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65er Mustang Convertible, top oder flop?

Chevrolet
Themenstarteram 16. Mai 2013 um 3:10

Hallo zusammen,

 

hab eben was interessantes entdeckt:

 

http://lexington.craigslist.org/cto/3766819129.html

 

Was haltet Ihr davon?

 

Wenn der tatsächlich nahezu rostfrei im Erslack dasteht, könnte der mit relativ wenig Aufwand n schönes Sommerauto werden? Ich sprech nicht von einer Restaurierung ala Spechti!

 

Aber wenn man den putzt, poliert und 2wochenenden in die Technik investiert, önnt das doch was werden, oder bin ich da zu blauaeugig?

 

Auf was muss ich achten wenn ich mir den anschaue (ist gleich ums eck)

 

Wie kritisch ist das mit dem andren Motor zu sehen?

Meint Ihr dadurch ist viel verbastelt? Wird hier ja ständig gemacht.

 

Frage ist nur warum bei so wenig km schon n 2. Motor drin ist.. Original zu klein?

 

Also haut in die Tasten, bin auf Eure Meinungen gespannt!

 

Gruss MArc

Beste Antwort im Thema

Das Mustang Dashpad ist ab Werk vakuumgeformtes Vinyl mit Hinterschäumung. Es hat soweit ich weiß keine Naht auf der Vorderkante und hängt auch nicht schlabberig vors Radio...;)

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Genau die Frage, die Du Dir selber stellst, würde ich mal dem Verkäufer stellen.

Die Bilder sagen nichts aus. Keine einzige der typischen Mustang-Schwachpunkte wurde beschrieben oder gezeigt. Warum hat ein Auto mit 21.000 mls eine Armaturenbrettabdeckung? Um etwas zu schonen oder etwas zu verdecken?

Schau Dir die Cowl Vents genau an. Sie sind das Kill-Kriterium für jeden Mustang vor 1973. Wenn die auch nur ansatzweise verrostet sind = Vollresto! Ohne wenn und aber. Es gibt keine billige Reparatur dafür. Außer richtigen Murks. Vielleicht wurde der Murks ja schon gemacht. Dann wird es erst recht teuer.

Achte ebenso auf die Öffnungen für die Scheibenwischerwellen. Bei den frühen Modellen führen sie unters Armaturenbrett, wo das Gestänge sitzt. Die Dichtungen zur Karosse sind aus Leder. Wenn die hart oder durch sind, läuft Wasser in den Innenraum. Wenn das passiert, sind fast immer die Bodenbleche hin (ebenso wie bei vergammelten Cowl Vents. Die Bodenbleche sind bei Cabrios eh gefährdet. Das gleiche gilt für den Kofferaum. Bei Cabrios sind ebenfalls die Schweller heikel. Bei Coupes und Fastbacks sind die verzinkt, bei Cabrios kurioserweise nicht. Jedenfalls nicht die Innenschweller.

Wenn der Wagen keine wesentlichen Schäden aufweist und durchaus authentisch ist, könnte das durchaus ein guter Kauf sein. Der falsche Motor ist allerdings blöd und könnte Schwierigkeiten bei der Zulassung in Deutschland machen.

 

am 16. Mai 2013 um 7:29

Zitat:

Original geschrieben von spechti

Die Bilder sagen nichts aus. Keine einzige der typischen Mustang-Schwachpunkte wurde beschrieben oder gezeigt. Warum hat ein Auto mit 21.000 mls eine Armaturenbrettabdeckung? Um etwas zu schonen oder etwas zu verdecken?

Das ist das original Dashboard, das muss so sein.

Aber ehrlich gesagt nehme ich dem Wagen die 21kmls nicht ab, dafür sieht der schon zu angeranzt aus.

Wichtig ist es ein T-Code Finger weg, ist es ein echter Achtzylinder gewesen tut der Ersatzmotor nicht viel zur Sache. Nur Blöd wenn es ein 70er Jahre 302er ist der zieht nicht die Wurst vom Teller.

Und ja der Themenstarter ist völlig blaubäugig, 2 Wochenenden in die Technik ist völlig unrealistisch, es ist ein sehr altes Auto mit vermutlich ordentlichen Standschäden, Bremsen, Fahrwerk, Flüssigkeiten gehört alles ersetzt.

Das Mustang Dashpad ist ab Werk vakuumgeformtes Vinyl mit Hinterschäumung. Es hat soweit ich weiß keine Naht auf der Vorderkante und hängt auch nicht schlabberig vors Radio...;)

am 16. Mai 2013 um 13:40

flop

Hi Marc,

das ist garantiert eine Grotte und du bist, bitte verzeih, ein wenig illusorisch, bzw. verblendet.

Von solchen Fotos auf den Zustand des Wagens zu schließen ist nicht nur gewagt, sondern totaler Quatsch. Das ist schlichtweg nicht möglich. Und mit zwei Wochenenden Technik überholen wirst du wohl bei Weitem nicht hinkommen. Die Technik der (ersten) Mustangs mag zwar überschaubar sein, dennoch gibt es genug Teile die defekt sein können und ordentlich ins Geld gehen - selbst wenn du die Schäden selbst beheben könntest. Von nicht abzusehenden Karosserieschäden mal ganz zu schweigen.

"Ein bisschen polieren...". Ist klar.

Solltest du ernsthaft an einem Mustang interessiert sein, dann schau dir mal hier in D ein paar an und gewöhn' dich gleich an die Preise. Schnäppchen gibt es beim Mustang nicht mehr. Dafür umso mehr Bastelbuden und schrottige Exemplare, die für teures Geld an kaufwillige, aber unwissende (und verblendete) Käufer gehen.

Amen.

Gruß

Daniel

Themenstarteram 17. Mai 2013 um 0:26

Hallo zusammen,

 

besten Dank fuer Eure Meinungen und Antworten!

 

Also nur kurz ganz generell: Dass das Auto in besagten 2 Wochnenenden (ob 2, 4 oder 6 sei mal dahingestellt) nicht in einen Top Zustand zu versetzen ist, ist mir absolut klar. Ich gehe da nicht verblendet hin, sondern durchaus rational.

 

Auch dass man Autos auf Bildern nicht beurteilen kann ist mir klar, ich hab schon so manches Auto gekauft.

 

Dass der Meilenzähler an dem Auto evtl. schon mal ne runde gedreht hat bevor er auf den 21t stehen blieb ist nicht auszuschliessen und passt zum Tauschmotor, allerdings muss man dafür eben mal das Auto in natura sehen.

 

Mir geht es v.a. um die "rostfrei" angepriesene Karosse.

Die meisten Autos die mal über 25 Jahre alt sind, wurden in USA mindestens 1x neu überlackiert.

 

Die Qualität des Lacks ist hierbei meist bescheiden und was darunter verdeckt wurde weiss keiner.

 

Nen Motor bring ich wieder zum laufen, oder kan ihn überolen/tauschen, aber karosse kann und will ich nicht zu richten anfangen.

 

Mir gehtsnicht um ein Schmuckstueck und nicht ums auto fuers Leben, sondern um was schönes fürden Sommer (vielleicht auch nur für einen Sommer)

 

Mein Gedanke zeitlich war eben so:

1. Freitag Abend: Grobe reinigung innen und aussen

1.Sa Oelwechsel Motor und Getriebe, Filter, Kerzen Verteiler, Kabel, Vergaser checken entweder überholen oder neuen holen und einbauen, Bremsflüssigkeit (wenn nötig Bremsschlaeuche) und Kühlwasser

1. So Motor anfeuern und Vergaser einstellen, Bremsen neu machen

 

2. Freitag abend: Bremsen fertig wenn noetig, je nach Ergebnis vom 1. So.

2. Sa: Lichter/Blinker checken, Scheibenwischer schmieren/neue Blätter, Ventile einstellen, (Damit ist auch gleich die Ventildeckeldichtung wieder frisch.) Verdeck schruppen

2. So: Polieren, oder kleinkram den man gern machen will.

 

Montag: beim Aufbereiter abgeben für Lack und innen.

 

Damit sollte fuer 500-1000 Steine mal das grobe erledigt sein wuerde ich schaetzen.

 

Man mag das optimistisch nennen, ist es vielleicht auch, aber wenns etwas laenger dauert dann eben noch n 3. Wochenende.

 

Angenommen am Motor und Getriebe ist sonst nichts groß zu machen, dann sollte das Auto danach fuer ne gelegentliche Spritztour "mit ohne Dach" wie meine Tochter zu sagen pflegt, machbar sein.

 

Dass das Fahrwerk dabei nicht überholt ist kann ich verkraften, und andreDinge können dann nach und nach gemacht werden.

 

Natuerlich haengt das aber alles vom Zustand ab, daher werd ich den mal anschauen, falls der Verkaeufer auf meine email antwortet, und dann mal sehn.

 

wenn er ok aber dreckig ist und ich ihn fuer 7000 USD mitnehmen kann, überleg ichs mir.

 

Wens ne vollgrotte ist, bleibt er wo er ist.

 

@spechti, die Cowl vents sind die Lufteinlaesse zwischen Haube und Windschutzscheibe?

Wie check ich das am besten?

Und gibts fuer die Innenschweller auch ne Möglichkeiten die zu ueberpruefen?

 

@Daniel:

Ich glaub schon dass es in den USA noch Schnäppchen (auch beim Mustang) geben kann. man muss sie nur finden. Mein LTD war so einer :-)

 

Gruss Marc

am 17. Mai 2013 um 5:54

Ein LTD ist aber nicht gefragt, ein Mustang schon, entsprechend sind hier die Schnäppchen wesentlich seltener. Und immer bedenkenden Amis haben schon 2x gelogen wenn die Good Morning sagen..

Ich wette 100%ig ist der Wagen nicht rostfrei, das ist so eine Floskel wie Vollausstattung. Und Vergaser einstellen, heißt wir habens nicht hingekiegt der ist hinüber. Ich erwarte für das Geld sogar einen umgebauten 6 Ender, wo natürlich die Achsen nicht umgebaut worden.

Wie du die Ventile einstellen will bei einem Motor mit Hydrosstößeln muss noch verraten werden. :rolleyes:

Tja soweit die Theorie. Nur was ist wenn du größere Probleme feststellst ?

Das Auto ist an der Elektrik verbastelt ? Die Bremsanlage ist undicht ? Der Motor will auch nach einem kleinen TuneUp wie du ihn vorhast nicht rund laufen ?

Der Wagen macht aber einer bestimmten Geschwindigkeit komische Vibrationen ?

Das Getriebe schaltet nicht richtig durch und noch vieles mehr..

Ich will dir keine Angst machen, aber nicht all diese Sachen kannst du bei einer Probefahrt sehen. Vor allem nicht wenn der Verkäufer sich der Probleme bewusst ist und sie ein bischen kaschiert (Auto vorher warm laufen lassen z.b).

Manche tauchen halt erst im Lauf der Zeit auf. Dann kann es nach ein paar Monaten mit "gemütlich rumfahren" schon wieder vorbei sein.

Klar kannst du den so kaufen.

Aber du solltest dich immer - vor allem finanziell - drauf einstellen noch gut was am Wagen machen zu müssen.

Umso schöner ist es dann nämlich, wenn man doch weniger machen muss als erwartet... ;)

am 17. Mai 2013 um 6:22

Ich sage mal: No Risk no Fun.

Die genannten Punkte (es fehlt noch die nachgeferkelte Türpappe und die rostig aussehende Heckstosstange) sind gute Argumente für Preisverhandlungen. Das Gummi zwischen Verdeck und Winschutzscheibe auch meist. Der Teppich scheint auch nachgeferkelt.

Mach den Eimer-Wasser-Test. Wenn der gut ausfällt handel den Preis runter und nimm ihn mit. Immerhin ist es ein Schaltfahrzeug. Und obder Motor von 70 oder 65 it spielt bei einer Abnahme in D keine Rolle. Und wenn der VK schon von sich aus von 10.5 auf 9 runtergeht bei Direktabholung.... heule, weine, knische mitden Zähnen, erzähl von der schwangeren Frau und dem toten Pferd und blätter 7550 in kleinen Scheinen auf den Tisch

Zitat:

Original geschrieben von qwertzuiopasdfg

 

(....)

Das ist das original Dashboard, das muss so sein.

Das ist nicht Dein Ernst, oder? :rolleyes:

Gruß SCOPE

Themenstarteram 19. Mai 2013 um 16:47

Der Verkaeufer antwortet nicht auf meine emails. 

Wahrscheinlich ist der danN schon weg. 

http://lexington.craigslist.org/cto/3738957062.html

Auf den hier bin ich eben noch gestossen. irgendwelche Buickkenner hier?

 

Problem bei dem ist, dass er schon mal neu lackiert wurde

 

Was meint ihr?

Der schaut doch gut aus! Meiner Meinung nach ist der Buick doch auch 10-Mal cooler wie so ein Mustang den man an jeder Ecke sieht. Vom Zustand sieht der jedenfalls sehr viel besser aus wie der Mustang. Würdest du bestimmt mehr für dein Geld bekommen. Außerdem gehe ich davon aus, dass von diesen Cabrios nicht viele gebaut wurden. Habe gerade mal in die American Car Spotters Bible geguckt, da ist das Cabrio aber leider nicht aufgeführt (Da stehen sonst auch die Produktionszahlen).

Wie du schon meinst, der größte "Haken" an der Sache ist, dass er schon neu lackiert wurde.... die Amis sind da wirklich gut drin, Autos auf den Fotos und mit dem neuen Lack wie neu aussehen zu lassen...

Wäre ich vorsichtig. Muss man halt genau unter die Lupe nehmen, wie die allgemeine Substanz ist würde ich sagen?!

Und das Dach soll ja bei alten Cabrios auch immer einer der Schwachpunkte sein, würde ich auch genau gucken.

Sorry genauer kenne ich mich leider auch nicht aus ;)

Edit: was mir nur noch gerade auffällt: Entweder hat er das rechte, hintere Fenster vergessen runterzufahren oder es ist defekt?!

Das scheint defekt zu sein, da es auf allen Bilder oben ist.

 

Übrigens könne auch die AMis lackieren.....komt nur darauf an ob der kune auch gute Arbeit bezahlen will

Wichig bei allen Cabrios: Das Dichtgummi Frontscheibe-Verdeck, einige werden nict nachgefertigt

am 20. Mai 2013 um 9:56

Zitat:

Original geschrieben von SCOPE

Zitat:

Original geschrieben von qwertzuiopasdfg

 

(....)

Das ist das original Dashboard, das muss so sein.

Das ist nicht Dein Ernst, oder? :rolleyes:

Gruß SCOPE

Und ob, nur das BJ passt nicht, es scheint eine vom 67-68er zu sein, die durch die Hitze auch etwas gelitten hat.

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