5W40(Total Quartz 9000) beim 200er CDI.Ja oder nein?Brauche rat!
Hallo Community,
möchte bei meinem Benz(C 200 CDI T) nen Öl-Wechsel durchführen,bzw. es meinen Sohn auf der Arbeit machen lassen(Azubi bei Peugeot).Dort haben se 2 verschiedene Sorten Öl,unszwar einmal 10W40 und 5W40(hier ein Link,wo man auch die "Freigabe" sehen kann: http://www.ch.total.com/.../11EEF48BAF59EC9DC1256FDC0036DEC5?...
So,mein Problem is aber,das bisher nur 15W40 eingefüllt worden ist,laut Serviceheft. Und da ich mich mit den verschiedenen Ölsorten garnicht auskenne,wollte ich mal die Experten hier fragen,ob es für den Motor "schädlich" ist,von 15W40 auf 5W40 zu wechseln oder 10W40,wie auch immer....Die Freigabe hat das Öl ja wie man sieht(MB 229.3)nur soweit ich es verstanden habe,ist das 15W40 Öl dünnflüssiger,im gegensatz zu 5W40,oder erzähl ich da nur mist?Sorry,klärt mich auf wenn ich blödsinn erzähle,wie gesagt...hab da nicht so die Ahnung.Naja wie dem auch sei.Würd mich freuen wenn mich ein paar von euch evtl. aufklären würden,ob ich das Öl verwenden kann oder nicht.
P.S: Hab die Suchfunktion schon genutzt,aber leider keine Antwort auf meine Frage gefunden.Falls es doch schon ein Thread dazu gibt,dann tuts mir leid...
Vielen dank schonmal im voraus!
MfG
Alex
19 Antworten
Das 5er ist im kalten Zustand dünnflüssiger als das 10er, siehe mein erstes Posting. Ob du diese Eigenschaft brauchst/wie du sie gewichtest, hängt von deinem Einsatzprofil ab. Theoretisch gibt es mglw. Risiken beim Wechsel vom "zähen"("schlechten" Öl auf "gutes" Öl (z.B. Lösen von Ablagerungen). Die Höhe des Risikos kann ich nicht quantifizieren. Aber um es auszuschließen, musst du bei deiner bisherigen Ölsorte bleiben. (Natürlich ist das Risiko größer beim Sprung zum 5er)
Die Verwendung der Majuskeln in meinem vorherigen Post sollte nur eine typographische Auszeichnung sein, um zu betonen, dass deine individuelle Betriebsanleitung vor den Aussagen des Forums stehen sollte, auch wenn ich – wie geschrieben – dachte, dass dein Fzg. min. 229.3 erfordert.
Zitat:
Original geschrieben von UHU1979
Das 5er ist im kalten Zustand dünnflüssiger als das 10er, siehe mein erstes Posting. Ob du diese Eigenschaft brauchst/wie du sie gewichtest, hängt von deinem Einsatzprofil ab. Theoretisch gibt es mglw. Risiken beim Wechsel vom "zähen"("schlechten"Öl auf "gutes" Öl (z.B. Lösen von Ablagerungen). Die Höhe des Risikos kann ich nicht quantifizieren. Aber um es auszuschließen, musst du bei deiner bisherigen Ölsorte bleiben. (Natürlich ist das Risiko größer beim Sprung zum 5er)
Die Verwendung der Majuskeln in meinem vorherigen Post sollte nur eine typographische Auszeichnung sein, um zu betonen, dass deine individuelle Betriebsanleitung vor den Aussagen des Forums stehen sollte, auch wenn ich – wie geschrieben – dachte, dass dein Fzg. min. 229.3 erfordert.
Hallo,
sorry wenn das in meinem letzten/vorletzten Posting bissl dumm rüber kam von mir...
Leider kann ich mich da auch nicht entscheiden,aber wie sieht es denn mit diesen "Motorinnenreinigern" aus,z.B. von LIQUI MOLY?Ich mein,ich könnt mir auch nen 15W40 5 Liter Kanister kaufen,aber wenn ich schon "Marken-Öl" so billig kriege(Liter vom 10W40 2,...€ und 5W40 3,68€ pro Liter...da mein Sohn dort Arbeitet kriegt er Prozente)möchte ich für so ein Kanister keine 50-60€ zahlen.Aber wenn ich keine andere Wahl habe und mir dieser Motorinnenreiniger auch nichts bringt,wird es wohl darauf hinauslaufen das ich mir son Kanister 15W40 kaufen muss.
Ich bin zwar auch nicht der Superfachmann, aber es wundert mich doch schon gewaltig, dass auf einen
220 CDI ein eigentlich minderwertigers Öl 15W40 aufgefüllt wird. Selbst mein alter Wagen, ein Ford Mondeo II,
2.0 TDDI mit 85kw, Baujahr 2002 hatte 5W30 drauf und mein aktueller S203 180K hatte immer nur 5W30 oder
5W40 drauf bekommen (5L im Zubehörhandel kosten 28€ von Castrol). Besonders wenn man viel Kurzstrecke fährt,
ist ein teilsynthetisches oder vollsythetisches Öl der 5er oder 10er Viskosität immer besser, da es viel besser schmiert und lange nicht die Temperatur
benötigt wie 15W40. Ich würde auf keinen Fall 15W40 auf nem Diesel der modernen Klasse fahren, glaube auch nicht, das ein Wechsel des Öls Probleme machen würde, aber letztlich musst du das selbst entscheiden.
Zitat:
Original geschrieben von clown100
Ich bin zwar auch nicht der Superfachmann, aber es wundert mich doch schon gewaltig, dass auf einen
220 CDI ein eigentlich minderwertigers Öl 15W40 aufgefüllt wird. Selbst mein alter Wagen, ein Ford Mondeo II,
2.0 TDDI mit 85kw, Baujahr 2002 hatte 5W30 drauf und mein aktueller S203 180K hatte immer nur 5W30 oder
5W40 drauf bekommen (5L im Zubehörhandel kosten 28€ von Castrol). Besonders wenn man viel Kurzstrecke fährt,
ist ein teilsynthetisches oder vollsythetisches Öl der 5er oder 10er Viskosität immer besser, da es viel besser schmiert und lange nicht die Temperatur
benötigt wie 15W40. Ich würde auf keinen Fall 15W40 auf nem Diesel der modernen Klasse fahren, glaube auch nicht, das ein Wechsel des Öls Probleme machen würde, aber letztlich musst du das selbst entscheiden.
Ja genau das ist es.Hat mich auch gewundert,als ich mir das Serviceheft durchgelesen habe.Ich würde ja gerne 5W40 einfüllen,nur das mit den Ablagerungen...etc wird auch richtig sein,das glaube ich auch alles dem UHU1979,nur möchte ich halt kein Risiko eingehen :/ .Nur was ich mir halt überlegt hatte,war das halt mit dem Motorinnenreiniger,welche ich schon im letzten Beitrag erwähnt hatte.Alle Ablagerungen etc. werden damit mit Sicherheit auch nicht entfernt sein,würd mich ehrlich gesagt wundern wenn es überhaupt was bringt.Kostent tuts 15 € oder so bei ATU,aber komischerweise hab ich bisher sehr positive Feedbacks von dem Produkt gelesen..."Motor läuft ruhiger im Kaltstart,niedrigerer Verbrauch" u.s.w.Falls jemand von euch son Reiniger benutzt hat,würd ich auch gerne wissen ob was bringt,bzw. ob es in meiner Lage was bringen würde(Wechsel von 15W40 auf 5W40).
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Hallo Matrix 1977,
darf ich bitte mal erfragen, wie Du das Ölproblem in 2008 gelöst hast???
Also ich hatte ja vor 20 Jahren an der FH Gießen mal von einem Prof. sagen gehört, daß es "früher" wohl mal recht problematisch gewesen sein sollte, wenn man einem "alten" (also schon eingelaufenen) Motor, welcher immer ein ganz bestimmtes Öl bekommen hatte auf einmal "nur" die Marke wechselt... Also alle anderen Spezifikationen erhalten bleiben.
Das sollte ewas mit den verschiedenen Aditiven zu tun haben, welche teilweise die Oberflächenstruktur der Bauteile verändern und sich gerade an Lagerstellen anhäufen. Wenn dann auf einmal ein anderes Öl rein kommt, können sich eben diese Aditive vertagen oder eben auch nicht... Wohlgemerkt spielt sich das ganze auf Molekularer Ebene ab...
Hatte auch schon ältere, gebrauchte Fahrzeuge und wusste nie welches Öl da früher verwendet wurde... Nachdem ich aber einen Ölwechsel gemacht hatte, bin ich meist bei ein und der selben Sorte geblieben.
Bislang hatte ich noch keinerlei Motorschaden!!!
Seit 2005 fahre ich einen (damals nagelneu angeschafften) Citroen Jumpy 2.0 HDI ohne FAP mit 80kW welcher nun just vor einer Woche die 240000´er Inspektion hinter sich hatte. Da ich seit der 2ten Inspektion fast alles selber mache an dem Wagen, fiel mir beim 210000ér Ölwechsel auf, daß die Brühe recht zähflüssig ablief. Daraufhin hatte ich ca. 100km vor dem letzten Wechsel mal eine Dose von der Liqui Moly Motorspülung eingefüllt... Danach alles abgelassen, neuer Filter und wie schon immer das gute Total Quarz 9000 eingefüllt.... Was mir positiv aufviel, war, daß das neue Öl nun viel länger klar blieb und der ganze Motor wirklich ruhiger läuft!