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70-to-Kran macht Männchen
Beste Antwort im Thema
Ich werde Morgen mal meinen Buddy von der Kran Company fragen.
Der Grund warum es für Steini wie ein Modell aussieht ist eine Mischung von schlechter Bildauflösung und Sägemehl auf dem Dach, sowie Beleuchtung vom Hubschrauber.
Wieso Sägemehl?
Die wollten scheins die Baumkrone mit Hilfe des Kranes entfernen, die zersägten Überreste kann man im Hinterhof unterm Kranmast erkennen. Foto sieht nach Irgendwas vom Hubschrauber aus.
Mein Verdacht ist das Jemand das Gewicht des 150 Jahre alten Eichenbaumes unterschätzt hat. Da ein Nachgeben des Bodens unter der Kranabstützung nicht erkennbar ist gehe ich davon aus das der Kran einfach vom plötzlichen Gewicht der Baumkrone überwältigt wurde.
Der Kran ist wahrscheinlich Deutsch, möglicherweise ein Demag, Name der Kranfirma ist Reliable Crane & Rigging
Der Unfall passierte am 19th November in Nord-Californien.
Video
Gruss, Pete
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21 Antworten
Teures Hobby....
Genau der Kran hat bei mir mal eine Klimaanlage für ein Einkaufszentrum abgeladen...
passiert.....
vor 2jahren ist bei mir in der nachbarschaft auch mal ein mobilkran vornüber-gekippt....der fahrer hatte allerdings verdammtes glück, da er mit der fahrerkabine haargenau zwischen zwei betonklötze geknallt ist.....
ich finde es allerdings immer wieder faszinieren, wie die kranarme die ja im betrieb zig-dutzende-tonnen aushalten (+ entsprechende sicherheitsreserven) abknicken können wie grashalme...
Hallo,
ich würde mal sagen, der war mal in Überlast..
ABer das ist kein 70to Kran, das ist mind. ein 150-200to Kran.
Gruß
Chris
Zitat:
Original geschrieben von chrisss240
Hallo,
ich würde mal sagen, der war mal in Überlast..
ABer das ist kein 70to Kran, das ist mind. ein 150-200to Kran.
Gruß
Chris
Ich glaub fast, in dem Fall beziehen sich die 70to auf das Eigengewicht vom Kran, Reporter nehmen´s da nich so genau

Den kann man gleich an Ort und stelle zusammenschneiden.
Hallo,
das wird auch so gemacht!
erst mal den Kran versuchen aufzustellen und zu sichern und dann wird der Ausleger stück für Stück zusammengeschnitten.
Die ersten 2-3 Ausleger kann man dann wieder einfahren. Der Kran wird hier wohl nahe an der Verschrottung sein.
Gruß
Chris
Kommt auf das alter an. Das Fahrgestell hat warscheinlich nicht viel abbekommen, der Drehturm und der Rest vom Kran kann man wegschmeisen. Wird aber wohl nahe am Wirtschaftlichen Totalschaden sein.
Moin
Um hier mal für ein bisschen Klarheit zu sorgen:
Der Kran war/ist ein 300-Tonner (Grove GMK 6300), der mit Sicherheit lediglich 3 oder 4 neue Teleskope und nen neuen Spitzenausleger bekommt.
Überlast scheint nicht im Spiel gewesen zu sein, da der Kranfahrer sich mit dem abgebauten Turmdrehkranausleger um 180° gedreht hat, dabei seinen Mast aufgewippt und die Last abgelassen hat. Er hat also mindestens 3-5 Minuten lang lastmomentsenkende Bewegungen durchgeführt.
Es sieht im Moment eher nach technischem Versagen oder nachgebendem Untergrund aus.
Viel schlimmer ist, das bei dem Unfall eine Frau schwer verletzt wurde!
Der Kran wird in höchstens 6 Wochen wieder unterwegs sein.
Gruß
Lutz
P.S.: Die hinteren Stützen haben wohl auch nen bisschen was abbekommen, aber das sind Bagatellschäden.
Der Untergrund unter den Hinteren Stützen sieht aber noch intakt aus, die Platten wurden nicht mal eingedrückt, aber für mich sieht das schon gefährlich aus, dass er den Kran so hingestellt hat.. Fahrzeug um 180° drehen, und dann hätte er auch mehr stabilität gehabt...
Moin
Du kannst mit fast jedem Mobilkran im 360° Bereich arbeiten. Es gibt so gut wie keine Unterschiede in den Traglasttabellen, ob du jetzt über's Heck arbeitest oder über die Front.
Zeugen sollen auf eine sehr heftige Sturmboe hingewiesen haben, aber ich vertraue bei der Ursachenfeststellung auf die Ermittlungen der Polizei und vor allem der Versicherung.
Alles andere ist Spekulation.
Erst mal abwarten was die Aufzeichnungen der LMB (Bordcomputer) ergeben.
Gruß
Lutz
Auch in D gibt es sowas April 2008 Kleiner Kran liegt darunter,bei einer Demontage eines Windrades
Zitat:
Original geschrieben von Cosworth84
Fahrzeug um 180° drehen, und dann hätte er auch mehr stabilität gehabt...
bei ausgefahrenen stützen (und lt. bildern waren die nichtnur auf minimalabstützung) ist das relativ egal würde ich sagen....außer das er im falle eines kippens auf die vorderachse(n) geknallt wäre (was böse auf den hauptrahmen schlagen kann) und der arm durch die ruckartige bewegung dann ebenfalls abgeknickt wäre.....wenn hier wirklich massive windeinwirkung im spiel war hat die technik einfach ihre grenzen erreicht, da hilft auch irgendwann kein ablassen der last bzw. das aufrichten des mastes um zu entlasten mehr etwas.......aber wie bereits geschrieben werden sich da andere spezialisten ihre gedanken drum machen......bis das allerdings ausgewertet ist, haben "wir" hier das thema schon längst vergessen.....
Also- auf einem der BZ-Fotos liegen die Gegengewichte noch neben dem Kran... allerdings habe ich als Laie die Vorstellung, dass ein moderner Kran bei Überlast abschaltet...
Meint ihr wirklich, dass das Drehlager das ausgehalten hat?
7 weitere Fotos:
http://bazonline.ch/.../21582289
& u.a. Kommentar eines Augenzeugen
Zitat:
Original geschrieben von Markus Knoll
allerdings habe ich als Laie die Vorstellung, dass ein moderner Kran bei Überlast abschaltet...
"manuell" kann man durchaus noch ziemlich weit in die sicherheitsreserven fahren.......
die frage ist, wie die überlast entstanden ist...wenn die dadurch entstanden ist, weil die last im wind gependelt hat, kann das sehr schnell in den überlastbereich und darüber hinaus führen, auch wenn die last sonst "peanuts" wäre......