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A4Avant 1,9 TDI oder 1,8 T ?

Audi A4 B6/8E
Themenstarteram 18. Juni 2004 um 15:01

Hmm , ich denke grade über den kauf obigen Fahrzeugs nach, allerding bin ich mir net sicher welchen Motor ich nehmen soll.

Fahrleistung ca. 15-17Tkm/Jahr, also genau im Grenzbereich oder?

Was würdet ihr empfehlen? Fahrstil schonmal was sportlicher und auch schnell (wenn mein Weibchen pennt, sonst sind nur soi 170 - 180kmh drin). Sonst aber auch oft ganz normal, ohne groß aufzufallen.

Der Audifritz hat den 1,8T mit 163PS als sehr zuverlässig und problemlos beschrieben, nach meiner nachfrage den 1,9 DTI aber auch :-/.

Welcher Motor ist denn lauter? Vorallem bei Fahrten auf der BAB so ab 160kmh sollte es immernoch angenehm im Wageninneren sein.

Ich weiss net was ich tun soll...

THNX ME

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28 Antworten

Mein Audi Avant 1,9 TDI 130PS Bj 03/03

hat folgende Einstufung!

Haftpflicht: Typklasse 13

Vollkasko: Typklasse 18

Siehe Berechnung Huk Coburg

Aber erst seit diesem Jahr!

am 19. Juni 2004 um 20:52

Zitat:

Original geschrieben von buxbunny

[B293 EUR Steuern! Im Vergleich dazu würde ein 1.8er Benziner 121 EUR kosten, also weniger als ein Drittel!

.... nicht ganz richtig ! ... der 1.8T ist Euro 4 und somit bis Ende 2005 steuerbefreit :D

ralle

Themenstarteram 20. Juni 2004 um 8:23

Vielen Dank für eure Tipps und Hinweise. Tendiere dann ganzlangsam Richtung Benziner.

Nun verunsichert mich etwas der Hinweis von "meraka" zwecks Geräusche auf der BAB jenseits der 160kmh. Wie laut oder nicht laut ist das Geräusch denn? Denke wahrscheinlich wesentlich leiser als bei meinem jetztigen 306er.

Naja, Probefahrt werd ich wohl mal trotzdem versuchen beide (Diesel/ Benziner) zu bekommen, soviel sollte schon drin sein.

Dann muss ich mich noch entscheiden ob der "alte" A4 oder ob der "facegeliftete", wenn er denn kommt. Sicherlich auch eine Preisfrage. Im Hinterstübchen hab ich auch noch den A3 Sportback... Mann Mann Mann

 

Schönen Sonntach noch...

am 20. Juni 2004 um 8:38

Mach dir bitte selbst ein Bild von der Geräuschentwicklung ab 160 km/h. Ich bin recht empfindlich und ich konnte mich letztlich damit abfinden. Die Konkurrenz von MB und BMW ist in dem Punkt allerdings überlegen, d.h. 2-3 DB leiser (das ist eine ganze Menge).

Die Geräuschentwicklung hing bei meinem Auto ggf. aber auch mit nicht korrekt eingepassten Türen zusammen, das Audi nicht wirklich in den Griff bekommen hat. Aber auch der Motor gibt deutlich hörbar seinen Senf dazu. Nochmals: Der Eine mag es (und das Geräusch hört sich nicht schlimm an) und der Andere stört sich daran. Du schriebst nur, dass du empfindlich bist und daher wollte ich dich darauf aufmerksam machen.

Eine Bemerkung kann ich mir allerdings nicht verkneifen: Wer einen 1.9 TDI als nicht unzeitgemäß laut nagelnd einstuft, der scheint ohnehin nicht sehr empfindlich zu sein :D

am 20. Juni 2004 um 8:52

@MeausK

Fahre beide zur Probe und vergleiche dann in der Stadt, über Land und auf der AB. Ich bin mir da relativ sicher, daß der 1.8T die bessere Figur macht. Über Land läßt er sich auch sehr sparsam bewegen, auf der Autobahn mußt Du den "Express-Zuschlag" nur zahlen, wenn Du schneller fährst als Deine Frau erlaubt ;-) Zudem ist die Gewichtsverteilung beim Benziner günstiger, was z.B. bei Geschwindigkeitsveränderungen in Kurven deutlich nachvollziehbar ist.

Und alles was über die "streuenden" Motoren gesagt wurde: Vergiß es einfach. Ich habe schon mehrere dieser "Fabel"-TDIs mit GPS-Geräten in der Geschwindigkeit ausgemessen und keiner war bedeutsam schneller als in den Papieren eingetragen. Und so eine GPS-Geschwindigkeitsmessung hat eine Genauigkeit von deutlich unter 1km/h in der Abweichung...

Die Genauigkeit der Audi-Tachos ist dafür einfach zu schlecht. Mein jetziger 1.8T hatte bergab sogar irgendwas um die 250 auf dem Tacho, per GPS waren das dann 233km/h, ergibt in der Ebene so ziemlich genau die 225km/h die auch eingetragen sind. Der vorherige (VW-)Turbo war auch nicht schneller als angegeben. Und warum nun ausgerechnet nur Diesel-Turbos "streuen" sollen, ist nicht erklärbar. Wenn es tatsächlich eine "Streuung" wäre, müßte diese auch in die gegenteilige Richtung erfolgen, also 130-PS-Motoren mit deutlich unter 120 PS ausgeliefert werden. Zudem liegt der nächste Diesel mit 163PS nicht weit entfernt, da wird schon aus Verkaufsinteresse darauf geachtet, daß diese Leistungsabstufungen auch eingehalten werden.

am 20. Juni 2004 um 8:57

wenn du einen diesel kaufst, sollst du mind. eine jahreskilometerleistung von ca. 20 Ts erreichen.

wegen geräuschkulisse wird ab 120 km/h kein hörbarer unterschied bestehen. fährst du viel landstraße, bist du mit dem diesel auf jeden fall im vorteil, weil durch das hohe drehmoment drehzahlschonender gefahren werden kann. bei den jetzigen spritpreisen gibt es zum diesel keine alternative, auch in den nächsten jahren nicht. du wirst es sicher nicht bereuen.(bei uns in österreich kannst du ein mittelklaseauto ab 90 PS (benziner) fast nicht mehr verkaufen bzw. kriegst kein ordentliches geld mehr dafür). dieselanteil bei neuwägen: 70 % - auch in der BRD steigend !

gruß willi

Diesel gegen Benziner

 

Ich stand letztes Jahr vor einer ähnlichen Entscheidung, 1,9 TDI oder 1,8 T.

Zunächst einmal liegt der Benziner meiner Meinung nach eine Leistungsklasse höher als der Diesel.

Der ADAC bietet eine sehr schöne Vergleichsmöglichkeit Diesel gegen Benziner unter

-Auto und Motorrad

--Autokosten

Dort sind alle möglichen Kosten wie Verbrauch, Anschaffung, Steuer, versicherung, Werkstatt, Öl usw. für eine Haltedauer von 4 Jahren erfasst.

Dort liegen die km-Kosten des benziners bereits bei einer Fahrleistung von 10.000 km weit über denen des Diesels (66,5 ct : 59,9 ct).

Bei weiterer Betrachtung bis 30.000 km im Jahr nimmt der Abstand der km-Kosten etwas ab, liegt aber schließlich immer noch bei 32,8 ct : 27,8 ct.

Ich habe mich trotz einiger Nachteile (Geräuschentwicklung, schmales nutzbares Drehzahlband, schlechtes Kaltlaufverhalten bes. im Winter, verzögerte Heizleistung) rein aus Kostengründen für den Diesel entschieden.

Die Fahrleistungen sind für meine Belange (meist im Verkehr mitschwimmend, sicheres Überholen auf Landstraßen, bei Bedarf 220 km/h laut Tacho auf der Autobahn) mehr als ausreichend.

Dennoch denke ich ab und zu über meine Kaufentscheidung nach, besonders im Winter (siehe Nachteile oben).

Meiner Meinung nach ist eine reine Kostenfrage, aber bei einer von dir angegebenen Laufleistung von ca. 15.000 km beträgt der Unterschied monatlich knapp 75,- €.

Wenn man ein Auto für 35.000,- € kauft, ist dieser Aufschlag sicherlich drin. Falls nicht, kauf den Diesel, aber nur mit Standheizung!

Grüße

Chris

am 20. Juni 2004 um 10:43

Hallo!

Ein Aspekt wurde noch nicht angesprochen!

Der Widerverkaufswert eines Diesel ist erheblich höher. Zwei drittel wollen nur noch Diesel kaufen, dass schlägt sich natürlich auf den Kaufpreis nieder. Benziner stehen immer mehr wie "Blei" in den Verkaufshallen, während gut gepflegte 96 KW Diesel einem aus der Hand gerissen werden. Da sind Versicherungsklassen etc. absolut unwichtig (niedrige SF Klassen vorausgesetzt). Auch wer schnell (um die 200) und viel auf der BAB unterwegs ist, kommt an einen Diesel nicht vorbei. Nur mit diesen Motoren kann man schnell und relativ spritsparend fahren. Tut mir leid für alle die Turbo Benziner bewegen, sind zwar klasse Motoren (kultiviert und kräftig), werden aber durch steigende Spritpreise in Zukunft noch schwerer zu verkaufen sein. Besonders die Direkteinspritzenden Benziner sind eine Mogelpackung. Ein Verbrauchsvorteil ist hier nur bei sehr gemäßigter Fahrweise vorhanden. Wer kauft sich aber ein Fahrzeug für 30000 um dann nur mit 100 - 130 auf der BAB zu schleichen. Für das Geld möchte ich auch Spass haben (solange noch kein Tempolimit existiert).

Zitat:

Original geschrieben von meraka

Eine Bemerkung kann ich mir allerdings nicht verkneifen: Wer einen 1.9 TDI als nicht unzeitgemäß laut nagelnd einstuft, der scheint ohnehin nicht sehr empfindlich zu sein :D

Daß der 1,9er nicht grade mustergültig in der Geräuschentwicklung ist bestreitet ja auch keiner,aber wer behauptet der laut nagelt,hat noch nie einen "richtigen" alten,NAGELNDEN Diesel gehört,nageln ist etwas völlig anderes.Der 1,9er läuft rauh und brummig,das wars,und manche mögen das Geräusch sogar,ist eben Geschmackssache.

am 20. Juni 2004 um 12:18

Zitat:

Daß der 1,9er nicht grade mustergültig in der Geräuschentwicklung ist bestreitet ja auch keiner,aber wer behauptet der laut nagelt,hat noch nie einen "richtigen" alten,NAGELNDEN Diesel gehört,nageln ist etwas völlig anderes.Der 1,9er läuft rauh und brummig,das wars,und manche mögen das Geräusch sogar,ist eben Geschmackssache.

Du hast mit deiner Aussage vollkommen Recht: Im Vergleich zu alten MB-Dieseln aus den 70er/80er Jahren läuft ein 1.9 TDI mustergültig ;)

Meine - zugegeben provozierende - Aussage bezog sich nur auf folgenden Satz:

Zitat:

Die Geräuschkulisse ist gut

Zitat:

Tut mir leid für alle die Turbo Benziner bewegen, sind zwar klasse Motoren (kultiviert und kräftig), werden aber durch steigende Spritpreise in Zukunft noch schwerer zu verkaufen sein.

Mal schauen, ob deine These zutreffen wird. Ich werde mir jedenfalls noch lange keinen Diesel kaufen, auch wenn ich (bzw. die Firma) pro Monat ein paar Euros sparen könnte. Ich behaupte aber, dass sich die heutigen Diesel (z.B. der 1.9 TDI) ohne Rußfilter in der Zukunft noch schwerer verkaufen lassen als ein Benziner ;)

 

Zitat:

bei den jetzigen spritpreisen gibt es zum diesel keine alternative

Warum? Die meisten Entscheidungen werden letztlich vom Bauch getroffen. Wenn ich mich bei der Entscheidung aber alleinig vom Verstand leiten lasse, kann es schon passieren, dass ich anschließend mit einem Auto (oder einem Motor) fahre, in dem ich mich nicht wohl fühle. Und wenn ich rein finanziell entscheide, muss ich auch darüber nachdenken, ob ich mit einem VW oder Japaner unter dem Strich nicht noch günstiger fahre...

...

 

Hallo Kollegen,

gibt hier viele gute und sachliche Beiträge auf die Frage.

Mir persönlich gefällt der Beitrag von ThorstenA4 am besten, steht alles drin in in kurzer und prägnanter Form.

Allerdings möchte ich auch noch was zu den, bereits benannten, Aussagen wg. den Tachoabweichungen sagen. Das es bei den Selbstzündern diese Abweichungen gibt ist ein Fakt, möchte ich auch nicht bestreiten. Eine Freundin hat den neuen A3 2.0 TDI mit 103 kW, fährt laut Tacho wirklich 230-235 km/h (eingetragen mit 207 km/h). Auch von der Geräuschkulisse her bei Vmax (ziemlich laut) könnte man meinen der Wagen fährt das wirklich. Bin dann mal mit dem 996 über mehrere km hinterhergefahren, Resultat waren echte 209-212 km/h, je nach Neigung der BAB. Hingegen ist mein Cab mit 231 km/h eingetragen, fährt nach Tacho 245 km/h und gemessen mit dem hinterherfahrenden Porsche (der übrigens mit 280 eingetragen ist und nach Tacho 291 fährt ;-) 236 km/h. Bestätigt ja irgendwie die These mit den +/- 2-4 km/h Abweichung von einem Vorredner. Deshalb meine Frage, wieso gibt´s da diese Unterschiede in den Tachoabweichungen?

Viele Grüße

GourmetMUC

(der bisher noch von keinem A4 Diesel überholt wurde ;-)

am 20. Juni 2004 um 14:25

So wie ich gehört habe (ich weiß es nicht definitiv!), baut Audi unterschiedliche Tachos ein (analoge bzw. digitale Geschwindigkeitsermittlung). Meine Erfahrung ist, dass wenn ein farbiges FIS verbaut ist, die Geschwindigkeit relativ genau angezeigt wird. Ist hingegen kein FIS verbaut, weicht der Tacho deutlich von der Realität ab.

Die relative Genauigkeit will ich allerdings noch etwas relativieren: Relativ genau heißt z.B., dass bei effektiv 200 km/h der Tacho bereits 212 km/h anzeigt.

Mein ehemaliger BMW E46 hatte eine andere Genauigkeit: Bei effektiv 200 km/h zeigte der Tacho 204 km/h. Offensichtlich will Audi so zur Verkehrssicherheit (langsamerem Fahren) beitragen :D Bei einem Tempolimit fahre ich meist 10-15 km/h zu schnell. Je nach Tacho fahre ich also exakt die vorgeschriebene Geschwindigkeit ;)

am 24. Juni 2004 um 20:21

Hallo,

das mit den Tachos ist schon witzig. Bei meinem A4 1,9 TDI ist es ziemlich genau 7% voraus. Aber das ist nicht nur ein Audiproblem, wie man auf mancher 50er oder 70er Strecke merkt...

Zu den Motoren kann ich nur sagen: den 1,8T hatte ich vor a. 7 Jahren als damals der Passat damit kam. Es war damals der erste Turbo im dortigen Autohaus und ich träume heute noch von ihm. Da ich mir jetzt mein Auto wieder ausuchen kann, denke ich intensiv über den neuen 2,0 TFSI mit dem Facelift nach. Die 3 TDIs nach dem 1,8T waren wirtschaftlich, aber mittlerweile geht mir das Gerüttel im Lehrlauf immer häufiger auf den Keks. Gerade wenn man viel Stadt fahren muss, nervt der Diesel irgendwann... Ansonsten ist der A4 deutlich leiser als z.B. der Passat bei hohen Autobahngeschwndigkeiten. Wenn man mit der stufenlosen Automatik liebäugelt, dürfte das geringere Drehmoment des Benziners der Lebensdauer des Getriebes dienlich sein... Das ist natürlich ales sehr subjektiv. Gruß und viel Spaß

...hab auch schon mal drüber diskuteiert und gerechnet... es ist der 1.8T geworden...

http://www.motor-talk.de/showthread.php?s=&forumid=&threadid=218549

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