A20DTR Biturbo Rekuperation?

Opel Insignia A (G09)

Wollte mal fragen, ob mein A20DTR Biturbo (Bj. 2014) eigentlich bei Motorbremse auch rekuperiert? Start-Stop hat er ja, von daher liegt es es nahe, aber so richtig sicher bin ich mir nicht und google konnte auch nicht wirklich helfen.

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Bei der "Motorbremse" rekuperiert praktisch jedes Fahrzeug bei dem der Generator starr am Riementrieb hängt.

MfG BlackTM

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Betrifft zwar den Astra, sollte aber beim Flaggschiff nicht anders sein:
https://www.opel-blog.com/2011/11/29/energie-fuer-lau/

Das ist der einzige Artikel bei dem ich mich erinnern konnte, das sie mal etwas bzgl. Rekuperation geschrieben haben. Ob es der Insignia letztlich macht, da bin ich mir immer noch nicht sicher.

Zitat:

@schrotti_999 schrieb am 8. Februar 2017 um 20:10:03 Uhr:


daher geb ich mich geschlagen. 😁

Reine Definitionsfrage, da gibt es keine "Gewinner".

Mit dem Lademanagement nutzt man die Rekuperations-Phasen natürlich besser aus, kann die Erregerspannung der Lichtmaschine regeln, aber hat so oder so einen Verbund aus zwei Spannungsquellen und kann nur die Systemspannung heranziehen um zu analysieren wann sich das System in welchem Zustand befindet. Die Bezeichnung dafür nennt sich Mikrohybrid, aber dessen Hauptaugenmerk ist vermutlich weniger die Rückgewinnung von Energie, eher die Abdeckung eines weiteren Bereichs an Fahrprofilen mit minimaler Generator- und Batteriegröße. Das ginge mit konventioneller Ladestrategie nicht, da muss der Generator und die Batterie überdimensioniert werden.

Ok, das wirkt sich auch alles auf den Kraftstoffverbrauch aus, insofern ist es sicher nicht unnütz.

MfG BlackTM

Ist diese ganze Diskussion ausserhalb von Elektroautos nicht vollkommen an der Definition vorbei?

Mein C-Kadett hat im Schubbetrieb auch schon Strom für die Batterie erzeigt.

Sofern der gewonnene Strom nicht direkt für den Vortrieb genutzt werden kann, hat das m. E. gar nichts mit Sinn und Zweck von Rekuperation zu tun.

Bei modernen Regelungen, wird die Ladespannung der Lichtmaschine in Beschleunigungsphasen und bei gleichbleibender Geschwindigkeit heruntergeregelt, wenn der Batteriezustand es erlaubt. Dadurch sinkt die Ladeleistung und der Generator dreht leichter. Um den Batteriezustand zu ermitteln, werden normalerweise Ladezustand, Innenwiderstand und Temperatur der Batterie benutzt. Im Schiebebetrieb wird die Ladespannung wieder auf das Maximum angehoben, da es hier nicht stört, wenn der Generator mehr Leistung aus dem Antriebsstrang abzieht. Der clevere "Marketingheini" nennt das dann Rekuperation. Die dabei gewonnene Energie wird zwar nicht direkt für den Vortrieb benutzt, musste während der Beschleunigungsphasen aber nicht durch Kraftstoff bereitgestellt werden.

Gruß
Achim

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0,008 Liter Ersparnis pro Tankfüllung.

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Kann mir jemand etwas gegenteiliges rekuperieren?

Sorry aber das ist doch iwie alles ein Witz.

Zitat:

@casabinse schrieb am 8. Februar 2017 um 23:03:09 Uhr:


Ist diese ganze Diskussion ausserhalb von Elektroautos nicht vollkommen an der Definition vorbei?
Sofern der gewonnene Strom nicht direkt für den Vortrieb genutzt werden kann, hat das m. E. gar nichts mit Sinn und Zweck von Rekuperation zu tun.

Sehe ich auch so, aber du siehst doch wie sich hier einige an angeblichen Definitionen und ihren Auslegungen aalen können.

wenn kinetische fahrzeugenergie elektrisch umgewandelt wird anstatt in wärme durch die bremsen und anschliessend weniger sprit verbraucht wird weil weniger ladeleistung benötigt wird ist das doch rekupdingsbums. wenn auch etwas indirekt und nicht wirkungsvoller als ein solarpanel am schiebedach.😁

Richtig, wer später bremst hat mehr "gerekupdingsbumst". 😁

allerdings auch ein marketingargument mit wenig aufwand. ein paar zeilen programmcode und fertig.

Zitat:

@slv rider schrieb am 9. Februar 2017 um 08:21:01 Uhr:


wenn kinetische fahrzeugenergie elektrisch umgewandelt wird anstatt in wärme durch die bremsen und anschliessend weniger sprit verbraucht wird weil weniger ladeleistung benötigt wird ist das doch rekupdingsbums. wenn auch etwas indirekt und nicht wirkungsvoller als ein solarpanel am schiebedach.😁

Ähm mein Auto ist offensichtlich eine Fehlkonstruktion.
Habe letztens die Bremsen und -scheiben erneuert, habe da keine Wärmetauscher oder ähnliches zum rekupfern.. entdeckt.

Kann ich den Kaufvertrag wohl wandeln? :-(

leite die bremswärme in eine dampfmaschin oder das verkannte genie, den stirlingmotor. 😉

So, dann noch einmal zurück zur Ausgangsfrage. Diese muss ich allerdings umformulieren, da wir ja gerlernt haben, dass jedes KFZ bei Motorbremse rekuperiert.

Aber, hat mein Insignia nun ein intelligentes Batterielademanagement, welches das Rekuperieren optimal unterstützt, sowie es für den 1.7CDTI ecoFLEX im Link oben beschrieben ist?

Ich bin für ein NEIN. 😛

eigentlich weiß das niemand. das in bedienungsanleitungen öfters mal quatsch steht brauch man hier wohl niemanden erklären. und was in der serie mal ein- und wieder ausgeführt wurde weiß nur das werk, vielleicht und gott (welcher auch immer).

Verständigen wir uns doch mal darauf, dass der Insignia ein Batterielademanagement hat und belassen es dabei.

Ladezustand der Batterie wird 72% angezeigt, Ladespannung dennoch bei 12,5 Volt.
Ladezustand 98%, Ladespannung 14,8 Volt.

Ist das intelligent?

Bei 72% und den aktuellen Temperaturen ist das Starten schon anstrengend fürs Auto.

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