den gesamten Betrag über die Laufzeit zu verzinsen macht aber auch keinen Sinn (meine Meinung). Daher lieber kaufen; zur Not eine Nummer kleiner. Dann hat man auch keine Bauchschmerzen, wenn mal wieder ein Wirtschaftkrislein anklopft. 😉

Andreas

Von diesen Selbstanzeigen damals habe ich auch einige mitbekommen... 😉

Das Thema "Leasing oder Kauf" ist ja ein vielschichtiges Thema, das m. E. erst zuletzt ein Steuerliches ist. Ich habe das mal in einem anderen Thread zusammengeschrieben und kopiere das einfach mal hier ein. Vielleicht hilft es ja dem Einen oder Anderen...

"1. Persönliche Betrachtung:

Für denjenigen, der das Auto vordringlich als Gebrauchsgegenstand ansieht, bei dem also ganz klar das BENUTZEN im Vordergrund steht, ist Leasing eher geeignet.

Für denjenigen, der eher eine Beziehung zu einem Auto aufbaut, dem es also primär um das HABEN (Eigentum) geht, ist Leasing eher nichts.

Das ist m. E. schon der erste ganz entscheidende Punkt. Wichtiger als die nächsten. Es würde nämlich m. E. nie gut gehen, jemanden, der ein klassischer Eigentums-Typ ist, von einem echten Leasing-Vertrag überzeugen zu wollen. Auch wenn er kaufmännisch oder steuerlich noch so sinnig erscheinen mag.

2. Kaufmännische Betrachtung:

Leasing macht ganz generell immer dann Sinn (und zwar unabhängig davon, ob ich das Auto privat oder geschäftlich nutze!), wenn die (abgezinste) Summe aller Leasing-Aufwendungen (Sonderzahlung + alle Raten über die Laufzeit) in etwa so hoch ist, wie der potentielle Wertverlust des Fahrzeuges über die Haltedauer, wenn ich es kaufen würde.

Beim Leasing fällt für den Leasingnehmer das Verwertungsrisiko weg (imho großer Vorteil) und derjenige, der aus dem Betriebsvermögen heraus den Gebrauchten verkaufen würde (der also zur Gewährleistung * verpflichtet wäre), kann nach der Nutzung das Fahrzeug einfach zurückgeben und hat nix am Hut mit Gewährleistung (imho noch größerer Vorteil).

* Denn der, der das Fahrzeug betrieblich nutzte (egal welche Branche), muss dem Käufer des Gebrauchtwagens dieselbe Gewährleistung bieten, wie ein Kfz-Händler. Mit Beweislastumkehr!

Kilometerleasingverträge sind ganz generell die deutlich bessere Variante in der heutigen Zeit, denn das Restwertrisiko trägt vollumfänglich der Leasinggeber.

3. Steuerliche Betrachtung:

Für denjenigen, der seinen Gewinn nach der sog. "Einnahmen-/Überschussrechnung" ermittelt, kann Leasing einen -mitunter erheblichen- steuerlichen Vorteil bieten (insbesondere bei Erwerb kurz vor Jahresende), weil die Leasingsonderzahlung im Jahr der Zahlung steuerlich in voller Höhe abziehbar ist. Der Bilanzierer macht besser einen Vertrag ohne Sonderzahlung, da sie in  diesem Fall zu aktivieren und auf die Laufzeit zu verteilen ist.

Beim Kauf des Fahrzeuges hingegen gibt es "nur" die Regel-Abschreibung (pro rata temporis) + etwaige Sonderabschreibung.

Dafür ist beim Kauf die Vorsteuer (vom Autohaus ausgewiesene Umsatzsteuer) sofort in voller Höhe abziehbar, beim Leasing nur in Höhe der Vorsteuer auf die jeweils gezahlten Raten.

Da immer genau der Betrag steuerlich abziehbar ist, den ich aus liquiden Mitteln auch tatsächlich aufwende, ist Leasing als Finanzierungsform per se liquiditäts- und steuerkongruent (von erheblichem Vorteil, wenn der Unternehmer oft am Rande seiner Liquidität operiert)."

Grüße
Markus

Zitat:

Original geschrieben von Twinni



Zitat:

Original geschrieben von horstlala


A5 SB TDI Geschäftsfahrzeugleasing
Km-Leasing 50.000 km / Jahr
Laufzeit: 36 Monate
Anzahlung: 7.700,- EUR netto (20% von UPE)
Rate: 451,- EUR netto / Monat
Was macht das eigentlich für einen Sinn, bei Geschäftsleasing eine Anzahlung zu zahlen. Muss man die dann nicht aktivieren? Kann ja eigentlich nicht... 😕

Andreas

Der Grund ist ein anderer. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um das erste Fahrzeug, was von mir geleast wird. Alle anderen Fahrzeuge, die geschäftlich genutzt werden, wurden im Paket gekauft mit entsprechend finanziellem Vorteil.

Da es sich um das erste Leasinggeschäft zwischen der Audi Bank und mir handelt, wurde von Audi eine BWA angefordert, die ich nicht bereit war zu übermitteln. Alternativ wurde mir die Anzahlung vorgeschlagen, die ich gerne leiste, zumal ich damit keinen Nachteil beim FA habe (siehe auch Beitrag von maody66).

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