7-Gang-DSG vs Manueller Gangschaltung

VW Passat B8

Überlege den 150PS Passat Variant zu kaufen.
Nun ist die Frage ob die knapp 2000€ mehr, also bei meinem geplanten etwa 9% Mehr es wirklich wert sind.
Ich mag DSG. DSG ist für mich das erste Automatikgetriebe mit dem ich wirklich liebäugel.
Allerdings sind 9% mehr nicht wenig...

Mein Kollege meint ich soll es definitiv dazu kaufen, was meint ihr?
Wie wirkt sich das eigentlich auf den Wiederverkaufswert aus?

Beste Antwort im Thema

Witzig, mein Vater hat genau andersrum reagiert.

"Ich bin mal Automatik gefahren, da ist mir auf der Fahrt nach Italien der linke Fuß eingeschlafen"
XD

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Guten Tag allerseits.

Bin über die Google-Suche auf diesen Forum gestoßen. Ich stehe gerade vor der gleichen Frage wie der Themenstarter.
Seit ca. 15 Jahren fahre ich Handschalter. Nun bin ich am Überlegen ob ich mir ein DSG-Fahrzeug kaufen soll. Wunschfahrzeug ist

VW Passat Variant Comfortline
1,4 TSI Act DSG (7-Gang) mit 150 PS
BJ. ca. März 2017
Vorführwagen mit ca. 8500km auf dem Tacho

Nun haben ich viel über die Vor-und Nachteile des DSG gelesen. Es gibt wohl Unterschiede in der Version DQxxx (je nach Motor usw.). Trockrn-/Nasskupplunng.
Dennoch bin ich mit meiner Entscheidung nicht weiter.

Können vlt. die technisch versierten User unter euch mich in dieser Hinsicht zusammenfasend aufklären. Lohnt sich ein DSG im Zusammenhang mit dem o.g. TSI? Anfälligkeit des DSG?
Bin normal Fahrer. Ampelrennen mach ich nicht :-)

Vielen Dank

P.S.: Sorry für meine Frage, nach der 5-ten Seite und unzähligen überflüssigen Posts hat mein Gehirn abgeschaltet :-/

@PkiVW
Beim 1,4 TSI handelt es sich auf jeden Fall ums kleine (trockengekuppelte) DSG sog. DQ200, und damit zählt es definitiv zu den problembehafteteren DSGs. Desweiteren ist das kleine 7G-DSG auslegungstechnisch eigentlich ein 6G-DSG, da der 1te Gang eigentlich nur als Anfahr-Kriechgang benutzt ist. Bei den anderen 7G-DSG ist der 7te dann eher der Spritspargang.

Den Rest musst du selbst entscheiden, insbesondere die Frage "lohnen" musst du ganz individuell für dich selbst entscheiden. Und nein, ein Forum wird dich dabei bestenfalls verwirren, aber dir definitiv nicht helfen.

Was nicht da ist, kann auch nicht kaputt gehen. Somit ist das Risiko mit DSG immer größer. Und das kleine DSG hat in der Vergangenheit schon mal Stress gemacht. Wenn ich das Auto lange privat fahren wollte, würde ich darauf verzichten. Ansonsten Probe fahren und überlegen, ob es einem gefällt und somit den Mehrpreis rechtfertigt.
Quentin

Sehe ich so wie Quentin, hatte auch schon einen (DSG-)Getriebeschaden, und das mit dem "guten", nassgekuppelten 6-Gang-DSG. Da es bei mir ein Dienstwagen ist, liegt das Risiko bei meinem Arbeitgeber. Für mich privat nur dann
DSG, wenn der Wagen nach spätestens 70-80 Tkm wieder verkauft werden würde.
Natürlich ist es ein Komfortgewinn, der sich definitiv lohnt, wenn Du viel fährst!
Grüße
Ralle

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Vielen Dank für eure Antworten. Dies sind die sinnvollsten Antworten die ich nach längerer Suche im Internet bekommen habe.
.....bei einem Kaufpreis von ca. 25 t. Euro habe ich schon vor den Wagen längere Zeit zu Fahren. Ist für mich ne Menge Holz!!

Wie sieht es mit dem Audi A4 Avant 1,4 TFSI 150PS (BJ. 2017) mit S-Tronic Getriebe aus?
Ist das S-Tronic besser?

Ich fahr den 1,4er act mit Handschaltung,
Ich hab mich bewusst für das Manuele Getriebe entschieden da ich denke das dass DSG noch nicht so richtig ausgereift ist.
Zudem ist es Wartungs intensiver als das Manuele, schonmal der Ölwechsel bei 60 Tkm wird bestimmt nicht billig sein.

Als Firmenwagen würde ich es auch nehmen, als privat Fahrzeug Nein

Das DQ200 braucht keinen Ölwechsel bei 60Tkm, weil kein Öl drin ist.

Ich habe ein 6G DSG (nass) mit nunmehr 194000km ohne Schaden. Allerdings... heute schaltet es nicht mehr so sanft, wie am Anfang.

Ich würde jederzeit wieder ein DSG nehmen (was ich auch gemacht habe. Der neue Passat B8 ist der 1.4 TSI ACT mit DSG).

Mein alter Passat B6 hatte auch das 6 Gang Nass DSG. Bis ich ihn mit 220.000 Km verkauft habe, lief das DSG völlig unproblematisch.

Was die Übersetzungen der verschiedenen DSG mit 6 und 7 Gängen angeht, da hört man immer was anderes. Da müsste man wohl mal ein paar Diagramme zur Übersetzung sehen.

Diagramme brauche ich keine. Ich fahre die Kiste einfach. Ganz uninformiert.

Guten Morgen zusammen,

Ich suche gerade einen Passat mit HS. Finde aber auch viele nur DSG, die mir passen würden.
Vom HS beim Passat bin ich echt immer wieder begeistert, da ich die Übersetzung ziemlich gut gelöst finde. Das DSG habe ich in meinem Seat Leon und ich finde es alles andere als optimal und daher meine Frage:
Gibt es Unterschiede zwischen dem DSG381 im Passat (B8 VFL oder FL) und im Leon (2019, Leon 5f, FL)?

Gruß Jan

Ja je nach Auto usw. Sind auch durchaus die Übersetzungen unterschiedlich.

Danke Dir, dann fahre ich das DSG beim Passat doch mal Probe und gucke, wie es sich anfühlt.

Gruß Jan

Also das dq500 ist kraftvoll kurz übersetzt. Das dq250 OK, das dq381 was ich bisher gefahren habe, grob gesagt ein dq250 plus den 7 Gang als Overdrive, wo man selbst bei Vollgas nicht wirklich eine Änderung am Tacho wahrnehmen kann, natürlich würde er in D oder S runterschalten, aber da gefällt mir die Abstimmung des dq500 am besten.

Beim 2.0 TDI mit DQ381 sollten die Übersetzungen gleich sein. Gerade bei Leon, Golf, Passat. Bei halben SUVs und Audi kann es anders sein.

Also ich hätte lieber eine geringere Drehzahl auf der Autobahn um eine hohe Geschwindigkeit zu fahren. Im 7. bei 2000upm 140Km/h ist schon ganz nett. Dann sind es keine 3000 bei 200. Die 6 Gang Schaltgetriebe beim 2.0 TDI haben immer 2000 upm 120 Km/h. Dann ist man bei 180 schon bei 3000 und 240 = 4000 🙁

Ich würde sonst auf jeden Fall zur längeren Probefahrt raten wenn Bedenken bestehen bevor man sich nachher ärgert. Dann weiß man genau was los ist. Und Feedback wäre auch ganz nett. Mit Getriebe Kennbuchstabe umso mehr.

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