80% oder 90%?
Kennt jemand offizielle Quellen oder Nachweise, ob man täglich bis 80 oder bis 90% laden kann? In der Tesla App steht täglich bei 90%. Vielleicht war das früher mal bei 80% und so entstand im Internet die Meinung, dass 80% das Maximum für den täglichen Gebrauch sein sollte.
Es wird ja viel Hörensagen dabei sein. Aber was ist da der offizielle aktuelle Stand der Technik und warum nennt Tesla 90%?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@marc4177 schrieb am 12. November 2020 um 10:35:16 Uhr:
Kann ich nicht bestätigen.
Habe schon öfters voll geladen und sonst fast immer auf 90% und ich habe noch fast 500km die er anzeigt.
Hast du geguckt als es warm oder kalt war?
Letztem Winter lag ich auch immer um die 480km aber nicht im Sommer.
Habe jetzt bald 40Tkm runter und der Wagen ist 1 Jahr und 8 Monate.
Man sollte auch nicht die alten Akkus vom S damals mit denen vom Dreier vergleichen.
Mein M3P ist fast 14 Monate alt und hat gut 70.000 km runter.
Ich fahre viel und sehr viel Langstrecke, mein Auto steht zu 99% im Freien, auch über Nacht.
Ich lade fast immer 90%, vor Roadtrips auch mal Richtung 100% (vllt 2 mal monatlich) fahre dann aber auch jeden Tag, regelmäßig auch bis unter 5%y
Ich sammle Daten von Anfang an und mein Akku hat kaum Degradation und noch fast volle Reichweite.
Neulich habe ich da mal gesehen, dass meine Degradation - trotz oder wegen meines Profils wie beschrieben- irgendwie bei 1,5% liegt und >80% der „vergleichbaren Fahrzeuge“ mehr Degradation aufweisen.
Daraus schließe ich persönlich, dass die Degradation deutlich geringer ist, als von Tesla angegeben, und das Fahrzeug für Vielfahrer entsprechend gut geeignet ist, in Bezug auf Batterieleistung...
56 Antworten
Ich fahre auch nur auf % nur zum gucken muss man ja umschalten.
Finde es schon lustig wenn man meint man sollte nur bis 50% laden, dass sehe ich beim SR+ schon als Problem an, denn da sind dann schon 100km im Winter wahrscheinlich zu viel und ich müsste höher laden.
...dann macht man sich wohl wirklich zu viele Gedanken drüber.
Zitat:
@marc4177 schrieb am 12. November 2020 um 10:35:16 Uhr:
Kann ich nicht bestätigen.
Habe schon öfters voll geladen und sonst fast immer auf 90% und ich habe noch fast 500km die er anzeigt.
Hast du geguckt als es warm oder kalt war?
Letztem Winter lag ich auch immer um die 480km aber nicht im Sommer.
Habe jetzt bald 40Tkm runter und der Wagen ist 1 Jahr und 8 Monate.
Man sollte auch nicht die alten Akkus vom S damals mit denen vom Dreier vergleichen.
Mein M3P ist fast 14 Monate alt und hat gut 70.000 km runter.
Ich fahre viel und sehr viel Langstrecke, mein Auto steht zu 99% im Freien, auch über Nacht.
Ich lade fast immer 90%, vor Roadtrips auch mal Richtung 100% (vllt 2 mal monatlich) fahre dann aber auch jeden Tag, regelmäßig auch bis unter 5%y
Ich sammle Daten von Anfang an und mein Akku hat kaum Degradation und noch fast volle Reichweite.
Neulich habe ich da mal gesehen, dass meine Degradation - trotz oder wegen meines Profils wie beschrieben- irgendwie bei 1,5% liegt und >80% der „vergleichbaren Fahrzeuge“ mehr Degradation aufweisen.
Daraus schließe ich persönlich, dass die Degradation deutlich geringer ist, als von Tesla angegeben, und das Fahrzeug für Vielfahrer entsprechend gut geeignet ist, in Bezug auf Batterieleistung...
ist denn dramatisch wenn man auf 90-95 % auflädt wenn man wirklich direkt wieder losfährt und den wagen mit max. 80 % über nacht abstellt. 90-95 % waren jetzt eher bei mir im sommer und beim free AC laden 11 kw. im winter werde ich das niveau um 10 % runtersetzen wegen etwas mehr reku vielleicht.
Ich sehe es für nicht so dramatisch an, wenn man sofort wieder losfährt.
Sicherlich sollte man das nicht so oft machen, es kommt ja auch eine Nachricht im Display das dieses die Lebensdauer des Akkus beeinflussen kann.
Inwieweit dieses ist, kann dir heute so oder so noch keiner sagen.
Aber wie schon öfters geschrieben wurde, einfach gar nicht so ein Kopf drüber machen.
Hier seht ihr die Erfahrungen von TeslaBjörn zum Thema Degradation.
Im Gegensatz zu den Guess-o-Meter Werten des BMS hat er den Wert durch Entladen ermittelt.
Bei ihm dürfte die Ursache aber am hohen DC-Anteil liegen. Entweder ist die Batterie wirklich schon schlecht, oder Tesla reduziert auch hier die Kapazität bei hohem Anteil.
Hier eine Strategie das Model 3/Y BMS neu zu kalibrieren.
Hier jemand mit 5,6 % degradation (laut Anzeige) nach nur 8000 km/3 Monaten.
Björn Nyland hat 6% Degradation nach 14 Monaten und 60tkm bei 64% DC-(Schnell-)Laden. Somit m.E. im Rahmen der bisherigen Prognose "5% auf den ersten 100tkm" bzw. etwas schlechter durch das häufige Schnellladen.
Interessant finde ich, was bei deinem Reddit-Link mit den 5,6% Degradation des SR+ steht:
"I had a long conversation with a mobile service tech about this very issue so that I could give good Reddit advice. The Battery Management System recalibration isn't really a thing. The BMS gives the best results after charging to 90% and letting it sit for two hours."
Das könnte in meinem Alltagsprofil in etwa hinkommen, da ich den Wagen am Büro mit 11kW AC über den Tag auf 90% lade (aktuell so 1 pro Woche).
Es kommt immer darauf an wieviel % man an einem normalen Tag verbraucht. In meinem Fall brauche ich um die 15% an einem Tag. Ich bin der Meinung, dass ein niedrigerer Ladestand immer besser ist (bis ~ 40% runter).
Ich bewege mich unter der Woche deshalb zwischen 50 und 65 %
Habe mal eine Grafik gesehen, wo die Batterie in diesem Bereich die größte Haltbarkeit aufweist.
Laut https://teslamag.de/.../...-aus-china-weitere-1000-euro-billiger-31395 is bei manchen Model 3 ein Aufladen auf 100% unproblematisch.
Das sind aber nur die aus China jetzt kommen und noch gibt es so gut wie keins hier.
Die haben dann eine andere Batterie.
Zitat:
@marc4177 schrieb am 25. November 2020 um 13:36:28 Uhr:
Das sind aber nur die aus China jetzt kommen und noch gibt es so gut wie keins hier.
Die haben dann eine andere Batterie.
Ich habe eine solche bestellt; sollte am 08.12. abgeholt werden. Gibt es für EUR 2000 oder gar 3000 billiger. Schwarz statt Chrom würde mir etwas lieber sein, ist aber eigentlich egal. Die Doppelverglasung und kratzresistentere Mittelkonsole sind bei den neueren etwas besser. Wärmepumpe gibt es sowieso nur bei den leistunsfähigeren Modellen, ist aber etwas, was zusätzlich kaputt gehen könnte. (Ob es mit ihr sonst wirklich besser wäre, weiß ich nicht.) Elektrische Heckklappe brauche ich auch nicht und das ist auch etwas, was noch kaputtgehen kann. Dafür habe ich lieber eine bessere Batterie und zahle deutlich weniger. :-) Man sagt auch, die Verarbeitung in China sei besser als in den USA. :-|
Wie in einem anderen Thread bemerkt, bekommen manche sogar EUR 1000 zurück nachdem ihr Auto bezahlt wurde, weil das Altmodelrabatt von 2000 auf 3000 erhöht worden ist.
Zitat:
@TMKK schrieb am 25. Nov. 2020 um 14:25:48 Uhr:
Wärmepumpe gibt es sowieso nur bei den leistunsfähigeren Modellen, ist aber etwas, was zusätzlich kaputt gehen könnte.
Da bringst du aber arg was durcheinander. Warum sollte das "kleine" Model3 Facelift keine Wärmepumpe deiner Meinung nach haben?

Kommt aus China und hat sie drin.

Oder soll das auf alle e-Autos bezogen sein, was natürlich noch mehr Quatsch ist.
Zitat:
@AndyC200 schrieb am 25. November 2020 um 16:59:40 Uhr:
Zitat:
@TMKK schrieb am 25. Nov. 2020 um 14:25:48 Uhr:
Wärmepumpe gibt es sowieso nur bei den leistunsfähigeren Modellen, ist aber etwas, was zusätzlich kaputt gehen könnte.
Da bringst du aber arg was durcheinander. Warum sollte das "kleine" Model3 Facelift keine Wärmepumpe deiner Meinung nach haben?Kommt aus China und hat sie drin.
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Oder soll das auf alle e-Autos bezogen sein, was natürlich noch mehr Quatsch ist.
"Technische Neuerungen sind eine Wärmepumpe (aber wohl nur für die Varianten des Tesla Model 3 mit Allradantrieb und größerem Akku), eine elektrisch bediente Heckklappe und Doppel-Verglasung für die vorderen Seitenscheiben."
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