8. Inspektion
Gestern meinen ST 1.4 140 PS Start/Stop von der 8. Inspektion beim FOH abgeholt.
KM Stand 127087.
Dank der Corona Krise bei der Abgabe keine gemeinsame vorab Sichtung des Fahrzeuges machen können.
Mit Abstand den Auftrag besprochen und Schlüssel hingelegt.
Da mein Reifenreparaturset letzten Sommer abgelaufen ist, habe ich ein neues mit bestellt, kostet 103,93€, wenn's interessiert.
Bei der 8. Insp. sind die Zündkerzen fällig, alle Filter, Bremsflüssigkeit, Öl.
Hier meine Rechnung:
Insp. Grundpreis 154,55 €.
Zündkerzen ersetzen 35,66 €.
Kombifilter 53,81 €.
Filtereinsatz 34,25 €.
Dichtung 1,61 €.
Batterie Schlüssel 6,27 €.
Filter Öl Kit 18,86 €.
Zündkerzen 134,52 €.
Scheibenreiniger (war zwar voll) 1,99 €.
Motorola Dexos 1 Gen2 91,34 €.
Bremsflüssigkeit wechseln 35,66 €.
Bremsflüssigkeit 10,38 €.
Somit war die Insp. mit 568,90€ abgeschlossen.
Dazu kam noch mein Reifenwechsel mit einlagern und waschen der Reifen für 71,80 €.
Keine Inspektion ohne Überraschungen, es wurde ein defekter Schlauch am Kühlwasserbehältr gefunden und getauscht.
Der Schlauch kostete 20,54 € und das wechseln 25,44 €.
Dann wurde unterhalb des Krümmers Öl entdeckt, was sich als defekter Ölkühler heraus gestellt hat, hier liegt das Angebot bei 660 €. Da muss der Krümmer mit Kat ab, um dran zu kommen. Ich hole mir gerade andere Angebote rein.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Nuwandax schrieb am 29. April 2020 um 19:06:41 Uhr:
Zitat:
@kck97 schrieb am 29. April 2020 um 18:03:34 Uhr:
Ich will meinen Senf auch mal dazu geben. Bei einem FOH arbeiten in der Regel geschulte Personen genau auf die Modelle geschult und bei ner freien sind diese Mitarbeiter nicht geschult. Diese Schulungen müssen auch bezahlt werden. Somit ist der Preis natürlich meistens sehr hoch keine Frage, aber dafür weiß man, dass man einen am Auto hatte der meistens darauf geschult ist auf diesen Hersteller.
Das ist schlicht Wunschdenken, mehr nicht. Ich lebe in einer Großstadt. Bei den ca. 10 FOH's, die ich besucht habe, war keiner dabei, der halbwegs Ahnung von der Materie hatte. Sie kennen sich nicht mit den Modelle aus, sie wissen nicht mal, was "M32" bedeutet. Jedenfalls nicht die, mit denen ich gesprochen habe. Sie konnten auch keinen Getriebeschaden erkennen. Bekannte Fehlermeldungen sagten ihnen absolut nichts. Wie ein Motor aufgebaut ist bei Modell X, Fehlanzeige. Der eine hatte sogar Probleme Scheibenwischer an meinem Astra zu wechseln. Noch nie gemacht. Einen Astra sehen wir hier zum ersten mal. Wo startet man den Motor? Hier herrscht immer dieser Irrglaube, dass da bei Opel Leute arbeiten, die mit Opel großgeworden sind und wirklich Ahnung haben, Fachmänner sind. Das ist nicht so. Nicht mehr.Die hohen Preise sind in der Regel auf hohe Ausgaben (riesen Glashütte, dicke Gehälter) zurückzuführen, da muss man keine Betriebswirtschaft für studiert haben. Eine 5 Mann und 20 m² Werkstatt ist in 100% der Fälle immer deutlich günstiger als ein 1500 m² Opel Palast aus Glas. Mit Schulungen hat das nichts zu tun. Abgesehen davon finde ich, dass freie Werkstätten oft ein deutlich besseres technisches Verständnis haben und viel besser und schneller Fehler diagnostizieren können. Ich weiß auch nicht, was für Schulungen man besuchen muss, um Öl oder Zündkerzen wechseln zu können. Jede vernünftige freie Werkstatt kann deinen Opel fachmännisch warten und reparieren. Abgesehen davon gibt es genug wege um an Reparaturanleitungen zu kommen. Dafür muss man keine Schulung machen. Die gibt es digital per Mausklick.
Wenn du einen tollen FOH hast, wo du jedesmal bei einem Problem hingest und er dir weiterhelfen kann oder zumindest weiß, wovon er redet, dann sei froh und bleib da. Da würde ich dann auch gerne mehr Geld für zahlen, für Kompetenz. Du nennst ein Modell und er schießt los mit den Fakten und kennt die Schwachpunkte vom Wagen. Aber die ca. 10 FOH's in meiner Umgebung sind allesamt Nieten. Null Ahnung, null Bock. Hauptsache hohe Rechnungen erstellen. Fehlerspeicher auslesen, Fehler finden, keine Ahnung wie man den Fehler behebt und dann 40€ für das auslesen in Rechnung stellen und den Kunden nach Hause schicken. Pfeifen sind das. Das sind meine Erfahrungen und daraus ergibt sich meine Meinung. Wenn deine Erfahrung komplett anders ist, dann Gratulation.
Also ich bin selber Kfz-Mechatroniker für Opel und Hyundai bzw habe dort gelernt und dort entsprechende Lehrgange absolviert. Für Hyundai bin ich Servicetechniker. Natürlich hat man schwarze Schafe bei FOH‘s keine Frage. Und ich gebe dir auch recht, dass in vielen freien Werkstätten sehr gut Leute arbeiten. Und ich gebe dir auch recht, dass man in ner freien auch definitiv ohne schlechtes Gewissen ne Inspektion, bremsen und so weiter machen lassen kann. Aber ich sehe oft genug, dass Kunden zu uns kommen wo atu und sonstige freie Werkstätten Müll gebaut haben den wir ausbaden müssen. Genauso wie oft Leute zu uns kommen, wo die freie keinen Fehler finden kann. Und natürlich kannst du nur gut in einer Marke sein wenn du Erfahrung hast die du dir über die Zeit erarbeiten musst. Keine Frage. Aber für Diagnose arbeiten würde ich als Kunde lieber zu nem FOH gehen. Auch wenn es deutlich teurer wird.
45 Antworten
Zitat:
@mozartschwarz schrieb am 29. April 2020 um 17:18:31 Uhr:
Zitat:
@Xiren schrieb am 29. April 2020 um 17:03:28 Uhr:
Was beschwert ihr euch denn? Zwingt keiner einen, zu ner Vertragswerkstatt zu gehen. Utopisch sind nur die Materialpreise, der Arbeitspreis ist bei unserem Foh günstiger als die meisten freien. Ich bringe die Materialien immer selbst mit. Egal was es ist.Dann frag mal nach... 3-stellige Arbeitstundenpreise sind keine Ausnahme..
Der FOH ist nicht pauschal immer der Teuerste, will ich garnicht behaupten. Genaues nachfragen und vergleichen ist aber nicht unbedingt ein Fehler...
Gibt's bei uns nicht. Und dort wo, sind die Stundenpreise der Freien auch entsprechend hoch. Teuer sind einfach die Ersatzteile. Und da bekommt der Foh den Preis quasi vorgesetzt, wenn er keinen Verlust machen will.
Zudem: Faktor 4 trifft auch bei Getränken in der Gastro zu, ja. Trotzdem ist die Differenz am Ende in Summe ein deutlicher Unterschied. Ob ich 80€ für das Öl zuviel zahle oder 3€ zuviel für die Cola oder das Wasser...
@ mozartschwarz
Das gilt aber überall. Keiner baut sich eine Fußbodenheizung selber ein. Ebenso lässt man sich ein Dach decken. O.K es wird auch Ausnahmen geben (hier wird ja alles auf die Goldwaage gelegt)
Eigentlich müsste jeder von euch ein selbst gebautes Haus haben
Vom Material her ist ein Haus eigentlich nicht teuer 🙂
Aber gut, soll es jeder machen wie er will.
@Xiren
Ja, kann man jetzt unendlich lange diskutieren.
Wer trinkt nur einmal im Jahr ein Glas Cola 🙂
Wenn alle alles mögliche was möglich ist, selber machen würde, hätten wir aber jede Menge Arbeitslose. So einfach ist das.
Ich will meinen Senf auch mal dazu geben. Bei einem FOH arbeiten in der Regel geschulte Personen genau auf die Modelle geschult und bei ner freien sind diese Mitarbeiter nicht geschult. Diese Schulungen müssen auch bezahlt werden. Somit ist der Preis natürlich meistens sehr hoch keine Frage, aber dafür weiß man, dass man einen am Auto hatte der meistens darauf geschult ist auf diesen Hersteller.
Vor dem Astra hatten wir einen Meriva B 103Kw. Beim Räder Wechsel wurden Beläge und Scheiben vorne als verschlissen festgestellt. Angebot vom FOH € 590,- bei ATU durchführen lassen, in Hersteller Qualität € 370,-. Bin mit der ortsansässigen ATU Werkstatt sehr zufrieden und lasse alle Inspektionen dort durchführen und spare viel Geld (Service Heft wird auch ausgefüllt).
Ähnliche Themen
Zitat:
@kck97 schrieb am 29. April 2020 um 18:03:34 Uhr:
Ich will meinen Senf auch mal dazu geben. Bei einem FOH arbeiten in der Regel geschulte Personen genau auf die Modelle geschult und bei ner freien sind diese Mitarbeiter nicht geschult. Diese Schulungen müssen auch bezahlt werden. Somit ist der Preis natürlich meistens sehr hoch keine Frage, aber dafür weiß man, dass man einen am Auto hatte der meistens darauf geschult ist auf diesen Hersteller.
Das ist schlicht Wunschdenken, mehr nicht. Ich lebe in einer Großstadt. Bei den ca. 10 FOH's, die ich besucht habe, war keiner dabei, der halbwegs Ahnung von der Materie hatte. Sie kennen sich nicht mit den Modelle aus, sie wissen nicht mal, was "M32" bedeutet. Jedenfalls nicht die, mit denen ich gesprochen habe. Sie konnten auch keinen Getriebeschaden erkennen. Bekannte Fehlermeldungen sagten ihnen absolut nichts. Wie ein Motor aufgebaut ist bei Modell X, Fehlanzeige. Der eine hatte sogar Probleme Scheibenwischer an meinem Astra zu wechseln. Noch nie gemacht. Einen Astra sehen wir hier zum ersten mal. Wo startet man den Motor? Hier herrscht immer dieser Irrglaube, dass da bei Opel Leute arbeiten, die mit Opel großgeworden sind und wirklich Ahnung haben, Fachmänner sind. Das ist nicht so. Nicht mehr.
Die hohen Preise sind in der Regel auf hohe Ausgaben (riesen Glashütte, dicke Gehälter) zurückzuführen, da muss man keine Betriebswirtschaft für studiert haben. Eine 5 Mann und 20 m² Werkstatt ist in 100% der Fälle immer deutlich günstiger als ein 1500 m² Opel Palast aus Glas. Mit Schulungen hat das nichts zu tun. Abgesehen davon finde ich, dass freie Werkstätten oft ein deutlich besseres technisches Verständnis haben und viel besser und schneller Fehler diagnostizieren können. Ich weiß auch nicht, was für Schulungen man besuchen muss, um Öl oder Zündkerzen wechseln zu können. Jede vernünftige freie Werkstatt kann deinen Opel fachmännisch warten und reparieren. Abgesehen davon gibt es genug wege um an Reparaturanleitungen zu kommen. Dafür muss man keine Schulung machen. Die gibt es digital per Mausklick.
Wenn du einen tollen FOH hast, wo du jedesmal bei einem Problem hingest und er dir weiterhelfen kann oder zumindest weiß, wovon er redet, dann sei froh und bleib da. Da würde ich dann auch gerne mehr Geld für zahlen, für Kompetenz. Du nennst ein Modell und er schießt los mit den Fakten und kennt die Schwachpunkte vom Wagen. Aber die ca. 10 FOH's in meiner Umgebung sind allesamt Nieten. Null Ahnung, null Bock. Hauptsache hohe Rechnungen erstellen. Fehlerspeicher auslesen, Fehler finden, keine Ahnung wie man den Fehler behebt und dann 40€ für das auslesen in Rechnung stellen und den Kunden nach Hause schicken. Pfeifen sind das. Das sind meine Erfahrungen und daraus ergibt sich meine Meinung. Wenn deine Erfahrung komplett anders ist, dann Gratulation.
Zitat:
@Ron-Wi schrieb am 29. April 2020 um 19:02:43 Uhr:
Vor dem Astra hatten wir einen Meriva B 103Kw. Beim Räder Wechsel wurden Beläge und Scheiben vorne als verschlissen festgestellt. Angebot vom FOH € 590,- bei ATU durchführen lassen, in Hersteller Qualität € 370,-. Bin mit der ortsansässigen ATU Werkstatt sehr zufrieden und lasse alle Inspektionen dort durchführen und spare viel Geld (Service Heft wird auch ausgefüllt).
Da muß ich wieder sagen das ATU bzgl des Zahnriemenwechsels an meinem 1.7CDTI mit Abstand am teuersten war. Dann kam der FOH, dann die Freie. Da gibts allerdings ausgeprägte Sonderrabatte beim FOH, worauf der mich auch hinwies...
Zitat:
@Nuwandax schrieb am 29. April 2020 um 19:06:41 Uhr:
Zitat:
@kck97 schrieb am 29. April 2020 um 18:03:34 Uhr:
Ich will meinen Senf auch mal dazu geben. Bei einem FOH arbeiten in der Regel geschulte Personen genau auf die Modelle geschult und bei ner freien sind diese Mitarbeiter nicht geschult. Diese Schulungen müssen auch bezahlt werden. Somit ist der Preis natürlich meistens sehr hoch keine Frage, aber dafür weiß man, dass man einen am Auto hatte der meistens darauf geschult ist auf diesen Hersteller.
Das ist schlicht Wunschdenken, mehr nicht. Ich lebe in einer Großstadt. Bei den ca. 10 FOH's, die ich besucht habe, war keiner dabei, der halbwegs Ahnung von der Materie hatte. Sie kennen sich nicht mit den Modelle aus, sie wissen nicht mal, was "M32" bedeutet. Jedenfalls nicht die, mit denen ich gesprochen habe. Sie konnten auch keinen Getriebeschaden erkennen. Bekannte Fehlermeldungen sagten ihnen absolut nichts. Wie ein Motor aufgebaut ist bei Modell X, Fehlanzeige. Der eine hatte sogar Probleme Scheibenwischer an meinem Astra zu wechseln. Noch nie gemacht. Einen Astra sehen wir hier zum ersten mal. Wo startet man den Motor? Hier herrscht immer dieser Irrglaube, dass da bei Opel Leute arbeiten, die mit Opel großgeworden sind und wirklich Ahnung haben, Fachmänner sind. Das ist nicht so. Nicht mehr.Die hohen Preise sind in der Regel auf hohe Ausgaben (riesen Glashütte, dicke Gehälter) zurückzuführen, da muss man keine Betriebswirtschaft für studiert haben. Eine 5 Mann und 20 m² Werkstatt ist in 100% der Fälle immer deutlich günstiger als ein 1500 m² Opel Palast aus Glas. Mit Schulungen hat das nichts zu tun. Abgesehen davon finde ich, dass freie Werkstätten oft ein deutlich besseres technisches Verständnis haben und viel besser und schneller Fehler diagnostizieren können. Ich weiß auch nicht, was für Schulungen man besuchen muss, um Öl oder Zündkerzen wechseln zu können. Jede vernünftige freie Werkstatt kann deinen Opel fachmännisch warten und reparieren. Abgesehen davon gibt es genug wege um an Reparaturanleitungen zu kommen. Dafür muss man keine Schulung machen. Die gibt es digital per Mausklick.
Wenn du einen tollen FOH hast, wo du jedesmal bei einem Problem hingest und er dir weiterhelfen kann oder zumindest weiß, wovon er redet, dann sei froh und bleib da. Da würde ich dann auch gerne mehr Geld für zahlen, für Kompetenz. Du nennst ein Modell und er schießt los mit den Fakten und kennt die Schwachpunkte vom Wagen. Aber die ca. 10 FOH's in meiner Umgebung sind allesamt Nieten. Null Ahnung, null Bock. Hauptsache hohe Rechnungen erstellen. Fehlerspeicher auslesen, Fehler finden, keine Ahnung wie man den Fehler behebt und dann 40€ für das auslesen in Rechnung stellen und den Kunden nach Hause schicken. Pfeifen sind das. Das sind meine Erfahrungen und daraus ergibt sich meine Meinung. Wenn deine Erfahrung komplett anders ist, dann Gratulation.
Volle Zustimmung, so ist es.
Ganz ehrlich , für den Preis selber machen.
Öl von GM kosten 5 L 20€+ Filter sowie Kraftstofffilter Zündkerzen/Glühkerzen , Bremsflüssigkeit Wechsel sowie alle Filter habe ich genau 90€ für die Sachen bezahlt .
Das alles im Carport ohne Hebebühne nur Mit Wagenheber sowie Böcke.
Ich finde halt , bei den heutigen Preisen und insbesondere die Abrechnung des Öl, wenn man überlegt das der FOH dort 25 l Fässer stehen .
Naja jetzt kommt wieder aber die Mitarbeiter dort müssen auch was verdienen , schon klar und richtig .
Aber sorry , wenn ich das 5 Fache für 5 L Öl bezahle und das identische Öl so bekomme sorry
Zitat:
@Nuwandax schrieb am 29. April 2020 um 19:06:41 Uhr:
Zitat:
@kck97 schrieb am 29. April 2020 um 18:03:34 Uhr:
Ich will meinen Senf auch mal dazu geben. Bei einem FOH arbeiten in der Regel geschulte Personen genau auf die Modelle geschult und bei ner freien sind diese Mitarbeiter nicht geschult. Diese Schulungen müssen auch bezahlt werden. Somit ist der Preis natürlich meistens sehr hoch keine Frage, aber dafür weiß man, dass man einen am Auto hatte der meistens darauf geschult ist auf diesen Hersteller.
Das ist schlicht Wunschdenken, mehr nicht. Ich lebe in einer Großstadt. Bei den ca. 10 FOH's, die ich besucht habe, war keiner dabei, der halbwegs Ahnung von der Materie hatte. Sie kennen sich nicht mit den Modelle aus, sie wissen nicht mal, was "M32" bedeutet. Jedenfalls nicht die, mit denen ich gesprochen habe. Sie konnten auch keinen Getriebeschaden erkennen. Bekannte Fehlermeldungen sagten ihnen absolut nichts. Wie ein Motor aufgebaut ist bei Modell X, Fehlanzeige. Der eine hatte sogar Probleme Scheibenwischer an meinem Astra zu wechseln. Noch nie gemacht. Einen Astra sehen wir hier zum ersten mal. Wo startet man den Motor? Hier herrscht immer dieser Irrglaube, dass da bei Opel Leute arbeiten, die mit Opel großgeworden sind und wirklich Ahnung haben, Fachmänner sind. Das ist nicht so. Nicht mehr.Die hohen Preise sind in der Regel auf hohe Ausgaben (riesen Glashütte, dicke Gehälter) zurückzuführen, da muss man keine Betriebswirtschaft für studiert haben. Eine 5 Mann und 20 m² Werkstatt ist in 100% der Fälle immer deutlich günstiger als ein 1500 m² Opel Palast aus Glas. Mit Schulungen hat das nichts zu tun. Abgesehen davon finde ich, dass freie Werkstätten oft ein deutlich besseres technisches Verständnis haben und viel besser und schneller Fehler diagnostizieren können. Ich weiß auch nicht, was für Schulungen man besuchen muss, um Öl oder Zündkerzen wechseln zu können. Jede vernünftige freie Werkstatt kann deinen Opel fachmännisch warten und reparieren. Abgesehen davon gibt es genug wege um an Reparaturanleitungen zu kommen. Dafür muss man keine Schulung machen. Die gibt es digital per Mausklick.
Wenn du einen tollen FOH hast, wo du jedesmal bei einem Problem hingest und er dir weiterhelfen kann oder zumindest weiß, wovon er redet, dann sei froh und bleib da. Da würde ich dann auch gerne mehr Geld für zahlen, für Kompetenz. Du nennst ein Modell und er schießt los mit den Fakten und kennt die Schwachpunkte vom Wagen. Aber die ca. 10 FOH's in meiner Umgebung sind allesamt Nieten. Null Ahnung, null Bock. Hauptsache hohe Rechnungen erstellen. Fehlerspeicher auslesen, Fehler finden, keine Ahnung wie man den Fehler behebt und dann 40€ für das auslesen in Rechnung stellen und den Kunden nach Hause schicken. Pfeifen sind das. Das sind meine Erfahrungen und daraus ergibt sich meine Meinung. Wenn deine Erfahrung komplett anders ist, dann Gratulation.
Also ich bin selber Kfz-Mechatroniker für Opel und Hyundai bzw habe dort gelernt und dort entsprechende Lehrgange absolviert. Für Hyundai bin ich Servicetechniker. Natürlich hat man schwarze Schafe bei FOH‘s keine Frage. Und ich gebe dir auch recht, dass in vielen freien Werkstätten sehr gut Leute arbeiten. Und ich gebe dir auch recht, dass man in ner freien auch definitiv ohne schlechtes Gewissen ne Inspektion, bremsen und so weiter machen lassen kann. Aber ich sehe oft genug, dass Kunden zu uns kommen wo atu und sonstige freie Werkstätten Müll gebaut haben den wir ausbaden müssen. Genauso wie oft Leute zu uns kommen, wo die freie keinen Fehler finden kann. Und natürlich kannst du nur gut in einer Marke sein wenn du Erfahrung hast die du dir über die Zeit erarbeiten musst. Keine Frage. Aber für Diagnose arbeiten würde ich als Kunde lieber zu nem FOH gehen. Auch wenn es deutlich teurer wird.
@Nuwandax
Das mit dem dicken Gehalt stimmt definitiv nicht bzw. nicht immer. Bei uns in der Gegend ist das der Mindestlohn. Bei einer freien Werkstatt verdient man unter Umständen mehr.
Zitat:
@bigmike1968 schrieb am 29. April 2020 um 15:28:47 Uhr:
Ich finde, die Getränkepreise bei Restaurants toppen das ohne Probleme.
Und seltsamerweise meckert da niemand.
Du hast noch nie jemanden über die Preise für ein bischen Kalbsschnitzel ab 15€ meckern hören? oder "Wat? 'nen Bier für 5,50? Die Flasche im Getränkemarkt kostet nur 0,95€"
Man, wie oft ich das Gesülze ob der unverschämten Preise schon in meinem Leben gehört habe. Manchmal habe ich das Gefühl das einige noch erwarten das ein Cappu im Basislagercamp auf 5000m Höhe auch nur 1,50 kosten darf und noch 2 Biscuits beiligen müssen 😁
Tja, Inspektion 1x im Jahr. 300 - 500€ Sauftour 2x die Woche. ~100€ x ~50 Wochen = 5000€ Im Jahr.
Alle 2 Monate eine Saufwoche aussetzen und das Geld ist locker wieder raus. Oder sein Bier selbst mitbringen.
Am besten ganz aufhören zu saufen und eine eigene Vertragswerkstatt aufmachen. Dann schicken wir nur noch
Kunden vorbei, die alles selbst mitbringen.......
@Astradruide
Nein, eigentlich nicht. Das wird evtl. mal leicht erwähnt. Och was ist das teuer, aber das wars dann auch schon🙂
Oder gibt es auch irgendwo ein Thread, wo über überteuertes Essen gemeckert wird ?
Nein, der Standardsatz ist dann zu hören "Ja, das gönne ich mir aber mal "
Hallo Leute,
anstatt das hier zur Sinndiskusion zu machen "FOH gegen Freie Werkstatt", wenn einer eine Rechnung zum Vergleich hat,
einfach mal reinstellen.
Dann kann man vergleichen.
Die Opel Geburtsstadt Rüsselsheim, liegt über den Main nur ein Katzensprung von mir entfernt. Zu Fuss bin ich in 15 min da.
Hier kann jede Hinterhofwerksatt an Opels schrauben, die meisten haben da gelernt.
Ich bin mit meinem FOH zufrieden, ok das mit dem Wischwasser fänd ich auch lächerlich.
Früher hatte ein Freund eine Tankstelle mit Werkstatt, mein G Astra war nur bei ihm.
Leider gibt es die Werkstatt nicht mehr und er arbeitet wo anders.
Mir war beim Kauf des Autos bewusst, das der ganze Schnick Schnack mal irgendwann teuer werden kann.
Also vertragt euch.
Hier sollen Hilfesuchenden geholfen bekommen.
@bigmike1968 bei der Frage über Kosten, z.B. in Restaurationen, brauchen wir sicher nicht in einem Autoforum suchen wenn gleich auch hier schon oft Sprüche wie "Schnitzel selbst mitbringen" gefallen sind. Ich schöpfe da (für mich) aus einem reichen und langem Erfahrungsfundus. ... und so wie sich manch einer auch gerne mal teures und gutes Essen leistet gönnt sich auch manch eienr eine Fachwerkstatt und gibt Menschen im eigenem Umfeld damit die Chance auf ein adäquates Einkommen.
Wenn ich bei einer Position der Rechnung nur mit Gewalt über meinen Schatten springen würde wäre das Reifeneinlager mit waschen ... für 71 Öcken 😁
EOD