A4 B6 2.4 V6 Cabrio 6 Gang Schalt getriebeölwechsel .

Audi A4 B6/8H Cabriolet

Hallo liebe Leute , frage für meinen Vater der besagtes Auto fährt was im Beitrags Thema steht .

Die Frage ist relativ simpel , er wollte wissen ob das Getriebeöl abgesaugt werden muss oder ob das 6 Gang Schaltgetriebe auch eine ablassschraube besitzt ?

LG

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Jamie89 schrieb am 21. Mai 2020 um 00:00:57 Uhr:


hier dient es lediglich zum Schmieren. Es entstehen hier weder hohe Temperaturen noch Säuren durch Verbrennungsprozesse.
Wer anderes schreibt möge das doch bitte wissenschaftlich belegen.

Sorry da muss ich dir sagen liegst du deutlich daneben.

Du willst willst einen Beleg das Öl verschleisst? Nun das ist ziemlich einfach - schick es zur Analyse und du wirst sehn das auch ein nomales Getriebeöl nach 200tsd. nicht mehr die Eigenschaften hat wie es neu war 😉

Im Prinzip schreibt A3 Autofahrer genau das Problem. Mit der Temperaturänderung im normalen Fahrbetrieb also Aufwärm & Abkühlphasen bekommt man über den Luftwechsel auch Wasser & Schmutz ins Öl ,ganz einfach weil das Getriebe "atmet". (ist auch in anderen Maschinen mit Ölreservoir der Fall)

Dazu kommt der "Verbrauch" der EP Additive durch die Scherwirkung.

Das Öl kühlt , schmiert, dämpft & führt Verunreinigung ab. Es verschleisst genauso wie jedes andere nur die Auswirkung sind je nach Getriebe nicht immer so deutlich spürbar.

Es gibt auch genügend Getriebe wo ein Wechsel sogar vorgeschrieben ist (zb. Subaru aller 60tsd.km)
Weiterhin kann man je nach Viskosität & Alter öfter eine deutliche Verbesserung der Schaltqualität feststellen.
Ein niedrig belastetes Quermotorgetriebe im 3er Golf zb. wo "180"Nm drüber laufen ist auch was anderes wie zb. ein Allradgetriebe mit Torsen was 600Nm auf die Welle bekommt. Der Einzelfall macht es einfach und damit die Belastung fürs Öl.
Ein Wechsel kann & macht also durchaus Sinn. Bei Preisen von ~3€/L für übliches Getriebeöl ist das auch keine Frage die sich wirklich stellt ob man die Brühe nach 150/200tsd.+ mal rauslässt.

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Zitat:

@Jamie89 schrieb am 20. Mai 2020 um 17:21:07 Uhr:



Also ist ein Wechsel des Öl´s unter 250TKM sinnlos.

Ich bin anderer Meinung. Das Alter spielt auch mit rein. Die Chemie eines solchen Öls ist ja nicht unendlich stabil, der pH-Wert kann ins Saure abgleiten und das Öl kann durch Alterung und durch Sauerstoffeintrag ungewollte und schädliche Eigenschaften entwickeln.

Wenn das Auto nach 10 Jahren und 250 tkm auf den Schrott wandert, mag das Erstbefüllungsöl noch seine ursprüngliche Aufgabe gut erfüllen. Ich finde, es spricht überhaupt nichts dagegen, sein Fahrzeug gut zu pflegen und somit teure Instandsetzungen weit in die Zukunft zu verschieben. Und ein 8H (8E natürlich auch) ist es doch alle Male wert. 🙂

Bei dem B6- B7 kann ein Getriebeölwechsel nie schaden. Durch das Alter hat das Öl nicht mehr 100% seiner ursprünglichen Schmier Eigenschaften. Ist ja auch schnell gemacht auf der Grube oder Hebebühne, dass dauert keine 30 min.
Ein Unterschied beim Schalten vorher nachher, merkt man durchaus. Habe das schon mal an einem anderen Wagen mit Schaltgetriebe bei 220.000 km gewechselt, danach war das Schalten definitiv smoother.
Ich habe ja erst 115.000 km bei einem Fahrzeugalter von 18 Jahren auf meinem B6 Cab. Werder es die Tage daher auch mal vorsorglich wechseln🙂
.

Ich fahre meinen B6 auch sehr gern und das schon seit nun 17 Jahren und über 500TKM. Und glaub mir, ich mache (was ich nicht selbst kann lass ich machen) alles daran, was erledigt werden muss. Deshalb funktioniert auch heute alles an dem Wagen einwandfrei. Wartungsstau gibt es bei mir nicht.

Aber bevor hier niemand einen wissenschaftlichen Beweis erbringt, daß ein Getriebeöl für Schaltgetriebe nach sagen wir mal 15 Jahren und 200 TKM chemisch gekippt ist und für das Getriebe schädlich ist, bleibe ich dabei. Der Wechsel ist nicht erforderlich, auch wenn er natürlich nicht schädlich ist.

So sagt es auch der Wartungsplan, und das klingt (im Gegensatz zum Automatikgetriebe mit ganz anderen Anforderungen an das Öl) für mich auch absolut plausibel. Hier dient es lediglich zum Schmieren. Es entstehen hier weder hohe Temperaturen noch Säuren durch Verbrennungsprozesse.

Wie gesagt, meins habe ich auch mal gewechselt, aber nötig war das sicher nicht, wenn ich mir das Öl so angesehen habe. Sah und roch genau so wie das neue Öl.

Wer anderes schreibt möge das doch bitte wissenschaftlich belegen.

Zitat:

@Jamie89 schrieb am 21. Mai 2020 um 00:00:57 Uhr:


Ich fahre meinen B6 auch sehr gern und das schon seit nun 17 Jahren und über 500TKM. Und glaub mir, ich mache (was ich nicht selbst kann lass ich machen) alles daran, was erledigt werden muss. Deshalb funktioniert auch heute alles an dem Wagen einwandfrei. Wartungsstau gibt es bei mir nicht.

Aber bevor hier niemand einen wissenschaftlichen Beweis erbringt, daß ein Getriebeöl für Schaltgetriebe nach sagen wir mal 15 Jahren und 200 TKM chemisch gekippt ist und für das Getriebe schädlich ist, bleibe ich dabei. Der Wechsel ist nicht erforderlich, auch wenn er natürlich nicht schädlich ist.

So sagt es auch der Wartungsplan, und das klingt (im Gegensatz zum Automatikgetriebe mit ganz anderen Anforderungen an das Öl) für mich auch absolut plausibel. Hier dient es lediglich zum Schmieren. Es entstehen hier weder hohe Temperaturen noch Säuren durch Verbrennungsprozesse.

Wie gesagt, meins habe ich auch mal gewechselt, aber nötig war das sicher nicht, wenn ich mir das Öl so angesehen habe. Sah und roch genau so wie das neue Öl.

Wer anderes schreibt möge das doch bitte wissenschaftlich belegen.

Beim Getriebe oder Differential Öl wenn vorhanden scheiden sich die Geister. Kann man manchen, muss man aber nicht machen. Aber ab einer gewissen Laufleistung und Fahrzeugalter macht es definitiv Sinn.

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Zitat:

@Jamie89 schrieb am 21. Mai 2020 um 00:00:57 Uhr:



Aber bevor hier niemand einen wissenschaftlichen Beweis erbringt, daß ein Getriebeöl für Schaltgetriebe nach sagen wir mal 15 Jahren und 200 TKM chemisch gekippt ist und für das Getriebe schädlich ist, bleibe ich dabei.

Du sollst ja auch dabei bleiben. Jedoch sollten die User hier auch mehrere Ansichten hören/lesen können.

Öle zerscheren auch mit der Zeit, wahrscheinlich wird das im Getriebe eines 8E aber nicht sehr relevant sein. Zwischen neuwertigem und umgekippten Öl gibt es einen breiteren Bereich. Es muss ja nicht gleich der Worst-Case sein. Die chemischen Einflüsse durch Sauerstoff, Wasser und andere Stoffe sind zwar langsam, aber 10...15 Jahre sind ja auch kein Pappenstiel. Ein Getriebe wird im Betrieb warm, was einer Alterung zusätzlich zuträglich ist.

Ich hatte nach 230 tkm und 7 Jahren auch neues Öl verfüllen lassen. Ich würds bald wieder tun, weil mir ein gut schaltendes Getriebe es wert ist und weil es auch hoffentlich in den nächsten Jahren so bleiben soll. Was nützt mir die Versicherung eines Einzelnen, der gute Erfahrungen gesammelt hat, wenns bei meinem Getriebe so nicht der Fall ist.

10 Jahre, dann dürfen Betriebsflüssigkeiten auch mal neu werden...

Ich habe auch schon an mehreren Fahrzeugen einen Schaltgetriebeölwechsel gemacht.
Rein Vorsorglich bei gepflegten Autos mit wenig km, bei Fahrzeugen ohne Probleme mit hohen km-Ständen und Fahrzeugen mit "hakeliger" Schaltung.
Bei keinem Fahrzeug habe ich einen Unterschied gemerkt.
Also an den TE: Kann man machen den Ölwechsel da günstig, aber auch meine Meinung: Mach dir keine zu großen Hoffnungen.
Man kann sich mal das Gestänge anschauen aber vermutlich muss das Getriebe raus um das Problem zu lokalisieren.
Also entweder investieren oder damit leben.

Zitat:

@Jamie89 schrieb am 21. Mai 2020 um 00:00:57 Uhr:


hier dient es lediglich zum Schmieren. Es entstehen hier weder hohe Temperaturen noch Säuren durch Verbrennungsprozesse.
Wer anderes schreibt möge das doch bitte wissenschaftlich belegen.

Sorry da muss ich dir sagen liegst du deutlich daneben.

Du willst willst einen Beleg das Öl verschleisst? Nun das ist ziemlich einfach - schick es zur Analyse und du wirst sehn das auch ein nomales Getriebeöl nach 200tsd. nicht mehr die Eigenschaften hat wie es neu war 😉

Im Prinzip schreibt A3 Autofahrer genau das Problem. Mit der Temperaturänderung im normalen Fahrbetrieb also Aufwärm & Abkühlphasen bekommt man über den Luftwechsel auch Wasser & Schmutz ins Öl ,ganz einfach weil das Getriebe "atmet". (ist auch in anderen Maschinen mit Ölreservoir der Fall)

Dazu kommt der "Verbrauch" der EP Additive durch die Scherwirkung.

Das Öl kühlt , schmiert, dämpft & führt Verunreinigung ab. Es verschleisst genauso wie jedes andere nur die Auswirkung sind je nach Getriebe nicht immer so deutlich spürbar.

Es gibt auch genügend Getriebe wo ein Wechsel sogar vorgeschrieben ist (zb. Subaru aller 60tsd.km)
Weiterhin kann man je nach Viskosität & Alter öfter eine deutliche Verbesserung der Schaltqualität feststellen.
Ein niedrig belastetes Quermotorgetriebe im 3er Golf zb. wo "180"Nm drüber laufen ist auch was anderes wie zb. ein Allradgetriebe mit Torsen was 600Nm auf die Welle bekommt. Der Einzelfall macht es einfach und damit die Belastung fürs Öl.
Ein Wechsel kann & macht also durchaus Sinn. Bei Preisen von ~3€/L für übliches Getriebeöl ist das auch keine Frage die sich wirklich stellt ob man die Brühe nach 150/200tsd.+ mal rauslässt.

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