5W40 im 2.0 TDI mit 143 PS?!
Hallo,
Habe mir jetzt endlich einen A4 Avant BJ. 10/2009 gekauft. Allerdings nicht bei einem Audi sondern einem Nissan Händler. Habe gerade mit ihm gesprochen was für ein Öl er bei der Inspektion verwenden wird (habe das Auto noch nicht). Er sagte zu mir 5W40, etwas anderes haben sie nicht. Das ist aber kein Longlife Öl, oder? Heißt ich müsste im Festintervall fahren? Oder kann dem Motor etwas passieren?
Vielen Dank im voraus!
32 Antworten
Welches Problem versuchst du damit zu lösen?
Naja, da eine viskosität der SAE-40 möglicherweise besser zu meinem Fahrstil passt.
Das Öl, die Glaubensfrage schlechthin. Ich bin schon viele Öle gefahren, aber große Unterschiede habe ich noch nicht gemerkt. Ich habe jetzt 310.000km runter und bin fast ausschließlich Castrol Longlife III 5W30 gefahren.
kannst dich im Oil-club forum besser daüber informieren 😉
hier registrieren: https://oil-club.de/
und dann hier schauen: https://oil-club.de/index.php?board/265-vag-vw-audi-skoda-seat/
da siehte du dann einige an Diesel Motoren von verschiedenen Marken und
die Empfehlungen, kannste auch "neues Thema" erstellenund dein eigenes Profil mit deiner Fahrweise und Vorhaben, erstellen dann bekommste paar Antworten drauf.
Ähnliche Themen
Fahre seit 150.000km mit 5w40 von Redline Euro Series
Freigabe ist mir Wucht
Redline Öl, besseres gibts nicht 😉
Zitat:
@kingjez schrieb am 25. Februar 2024 um 23:16:31 Uhr:
Redline Öl, besseres gibts nicht 😉
Ironisch?
Warum ironisch?
Im Sachen Verschleißschutz scheint das Öl sehr gut zu sein.
Allerdings habe ich auf der letzen Seite des Links unten etwas von hohem Schwefelanteil gelesen - was für den Motor gar kein Problem wäre - aber der DPF mag das nicht so.
Konnte aber nicht raus lesen ob dieser „hohe Schwefelanteil“ nun über einem Grenzwert für TDIs mit DPF wäre.
Link: https://oil-club.de/index.php?thread/805-redline-5w-40/&pageNo=3
Zitat:
@kingjez schrieb am 25. Februar 2024 um 23:16:31 Uhr:
Redline Öl, besseres gibts nicht 😉
Nur weil es teuere ist, heißt es nicht, dass es auch gut ist 😉
Ich habe bei meinem Motoren seit dem ich fahren darf immer nur das billige Aldiöl drauf, noch nie einen Motorschaden gehabt...(ist das jetzt das beste Öl) *ironie off*
Zitat:
@KKrHB schrieb am 26. Februar 2024 um 07:29:48 Uhr:
Zitat:
@kingjez schrieb am 25. Februar 2024 um 23:16:31 Uhr:
Redline Öl, besseres gibts nicht 😉Nur weil es teuere ist, heißt es nicht, dass es auch gut ist 😉
Ich habe bei meinem Motoren seit dem ich fahren darf immer nur das billige Aldiöl drauf, noch nie einen Motorschaden gehabt...(ist das jetzt das beste Öl) *ironie off*
tja eben nicht der Inhalt machts aus bei diesemdem Öl 😉 genau wie die 5w-30 davon... gibt genug Öl Analysen, nachdem man diese eingefüllt hat um zu sehen ob es für den Motor gut tut.
...aber um das klarzustellen reicht auch ein "normales" 5w-30 Öl auch aus, die hauptsächlich spätestens nach 15k gewechselt werden sollte, preislich gesehen gute Öle als alternative gibts immer.
@realbase
es geht um den Euro Series, was du verlinkt hast, ist es nicht, dass it eine FullSaps, daher unpassend für Diesel / DPF.
Zitat:
@KKrHB schrieb am 26. Februar 2024 um 07:29:48 Uhr:
Ich habe bei meinem Motoren seit dem ich fahren darf immer nur das billige Aldiöl drauf, noch nie einen Motorschaden gehabt...(ist das jetzt das beste Öl) *ironie off*
Das ist ja auch ok.
Das wichtigste ist eh das Öl regelmäßig und lieber vor dem LongLife Intervall zu wechseln.
Dennoch gibt es Abrieb im Motor - hier ein Beispiel einer Gebrauchtölanalyse des von mir vorhin verlinkten Realien:
Link: https://oil-club.de/index.php?thread/1095-redline-5w40-bmw-325i-2003/
Da müsste man mal (am besten mit dem selben Fahrzeug) einmal mit einem anderen Öl eine entsprechende Analyse fahren.
Eine gewisse Abnutzung im Motor ist halt unvermeidlich - die Frage am Ende ist womit geht es schneller. Am Ende kann man mit dem günstigen Öl und regelmäßigen Wechsel auch auf ein normales Leben kommen - evtl ist hier der Motor ein wenig mehr verschließen als mit einem anderem Öl aber es kann alles noch innerhalb der Toleranz sein.
Daher kann das teure Öl (ich will aber nicht verallgemeinern) das bessere Öl sein - ob es sinnvoll ist für ein normales Autoleben, ist wieder ein ganz andere Frage 😉
Auch bei den 15tkm scheiden sich die Meinungen...
ich fahre seit 2006 an verschiedenen Fahrzeugen den LL-Intervall... A6 2,7TDI: 285tkm keine Probleme mit irgendwas
2011-2017 A4 (b6) 1,9TDI 472tkm bis sich der erste Turbolader verabschiedet hat, trotz Leistungssteigerung
2017-2023 A4 b8 3,0TDI 335tkm: Motor keine Probleme nur der Gegenverkehr war ein Problem
Seit Januar auch wieder nenB8 3,0TDI, der vom Vorbesitzer auf den festintervall umgestellt wurde, seitdem hat der Motor auch nur Probleme (Aussage vom Vorbesitzer)
Fakt ist: es ist völlig egal, welchen Intervall man nutzt, das Öl sollte jährlich raus, für mich persönlich rentiert sich der LL, da ich ca. 35tkm/Jahr fahre
fährt man nur 15 ist eh klar, allerdings würde ich beim 5-30er Öl bleiben.
Ich denke wir sind da auf einer Welle unterwegs, dass es eher um die Zeit geht die ein ÖL alt ist.
Es gibt ja dieses klassischen Bericht hier: http://www.a3quattro.de/pdf/Bericht_komplett_2.pdf
Dort wird die Längung der Kette (und Kettenspanner die ihren Druck nicht halten, die das Problem noch mehr verschlimmern) angesprochen und analysiert. Am Ende wurden Abriebpartikel im Öl für schuldig gesehen die zwischen Kettenloch und Bolzen gelandet und für einen reibenden Film verantwortlich waren die die Löcher überspitzt "in die Länge ziehen" (abarbeiten). Und wenn man dann das Öl mit diesem Abrieb entsprechend lang im Motor hat, dann arbeitet das halt am Kettenmaterial.
Daher sollte ein Öl in meinen Augen mit entsprechenden Abrieb so schnell wie möglich aus dem Motor raus. Daher Wechsel ich auch jährlich.
Könnte mir aber auch vorstellen, dass viel KM-Leistung im Jahr dennoch einen negativen Einfluss haben könnten, wenn man den Schlussfolgerungen aus dem oben verlinkten Artikel glaubt. Denn durch mehr Laufleistung landet unweigerlich mehr Abrieb im Öl und arbeitet halt an den Teilen.
Evtl. aber auch hier am Ende eine Frage der Toleranzgrenze und ggf. reicht es in der Tat rein auf die Zeit zu schauen um die Gefahr der Kettenlängung zu minimieren.