A4 B7 ala Frauentausch über Motortalk !?

Audi A4 B7/8E

Ja, dieser Titel mach doch neugirieg, wa ? 😁

Nee, Spass bei Seite....es ist nur so, dass ich mir immer wieder im Service anhören muss "Bei der Fahrweise werde ich meinen TDI verstopfen". Bei den 1300-1450 km im Monat, immer diese 10-20 Min. Fahrten mach ich meinen schönen A4 fertig.
Dabei sagte man mir damals, dass bei der KM Leistung im Jahr in Betracht der heutigen TDS`s eigentlich in dem Fall egal ist, ob ich mich für einen TDI oder Benziner entscheide.
Ja und jetzt habe ich den Salat...

Ich dachte mir mal, was wäre wenn ich einfach jemanden finde, der mal mit mir Autotausch macht?
So meinen TDI 2.0 mit MT gegen einen 2.0T mit MT 🙂🙂🙂
Das wäre nicht nur in TV interessant, aber auch in der Realität. Und man hätte sich das Verkaufen und wieder Neukaufen gespart. So wie man schon in anderen Foren Objektive oder andere Sachen austauscht.

Nur so mein Gedankengang....
Was meint Ihr dazu?
Grüße, adam

Beste Antwort im Thema

Hier herrscht aber ziemlich viel Insiderwissen😉
Nach dem Motto: Frauentausch? Ey, so'n Scheiß guck ich doch nicht! 🙂

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Zitat:

Original geschrieben von GaryK


Das Konzept "Frauentausch" auf RTL funktioniert nur, weil jeder Vollzeit-Assi auf einmal im TV jemanden sieht, auf das/den er selbst herabsehen kann. Wenn du einen A4 Benziner gegen einen Diesel tauschst, dann ist das hoffentlich nicht der Fall 😉

Vielleicht war der Begriff "Frauentausch" doch nicht so der Bringer, denn ich will ja den A4 B7 weiter fahren, aber ich glaube in meinen Fall der gleiche nur als Benziner, so zusagen gleich wie möglich bis auf dem Motor wäre besser.

Genauer gesagt eine scharfe Blondine, gegen eine scharfe Brünette so unter uns 😁

Übrigens den Kanal mit der Asi Sendung habe ich recht weit hinten auf meiner Receiverliste stehen 😎

Auch wenn das tanken und der Verbrauch so viel günstiger ist, ich wäre wohl mit einen Benziner besser bedient als TDI.

Der 2.0TFSI ist allerdings auch kein Kostverächter.

Besitzte einen 2.0TFSI mit MT und in der Stadt bewege ich diesen selten unter 11l.
Dieses ständige Stop-and-Go macht sich doch stark bemerkbar.
Auf der Landstraße liege ich in der Regel bei ca. 8.0 - 8.5l.

Was gönnt sich ein 2.0TDI? Das wird sich aber sicher schon bemerkbar machen...

Sorry wenn ich sachlich werde - ich scheiss nahezu auf den Spritverbrauch. Der Grund ist auch ganz einfach:

Angenommen, du hast einen TFSI mit 9-11l und einen TDI mit 6-8l. Laut Spritmonitor ist der Verbrauchsvorteil von Dieselmotoren im Schnitt noch geringer. 140kW DIesel 7.9l, 140kW Benziner 10l. Sind beim Diesel aktuell 11.50€/100km, beim Benziner 16€. Also auf 100.000 km gerechnet 4500€ Preisunterschied. Normalerweise ist der Diesel im Einkauf etwas teurer, da sind ausstattungsbereinigt schnell 1-2k€ weg. Dazu noch was an den Injektoren oder DPF und der "Unterschied" ist bei Null. Immer mal die Steuer ist nicht viel, aber es läppert sich wenn man wenig fährt. Mit einem einzigen Schaden an der 2000 bar Hochdruckpumpe oder eine dieser "Ölpumpenthemen" wars das mit der Wirtschaftlichkeit sogar komplett. Ein TFSI kommt halt mit 200 bar Pumpendruck aus, das ist weniger als die angeblich unkaputtbaren Diesel vor 30 Jahren noch hatten.

Das preiswerteste Auto ist das, was für möglichst wenig Geld im Einkauf noch möglichst lange ohne größere Reparaturen hält. Und nicht das, was beim Tanken am wenigsten braucht.

Zitat:

Original geschrieben von GaryK


Sorry wenn ich sachlich werde - ich scheiss nahezu auf den Spritverbrauch. Der Grund ist auch ganz einfach:

Angenommen, du hast einen TFSI mit 9-11l und einen TDI mit 6-8l. Laut Spritmonitor ist der Verbrauchsvorteil von Dieselmotoren im Schnitt noch geringer. 140kW DIesel 7.9l, 140kW Benziner 10l. Sind beim Diesel aktuell 11.50€/100km, beim Benziner 16€. Also auf 100.000 km gerechnet 4500€ Preisunterschied. Normalerweise ist der Diesel im Einkauf etwas teurer, da sind ausstattungsbereinigt schnell 1-2k€ weg. Dazu noch was an den Injektoren oder DPF und der "Unterschied" ist bei Null. Immer mal die Steuer ist nicht viel, aber es läppert sich wenn man wenig fährt. Mit einem einzigen Schaden an der 2000 bar Hochdruckpumpe oder eine dieser "Ölpumpenthemen" wars das mit der Wirtschaftlichkeit sogar komplett. Ein TFSI kommt halt mit 200 bar Pumpendruck aus, das ist weniger als die angeblich unkaputtbaren Diesel vor 30 Jahren noch hatten.

Das preiswerteste Auto ist das, was für möglichst wenig Geld im Einkauf noch möglichst lange ohne größere Reparaturen hält. Und nicht das, was beim Tanken am wenigsten braucht.

Endlich mal auf den Punkt gebracht. Daumen hoch! Die Wirtschaftlichkeit des Diesels ist einfach dahin.

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Genau das wollte ich damit sagen.
Den DPF habe ich bereits aufbereiten lassen, eine Neuanschaffung ist für jemanden, der ein Gebrauchtwagenkäufer ist, einfach ein Albtraum.

Als nächstes steht ein Termin bei dem bekannten Sechkant Fachmann, damit solte mein A4 wieder fit sein für die Zukunft sein.
A B E R-
es ist längst nicht alles, denn ich darf nicht wirtschaftlich fahren. Also am besten 1 x im Monat eine schöne weite Städtereise auf dem Programm.
TDI fahren habe ich mir einfach anders vorgestellt....dahre der Gedanke zum Benziner.

Zitat:

Original geschrieben von chrissA4



Zitat:

Original geschrieben von GaryK


Sorry wenn ich sachlich werde - ich scheiss nahezu auf den Spritverbrauch. Der Grund ist auch ganz einfach:

Angenommen, du hast einen TFSI mit 9-11l und einen TDI mit 6-8l. Laut Spritmonitor ist der Verbrauchsvorteil von Dieselmotoren im Schnitt noch geringer. 140kW DIesel 7.9l, 140kW Benziner 10l. Sind beim Diesel aktuell 11.50€/100km, beim Benziner 16€. Also auf 100.000 km gerechnet 4500€ Preisunterschied. Normalerweise ist der Diesel im Einkauf etwas teurer, da sind ausstattungsbereinigt schnell 1-2k€ weg. Dazu noch was an den Injektoren oder DPF und der "Unterschied" ist bei Null. Immer mal die Steuer ist nicht viel, aber es läppert sich wenn man wenig fährt. Mit einem einzigen Schaden an der 2000 bar Hochdruckpumpe oder eine dieser "Ölpumpenthemen" wars das mit der Wirtschaftlichkeit sogar komplett. Ein TFSI kommt halt mit 200 bar Pumpendruck aus, das ist weniger als die angeblich unkaputtbaren Diesel vor 30 Jahren noch hatten.

Das preiswerteste Auto ist das, was für möglichst wenig Geld im Einkauf noch möglichst lange ohne größere Reparaturen hält. Und nicht das, was beim Tanken am wenigsten braucht.

Endlich mal auf den Punkt gebracht. Daumen hoch! Die Wirtschaftlichkeit des Diesels ist einfach dahin.

Für Benzin-Schlucker leider auch.

Gerade 2.0 T mögen auch Werkstattbesuche (Ölverbrauch etc...)

über hohe Werkstattfrequenz bei den 2.0 würde ich gerne mehr erfahren?!

Ölverbrauch hat jeder Motor. Schlechtes Öl (am besten als "Longlife" getarnt) und dessen Ablagerungen lassen aber diesen in ungeahnte Größenordnungen steigen. Habs mit meinem 3.0 selbst durch - anfänglich mit Audi-Öl und Audi-Scheckheft 'nur' 1l je 3000km. Nach gerade mal drei Reinigungen des Motors sinds nur noch 1l auf 8000 km und das ist gerade bei Gas (kein Kraftstoffeintrag ins Öl) akzeptabel. Danke Audi für diesen Longlife-Mist. Der Kram senkt bestenfalls die Anzahl der Inspektionen während der Leasingdauer und minimiert damit die Kosten des Leasinggebers. Die späteren Käufer haben leider den Salat. Bei mir fliegt das Öl jetzt alle 15tkm raus, dafür wirds für 5€/l im Netz gekauft statt für 12-18€/l in der Vertragswerkstatt.

Öleintrag find ich viel schlimmer als Ölverbrauch. Guck alleine hier im Forum, wie oft der Ölstand ansteigt statt zu fallen, gerade beim Diesel und Einspritzpumpenundichtigkeiten bzw. Injektorenproblemen. Das Thema mit dem 7% Biodiesel im Sprit (195°C Siedetemperatur) hat fast jeder Diesel, das sorgt für einen langsamen Anstieg des RME (Rapsölmethylesther) Anteils im Öl. Viel Kurzstrecke, versiffter DPF und häufige Regeneration dessen und der Biodiesel ist durch die Nacheinspritzung zum Regenerieren des DPF ganz ohne Leckage auch im Öl gelandet. Mit Pech ist die Schmierung irgendwann hin und es killt dir zuerst den Turbo. Mit ganz viel Pech und Ignoranz des steigenden Ölstands schlägt die Kurbelwelle das Öl schaumig und der Schmierfilm reißt sehr schnell ganz ab, dann wars das mit dem Motor. Passiert glücklicherweise nicht oft, aber wenn dann ist das richtig teuer.

@Gary: ist zwar jetzt kurz OT aber das mit dem Öl aus dem Web und dann bei der Inspektion abgeben hab ich hier schon öfters gelesen. Das macht sicherlich nicht jede Werkstatt mit oder dann kommt nen Spruch von wegen wenn dadurch Schäden entstehen übernehmen wir keine Haftung oder so? Weil die Ersparnis is ja schon immens (wenn das mit den 5€ ´paßt udn es exakt dieselbe QUalität ist?)

Wenn das mitgebrachte Öl eine entsprechende Herstellerfreigabe hat, hat die Werkstatt eigentlich kein stichhaltiges Argument dieses abzulehnen...

Wir machen das mit unserem Golf ähnlich...
Das Öl wird auf den Beifahrersitz gestellt und auf dem Auftrag notiert.
Werde einen Teufel tun das gleiche Öl bei VW für 18€ je Liter zu kaufen,
wenn ich es im Netz für 5€ je Liter bekomme.

Wenn die Werkstatt damit nicht einverstanden sein sollte, dann suche ich mir eine neue Werkstatt. Ich will wissen welches Öl bei mir drin ist. 5W30 oder 0W40 Fassware reicht mir nicht. Zwischen der Minimalanforderung meiner Kiste von VW 502.00 und dem aktuell eingefüllten Mobil1 mit VW505.00 plus Freigabe nach MB229.5 ist schon ein erwähnenswerter Unterschied. Zulässig sind beide und 5W40 alleine sagt gar nichts aus.

Ansonsten habe ich oft genug komplette Komponenten (wie letztens Stoßdämpfer/Federn/Stabis und Spurstangenköpfe) besorgt mit dem klaren Auftrag "bau ein". Ich habe keine Lust darauf, dass die Werkstatt für 10€ unter Listenpreis im "freien Handel" Teile einkauft und dann vergisst 50% Barzahlerrabatt weiterzugeben. Das ist mir beim letzten Opel und einer freien Werkstatt im Dorf passiert. Dort war ich das erste und letzte mal. Ein realistischer Stundensatz reicht vollkommen, ich will nichts geschenkt haben. Der Mech soll seine Arbeit machen, die Teile beschaffen kann ich nämlich überwiegend selbst.

Zitat:

Öleintrag find ich viel schlimmer als Ölverbrauch. Guck alleine hier im Forum, wie oft der Ölstand ansteigt statt zu fallen, gerade beim Diesel und Einspritzpumpenundichtigkeiten bzw. Injektorenproblemen. Das Thema mit dem 7% Biodiesel im Sprit (195°C Siedetemperatur) hat fast jeder Diesel, das sorgt für einen langsamen Anstieg des RME (Rapsölmethylesther) Anteils im Öl. Viel Kurzstrecke, versiffter DPF und häufige Regeneration dessen und der Biodiesel ist durch die Nacheinspritzung zum Regenerieren des DPF ganz ohne Leckage auch im Öl gelandet. Mit Pech ist die Schmierung irgendwann hin und es killt dir zuerst den Turbo. Mit ganz viel Pech und Ignoranz des steigenden Ölstands schlägt die Kurbelwelle das Öl schaumig und der Schmierfilm reißt sehr schnell ganz ab, dann wars das mit dem Motor. Passiert glücklicherweise nicht oft, aber wenn dann ist das richtig teuer.

Ja jetzt verstehe ich, warum mein Turbo vor einem Jahr sich lang gemacht hat!

Und ich habe mich schon gewundert, warum der Öl Prüfstanb so hoch naß ist, wo ich noch nie Öl nachgekippt habe, nee, nee.

Unser A2 dagegen braucht auf das Jahr gesehen seine 1.5 L Öl nachgefüllt.

Aber noch mal auf das Thema "der Richtige Tausch".

In welchem A4 B7 Benziner ist nun heute der gelungene Motor, wenn man das um 100.000 km Leistung betrachtet?

Im Nachfolgemodell soll es auch welche Benziner geben, von denen man lieber die Finger lassen sollte.

Bin vom 2.4er V6 auf den 2.0TFSI 4-Zylinder umgestiegen...bereue es nicht.
Der 2.0TFSI sowie der 1.8TFSI scheinen äußerst robust zu sein, kann selbst bis jetzt nicht klagen.
Sie verbrauchen etwas Öl, was sich mit Mobil1 0W40 in den Griff bekommen lässt...aber mein Gott...es sind eben Turbomotoren.

Das es robust ist, soll man vom 3.2FSI nicht behaupten können, der ist alles andere als ein Geschenk.

Wenn dir die B7 Plattform reicht und nicht unbedingt Audi drauf stehen muss - Seat Exeo 1.8T mit 150PS. Das ist _der_ klassische 1.8T auf der B7 Plattform, die seit 2008 als Exeo nun in Spanien weiter produziert wird. Solltest du kein Interesse an LPG haben (was der 1.8T als Saugrohreinspritzer problemlos kann), peile den 1.8 TFSI an. Modernere Konstruktion, mehr Druck, kombinierte Saugrohr- und Direkteinspritzung mit einem "wassergekühlten" weil an den Zylinderkopf angeflanschten Krümmer und damit einem thermisch entlasteten Turbo. Nette Konstruktion 😉

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