1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. A-Klasse & Vaneo
  6. W177
  7. A250E PHEV - Erfahrungen / Restreichweite / Empfehlung

A250E PHEV - Erfahrungen / Restreichweite / Empfehlung

Mercedes A-Klasse W177

Hi all!

Vllt. kann mir hier ja jemand weiterhelfen:

Ich überlege mir einen PHEV, einen A250E, zu kaufen.

Bei mobile sind die teilweise mit heftigem Verlust nach 2 Jahren zu erhalten (27k nach 2 Jahren bei 50k BLP; 30-50tKM gelaufen).

Nun folgende Fragen:

- die haben ja jetzt schon soviel an Wert verloren, kriege ich meinen denn überhaupt noch los nach 2-3 Jahren, was wäre eure Einschätzung? (Ich weiß Glaskugel, frage aber nach subjektiven Meinungen hier)
- die Batterie ist da natürlich der Knackpunkt, mich würde interessieren wie die Reichweite bei euch aussieht, nach 2-3 Jahren Nutzung?
- Wenn ich dann nach 5-6 Jahren mit ner kaputten Batterie dastehe, die kaum noch Reichweite bietet, ist das ja ein Totalschaden? Ich habe von ca. 10k Austauschkosten gelesen, aber das wäre bei einer A Klasse imho nicht rentabel. Man findet leider wenig im Netz zur Kapazität von PHEVs nach 5-6 Jahren, habe häufig nur was vom Chevy Bolt gelesen, der wohl durch gekühlte Batterie & großen Brutto-Netto Puffer noch gutdasteht auch nach 7-8 Jahren.
Wie seht ihr das Thema?

Hier mein Profil:

- Lademöglichkeit (kostenlos) auf Arbeit vorhanden
- 27KM einfacher Weg zur Arbeit (4x die Woche)
- ca. 3-4 mal im Jahr knapp 1.000 KM quer durch die Republik zur Familie
- Ansonsten kleine Wege in der Stadt && im Umland (100 km ca.) -

-> ich weiß, das hier auch ein BEV in Frage kommt, aber mich spricht ehrlicherweise kaum eins der Fahrzeuge bis 30k € an - der einzige wäre ein M3 Highland, aber da wäre ich bei einem Neuwagen und 42k - außerdem ist mir der glaub zu laut, bin eher Mercedes gewohnt.

Vllt. gibt es ja hier ein paar A250e Fahrer und ihr könnt mir weiterhelfen - danke!

18 Antworten

Zitat:

Sehr cool zu hören, dass nach fast 3 Jahren und 50t KM noch keine merkbaren Reichweitenverluste festzustellen sind. Das find ich ja schon eher positiv, der Puffer spielt dann dabei sicher ne gute Rolle.

Ist gut möglich, dass der nicht wahrnehmbare Verschleiß mit dem Puffer zusammenhängt.
Ich kann auch ganz klar sagen, hätte ich wieder einen Plug-In Hybrid bestellt, wäre es wieder ein A250e in selbiger Konfiguration geworden.

Wenn Mercedes den Buffer mit der Zeit aufgeben würde, würde dieses die Alterung beschleunigen, da je größer die Lade/Entlade-Zyklen werden, desto schneller altern die Zellen.
Das wäre kontraproduktiv.

Wenn man den wagen heute beim haendler kauft hat er 2 jahre junge sterne garantie aber das Problem ist das nach 6 jahren ab Erstzulassung die batteriegarantie abgelaufen ist.
Daher wird der wertverlust enorm sein.
Es gibt weder guenstigen Ersatz fuer die batterie und bei Ausfall bleibt der Benz stehen es sei denn man hat 15tsd euro parat.

Nun, diese Meinung wird nur die Zukunft widerlegen oder bestätigen können. Ich gehe momentan davon aus, dass eine Batterie, die 6 Jahre ohne Ausfälle überstanden hat, keine latent faulen Zellen oder Produktions-/Bauteile-Fehler der Elektronik hat. Somit ist die größte Gefahr ein langsames Nachlassen der Kapazität. Wenn eine einzelne Zelle schneller nachlassen würde, dann würden die 70% des Packs vor den 6 Jahren erreicht. (Die schwächste Zelle bestimmt die Kapazität).

Natürlich könnte auch die Elektronik mit der Zeit ausfallen oder das Pack Undicht werden. Da hoffe ich dann, dass in dem unwahrscheinlichen Fall sich mit der Zeit jemand finden wird, der so einen Fehler reparieren kann. Ist eben vergleichbar mit einem Motorschaden, bei dem die Reparatur bei Mercedes ein Totalschaden wäre, es aber Anbieter gibt, die es zu vertretbaren Kosten erledigen.
Ich habe bis jetzt noch nicht den Markt für Ersatzbatterien aus Unfallschäden geprüft, die mit älteren Autos auch öfters Totalschäden werden, bei denen die Batterien noch gut in Schuss sein können.

Ja, neue Technologien haben immer ein Risiko, aber wie hoch das ist, wird nur die Zukunft zeigen. Solange nur die Kapazität nachlässt, würde mich das nicht stören.(auch mit 50% kann man fahren)

Wer ein Auto ohne Risiko eines Totalausfalls fahren möchte, der sollte nur Autos mit Garantie fahren. Ist eben auch eine Risikoabschätzung: Kosten gegen Sicherheit. Oder man kauft sich nur Autos unter 10T€, da ist der Verlust dann nicht so hoch, aber ggf die Betriebskosten / Reparaturen höher.

Falls die 250e nach 6 Jahren im Preis verfallen, kann ich beim Ausfall meines Autos ja auch kostengünstiger Ersatz beschaffen.😉

Ähnliche Themen
Deine Antwort
Ähnliche Themen