76mm edelstahl sportauspuff 3zoll

VW Golf 4 (1J)

hallo vw fans
ich habe vor eine auspuff anlage 3zoll 76mm rohrfuhrung
bei meinen 1,8t mit 180ps motor einzubaun
hat jemand erfahrung mit diese anlage
die kostet bei Ebay 619 euro von (master of sound) sehe bild
ist die wert diesen betrag.und ob sie was bringt ,wenigstens ein fetten saund?
bitte un rat

27 Antworten

3" auf nem Serien 1.8T wow da werden einige Fehler erzeugt werden!

Nicht nur das der Staudruck nach dem Kat fehlen wird...

Selbst bei über 300PS braucht man keine 3" Anlage...

Aber gibt ja Leute die meinen je größer desto besser 😁

MfG

Naja fehlen wird der Staudruck nicht, ist ja nen Turbo und der braucht keinen.
Aber ob man eine 3Zoll Anlage braucht ist wiederrum eine Frage.

Wenn er allerdings wie erwähnt einen großen Lader draufpacken möchte, dann macht das schon Sinn.

Zitat:

Original geschrieben von EVO 5


Naja fehlen wird der Staudruck nicht, ist ja nen Turbo und der braucht keinen.
Aber ob man eine 3Zoll Anlage braucht ist wiederrum eine Frage.

Wenn er allerdings wie erwähnt einen großen Lader draufpacken möchte, dann macht das schon Sinn.

Bitte? Seit wann braucht ein Turbo keinen Staudurck?

Der andere Hersteller für 3" anlagen is im übrigen Milltek (aber keine Genehmigung für Germany 😁). HMS baut welche auf Anfrage und dann kann man noch EIP nennen, die bieten die aber erst ab einem R32 Biturboumbau an...die werden schon wissen warum...

MfG

PS: lieber erstmal nen gescheiten Kat kaufen und dann das danach aufrüsten 😉

Bin zwar kein Motorenbauer, aber ich bin überzeugt der braucht keinen.

Saugmotoren brauchen ihn wegen der Strömungsgeschwindigkeit bei der Ventilüberschneidung und der daraus folgenden Zylinderfüllung.

Aber ein Turbo? Dem ist das Latte, der dreht und bläst die Luft vorne rein und je weniger er im Abgastrakt gebremst wird umso besser.

Oder lieg ich da falsch? Lasse mich da gerne besser belehren.

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Das siehst du genau richtig.

Je weniger Staudruck, desto besser. Sonst könnte man auch die 63,5 mm Bastuckanlage mit Verjüngung fahren.
Master of Sound baut außerdem recht gute Turboanlagen,die werden von Friedrich Motorsport hergestellt.

Das Hosenrohr und der Kat sind wichtiger als 76mm Anlage. Vorne kommt die große Hitze die schnell weg soll, dann 100 oder 200 Zellen Kat und dann könntest du bis 3xx PS mit 63,5 mm fahren. Nach dem Hosenrohr und dem Kat ist die Luft schon "deutlich" kälter und deswegen braucht man eigentlich nicht diesen überdimensionalen Querschnitt. Hat man nur Probleme mit dem Einbau (vorallem der Achsbogen).

Ich weiss nicht, wieviel PS du später haben willst aber 70 mm reichen für 400 PS und das standfest bei einem 1.8T hinzubekommen ist schon eine Leistung (vor allem von der finanziellen Seite).

Zitat:

Original geschrieben von Chuck Chillout



Gute Anlagen für den 1.8T gibt es viele, z.B. BN-Pipes, Milltek, HMS, Stüber,... Div. Tuner vertreiben auch 3" Anlagen wenn es eine sein muß.

 Palimpalim!! BN-Pipes hatte ich gesucht..!..

Je enger die Rohrquerschnitte, je Länger die Rohre, je mehr Biegungen und Querschnittsänderungen in der Abgasanlage sind, desto schwieriger fällt es dem Motor sich der gasförmigen Verbrennungsrückstande zu entledigen (warum haben sonst wohl Formel1 Motoren so dicke und kurze Rohrführungen..). Er muss "mehr arbeiten" wenn ein Gegendruck da ist und diese Arbeit bedeutet Verlust. Je einfacher und schneller er ohne "Gegenwehr" das Abgas los wird, desto mehr "Platz" und „Zeit“ ist im Zylinder für die Frischgasbefüllung. Also ein DICKES, KURZES, möglichst GERADES Rohr…….denkt man.

Ganz so einfach ist es bei einer Abgasanlage wo mehrere Zylinder in einem Strang enden nun doch nicht. Vielmehr versucht man durch eine bestimmte Auslegung der Rohrquerschnitte zu einander und geschickte Zusammenführung der einzelnen Rohre (beim R : von 6 in 2 in 1) einen "Venturi" Effekt (ein Sog) zu nutzen der die Abgase raussaugt und so dem Motor "Drück"-Arbeit abnimmt. Dabei gilt es noch zu beachten, das der Abgasstrom ja "schwingt" (4Takt Motor!), also pulsierend entweicht und die Gasmenge (via Motordrehzahl) variabel ist. D.h. die Geschwindigkeit und Taktung der sich ausbreitenden Druckwelle muss berücksichtig werden. Wird alles richtig gemacht, kann in einem bestimmten Drhalbereich ein deutlicher Sog entstehen. Je höher die Gasgeschwindigkeit, desto höher wird der Sog-Effekt werden… aber um eine hohe Gasgeschwindigkeit zu bekommen braucht man ein ENGES Rohr….upps....

Man muss also vieles berücksichtigen und einen guten Kompromiss bei der Auslegung der Rohre finden. Nicht ganz einfach ;-)
Staudruck ist also nicht gleich Leistungsverlust !!!

Turbomotoren reagieren auf "sog. Staudruck=Rohrquerschnitt“ deswegen empfinlicher als Saugmotoren, da bei Laständerungen (mehr/weniger Gasgeben) die zurückschwingende Gassäule bis zur Turbine drücken kann,und dort Probleme verursachen kann…..daher ist bei diesen Motoren ein anderer Kompromiss (nämlich verstärkt geringere Gasgeschwindigkeit) „ideal“.

Noch ein bisschen Theorie zu Leistung und Drehmoment:

Motorleistung = erzielte Leistung – Leistungsverluste (Summe aus: thermische+dynamische+meschanische)

Wird also die Verlustleistung durch „anderes Auspuffen“ verändert (reduziert), ändert (steigt) sich die Motorleistung.

Motorleistung = F (Hubraum, Drehzahl, Füllgrad)
Drehmoment = F (Motorleistung, Drehzahl, Winkelgeschwindigkeit (Zylinderhub-abhängig)).

Wenn sich die Leistung ändert, ändert sich auch immer das Drehmoment. Es kann aber sein, das sich der Kurvenverlauf in einem bestimmten Drehzahlbereich besonders ändert wenn die Leistung steigt. Eine Leistungssteigerung hat also immer eine Drehmomenterhöhung (in einem bestimmten Bereich) zur Folge.

also mal BN-Pipes hin oder her, mögen ja echt gute abgasanlagen sein. Meine alternative war eine Gruppe A anlage "Master of Sound" von
Friedrich Motorsport. Dies sind auch Handgeschweisste Anlagen, mit durchgängigen rohren 63.5mm, keine verjüngungen, kein kammernverfahren! Was meiner meinung nach bestens geeignet ist für einen 1.8T, da er "durchatmen" kann ;-)

lieferzeit war gerade mal 1 woche, dabei waren gutachten (eintragungsfrei!) schweisszertifikat + garantie (was will man mehr)

einzigstes manko ist, das die blende am ESD mit einer Mic Naht befestigt wurde (schutzgas, kein edelstahl, somit rostgefahr) was meiner meinung nach an einer V²A anlage ziemlich dumm ist!

um es auf den punkt zu bringen, ich fahr einen Golf IV 1.8T der mit dieser anlage einen schmucken sound für einen "turbo" schmeisst!

hat mich nur 420lappen gekostet, wo anders warscheinlich mehr.

also, Preis -> Leistung SEHR GUT.

lg FluFlu

auch glaube die Rohre vor dem Turbo sollten nicht zu dick sein.
Wenn die Abgase dadurch langsamer werden dreht der Turbo auch langsamer hoch.

Je mehr an der Abgasanlage geändert wird, destso besser ist es die Motorsteuerung darauf abzustimmen.

Zitat:

Original geschrieben von patsch1981


Man muss also vieles berücksichtigen und einen guten Kompromiss bei der Auslegung der Rohre finden. Nicht ganz einfach ;-)
Staudruck ist also nicht gleich Leistungsverlust !!!

Turbomotoren reagieren auf "sog. Staudruck=Rohrquerschnitt“ deswegen empfinlicher als Saugmotoren, da bei Laständerungen (mehr/weniger Gasgeben) die zurückschwingende Gassäule bis zur Turbine drücken kann,und dort Probleme verursachen kann…..daher ist bei diesen Motoren ein anderer Kompromiss (nämlich verstärkt geringere Gasgeschwindigkeit) „ideal“.

Bei geladenen Motoren findet der Gaswechsel mit Überdruck (Teillast und Volllastbereich) statt,somit hat man völlig andere Vorausetzungen. Sobald der Gaswechsel mit Überdruck stattfindet, kannst du das mit der Gassäulen vergessen.

Bis der Motor in den Überdruckbereich kommt sind die Sachen alle richtig, danach kann man nicht mehr die beiden Arten (Saug- und geladener Motor) so vergleichen.

Ein "Ueberdruck" Motor muss frei atmen können. Wenn ich mit Ueberdruck eine gewisse Menge Luft in Zylinder druecke, habe ich auch entsprechend mehr Abgase die ich schnell rausgedrueckt habe moechte. (wenig Ueberschneidung(Nockenwelle)/wenig Zeit). Deswegen braucht man den grossen Querschnitten.
Beim Turbo ist es anders. Der Turbo die groesste Drossel im System, somit hast du immernoch den benoetigten Staudruck und nach dem Turbo sollte es am besten relativ dick und schnell rausgehen. Wenn das Abgas nicht schnell "wegkommt" dann staut sich die Hitze bis zum Turbolader zurueck ---> zb. waerme Ansaugluft, welche ja durch den Verdichter muss usw. da verliert man auch ein bisschen Leistung, wenn die Ansaugtemperatur mal 30-50 Grad heisser ist.

Bei Geladene Motoren sollstest du generell keine grosse Ueberschneidung bei der Nockenwelle haben. (1.8T Originalnocke hat sehr wenig Ueberschneidung)
Deshalb greift hier das Gassaeulen Modell wenn nur sehr beschraenkt und somit gilt weiterhin : Nach Turbo am besten komplett rueckstaufrei. Das geht wiederrum nur mit entsprechend grossem Querschnitt. Ob er jetzt 76 mm fuer sein Projekt braucht, dass muss er selber wissen.

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